Polizeikontrolle mal anders
https://www.youtube.com/watch?...
Einfach nur unglaublich..
Beste Antwort im Thema
War bestimmt der Polizist.
Die Scheiße hat nicht mehr durch den Mund gepasst, deswegen musste der Rest unten raus.
144 Antworten
Meinen Horrorcrash hatte ich mit einer 650er Enduro - Suzuki Freewind. Normalerweise hätte ich tot sein müssen.
Also nur kurz woher ich das weiß; im NC-Forum wohnt wohl jemand in der Nähe und wusste mehr, bzw. war nach dem Unfall vor Ort. Er ist es. Auf YT stehen auch schon einige Beileidsbekundungen.
Zitat:
Original geschrieben von CalleGSXF
Welches Forum soll das sein?
Vermutlich hatte der WorldEater666 doch recht. Es wird Zeit, dass ich vernünftig fahre.
Calle, kannst das "666" ruhig weglassen, das is' eigentlich nur dran, weil "WorldEater" nicht mehr frei war... wie immer eigentlich. 🙄
Man kann auch mal unvernünftig fahren... der Trick ist einfach der, dort vernünftig zu fahren, wo's drauf ankommt. Innerorts, an unübersichtlichen Kreuzungen usw. oder wenn's einfach nicht nötig ist und keinen Sinn macht.
Lieber zwei Gelegenheiten zum überholen verpennt, als deswegen irgendwann "eine Kurve vorraus" zu sein.
Zitat:
Original geschrieben von twindance
Meinen Horrorcrash hatte ich mit einer 650er Enduro - Suzuki Freewind. Normalerweise hätte ich tot sein müssen.
Das klingt ja richtig heftig und bitter.
Dann hattest Du vmtl. mehr als nur einen Schutzengel.
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Zitat:
Original geschrieben von KawaDirk
Das klingt ja richtig heftig und bitter.Zitat:
Original geschrieben von twindance
Meinen Horrorcrash hatte ich mit einer 650er Enduro - Suzuki Freewind. Normalerweise hätte ich tot sein müssen.
Dann hattest Du vmtl. mehr als nur einen Schutzengel.
Auch ich habe meine Kerben im Schaft und wurde immer mal zum falschen Zeitpunkt übermütig.....
Mit dem Alter kam eine der vielen Erkenntnisse-hab keine Angst, aber immer Respekt. Respekt vor der Kraft des Bikes, Respekt vor der Straße, Respekt vor dem Leben - und traue nie einem anderen Verkehrsteilnehmer.
Der junge Mensch hat für ein geiles Video sein Leben geopfert - wie schon im Laberfeuer-Thread gesagt - im IT-Zeitalter vergessen viele Menschen, dass das Leben keinen Re-Start wie ein Computer besitzt. ganz bezeichnend finde ich die Signatur von Calle mit dem stehenden Sterben und dem Knieenden Leben - der Spruch macht sich sicher toll bei Call of duty, aber was wissen die jungen Leute vom Sterben?????? So richtig sterben, unwiderruflich tot?
Vielleicht hörst du das nicht gerne, twindance, aber ich habe keine Angst vor dem Tod. Und ich habe darüber nachgedacht.
Es kann sein, dass sich das noch ändern wird, aber aktuell denk ich eher nicht.
Das was ich am Tod so grausam finde, ist, dass andere traurig wären. Ich persönlich bekomme davon ja vermutlich nichts mit, wenn ich frontal gegen den Baum knalle, die Angehörigen haben den Schmerz nach meinem Tod.
Und genau deswegen will ich mich zusammen reißen.
Eventuell klingt das jetzt auch hart, aber ich sterbe lieber kurz und schmerzlos (z.B. Baum), als dass ich mich jahrelang rumquäle, mit Krankheiten, wie z.B. Krebs...
Möglicherweise kriege ich hier jetzt wieder Schelte von den anderen und werde als kranker Idiot abgestempelt, aber das nehme ich diesmal in Kauf.
Zitat:
Original geschrieben von twindance
Der junge Mensch hat für ein geiles Video sein Leben geopfert - wie schon im Laberfeuer-Thread gesagt - im IT-Zeitalter vergessen viele Menschen, dass das Leben keinen Re-Start wie ein Computer besitzt. ganz bezeichnend finde ich die Signatur von Calle mit dem stehenden Sterben und dem Knieenden Leben - der Spruch macht sich sicher toll bei Call of duty, aber was wissen die jungen Leute vom Sterben?????? So richtig sterben, unwiderruflich tot?
Lieber stehend sterben als knieend Leben ist tiefgründiger als es den Anschein hat.
In Sklaverei Leben oder für die Freiheit sterben? Ich finde auch das man den Spruch aufs Motorradfahren übertragen kann. Wir alle wissen wie gefährlich die Ausfahrt mit unseren Metallenen Gefährten sein kann. Auch mit Schutzkleidung können leichte Aufprälle das Leben vorzeitig beenden und trotzdem sitzen wir alle auf unseren Böcken und drehen unsere Runden. Ungeachtet der Gefahr und den damit verbundenen Risiken. Wir alle nehmen die eventuellen Konsequenzen in Kauf für das befreiende Gefühl auf dem Bike. Nirgends sonst wird der Kopf so frei wie auf dem Moped, der Stress auf Arbeit, der Krach mit der Freundin all die Sorgen werden weggefegt. Ich hab lieber Freude am Leben mit der Gefahr vorzeitig gehen zu müssen als ein tristes Leben in einer gepolsterten Gummizelle zu führen in der ich Alt werden kann.
Zitat:
Original geschrieben von CalleGSXF
Vielleicht hörst du das nicht gerne, twindance, aber ich habe keine Angst vor dem Tod. Und ich habe darüber nachgedacht.
Es kann sein, dass sich das noch ändern wird, aber aktuell denk ich eher nicht.Eventuell klingt das jetzt auch hart, aber ich sterbe lieber kurz und schmerzlos (z.B. Baum), als dass ich mich jahrelang rumquäle, mit Krankheiten, wie z.B. Krebs...
Word, ich hab mir solche Gedanken auch nach meinem Unfall gemacht.
Hätte man mir so etwas vorher gesagt ich hätte mit dem Kopf geschüttelt, das kann man wahrscheinlich erst begreifen wenn man selbst gerade so mit dem Leben davongekommen ist.
@zaMe.
Wirklich gut und treffend geschrieben.
Ich will mit meinem Spruch auch zum Ausdruck bringen, dass ich mein Leben einfach genießen möchte.
Und nein, ich zwänge mich nicht bei 35°C in die Lederkombi, nur um 8 km zur Arbeit zu fahren. Da ziehe ich Jeans und T-Shirt an.
Mensch, ich bin noch jung und will mein Leben genießen. Nicht mehr und nicht weniger.
Finde ich auch nicht verwerflich, solange keine anderen darunter leiden.
Auf mein Leben nehme ich Rücksicht, aber in erster Linie aus Achtung vor meinen Mitmenschen. Nicht vor mir selbst.
Und ja, ich bin auch schon haarscharf am Tod vorbeigeschrammt. Und nein, das war nicht beim Motorrad fahren. Der Rest bleibt privat.
Es gab sicherlich auch einige knappe Situationen auf dem Motorrad, die tödlich gewesen wären, wenn ich etwas mehr Pech gehabt hätte und weniger Glück. Wissen tue ich das aber nicht.
Ich wäre auch schon mal um Haaresbreite getötet worden, als Fußgänger. Dazwischen lagen maximal 2/10. Sekunden. War ein Streifenwagen auf Einsatzfahrt, dessen Geschwindigkeit ich falsch eingeschätzt hatte.
Zu dem Verunglückten kann ich nur sagen, dass ich mir oft ins Gedächtnis rufe: "schnell ist es passiert". Es geht 200x gut, und beim 201. Mal eben nicht. Problem ist, dass Wahrscheinlichkeiten scheiße einzuschätzen sind (der Ami würde sagen "a bitch"😉. Nichts weist darauf hin, dass man bei 1000:1 eben in höchster Gefahr war, relativ zu vielen anderen Gelegenheiten gesehen. Man muss selbst vorsorgen. Ignoriert man das, wird die 1000 beim 2. Mal zur 500, dann zur 250, und bald ist p>0,5 (d.h. wahrscheinlich trifft es einen).
Im Jahr 2012 starb - einer Statistik des DVR folgend - alle 15 Stunden ein Motorradfahrer. Das wären bei 365 Tagen à 24 Stunden 584. In der Statistik werden sie mit den Mofafahrern zusammengefasst (motorisiertes Zweirad), dann waren es 679. Im gleichen Zeitraum starben 406 Radfahrer, 520 Fußgänger und 1791 Autofahrer (ohne LKW) Dazu kommen 154 LKW-Insassen, Total 2045.
Der Anteil der Motorradfahrer liegt also deutlich über einem Viertel.
Im ersten Halbjahr 2013 starben bereits 1428 Menschen im Straßenverkehr. Alleine im Juli kamen 367 dazu, das sind 1795. Die Zahlen des Jahres 2012 werden also aller Wahrscheinlichkeit nach übertroffen.
Alleine diese Zahlen für sich sind schon grausam, gemessen an den Einzelschicksalen und dem Schmerz der Hinterbliebenen sind Zahlen jedoch noch erträglich.
Das Alleinstellungsmerkmal des 23 - jährigen Jenaers war die Tatsache, dass er sich (und andere) gefilmt hatte und doch ganz offensichtlich auch leichtsinnig und gefahrengeneigt unterwegs war. Den Wert von Menschenleben gegeneinander abzuwägen wäre unmenschlich. Dennoch nimmt man es unterschiedlich wahr, wenn jemand, der riskantes Fahren liebt, durch eigene Schuld zu Schaden kommt, oder ob jemand machtlos von einer Dose abgeräumt wird, wie es dem rrspeedy hier widerfuhr.
Ich stehe in freundschaftlichem Kontakt zu einem MT-Mitglied, das (wieder) Motorrad fährt. Im vergangenen Jahr war er auf seiner 600er und seine Tochter und ihrem Verlobten auf deren Bike unterwegs, nach einer schönen Tour trennten sie sich am Nachmittag und jeder fuhr die verbliebenen paar Kilometer nach Hause.
Sein Kind kam nie zu Hause an. Der Verlobte wurde schwer verletzt.
Ich habe das Vertrauen meiner Sozia, weil ich meine Fahrweise so wähle, dass gefährliche Situationen gar nicht erst entstehen. Ganz egal, ob durch mein eigenes oder fremdes Versagen. Darauf bin ich stolz. Und nicht darüber, wie oft es um Haaresbreite nochmal gut gegangen ist. Denn auch eine solche Situation gab es am 22. April 1977, als ein Betrunkener mit einem unbeleuchteten Fahrzeug nachts von einem Feldweg in eine Bundesstraße einfuhr.
Heute hätte ich deutlich mehr Abstand zu dem damals vorausfahrenden Fahrzeug, das in den PKW des besoffenen Russen krachte. Damals war ich 19. So alt wie CalleGSF.🙄
man hat oft keine Chance.....
und die Statistik ist wie ich schon des Öfteren versucht habe zu erläutern....DRECK
trau keiner die du nicht selbst ge- oder verfälscht hast!
so sieht es aus:
bin ich auch am Samstag gefahren- nur Glück- mehr nicht... manchmal ist es nur Glück!
Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
und die Statistik ist wie ich schon des Öfteren versucht habe zu erläutern....DRECK
trau keiner die du nicht selbst ge- oder verfälscht hast!
Das ist völliger Quatsch, über solche Sprüche kann ich mich nur aufregen. Wer diese Behauptung, dass das "Dreck" ist, zu erläutern versucht, wird kläglich scheitern.
Die Zahlen des DVR sind klar belegt und entstammen der Verkehrsunfallstatistik aufgrund der Unfalltypenkarten der Polizeidienststellen. Wer weder eine Ahnung hat, wie das erhoben wird, noch wie das genauestens ausgewertet wird, dem spreche ich die Kompetenz ab, darüber ein Urteil zu fällen.
Auch wenn Du das bist.
Das Thema hatten wir nicht nur einmal - durch die "Verschiebung" der Statistik
WANN ist ein Motorradfahrer an einem Unfall gestorben und wann ist es ein Sonstiger Tod...
wurde die Statistik - manipuliert..
Alex
Früher ist ein Motorradfahrer der nach 2 Wochen seinen Verletzungen gestorben ist ein Unfalltoter gewesen- dies ist heute nicht mehr der Fall!!
Kommt das nicht aufs gleiche raus?