Polizeikontrolle Osnabrück
Hallo Leute !
Habe heute im TV in der Sendung`"Achtung Kontrolle" gesehen wie die Polizei eine LKW Kontrolle durchgeführt hat.
Nach der Inspektion der Ladepapiere und dem Auslesen der Fahrerkarte, hat der Beamte auch den Fehlerspeicher ausgelesen. Dabei hat der Feherspeicher mehrmalige Sörungen am Getriebsensor gespeichert.
Der Fahrer musste absatteln und der Beamte kontrollierte am Getriebe und Kitas.
Dabei stellte er Kratz und oder Schleifspuren fest.
Er fragte den Fahrer sofort ob er ein **** oder eine ***** für den Kitas für die Manipulation verwendet.
Kollegen die ***** verwenden, sollten also aufpassen da diese Möglichkeiten der Fahrzeitverlängerung auch schon bei der Rennleitung bekannt sind.
Ach ja, der Beamte meinte noch der Strafrahmen sei 1.000 Euro.
Allzeit gute Fahrt
****= editiert durch steini111
Beste Antwort im Thema
Fakt ist aber auch, dass es immer zwei Parteien gibt, die zu einer Kontrolle gehören.
Einmal die kontrollierenden Behörden, und auf der anderen Seite die "Kollegen" wegen denen die Kontrollen in den letzten Jahren so zugenommen haben.
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88 Antworten
Deine Wechselpritsche scheint ja eine etwas ältere zu sein. Da ich keine Palettenanschlagleiste oder Dachversteifung sehe wird's auch keine nach XL geprüfte sein. Somit kann sie die Ladung nicht zur Seite sichern.
Somit hast du das gleiche Problem wie die Leute, die mit 'nem Standardcurtainsider Getränke fahren. Auch die haben das Problem, das sie die Ware nicht direkt niederzurren können. Eine Möglichkeit wären Paletten oder Holzplatten. Die andere Frage wäre dann, ob du überhaupt an die Zurrpunkte kommst.
Die einfachere Möglichkeit wäre eine WB gemäß der DIN EN 12642XL, mittlerweile gibt's sowas schon 'serienmäßig'. Die wird vom Kaufpreis zwar mehr kosten, sich aber über die Zeit rechnen. Außerdem gibt's für den Fahrzeughalter und den Verlader ggf. auch eine Anzeige wegen ungeeignetem Fahrzeug.
@tandem
Natürlich gibt's auch hier in Europa sowas wie elektrisch betätigte Abdeckplanen, es gibt sogar sowas wie einen hydraulisch betätigten Unterfahrschutz. Böse hat vor einiger Zeit auch einen Volumengliederzug mit elektrisch oder hydraulisch (auf jeden fall ohne langes kurbeln) betätigter Öffnung/Schließung ausgeliefert. Das Teil ist in Dunkellila lackiert und fährt m.W. für die Automobilindustrie.
Das Problem ist nur, dass viele Spediteure sowas nicht zahlen wollen. Denen macht es nicht's aus, wenn man zum öffnen, laden, sichern und schließen länger braucht; der Fahrer macht das ja in seiner Freizeit - Tacho steht auf Pause.
Bei uns fahren in der Gegend fahren quasi alle Kieskutscher ohne Abdeckplane rum. Wobei das auch kein wunder ist, teilweise haben die noch die Abdeckplane von Großvater (die vorne aufm Schild zum rüberwerfen) oder garkeine.
Zitat:
Original geschrieben von Kunstbanause
Deine Wechselpritsche scheint ja eine etwas ältere zu sein. Da ich keine Palettenanschlagleiste oder Dachversteifung sehe wird's auch keine nach XL geprüfte sein. Somit kann sie die Ladung nicht zur Seite sichern.Richtig die WB war älter,auf dem Hänger war eine neue mit
DIN EN 12642XL da war auch das gurten kein Problem.Mittlerweile haben wir fast nur noch sollche Brücken,nur sind es
halt auch sehr hohe kosten einen Fuhrpark mit über 300WB´s
auf dem neuestemstand zuhalten .
Hallo,
Jetzt sind wir hier soweit wie in Münster in Westfalen, wir dürfen nur noch XL Fahrzeuge einsetzen ...
Und die anderen hauen wir auf den Müll oder was???
Mit der Ladung des V8-joe, würde ich mich trauen mit volle hebel um irgent welche Kurven zu ballern und sie kippen zu lassen um zu demonstrieren das keine Ladung durch die Plane durch kommt. Es ist halt einfach so ...
Gruß
Moin
Genau die anderen hauen wir auf den Müll , wir haben jetzt
noch um die 50 alte Brücken laufen,die letzten 3 Jahre wurden
250 neue Brücken angeschafft .
Der Preis für eine WB liegt zwischen 9000 und 13000€.
Und das alles nur damit man seine Ladung vernünftig sichern
kann 😕 Prima.
@Kipptransporteur
Mit der besagten Ladung kannst du voll in kurven fahren,
wo soll das Zeug hin unten 2 Alulatten oben 5 Holzlatten
2Rungen und Spannplane bevor da was kommt liegt die Kiste
auf der Seite.
Man darf sich nicht wundern wenn langsam unterschieden wird zwischen Formschluss möglich ja oder nein. Wenn Ihr immer leichtere Auflieger wollt, muss das irgendwo eingespart werden. Man könnte auch Keflar( wie schreibt man das?) oder Carbon nehmen, dann wär der Auflieger noch leichter aber unbezahlbar. Irgendwo ist ein Kompromiss nötig.
Du kannst nicht für alles einen Auflieger haben, das geht nicht. So langsam bekommt ihr das auch noch zu spüren. Ein superleichter Auflieger den man nach Wunsch beladen kann ohne das er sich verbiegt und noch leicht ist, das geht halt einfach nicht.
Über Ladungen die wirklich nicht gut sicherbar sind brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Gewisse Dinge sind halt einfach nicht realisierbar. Dann tut man halt das best Mögliche oder sagt mach ich nicht.
Auf unserer Branche ist das auch so. Es gibt Fahrzeuge die Salzsäure, Schwefelsäure transportieren können aber Laugen oder Oelhaltige Dinge gehen nicht....
Hallo,
Was hat das mit leichten Aufliegern zu tun????
nichts rein gar nichts ....
An einem Leichten Planensattel ist der Rahmen und die Achsen geändert um noch weniger Eigengewicht zu produzieren, der Aufbau ist gleich.
Das Problem liegt nicht an den Fahrzeugen, weil ein Pritschensattel bleibt ein Pritschensattel egal ob vor 20 Jahren oder heute ....
Das versteh ich sowieso nicht ein Tautliner mit Bordwänden soll angeblich 30% des gewichts der Ladung aufnehmen können also die Seitenwände, obwohl die nicht Stabiler sind als ein Normaler Gardinenzug, man Rüttle nur mal an den Bordwänden die hin und her wackeln wie ein nasser Sack, und die billigen 6er Schräubchen mit der die Schaniere festgeschraubt sind die sollen die Kraft aufnehmen ???
Wieso sind dann die Bordwände von Kippern nicht mit 6er Schräubchen fest geschraubt???? sondern mit 12er????? hmmm komisch komisch .... wer kann nun mehr kraft aufnehmen die 6er oder die 12er ....
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von peach82
Man könnte auch Keflar( wie schreibt man das?) oder Carbon nehmen[...]
Es schreibt sich
Kevlar.😛
Danke @schmonens
@Kipper....
Die Kipperfront ist weitaus mehr für die Stabilität verwantwortlich als eine Front bei nem Auflieger. Der Auflieger ist höher und dünner.
Die Stirnwände vertragen so gut wie gar nichts. Wenn da mal was geschoben kommt nützen die alle nichts. Diejenige beim Kipper eben deutlich mehr, weil sie dicker und mehr zur Stabilität beitragen muss. Beim Auflieger hast Du das ganze Gestellt welches die Klapperkiste zusammenhält. Des weiteren sind die Pfosten beim Auflieger ja auch nur gesteckt und nicht überall geschraubt. Beim Kipper ist verschweisst, verschraubt oder mit Spannkraft formschlüssig zusammengehalten. Das kann meiner Ansicht nach nicht ganz vergleichen.
Hallo,
Ja gut bei der Stirnwand ja die ist bissl Stabiler,
Aber bei den Rungen, ist der selbe Bolzen in der Lasche drin wie bei einem Tautliner, die Runge ansich das unterre abklappteil ist etwas massiver aber zu vergleichen mit einer normalen Runge.
Der oberre Teil ist genauso wie bei einer normalen runge.
Die hinterren Eckrungen sind genauso gesteckt wie bei Trailern.
Die Bordwand hat allerdings 2 Verschlüssse und hockt SPIELFREI an der Runge und wackelt nicht hin und her wie bei einem normalen Trailer mit Bordwand....
Meiner meinung nach kann ein Trailer mit Bordwand genauso viel Energie aufnehmen wie ein Trailer mit Schiebegardine.
Gruß
Also ich weiss es nicht zum Thema Tautliner 😕
Wir sind von den Teilen nicht so begeistert.. was hatten wir früher? Ganz normale WB mit Bordwänden und Wurfplane (Hamburgerverdeck).. und waren super zufrieden... mit den jetztigen keine Ahnung ich finde es es nicht das ware für unsere Zwecke. !!
Wir überlgen uns wieder ganz normle WBs zuzulegen.. so wie oben beschrieben das einzigste was noch dazukommen würde wären Schiebeplanen...
Würde dann ungefähr so aussehen
Zunehmend wird die Wahl des Aufbaus durch die Versicherungsprämien bestimmt.
Im Beispiel Kleidertransporte: Früher hat man diese auch mit der Plane transportiert. Ein führendes Kleidertransportunternehmen aus Osnabrück fährt ausschließlich mit Koffern und einem superdicken Schloss. Ansonsten sind die Versicherungsprämien nicht zu bezahlen.
Denke mal, dass dies auch auf andere Bereiche Auswirkung hat.
Die Transportwelt versteift sich heute sehr auf das Verzurren, wobei Niederzurren - wenn auch nicht für alles geeignet - der absolute Renner ist. Formschlüssiges Laden geht schneller. Dafür muss aber das Fahrzeug auch spezifiziert sein.
Würde ich ein Planenfahrzeug benötigen, dann würde ich ernsthaft über die OpenBox von Libner (http://libner.fr) nachdenken. Außerdem würde ich das Multi-System von Krone haben wollen. Eine gute und umfassende Lösung gibt es von einem Hersteller leider nicht.
das Multi System von Krone ist nicht schlecht, da hast du wenigstens immer den passenden einhängepunkt für den Gurt.
Bei dem Openbox System seh ich nur ein Problem, und zwar Stablerfahrer, wenn ich hier die Einstecklatten aus Alu und die Rungen ikl. Rungentaschen in so manchen Aufliegern anschau, frag ich mich ob die da drinn Boxauto spielen oder wie man es schaft jede woche die Teile zu verbiegen, und da wird die Plane nie aufgemacht, die lässt man ein mal in so einen Auflieger fahren und man bekommt die seite nicht mehr auf.
stimmt was ihr Beide sagt...
es gibt wirklich keine Guten Mögllichkeiten die Ladungen ausreichend zu sichern... okay die gibt es schon aber ein gutes Multi System gibt es nicht..
was mir noch gefällt ist das System von Ackermann Curtain Box da ist man flexibel und hat enweder Plane oder Koffer..
Im Anhang mal ein Pdf Dokument von dem Zeugs 😉
Zitat:
Original geschrieben von ScaniaChris
Würde ich ein Planenfahrzeug benötigen, dann würde ich ernsthaft über die OpenBox von Libner (http://libner.fr) nachdenken. Außerdem würde ich das Multi-System von Krone haben wollen. Eine gute und umfassende Lösung gibt es von einem Hersteller leider nicht.
Das Open-Box-System gibt's schon länger. Hier in D z.B. als Safe-server oder Safe-Liner von Orten. Wurde zuerst für den Getränketransport angepriesen; die Standardcurtainsider werden ja auch als 'Wasserwerfer' bezeichnet. Das Teil gab's m.W. nach, als die 12642XL noch den Vornamen pr EN trug. Der Vorteil ist, dass man sich die Plane nicht so schnell aufschlitzt bzw. der Druck auf die Fläche verteilt wird. Anfangs gab's m.W. das Problem, dass die Plane sich an den Kanten der Profile aufgerieben hat; vor allem bei hohen Beladezyklen.
Ein ähnliches System hat Sommer 06 präsentiert. Der Aufbau (Curtainsider) hatte 17(schmale) Rungen. Auch dieses System war gem. der 12642XL geprüft.
Das Problem beim Curtainsider ist weniger die Plane, die hält oftmals noch. Das Problem liegt in den seitlichen Kräften die auftreten können bzw. geprüft werden. Nach der Norm müssen die auf 2/3 der Aufbauhöhe geprüft werden. Bei typischen Aufbauhöhen zwischen 2,5 und 3m hat man da schon einen großen Hebelweg...
Beim Bordwandfahrzeug hat man's da leichter. Die Bordwand muß seitlich 24% der Nutzlast, der restliche Aufbau 6% halten. Wenn man jetzt die typischen 0,5-0,8m Bordwände nimmt hat man schon einen kleineren Hebel.
Interessant ist auch, das es auch von einem Verlader/Empfänger eine Aufbauanforderung gibt...
Was sich jetzt der Aufbau gem 12642XL von dem ohne XL unterscheidet kann bestimmt @trailerman sagen. Normalerweise ist aber z.b. das Dach ausgesteift, damit beide Aufbauseiten die Kräfte aufnehmen.
@Zoker: Das mit den Staplerfahrern scheint wirklich ein Problem zu sein. Trailerman testet immer wieder mit einer Hydraulikpumpe (Durchbiegung, Öffnen), die Hersteller schreiben alle was von "geschraubten Palettenanschlägen zum schnellen Austausch".
Das MultiBlock bzw. Multiwallsystem ist schon nett (und gibt's nicht nur von Krone). Allerdings frag ich mich, wo das Teil hinkommt wenn man Platz braucht und wie die Handhabung ist.
Ich habe für 'meinen' Zug so etwas ähnliches aber viel älteres. Das System besteht aus zwei Ketten, die längs verlegt werden und zwei Querbalken die in die Ketten eingespannt werden. Allerdings hat das System drei Nachteile:
-die Balken wiegen ~ 60-80kg; man braucht also zwei Personen
-wenn ich die Balken benutze liegt die Kette direkt über den Zurrpunkten
-wenn ich die Balken nicht benutze muß ich die irgendwie sichern
Ich bin mehr der Fan von Umschlingungen, was aber genügen Zurrpunkte vorraussetzt.
Was die Polizei doch in der Regel weder weiß, noch kann ist folgendes:
Die Berechnungen die die Polizei macht, ist doch auch nur eine Überschlagsrechnung mittels Fausformeln und PC-Unterstützung.
Aber ob die auf den konkreten Einzelfall anwendbar ist, dazu haben die Polizisten nicht die nötigen Kenntnisse und Qualifikationen.
Denn je mehr Spanngurte angebracht werden, umso höhere Kräfte wirken auf den Rahmen und verbiegen und verzerren den Rahmen. (muss optisch nichtmals sichtbar sein)
Und das kann zu viel schlimmeren Folgen führen, als die Faustformel mal Faustformel sein zu lassen und gesunden Menschenverstand einzusetzen.
Nur den haben die allermeisten Polizisten nicht. Die wenden völlig stumpf und ohne Hirn ihre Vorschriften an (zumindest in den Fernsehreportagen).
Letztendlich machen die Polizisten so zumindest in Einzelfällen den Transport nach der Kontrolle noch gefährlicher als vorher, obwohl sie der Meinung sind etwas für die Sicherheit getan zu haben.
Das ist meines Erachtens der große Fehler.
Ladungssicherung (bei Kontrollen) sollten zumindest durch wirklich fachkundige Material- und Fahrzeugexperten begleitet werden (sprich Ingenieure und keine Beamte!)
Das ist doch der Grundsatzfehler.....