Polo 2006 Bremsen vorne

VW Polo 4 (9N / 9N2 / 9N3)

Hallo ,

is zwar noch nicht fix aber per mündlicher Zusage vom Händler gestern einen Polo 4 , 80 000 km mit Hagelschaden für 4500 gekauft.
Alles ok nur die Bremsleistung gefällt noch nicht .Probefahrt ca 10 min , einige male gebremst. Schleifgeräusche verschwanden mit der Zeit . Wohl von den Scheiben her und der Standzeit . Bremswirkung wurde auch besser .Bin aber noch nicht zufrieden . Pedalweg bis sie anspricht erscheint mir zu lang und auch anschließender Kraftaufwand .
Der Polo soll einen Bremskraftverstärker haben .Nix zu merken .
Zustand , Alter Bremsflüssigkeit , Beläge,Scheiben noch nicht geklärt.
Händler machte eher allgemeine Angaben wie das kommt von der Standzeit , Bremsflüssigkeit wird alle 3 Jahre gewechselt.
Muss also noch nach Serviceheft fragen .Um zu sehen was und wann bei dem gemacht wurde.

Oder ist das beim Polo so ? Bremse nicht so gut zupackend ??

13 Antworten

auf der Provbefahrt vielleicht 5-8 mal gebremst .

Als wir wieder beim Händlr waren : Felgen innen waren heiß .
Da muss die Bremsscheibe ja ne Menge Hitze abstrahlen .

Kann alles normal sein , weiss es aber nicht genau .

Alle drei Jahre die Bremsflüssigkeit, na klar! Sie muss alle zwei Jahre gewechseltz werden.
Was verstehst DU unter Polo 4? Welches Bj.?

die Überschrift meines Artikels verrät Dir das BJ .

Muss muss man nix. Geben die Händler so vor . Bzw Hersteller .

Wollen auf der sicheren Seite sein .

Ich habe aber oft deutlich länger wie 2 Jahre gewartet .Fährt man normal, zurückhaltend und kaum Berge dann geht auch länger .Habe dann gewechselt wenn nachlassendes Ansprechen zu bemerken war .Das war aber erst nach 4-6 Jahren ...

ok in totaler Notsituation fehlen Dir evtl paar Meter .

Aber meine bisherigen Autos inclusive mein jetziger noch haben bzw hatten noch nichtmal ABS

Wie lange liegt denn der letzte TÜV-Besuch zurück? Bin mit meinen Polo-Bremsen (2007) sehr zufrieden. Die 3 Jahre Bremsflüssigkeit gelten m. W. ab Modelljahr 2009 und nur für die erste Werksbefüllung der Bremsanlage. Wenn der Wasseranteil in der gealterten Bremsflüssigkeit zu hoch ist, kann sich z.B. Korrosion und Schäden im System bilden. Da kann man anderswo gescheiter sparen, aber dazu gabs hier auch schon zahlreiche Diskussionen...🙄

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weiß ich auch noch nicht genau . Aber wenn stimmt dass NeuPKW 3 Jahre TÜV haben dann muesste ja 2011 gemacht worden sein .

Jedenfalls reagiert mein 20 Jahre alter Ford Escort mit 1 Jahr alter Bremsflüssigkeit besser auf meinen Fuß . Bremst besser bei gleichem Kraftaufwand.

Und das kanns ja nicht sein .

Muss ich also noch nachhaken . Mit nicht abspeißen lassen .

Wenn der Händler seriös ist, verkauft er dir das Fahrzeug auf Wunsch auch mit neuer HU. Dabei wird ja auch die Bremswirkung geprüft.

in einer ADAC-Gebrauchtwagencheckliste steht was von schwergängiger Bremsmechanik wenn die Felgen richtig heiß werden sollten .

Und das waren sie .

Also nicht lockerlassen .... und eine Bremskraftverstärkung konnt ich beim besten Willen nicht bemerken .

Jedenfalls würde ich da weniger Kraftaufwand erwarten .

Wenn mein 20 J alter Escort besser bremst...der vermutlich keine Verstärkung hat .

Koennt mir ja auch vorstellen dass die Bremssättel (jedenfalls die Teile auf , in die die Beläge montiert sind ) schwergängig sein koennten .

Wo du was von heißen Felgen und Null Bremswirkung erzählts lautet die Diagnose: Verglaste Beläge oder verrostete Scheibe. Warum? Ganz einfach: Durch einen festhängenden Bremssattel oder verrosteten BKV (kommt beim Polo beides schon mal vor) bremmst das Fahrzeug ne ganze Weile leicht vor sich hin. Fahrer, die den Durchzug ihres Autos nicht beurteilen können, merken davon nichts. Die Bremse wird heiß, Beläge verglasen und bieten keinen Gripp mehr auf der Scheibe.
In der Folge kannst du wie ein Ochse auf die Bremse latschen (das Pedal lässt sich dabei wohlgemerkt eindrücken) und trotz 100% BKV Wirkung ist die Bremswirkung mau. Ergo: Scheiben+Beläge tauschen und anschließen die Ursache der hängenden Bremsen suchen.

Die Wirkung des BKV kann man ganz leicht testen:
- Motor aus
- Bremspedal 5 mal durchtreten, bis es hart wird
- Bremse getreten halten und Motor starten
-> Das Bremspedal fällt unter der Last deines Fusses zu boden = BKV gut
->Bremspedal bleibt hart oder löst sich nur langsam = BKV oder Unterdrucksystem defekt.

thanks.

Na null ist die Bremswirkung nicht .

Aber bei meinem Escort : Pedalweg ok, Kraftaufwand ok, Ansprechverhalten ok.

Mit allen drei Sachen bin ich bei dem Polo noch nicht zufrieden .

Beim Pedalweg mag es Unterschiede geben . Ich find ihn aber zu lange.

Ne Bremse muss doch früher ansprechen .

Tut sie gefühlt erst nach Hälfte es Weges , eher gar erst auf letztem Drittel.

ok ich hab das Auto jetzt .Bremsen sind jetzt auch ok und viel besser .

Bremsflüssigk wurde getauscht , anscheinend auch Scheiben und Beläge wie die Frau vom Chef meinte .

aber : Unterwegs auf erster Fahrt (220 km) : Abgaswarnleuchte ging an , Auto lief als ob Zylinder ausgefallen wären oder Spritmangel wäre.

Angehalten ,Seitenstraße, Pause . Wieder an und lief normal bis nach Hause .

Und : ich habe getankt als der Zeiger Anfang roter Bereich stand.

46 Liter getankt .Nur soll der Tank bei dem (1,2 Liter 47 kW) ja nur 45 Liter fassen .

Also entweder war der Tank schon viel weiter geleert und die Anzeige stimmt nicht oder der Tank fasst 50 Liter oder mehr .Es heisst zwar ca 45 Liter ....aber 5 oder mehr Liter Inhalt kann ja eigentlich auch nicht sein.

??

Jein. Offiziell fasst der Tank 45 Liter, danach wird der Tankvorgang abgebrochen. Mit dem "Nippeltrick" (man berührt ein Teil im tank, welches genau weiß ich nicht) kann man aber noch ein paar zusätzliche Liter tanken. Aber ungewollt ist das sehr unwahrscheinlich, ist mir bisher einmal passiert. Sobald die Tanknadel den roten Bereich erreicht, sind noch gut 7 Liter im Tank.

das würde aber heissen : 46 plus 7 gleich 53 ...die eigentlich rein gehen .

Sollte das stimmen ?? obwohl die 45 angeben ??

ich hab wirklich ganz voll gemacht . Mit Pausen und wieder nachfüllen .Solange bis wirklich nix mehr reinging .

Weil er für Verbrauchsmessung ganz voll sein soll...

Zitat:

Original geschrieben von RainerBu


das würde aber heissen : 46 plus 7 gleich 53 ...die eigentlich rein gehen .

Sollte das stimmen ?? obwohl die 45 angeben ??

ich hab wirklich ganz voll gemacht . Mit Pausen und wieder nachfüllen .Solange bis wirklich nix mehr reinging .

Weil er für Verbrauchsmessung ganz voll sein soll...

Kraftstoff deht sich bei dessen Erwärmung aus. Du hast nicht nur den Tank randvollgemacht, sondern auch noch die dazugehörige Überlaufeinrichtung, welche eigentlich den sich bei Erwärmung ausdehnenden Kraftstoff aufnimmt, damit der Tank im Extremfall nicht platzen kann. Könnte also passieren, dass mal Kraftstoff herausgedrückt wird. Wenn du im Sommer auch so lange tankst, empfehle ich dir, einen Sack mit Ölbinder und einen Besen mitzuführen, um den ausgetretenen Kraftstoff dann gleich fachmännisch abzubinden und dir so die Kosten für die Feuerwehr zu sparen.

Der sogenannte "Nippeltrick" eignet sich nur, wenn du unmittelbar danach eine lange Strecke zurücklegst und dabei den übertankten Sprit sofort wieder verfährst und somit eine weitere Erwärmung/Ausdehnung des Kraftstoffs verhindern kannst.

Kannst es ja mal mit einem randvoll getankten Reservekanister im Kofferraum austesten...😁

Gruß

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