Planspiele in in der VW AG WOB
Servus,
um ergeizige Ziele zu erreichen ist so manches Mittel Recht, da werden Szenarien durchdacht in den Chef Etagen, um ja die Rendite zu sichern und als Weltmarktführer an Toyoate vorbei zu ziehen.. Die Belegschaft rackert sich eins ab und verzichtet freiwillig auf einen Teil ihrer Werksferien , um den Produktionbedarf von Tiguan & Co.. zu sichern... In den Chef Etagen wo die Lüft eh schon dünn ist und von der Krawatte noch zusätzlich abgeschnürrt wird, erdenkt man Optionen die Tiguan und andere teile der Produktion in die USA auszulagern. Grund geringe Kosten, als in D. Mögliche Kanditaten sind das neue Werk in Chattanooga (neuer US Passat) oder in Mexiko Puebla (Jetta (Golf Variant), Käfer..)...Der BR wird seine Männer schon mobilisieren, wenn das mehr Reife annimmt..
Höher Weiter Reicher
gruss
bigblue
Beste Antwort im Thema
Das ist aber immer nur "eine seite der medaille". Massenprodukte der "mittleren automobilklasse" kann man in Amerika kaum zu Europäischen Preisen verkaufen. Um da richtig Fuss zu fassen musst man auch "in USA für USA(amerikanischer markt)"- deutlich günstiger- produzieren.
Natürlich will jeder Sparen😁 Wenn ich das Tiguanforum durchstöbere finde ich genügend Beiträge wo es um % geht😁 Da meinen viele 15% auf nen Neuwagen ist immer noch Wucher. Mal fragen was die zum Thema Einsparungen sagen und ob sie für sich privat diese Meinung auch zu eigen machen😁
M-Klasse wird wo gebaut ?
BMW X 3
Ach ja- viele "Japaner" kommen aus England. Der Toyota meines Schwiegervaters aus der Türkei. Yaris werden in Frankreich gebaut.
That's Global - was nicht heisst das alles daran Gut sein muss.
Natürlich darf der Betriebsrat nicht einfach alles abnicken, darf aber auch nicht alles blockieren.
Aber Legitim ist es schon darüber nachzudenken eine "überlastete produktion"(tiguan) in dem land zu "erweitern" (USA) wo viele dieser Fahrzeuge durch die günstigeren Kosten (Herstellung, Transport) zusätzliche Marktanteile Gewinnen können.
Da gibt es vieles zu Bedenken. Die Medaille hat wahrscheinlich noch mehr als 2 Seiten😁
gruß mucks
17 Antworten
Hallo Nite_Fly,
ob Opel 100 TKm 6 Jahre, oder mein Audi 150 TKm 7 Jahre beide Batterien haben so lange gehalten und die vom Tiger nicht mal 3 Wochen und zwei mal den Notdienst geholt ist schon ungewönlich. Aber es kann sein das es nicht an der Batterie selbst liegt, eine Vermutung ist das ein Relais der Störfaktor ist und das wird am Di. nach den Feiertagen erledigt ich hoffe nur das der Stress bald ein Ende hat .Es ist immer ein ungutes Gefühl wenn mann nicht weis springt er an oder nicht und noch ein Wort zur Lebensdauer der beiden Batterien ich bin fast immer auf der Autobahn unterwegs wie mit dem Tiger.
Gruss Reiner
Zitat:
Original geschrieben von RX4
. . .
Dann werden die Lieferzeiten für den Tiguan auch kürzer. 😎 Es ist nur die Frage wieviel GM für Opel verlangt.
Wenn sich die Dinge bei Opel so "weiterentwickeln" wie bisher wird diese Transaktion bald für einen Euro über die Bühne gehen 🙄 ?
- Bedenkliche Grüße -
Zitat:
Original geschrieben von nite_fly
Naja, man kann Leute auch sehr gut loswerden, ohne betriebsbedingte Kündigungen auszusprechen! Da wird vorher eine Kampfbörse angelegt, und die Leute werden in eine Beschäftigungsgesellschaft mit begrenzter Laufzeit überführt.Zitat:
Edroxx:
...Weiterhin möchte ich anmerken das bei VW schon lange lange Zeit niemand mehr "betriebsbedingt" gekündigt wurde und die Arbeitsplätze dort entsprechend sicher sind...
Das ist richtig "man" kann das machen. VW geht diesen Weg aber nicht (siehe Übernahme Leiharbeiter). Zusätzlich wurde die Ausgelagerte (und schlechter bezahlte) Auto 5000, die R-GmbH (oder Individual oder wie die sich jetzt auch nennt 😁), die Region Ost etc. in den VW Vertrag (= bessere Bezahlung etc. im Tarifgefüge) mit übernommen.
Man geht hier also sogar gegen den Trend der Ausgliederung und Einsparung und ich möchte wetten das es nicht sehr lange dauert bis auch die Karmänner den gleichen Status bekommen wie jeder andere Tarifler bei VW auch. Dafür wird der Betriebsrat schon sorgen.