Polizisten kritisch betrachtet?
Nabend,
viele Leute betrachten Polizisten als „Feind“.
Warum ist das so? Eigentlich sollte man die Beamten auch in Uniform als normale Mitbürger betrachten, die auch mal einen Fehler machen.
Sind es nur die Leute, die kriminelle Energie in sich haben? Die Polizei ist das ausführende Organ des Staates, sie haben die Gesetze weder gemacht, noch stehen sie immer komplett dahinter, allerdings achten sie auf die Einhaltung dieser.
Viele Bürger machen allerdings die Polizisten für ihre eigenen Fehler verantwortlich.
Beispiel 1: Wenn man selbst geblitzt wird, wird meistens gesagt „Warum steht der Blitzer da, abzocke…..“. Eigentlich ist der Fahrzeugführer schuld, er hat sich nicht an die bekannten Verkehrsregen gehalten.
Beispiel 2: Ein Fahrzeug wird angehalten, der Fahrer ganz aufgebracht "Warum werde denn ich angehalten, ich will schnell weiter, gibt es nichts wichtigeres was die Polizei zutun hat! Immer wieder.... "
Bitte an der Umfrage teilnehmen. * http://www.motor-talk.de/.../...sten-kritisch-betrachtet-t3797405.html *
Anregungen und Kommentare strengstens erlaubt.
Gruß
MondiGhiaX
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von rnevik
Nein, auch wenn ich anecke: Ich habe ein problem mit fremden Menschen, die mir Fragen stellen, die sie kein bißchen etwas angehen. Du hättest mich länger kontrolliert? Gottseidank sind solche ****** nicht beim Zoll. Ausserdem hätte ich dir dein Leben danach erheblich schwerer gemacht.
Zudem würdest du nach einigen Tagen deines heldenhaften Alleinganges einen A- Tritt von denen Vorgesetzten bekommen, weil du deine Zeit mit kleinen Querulanten verschwendest anstatt deiner Aufgabe nachzukommen: Schmuggler suchen! Auch nachdem ich diese Geschichte hatte, werde ich keinem Zollbeamten solche Fragen beantworten. Höchstens das Land, woher ich gerade komme. Den Rest muss ich nicht verraten und werde ich auch nicht.
Ach wie lustig. Der Zoll soll also Schmuggler, Dealer und Steuerbetrüger suchen...darf aber keine Fragen stellen die einen Verdacht erhärten oder vielleicht entkräften. Wow ! Ich frage mich teilweise echt welche Gruppen hier eher auf einem unteren Bildungsniveau angesiedelt ist :-) Soll der Zoll also ausschließlich nach Gesicht kontrollieren ? Hm... da könnte sich ja auch einer Benachteiligt fühlen. Vielleicht gleich nach Hautfarbe ? Oder alle BMW-Fahrer ? Alle Opel-Fahrer ? Vielleicht auch einfach alle die einfach nur in der Schweiz arbeiten. Ihr habt doch schlicht einen an der Klatsche. Verstand so groß wie der Abstand der Tapete zur Wand. Und: Manchem würde ich eher abraten mit einem läppischen Studium (nur eins ? Wo denn ? Vielleicht auch noch in Hessen wo jeder, selbst Normalbegabte, ein solches nebenbei und auf der linken Arschbacke absitzt)
Und: Wieso glaubst Du dass der oder die Zollbeamte der Dich ordentlich kontrolliert von seinem Vorgesetzten einen A- Tritt bekommt ? Weil da irgend so ein dahergelaufener aufgeplusteter Möchtegern-Gockel der meint mit seinen, was weiß ich was Du zahlst, 50 oder 60 TS EUR Einkommensteuerkrötchen meint er wäre König von Deutschland, sich beschwert ? Glaub mir, kaum bist Du dann weg bricht wahrlich schallendes Gelächter über Dich aus. Die nehmen Dich nicht mal annähernd für voll, nicht nach einer Beschwerde und auch nicht nach der hundersten. :-)
Und die die hier so um ihre Privatspäre bemüht sind setzen sich dann 5 mal im Jahr in der Flieger und fliegen in die USA. Tolle Privatspäre die ihr dan habt. Achja Leutchen, erzählt mir jetzt nix von wichtigen Geschäftsterminen. Vielleicht sollte man euch fokgendes auf den Weg geben: Wenn ihr so wichtig wäret wie ihr meint dann würden die Partner zu euch kommen und nicht ihr bei denen andackeln müssen :-)
467 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Catexus
Wenn in verkehrsberuhigten Bereichen regelmäßig mit jenseits der 50 durchgedonnert wird (bei mir vorm Haus) und nichts passiert... dann wundert man sich... seit 2 Jahren nicht eine Kontrolle.Zeitgleich wird keine 500m regelmäßig Kasse gemacht, an einer unmöglichen Stelle, wo kein Mensch gefährdet wird, man dort aber zwangsläufig "reinrasselt"...
Gruß Alex
Wer zwingt Dich ?
Es gibt doch ausreichend Studien zu dem Thema welche das wunderbar belegen (nicht nur vom ADAC!). Gestern war auf Phoenix wieder das Thema dran, daher habe ich hier mal ein Beispiel gebracht.
Nun hängt sich wieder alles an diesem/einen Beispiel auf...
Es wundert eben, dass Kontrollen an Stellen wo leichter und mehr zu kassieren ist weit häufiger sind als an Stellen an denen nicht so viel zu holen ist, aber weit gefährlicher sind. Ein eindeutiger Beleg, dass es definitiv nicht um die Verkehrssicherheit geht.
Gruß Alex
Zitat:
Original geschrieben von Catexus
Es wundert eben, dass Kontrollen an Stellen wo leichter und mehr zu kassieren ist weit häufiger sind als an Stellen an denen nicht so viel zu holen ist, aber weit gefährlicher sind. Ein eindeutiger Beleg, dass es definitiv nicht um die Verkehrssicherheit geht.
Wir stellen uns einfach mal vor, es gäbe überhaupt keine Limits, so wie es auf der BAB der Fall ist. Würden die Leute dann rasen wie die Geisteskranken? Auf der BAB zumindest fahren sie vernünftig, konzentriert, angepaßt und sind sich ihrer Verantwortung bewußt. Als Ergebnis gibt es dort nur sehr wenige Unfälle. Auf allen anderen Straßen würde es genauso laufen, denn die Autofahrer sind sehr wohl in Lage einzuschätzen, welche Geschwindigkeit angemessen ist.
Hat man nun einen Bereich, wo die zHG angemessen ist, kann man dort nicht blitzen, weil man dort nur die hartgesottenen Raser erwischen würde, und das snd eben nur wenige. Also senkt man irgendwo die zHG auf einen absurd niedrigen Wert, so daß dort die große Mehrheit der Autofahrer schneller fährt, denn nur dann lohnt sich die Abzockerei. Schlimm finde ich in dem Zusammenhang, daß dieses verbrecheriche Verhalten von einigen Leuten auch noch verteidigt wird. Damit geben sie doch letzlich nur zu verstehen, daß ihnen Begriffe wie Anstand, Moral, Ehre und Würde fremd sind.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Aeon Flux
Wir stellen uns einfach mal vor, es gäbe überhaupt keine Limits,
Neeee, lieber nicht, das wäre ein echter Rückschritt in der Verkehrssicherheit.
Zitat:
Auf allen anderen Straßen würde es genauso laufen, denn die Autofahrer sind sehr wohl in Lage einzuschätzen, welche Geschwindigkeit angemessen ist.
Von so etwas kann man nur träumen. Das wird niemals funktionieren, da es immer noch viel zu viele Autofahrer gibt die das Hirn beim Fahren abschalten.
Es wird ja jetzt schon ständig die zulässige Höchsgeschwindigkeit ständig überschritten mit dem Gedanken daß es erst richtig teuer werden kann wenn diese mehr als 20 km/h überschreitet.
Bei vielen Autofahrern wird einfach eine breite Straße gesehen und was links und rechts von dieser Straße steht ist dann uninteressant.
Wenn jeder vernünftig fahren würde, dann bräuchte man überhaupt nicht über ein aTL reden.
Es gibt aber auch viele, die sich durch eine zulässige Höchstgeschwindigkeit provoziert fühlen und dann aus Prinzip schneller fahren. Nicht viel schneller und damit teurer wenn sie erwischt werden, aber eben mit dem gewissen Feeling der Selbstbestimmung und Freiheit.
Zitat:
Original geschrieben von Hartz4Fahrer
Nirgends ein Limit? Ein Traum 😎
Hattest Du doch bis in den 70er Jahren in der BRD.
Es war Hochkonjunktur für Bestattungsunternehmen.
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
Von so etwas kann man nur träumen. Das wird niemals funktionieren, da es immer noch viel zu viele Autofahrer gibt die das Hirn beim Fahren abschalten.Zitat:
Auf allen anderen Straßen würde es genauso laufen, denn die Autofahrer sind sehr wohl in Lage einzuschätzen, welche Geschwindigkeit angemessen ist.
Es wird ja jetzt schon ständig die zulässige Höchsgeschwindigkeit ständig überschritten mit dem Gedanken daß es erst richtig teuer werden kann wenn diese mehr als 20 km/h überschreitet.
Bei vielen Autofahrern wird einfach eine breite Straße gesehen und was links und rechts von dieser Straße steht ist dann uninteressant.Wenn jeder vernünftig fahren würde, dann bräuchte man überhaupt nicht über ein aTL reden.
Also ich hab jetzt - außer bei einer politischem Interesse geschuldeten Limitierung auf der AB - kaum je jemanden mit 20 drüber fahren sehen.
Innerorts halten sich doch die meisten an die 50+ Tachovorlauf. Das gilt um so mehr, je unübersichtlicher und schmaler die Straße wird.
Also funktioniert das grundsätzliche Gespür bei den meisten doch ganz gut. Natürlich gibt es hier immer wieder Ausnahmen.
Diese Ausnahmen rechtfertigen zwar grundsätzlich Kontrollen, können sie aber nicht gegenfinanzieren, daher wird gerade seitens kommunaler Blitzerunternehmen gerne an den "üblichen Stellen" geblitzt, wo aufgrund der klaren Straßenlage die Allgemeinheit tendenziell eben 20 drüber fährt. Was sich da Spannendes links und rechts der AB oder AB-ähnlichen Stadtautobahn abspielen soll, dass sich teilweise abenteuerliche Begrenzungen bis 60 oder 80 rechtfertigen ließen, würde mich schon mal interessieren.
Beispiele für diese politischen Limits gibt es hunderte z. B. sämtliche Limits aus Lärmschutzgründen *teufelssmiley* - aber auch andere.
Oft folgt bei der Limitierung die Gemeinde auch der hier ebenso schon oft postulierten Logik, dass der gemeine Bürger ja immer 20 drüber fahre und man deshalb das Limit NOCH weiter unten ansetzen müsse.
WENN der gemeine Bürger dann in klarer Erkennung der Lage diese 20drüber dann tatsächlich fährt, ist er der böse Raser und wird regelmäßig zur Kasse gebeten. Ein Schelm, der Böses dabei denkt 😉
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Also ich hab jetzt - außer bei einer politischem Interesse geschuldeten Limitierung auf der AB - kaum je jemanden mit 20 drüber fahren sehen.Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
Von so etwas kann man nur träumen. Das wird niemals funktionieren, da es immer noch viel zu viele Autofahrer gibt die das Hirn beim Fahren abschalten.
Es wird ja jetzt schon ständig die zulässige Höchsgeschwindigkeit ständig überschritten mit dem Gedanken daß es erst richtig teuer werden kann wenn diese mehr als 20 km/h überschreitet.
Bei vielen Autofahrern wird einfach eine breite Straße gesehen und was links und rechts von dieser Straße steht ist dann uninteressant.Wenn jeder vernünftig fahren würde, dann bräuchte man überhaupt nicht über ein aTL reden.
Innerorts halten sich doch die meisten an die 50+ Tachovorlauf. Das gilt um so mehr, je unübersichtlicher und schmaler die Straße wird.
Also funktioniert das grundsätzliche Gespür bei den meisten doch ganz gut. Natürlich gibt es hier immer wieder Ausnahmen.
Diese Ausnahmen rechtfertigen zwar grundsätzlich Kontrollen, können sie aber nicht gegenfinanzieren, daher wird gerade seitens kommunaler Blitzerunternehmen gerne an den "üblichen Stellen" geblitzt, wo aufgrund der klaren Straßenlage die Allgemeinheit tendenziell eben 20 drüber fährt. Was sich da Spannendes links und rechts der AB oder AB-ähnlichen Stadtautobahn abspielen soll, dass sich teilweise abenteuerliche Begrenzungen bis 60 oder 80 rechtfertigen ließen, würde mich schon mal interessieren.
Beispiele für diese politischen Limits gibt es hunderte z. B. sämtliche Limits aus Lärmschutzgründen *teufelssmiley* - aber auch andere.
Oft folgt bei der Limitierung die Gemeinde auch der hier ebenso schon oft postulierten Logik, dass der gemeine Bürger ja immer 20 drüber fahre und man deshalb das Limit NOCH weiter unten ansetzen müsse.
WENN der gemeine Bürger dann in klarer Erkennung der Lage diese 20drüber dann tatsächlich fährt, ist er der böse Raser und wird regelmäßig zur Kasse gebeten. Ein Schelm, der Böses dabei denkt 😉
Herr Lehmann, nu mal Butter bei die Fische !😉
Hälst Du die Aufhebung aller Limits für sinnvoll ? Würde es die Verkehrssicherheit steigern? Würde der gemeine VT eigenverantwortlich seine Geschwindigkeit im "vernünftigen Bereich" wählen ?
Ich sage, es würde vermehrt zu schweren Unfällen im höher angesiedelten Geschwindigkeitsbereich kommen.
Gründe:
-unangepasste Geschwindigkeit
-Fehler beim überholen
-Abstand
Zitat:
Original geschrieben von Catexus
Es gibt doch ausreichend Studien zu dem Thema welche das wunderbar belegen (nicht nur vom ADAC!). Gestern war auf Phoenix wieder das Thema dran, daher habe ich hier mal ein Beispiel gebracht.
Nun hängt sich wieder alles an diesem/einen Beispiel auf...Es wundert eben, dass Kontrollen an Stellen wo leichter und mehr zu kassieren ist weit häufiger sind als an Stellen an denen nicht so viel zu holen ist, aber weit gefährlicher sind. Ein eindeutiger Beleg, dass es definitiv nicht um die Verkehrssicherheit geht.
Gruß Alex
Jo, aber dennoch muss man eben unterscheiden: Blitzt/kontrolliert da die (landes-)Polizei oder irgendein kommunaler Ordnungsdienst oder ein durch diesen beauftragten Dienstleister.
Hier wo ich lebe habe ich die Polizei noch nie irgendwo einen Blizter aufstellen oder betreiben sehen. Bekannt ist mir dass die Polizei verschiedene Schwerpunktaktionen an Gefahrenpunkten durchführt die aber meist auch tagelang vorher ausführlich in der Presse bekanntgegeben werden. Wer dann da noch reinrasselt....dem ist dann so oder so nicht zu helfen bzw. es ist gut dass die erwischt wreden weil dies dann eh meist die Unbelehrbaren sind. Da gibt es aber meist auch kein Foto nach Hause, die werden meist direkt rausgewunken.
Zitat:
Original geschrieben von Hartz4Fahrer
Wieder so typisch: Woanders darf man aber wehe vor der eigenen Haustür...
Das ich Dir mal zustimmen kann :-)
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Herr Lehmann, nu mal Butter bei die Fische !😉
Hälst Du die Aufhebung aller Limits für sinnvoll ? Würde es die Verkehrssicherheit steigern? Würde der gemeine VT eigenverantwortlich seine Geschwindigkeit im "vernünftigen Bereich" wählen ?
Ich sage, es würde vermehrt zu schweren Unfällen im höher angesiedelten Geschwindigkeitsbereich kommen.
Gründe:
-unangepasste Geschwindigkeit
-Fehler beim überholen
-Abstand
Nein, natürlich nicht. Die "Erfindung" der Geschwindigkeitsvorgabe ist ja nicht aus Langeweile entstanden sondern wie bei den 50 innerorts sind das ja Erfahrungswerte, die sich eingeprägt und bewährt haben.
Es sind auch als ITL eingängige und schnell erkennbare Vorgaben, die keines allzugroßen Reflexionsvermögens bedürfen. Wer an einer Kurve mit den Pfeilpaddeln lange überlegen muss, ob die Kurve jetzt für 50, 70 oder 100 taugt, ist vielleicht schon abgeflogen, bevor er mit Denken fertig ist 😉 Mr. Hyde-Mode:
So weiß man, dass bei ausgeschilderten 70 man eigentlich gefahrlos mit 100 durchfahren kann und kann die Kurve mit 90 nehmen😉 😁 Mr. Hyde-Mode off
Aber: Eine starre Vorgabe ist zwar eingägnig aber eben unflexibel.
Parallele bei uns im Baugewerbe: die Übrarbeitung der ASR, die klare Maßvorgaben durch schwammiges Blabla ersetzt hat.
Wer sich nicht endlosen Rechtstreitigkeiten aussetzen will, baut trotzdem nach den alten Maßvorgaben. 😉
Man KANN diese Maßvorgaben aber eben bei triftigem Grund auch unterschreiten oder kompensieren.
Ich plädiere dafür, Limits sinnfällig zu setzen, ggf. mit erklärenden Ursacheschildern (z. B. Kurve, Fußgänger queren; Glatteis) zu ergänzen und ggf. auch bei fehlendem situativen Zusammenhang temporär aufzuheben. Eine 100-Beschilderung bei "Staugefahr" bringt nichts (oder eben nur der Staatskasse was 😉 ), wenn man Sonntag morgens um 7 ne leere AB vor sich hat. Wenn dann "zufällig" genau an SOLCHEN Stellen vorzugsweise geblitzt wird, ja was soll man denn da unterstellen als Abzocke?
Dass parallel AUCH da geblitzt wird, wo es Sinn macht, hat ja keiner bestritten.
Des Weiteren ist für mich die politische Grundhaltung "jede limitierte Strecke ist eine gute Strecke" nicht hinnehmbar, ebenso wenig wie TL aus Lärmschutzgründen, die auf ABen verhängt werden, die sich ebenso wie ihre Umgebungsbebauung seit 30 Jahren nicht verändert haben, aber auf politischen Druck einiger Wutbürger, die Ommas Häuschen an der AB geerbt haben und nicht verkloppt kriegen, eingeführt werden
Oder anderen politischen Motivationen, wie dass man zur Stützung des bevorzugten Radverkehrs die Durchschnittsgeschwindigkeit aller VT in der Stadt unter Radlerniveau drücken muss, damit die Leute nicht mehr mit dem Auto zum Briefkasten fahren und ähnliche Scherze. (kein Witz, stand so mal in einer Beschlussvorlage - also das mit der Radlergeschwindigkeit, nicht das mit dem Briefkasten 😉. Und an alle Meckerer, die wieder meinen, man würde sich nur zuwenig politisch engagieren: die Änderung wurde mit rot-grüner Mehrheit im Stadtrat verabschiedet - und ich durfte als sachkundiger Bürger ohne Stimmrecht nur zusehen und vorher ein bißchen Theater spielen, weil dank Fraktionsvorgabe das Abstimmungsergebnis schon vorher klar war.)
Mag ja gut "gemeint" sein, aber was ist mit Leuten, die aus der Stadt raus in eine andere müssen oder es einfach eilig haben? usw. usw.
Daher
Verkehrssicherheit JA
Moralkeule NEIN
Es scheint ja gute Beispiele zu geben, dass eine Deregulierung und Vereinfachung (alle Schilder weg) sich durchaus bezahlt macht... wobei hier noch zu klären wäre, ob sich das Konzept von einer innerstädtischen Kreuzung auch auf z.B. Landstraßen übertragen ließe.
Ansonsten schweifen wir aber mal gerade wieder gewaltig vom Thema ab 😉