1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Motorroller
  5. Plattfuß Hinterrad :(

Plattfuß Hinterrad :(

Honda Motorrad SH 300

heute morgen wollte ich losfahren...nix,Plattfuß am Hinterrad, (Honda Sh300i)
jetzt muß ich mich dran geben dieses auszubauen um den Reifen zu ersetzen,kommen zwar sowiso neue
drauf...meint ihr ich könnte die Reifen selber montieren oder besser zur Werkstatt?
Ist ja schon ne Heidenarbeit um alleine das Hinterrad abzumontieren... :) Und...der Reifenhändler macht das sowiso
nicht,da muß man schon zur Motorradwerkstatt.

Sh-1
Beste Antwort im Thema

Als ich einen neuen Hinterreifen brauchte musste ich fürs montieren 15 € bezahlen inklusive allem und Material und die habe ich gerne ausgegeben und es war keine zweiradwerkstatt es war ein Reifenhändler
Das Vorderrad ist kein Problem aber fürs Hinterrad war es mir wert frag doch mal nach so wie es ausschaut muss der Auspuff auf jeden Fall runter

30 weitere Antworten
Ähnliche Themen
30 Antworten

Zitat:

@Bamako schrieb am 24. Oktober 2018 um 11:12:54 Uhr:


Grundsätzlich ist selbst das für einen qualifizierten Fachmann möglich, solange es kein Niederquerschnittsreifen ist.
Ich hatte solch einen reparierten Reifen mit Flankenschaden schon auf dem Lkw. Gab da kein Problem mehr und darin herrschen 8,5 bar. Auch Laufflächenschäden können aufvulkanisiert werden.
An Lkw Reifen macht das ganze natürlich etwas mehr Sinn, da so ein Reifen 500-600€ kostet.

Hi Christian,

grundsätzlich gibt es keine Regel ohne Ausnahmen. Wahrscheinlich nicht mal für Niederquerschnittsreifen.

Es gibt ja auch Firmen, die Reifen runderneuern. Der TE hat ja aber auch erst im 2. Anlauf eine Werkstatt gefunden, wo die Reparatur gemacht wurde. Im hiesigen Bereich ist das nicht anders. Es gibt Firmen, wo (schutz-)behauptet wird, solche Reparaturen seien aus Sicherheitsgründen verboten, weil sie tatsächlich lieber einen neuen Reifen verkaufen wollen.

Ich hatte mal eine Schraube mitten in der Lauffläche eines VR-Reifens (bis 250 km/h) meines Audi Avant S4. Der wurde in einer ländlichen Reifenwerkstatt repariert, in welcher auch Reifen von Traktoren, Mähdreschern, Unimogs etc. gehandelt und montiert wurden.

Zur Reparatur hat der Meister zunächst aus einer Kautschukmasse einen passenden Pfropf geknetet und von innen auf das zuvor aufgebohrte Loch gedrückt. Dann wurde der Reifen in eine Maschine mit einer großen Zange eingespannt, bei welcher der Schenkel auf der Reifeninnenseite mit so eine Art Bügeleisenfläche ausgestattet war. Damit wurde der Pfropf dann mit Druck und Hitze von innen fest vulkanisiert. Damit habe ich den noch ziemlich neuen Reifen ohne Probleme abgefahren.

In der Werkstatt eines Verbunds wie "ab und zu" wäre wohl ein neuer Reifen fällig gewesen.

Mit meinem Tabu

wollte ich darauf hinweisen, bei welchen Schäden man bei einem Roller- oder Autoreifen gar nicht erst an eine solche Reparatur denken bräuchte und dazu eine plausible Begründung formuliert.

Dazu kommt, dass ein Plattfuß während der Fahrt in einem Auto noch einigermaßen zu bewältigen ist. Auf einem Roller ist das deutlich schwieriger.

Ihr in der Eifel seit da vielleicht besser gewappnet und trainiert - ihr habt ja auch den Nürburgring.

:D
Deine Antwort
Ähnliche Themen