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Politur Chemical Guys V36

Themenstarteram 9. Juni 2015 um 18:56

Hallo zusammen,

ich habe gehört, dass die Chemical Guys Polituren nicht wirklich viel taugen. Ich kann jetzt aus eigener Erfahrung sprechen und auch ich bin mit der Chemical Guys V36 nicht wirklich zufrieden. Die Swirln sind zwar rausgegangen, aber dafür bekam ich Hologramme in den Lack, die man sehr schön im Sonnenlicht sieht. Das Polierteller ist aber nie stehen geblieben bzw. nie verkantet und ich habe die Politur immer durchgearbeitet. Darauf habe ich immer geachtet. Angeblich kann es schon bei schlechten Polituren vorkommen, dass Hologramme im Lack entstehen.

Wie ist eure Meinung zur Chemical Guys V36? Hattet ihr ähnliche Probleme wie ich? Welche Feinschleifpolitur würdet ihr empfehlen, um Swirln zu entfernen?

Freu mich auf eure Meinungen.

LG Didi

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18 Antworten

kann dir da nicht beipflichten, bei mir hat die V36 excellent gearbeitet, keine holos, Swirls alle raus, geiles Finish

(auf Knochenhartem MB Lack Obsidian schwarz met.)

Aber es gibt ja noch andere: Menzerna 2500 oder 2200, Sonax EX 04/06, Meg. ultimate Compound

aber sag dochmal wie du Poliert hast: Pad? Maschine? Geschwindigkeit? Vorschub? wieviel Kreuzstiche? welcher Lack?

Themenstarteram 10. Juni 2015 um 19:55

Hallo,

vielen Dank für deine Info.

Also ich hab einen Audi Lack zu bekämpfen, der auch sehr hart ist. Ich benutzte dazu eine Exzenter Poliermaschine mit gelbem Waffelpad und der Chemical Guys V36. Ich trug die Pasta (3 Tupfen auf dem Pad) mit der 1er Stufe auf, danach schaltete ich auf die 6er Stufe um und legte 2-3 Kreuzstriche nach, um die Politur durchzufahren. Danach hab ich die Politur noch mit der 3er Stufe rausgefahren. Teller ist nicht stehen geblieben, bzw. hat nicht verkantet, darauf hab ich geachtet. Den Überschuss trug ich mit einem geeigneten, kratzfreien Mikrofasertuch ab. So sollte es funktionieren, oder?

Wo könnte ich einen Fehler gemacht haben? Bei der V36 benötigt man angeblich keine Finish Politur, korrekt? Es müsste reichen, wenn man den Lack mit der V36 und dem gelben Pad poliert, oder? Weitere Schritte sollten nicht notwendig sein, korrekt? Wäre dir für deine Hinweise dankbar.

Vielen Dank.

LG Didi

2-3 Kreuzstiche ist zuwenig, mach mal lieber 4-5

....gelbes Waffelpad? Welche Marke? Wie hart ist das Pad, bitte dazu noch Infos.

Von der CG Serie bin ich kein fan, zumal es -wie jupdida sagte- "bessere" Alternativen gibt. Eine grosse Ausnahme ist hier die V38, eine der "besten" Finish-Polituren fuer meinen Geschmack.

Trotzdem glaube ich nicht, dass (bei richtiger Anwendung) die V36 Hologramme verursacht .. bessere Alternativen heisst nicht sie taugt nichts ;)

Themenstarteram 11. Juni 2015 um 19:45

Hallo,

das gelbe Pad ist das Hex Logic Pad. Das härteste, das es bei den Hex Logic Pads gibt.

Warum 4-5 Kreuzstriche durchführen? Um die Politur noch besser durchzufahren? Hast du bei deinem Lack auch 4-5 Kreuzstriche angewandt?

Ist bei der V36 noch ein Finish notwendig? Oder reicht es, einfach mit dem gelben Pad und der V36 den Lack zu polieren, um ein schönes Ergebnis zu erzielen?

Vielen Dank für eure Antworten.

LG Didi

ich denke auch, dass die V36 mehr Kreuzstiche braucht bis sie durchgefahren ist. Eine Finishpolitur ist nicht zwingend bei der V36, da sie sich bis in Feinteile zerlegt. Dafür wurde die V-Serie gemacht.

Themenstarteram 14. Juni 2015 um 5:10

Hallo,

message angekommen, ich muss 4-5 Kreuzstriche durchführen, um ein optimales Ergebnis zu erhalten. Aber macht es dann nicht auch Sinn, pro zu polierender Fläche, nur 2 erbsengroße Tupfen von der V36 aufs gelbe Pad zu geben, um die Politur wirklich durcharbeiten zu können? Bis jetzt habe ich immer 3 erbsengroße Tupfer aufs Pad gegeben und da ist es dann natürlich schwieriger, die Politur durchzufahren.

Wie merkt ihr eigentlich ganz genau, wann die Politur durchgefahren ist?

Vielen Dank noch mal für eure Antworten.

LG Didi

am 14. Juni 2015 um 7:56

V36 ist keine Finishpolitur.

 

http://www.chemicalguys.com/.../gap_v36_16.htm

 

Ich nehme an, dass du das erste mal ein Auto polierst. Da kannst du das gewünschte Ergebnis nicht erwarten.

 

Aber bleib dran und gib nicht auf... nach ca. 5-10 polierten Autos wirst du da sein wo du hin willst ??

Themenstarteram 15. Juni 2015 um 8:05

Hallo,

darf ich bitte die Antworten auf meine Fragen bekommen. ;-)) Diese waren:

Macht es nicht auch Sinn, pro zu polierender Fläche, nur 2 erbsengroße Tupfen von der V36 aufs gelbe Pad zu geben, um die Politur wirklich durcharbeiten zu können? Bis jetzt habe ich immer 3 erbsengroße Tupfer aufs Pad gegeben und da ist es dann natürlich schwieriger, die Politur durchzufahren.

Wie merkt ihr eigentlich ganz genau, wann die Politur durchgefahren ist?

Vielen Dank noch mal für eure Antworten.

LG Didi

Zitat:

@didi1100 schrieb am 15. Juni 2015 um 10:05:12 Uhr:

Hallo,

darf ich bitte die Antworten auf meine Fragen bekommen. ;-)) Diese waren:

Macht es nicht auch Sinn, pro zu polierender Fläche, nur 2 erbsengroße Tupfen von der V36 aufs gelbe Pad zu geben, um die Politur wirklich durcharbeiten zu können? Bis jetzt habe ich immer 3 erbsengroße Tupfer aufs Pad gegeben und da ist es dann natürlich schwieriger, die Politur durchzufahren.

Wie merkt ihr eigentlich ganz genau, wann die Politur durchgefahren ist?

Vielen Dank noch mal für eure Antworten.

LG Didi

Bis es staubt und nur noch eine leichter Ölfilm zurückbleibt. Man kann auch nicht pauschal sagen 2 Kleckse oder 3 Kleckse, das kommt immer auf die Sättigung vom Pad an. Ich nutze für jedes Bauteil ein neues Pad. Da mach ich am Anfang 3-4 Kleckse danach 2-3, je nachdem.

am 15. Juni 2015 um 20:35

Also 1: Ich kann deine Erfahrungen nicht bestätigen. Ich habe die gesamte V-Serie und bin mit allen Polituren höchst zufrieden. Die V34 hätte ich allerdings nicht zwingend benötigt.

Die V-Series ist egal ob 32, 36 oder 38 grundsätzlich für härtere Lacke konzipiert. Das bedeutet, dass sich die Polierkörper nicht so schnell zersetzen, wie z.B. bei den Menz-Polituren. Daher ist es durchaus ratsam, einen oder zwei Kreuzstiche mehr zu machen. Grundsätzlich war dein Vorgehen aber in Ordnung. Ich mache es genau so und habe beste Erfahrungen und bislang auch noch keine vergleichbare Politur gefunden, die auf harten Lacken so gut funktioniert. Ich persönlich hätte für die V36 ein Polishing Pad und kein Compound Pad genommen, z.B. Lake Country orange. Im Herbst, wenn ich in der Regel nur eine quick n dirty- Aufbereitung mache, reicht mir die V36 als One-Step-Politur aus um ein gutes Ergebnis mit gleichzeitig schönem Finish zu bekommen.

2. Drei erbsengroße Kleckse sind schon in Ordnung. Wenn das Pad gesättigt ist, sollte man ein neues nehmen. Durchgefahren ist die Politur, wenn der Film, der nach dem Polieren zurückbleibt nahezu vollständig transparent ist.

Gib nicht gleich auf. Versuch einfach ein bis zwei Kreuzstiche mehr, reduziere zum Ende deutlich den Druck und ich bin sicher, du wirst zufrieden sein.

Themenstarteram 16. Juni 2015 um 20:06

Vielen Dank für eure Antworten. Die waren wirklich sehr hilfreich. Werde einfach den gleichen Vorgang mit mehr Kreuzstrichen versuchen. Das gelbe Hex Logic Cutting Pad ist aber schon in Ordnung, oder? Ich glaube, es ist auf harten Lacken am idealsten.

LG Didi

am 16. Juni 2015 um 20:15

Zitat:

@didi1100 schrieb am 16. Juni 2015 um 22:06:28 Uhr:

Das gelbe Hex Logic Cutting Pad ist aber schon in Ordnung, oder? Ich glaube, es ist auf harten Lacken am idealsten.

Wie ich schon schrieb, würde ich ein Polishing Pad nehmen. Das gelbe Hex ist ein Heavy Cutting Pad, also ein sehr hartes. Ich denke, ein orangenes Medium Cutting Pad würde ausreichen. Wenngleich Pads grundsätzlich eher zu weich, als zu hart sein können, wenn es um die Beseitigung von Kratzern und Swirls geht. Bezogen auf meine Rupes Pads würde ich aber zum Beispiel mit den blauen Fliegenschwämmen (Cutting Pad) niemals eine V36 verarbeiten. Allerdings ist das blaue Rupes Pad auch sehr speziell ;-)

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