PKW-Maut
"Die CSU will die Einführung einer Pkw-Maut in Deutschland zum Wahlkampfthema machen und setzt die CDU damit weiter unter Druck. "Eine PKW-Maut sollte Bestandteil des gemeinsamen Wahlprogramms von CDU und CSU sein", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Stefan Müller, der Rheinischen Post."
Quelle: Süddeutsche Zeitung 5.1.2013
Beste Antwort im Thema
Zum Thema "Feuerwehr" sei gerade hier im V&S an diesen Beitrag erinnert:
QuelleZitat:
In der Zeit, die das Gehirn braucht, um beim Erwachen von totaler Entspannung auf Mindestbetrieb zu schalten, verpasse ich die ersten Silben der Alarmierung: .... Fahrtrichtung Bremen, schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen!“
Während ich im Dunkeln noch schnell horche, ob einer meiner Söhne bei der Alarmierung wach geworden ist, quittiere ich den Alarm des Funkmeldeempfängers, hüpfe in die Hose und raune meiner Frau ein „Bis gleich“ zu, das sie mit „Pass auf dich auf“ erwidert.
Ein Ritual, welches Vertrautheit in die unwirklichen Sekunden bringt, die man braucht bis man vollständig gewahr wird, was gerade passiert: Es ist mitten in der Nacht. Samstag nacht. Irgendwo auf der „Bahn“ hat es gekracht, mehrere Personen sind verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt.
Die Feuerwehr ist gefragt. Und im Gegensatz zu den vielen Bränden und einfachen Hilfeleistungen, bei denen es nicht ganz so kritisch ist und man auch ab und zu Kurioses oder gar Amüsantes erlebt, weiß man sofort, dass dies jetzt nicht der Fall sein wird.
Im Gegenteil, es stellt sich eine massive Anspannung im Verbund mit tiefer Besorgtheit ein: Da kämpft jemand um sein Leben. Nicht irgendwo im Fernsehen, sondern ein paar tausend Meter entfernt in der Nacht. Und gleich wird man bei ihm sein und versuchen „den Unterschied“ zu machen. Jetzt gleich.
Im Feuerwehrhaus angespannte Gesichter. Kein flapsiger Spruch, kein Geläster über zerknitterte Gesichtsausdrücke und wilde Frisuren. Das Löschfahrzeug wird besetzt – Maschinist, Gruppenführer und 3, 5, 6 Mann – komplett. Der Gruppenführer dreht sich um, unsere Blicke treffen sich kurz. Ein kurzes Nicken. Ich bin der einzige mit rettungsdienstlicher Ausbildung. Die wird gebraucht werden, ganz sicher. „53-10, Ausfahrt“.
Tiefblaue Blitze machen aus den Leitplanken und Bäumen am Rand der Autobahn eine Diashow. Ein Blick in den Mannschaftsraum: Viele alte Hasen, die schon viel Blut auf Blech gesehen haben, aber auch ein „Neuer“.
Immer noch Totenstille und Anspannung. Jeder horcht in den Funkverkehr: Ist der Rettungsdienst schon da, sind die vielleicht doch nicht eingeklemmt, ist der Rüstwagen schon ausgerückt?
Nichts. Wir werden die ersten sein. Mein Job wird es vermutlich sein, auf Biegen und Brechen ins Innere des Fahrzeuges vorzudringen. Egal wie es da drinnen aussieht, wie der PKW liegt oder was sonst so mit ihm ist. Drinnen ist der Verletzungs- und Einklemmungsgrad zu erkunden, die Personen zu betreuen und als Bindeglied zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst und Patient zu fungieren. Kein Verdrücken, keine Pause möglich.
„Da isses“. Nur Warnblinker im Dunkeln, kein Blaulicht. Polizei ist also auch nicht da. Der Maschinist blockt mit dem 14 Tonnen schweren Fahrzeug die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr – zur Sicherheit.
Es wäre nicht das erste Mal, dass jemand in eine hell beleuchtete Einsatzstelle brettert. Als das Fahrzeug steht, springe ich mit Notfalltasche, Lampe und Decke vom Fahrzeug und laufe dem Gruppenführer hinterher. Nasser, kalter Dezemberregen. Mehrere PKW stehen unbeleuchtet oder mit Warnblinker auf der rechten Fahrbahn. Da stehen Leute am Waldrand, Fahrzeugteile liegen auf der Bahn, die Leitplanke ist durchbrochen. Aus den Büschen neben der Autobahn ragt ein Fahrzeugheck. Irgendwas gelbes mit Heckspoiler. Etwas älteres.
Ein schneller Blick nach vorne: Der ist frontal vor einen Baum. Muss schnell gewesen sein, wo früher das Getriebe ansetzte, ist jetzt Baum. Die Tür hinten geht auf, also ich schlüpfe auf die Rücksitzbank. Zwischen Glassplitter, Stofftiere und CD-Hüllen. Fahrer und Beifahrerin. Beide sehr jung. „Hallo! Hier ist die Feuerwehr. Können sie mich verstehen?“ Ein stimmloses Ja von rechts, nichts von links. Kurze Schrecksekunde, aber links hat einen einigermaßen tastbaren Puls.
Während ich den Warnblinker anschalte, Scheiben herunterfahre und dann die Zündschlüssel abziehe fange ich an zu erzählen. Einfache Sätze, nichts kompliziertes: „Du hattest einen Unfall und bist eingeklemmt. Wo tut es dir weh? Wir müssen dich rausschneiden, dass kann einen Moment dauern. Wie heißt du?“ ... und so weiter. Deine Stimme muss präsent sein, dass ist das einzige, an dem der Junge sich orientieren kann. Also reden, reden, reden.
Nebenher versuche ich genauer zu erkunden, wie schwer die beiden verletzt sind und wie sie eingeklemmt sind: Der Motor hat auf der Fahrerseite den Vorderwagen; Lenkrad und das Armaturenbrett weit in den Fahrgastraum geschoben. Die Beifahrerin, Steffi, wie ich jetzt weiß, ist zwar eingezwängt, aber nicht direkt eingeklemmt. Ein paar Schnittwunden sehen dramatisch aus, werden aber bald vergessen sein. Da ihr aber der Hals weh tut, werden wir trotzdem etliches an Blech entfernen müssen, um sie möglichst schonend aus dem PKW zu heben. Eine Querschnittslähmung aufgrund eines gebrochenen Halswirbels wollen wir nicht riskieren.
Den Fahrer hat es wirklich schlimm erwischt. Scheiße, scheiße. Er stöhnt auf als ich ihn abtaste. Das Armaturenbrett hat Knie und den Oberschenkelknochen in zahllose Splitter aufgespalten und durch die Muskulatur getrieben. Blut, viel Blut sickert in das Gewebe und fehlt woanders. Die Unterarme sind links und rechts gebrochen bei dem Versuch, sich beim Aufprall abzustützen. Links ragt ein Splitter aus dem Sweater, rechts liegt der Unterarm im rechten Winkel über der Handbremse. Der Brustkorb hat beim Aufprall auf das Lenkrad dieses verbogen, was meistens bedeutet, dass die Lunge durch gesplitterte und gebrochene Rippen verletzt ist. Luftnot ist die Folge. Das ist wie Verschlucken, dauert nur ewig. Vermutlich sind die Unterschenkel auch weich wie Pudding.
Was mit den inneren Organen wie Gehirn, Leber etc. ist, die wie ein Punchingball im Körper vor- und zurückgeschleudert worden sind, kann man nur vermuten. Ein Riß in der Leber, und er verblutet innerlich. Ein geplatztes Blutgefäß im Gehirn und er könnte den Rest seines Lebens an die Decke im Pflegeheim starren. Auch ohne Diagnose durch den Notarzt (wo bleibt der eigentlich?) wissen wir, das wir uns beeilen müssen.
Der Gruppenführer erscheint am Fenster. „Und?“ „Fahrer zuerst und mit Crash, Beifahrerin schonend. Zweiten Doktor“. „Vorschläge beim Fahrer?“ „Tür weg und A-Säule hochdrücken muss reichen. Wenn wir Zeit haben, das Dach noch.“ Während wir uns besprechen wackelt das Auto unmerklich. Rüstholz wird untergelegt, damit uns die Kiste beim Auseinanderschneiden nicht plötzlich zusammenklappt, wenn die Türen und das Dach plötzlich fehlen.
Der Notarzt kommt. Kurze Atempause während er von der Seite aus den Fahrer untersucht. Mehr als Schmerzmittel, Infusionen, Sauerstoff geben und ihm eine Halskrause verpassen kann er aber in dieser Lage auch nicht. Der Junge muss in kürzester Zeit ins nächste Krankenhaus, um die inneren Blutungen zu stoppen. „Zackig. Es eilt.“ ist seine Anweisung.
Jetzt sind die Kameraden draußen dran. „Kai, wir schneiden dich jetzt raus. Es wird ein paar mal laut knallen, aber das ist nicht so schlimm. Gleich ist es vorbei.“ Wenn wir Pech haben ist das gelogen, aber was soll ich ihm sonst sagen? Mal ganz abgesehen davon, dass ich nicht weiß, ob er mich überhaupt versteht. Mit einem durchsichtigen Kunststoffschild schirme ich ihn ab, vor den Sachen, die da kommen: TWÄNKK - die verkeilte Fahrertür wird mit eine lauten Schlag aufgespreizt und einem weiteren Schlag los geschnitten. Kai stöhnt, er merkt jede Bewegung des PKW.
Es wird vermutlich im Fußraum mehrere Stellen geben, wo Fleisch und Knochensplitter direkten Kontakt mit Metall haben. Nächster Schlag, die A-Säule ist oberhalb des Armaturenbrettes durchtrennt. Für die nächsten Schritt an der A-Säule im Fußraum wird der Schutzschild vorsichtig zwischen das Bein und das Metall geschoben. Kai stöhnt wieder. Der Schild geht nicht tiefer. Vermutlich wird das Bein so kräftig gegen die A-Säule gedrückt, das es nicht weitergeht. Kurze Besprechung mit dem Arzt – weitermachen. Konzentriert setzt der Geräteführer die Rettungsschere an. 600 bar Öldruck pressen die Scherenspitzen mit 100 Tonnen zusammen. Durch Metall, Kunststoff – oder Knochen wenn man nicht aufpasst. In diesem Momenten ist der Bedienknopf scheinbar glühend heiß. Schneiden, Stopp, Kontrolle, Schneiden, Stopp, Kontrolle.
Der nächste Schlag – die Säule ist durch. Lautes Stöhnen. Das gleiche noch einmal und in die ausgeschnittene Stelle kann der Spreizer gesetzt werden, um das Armaturenbrett nach oben zu drücken. Es gibt nur ein Problem: Wenn Körperteile, die zusammengedrückt werden, mit einem Schlag entlastet werden, können innere Blutungen wieder auftreten, die vorher durch den Druck abgedrückt wurden. Der Arzt befürchtet dies auch und legt eine weitere Infusion. Verhindern kann man es nicht. Sackt der Blutdruck nach dem Hochdrücken des Armaturenbrettes massiv ab, muss er sofort raus und unters Messer.
„Kai, das wird vermutlich noch einmal weh tun, aber danach ist es besser.“ Wem erzähle ich da was - ihm oder mir? Das Leben des Jungen hängt mit seinen zerschmetterten Knochen an einem seidenen Farben. Zum ersten Mal Zeit für Mitgefühl: Komm, Junge, zieh. ZIEH. Noch 5 Minuten, dann ist es vorbei. ZIEH. Kai stöhnt. Schneller.
Das Anheben des Armaturenbrettes ist ähnlich schwierig wie das vorherige Einschneiden. Technisch ist es kein Problem, mit 10 Tonnen Druckkraft das Metall auseinanderzudrücken, aber keiner weiß, ob die Reste der Unterschenkel nicht irgendwie mit dem Metall verhakt sind. Keiner will dem Jungen noch weitere Verletzungen zufügen.
Mit Schweiß auf der Stirn setzt der Truppführer das 30kg schwere Gerät wie eine Pinzette an. Nachdem die Spitzen erst mal „Masse“, richtige Ansatzpunkte gefunden haben, bewegt sich das Armaturenbrett laut knackend und knirschend nach oben. Ich versuche das Schutzschild nachzuschieben. Kurz bevor das Armaturenbrett Dachhöhe erreicht, stöhnt Kai auf und sackt in sich zusammen: Bingo. „Der muss raus. Jetzt“ sagt der Arzt. Eher sich als uns.
Ein Blick in den Fußraum bestätigt unsere Befürchtung: Die Unterschenkel sind blutig und „matsche“, der linke Fuß ist vom Bodenblech förmlich umschlungen. Doch keine Zeit mehr. Der klobige – Gott sei Dank klobige - Turnschuh wird aufgeschnitten, ich ziehe den Fuß mit einem kräftigen Ruck raus. „Patient frei“ höre ich mich rufen.
Dann wird Kai mit der Hilfe von vielen Händen auf ein Spineboard, eine körperlanges Brett gezogen. Ich versuche dabei, die Beine einigermaßen zu führen, was mir aber nur teilweise gelingt. Das dabei entstehende Geräusch und das Gefühl, Beine mit mehrfach gebrochenen Knochen bewegen zu müssen, wird mich die nächsten Tage begleiten, dessen bin ich sicher. Ich gebe den Schutzschild an den Kameraden vom Rüstwagen weiter, ich bin „raus“. Steffi wird von einer anderen Crew gerettet.
Es ist totenstill, als ich meinen Hausflur um 5 Uhr morgens betrete. Aufgewühlt. Zwar hat Kai das Krankenhaus lebendig erreicht, aber der Arzt rief auf der Feuerwache an und teilte uns mit, dass er eine äußerst schlechte Prognose hat. Als ich mich vorsichtig ins Bett lege, kommt mir nun die stille und friedliche Welt des Schlafzimmers unwirklich vor. „Wie wars?“ murmelt meine Frau. „Nicht so schlimm“, lüge ich. Ich werde das morgen mit ihr besprechen. Es reicht, wenn einer nicht schlafen kann.
Und so liege ich hellwach da und starre die Decke an. Zeugen haben gesagt, der gelbe Wagen sei an ihnen vorbeigeschossen und dann plötzlich ins Schleudern gekommen. Zu schnell gefahren. Heizer. Blödmann. Wenn der schon nicht an sich oder an seine Freundin, denkt, könnte er doch wenigstens an uns denken. Der Gedanke ist natürlich absurd.
Der nächste Gedanke, dass in ein paar Jahren meine Söhne mit Papa’s Auto loswollen ist es nicht und bricht in die aufziehende Selbstgerechtigkeit. Wie bringe ich sie dazu, nicht zu heizen? Wie dazu, dass sie meine Warnungen nicht in den Wind schlagen. Was wäre gewesen, wenn Kai dein Junge gewesen wäre...
Nach 5 Uhr morgens wieder einschlafen ist eh nicht gut.
Bitte denkt an uns!
(Orginal von Jan Südmersen)
So long
Ghost
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Zitat:
Original geschrieben von EX-Porschefahrer
Du bist mit Deinen Schnellschüssen in der Diskussion mit mir ja schon einmal voll auf der Nase gelandet, so auch nun wieder.
Zu Deiner Information: Du versuchst gerade einem Dipl. Ing. für Nachrichtentechnik und Dipl. Physiker (Google mal was das ist) etwas über Akustik bzw. Wiedergabetechnik zu erzählen. Spars Dir lieber und lern erst mal die Grundlagen.
Nö. Du bist es, der nach ein bisschen quer Lesen zu schnell meint, zu allem starke Worte ablassen zu dürfen. Auch hier passen deine Worte / Antworten wieder nicht zur Sache - du scheinst sogar auch diesmal wieder die Gesprächspartner zu verwechseln.
Hochwertige Musikwiedergabe von Schallplatte hat auch und besonders heute nunmal nichts mit "Anhängerkupplung am Porsche" zu tun, sondern ist durchaus noch/wieder Standard. Ich habe nie behauptet, daß dies allein durch Physik zu erklären sei. Offenbar von dir dahingehend interpretierte Aussagen kamen nicht von mir (und das ist kein Zufall).
Desweiteren ist es in der Sache völlig egal ob jemand sich einen Plattendreher oder einen Audio Streaming Player (CD Player sind ja auch von gestern) oder einen BMW gönnt - es ging darum, wie man mit Geld umgeht.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
(nein, aus letzterem spricht kein Neid! Ich hab nur bis heute nicht kapiert, wofür man als Mutti einen SUV braucht, wo man die Kinder doch gar nicht durch die Wildnis zum Kindergarten bringt, sondern noch auf halbwegs gut ausgebauten und intakten Straßen! Insofern wäre die Maut ja fast kontraproduktiv, denn erst, wenn die Straßen in richtig desolatem Zustand sind, bekommen diese SUVs auch ihren Sinn und damit ihre Rechtfertigung!).
Nein Neid vielleicht nicht, aber Intoleranz. Eine schäbige Eigenschaft die sich immer weiter ausbreitet und inzwischen auch hoffähig geworden ist. Man erhebt seinen eigenen Lebensstil zum Leitbild und kritisiert alle anderen, am besten in dem man das verhalten der anderen als umweltschädlich oder gefährlich für die Allgemeinheit deklariert.
Ist auch ein Verdienst der Grünen, dass die Toleranz in diesem Land deutlich abgenommen hat!
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
............
Hochwertige Musikwiedergabe von Schallplatte hat auch und besonders heute nunmal nichts mit "Anhängerkupplung am Porsche" zu tun, sondern ist durchaus noch/wieder Standard. Ich habe nie behauptet, daß dies allein durch Physik zu erklären sei. Offenbar von dir dahingehend interpretierte Aussagen kamen nicht von mir (und das ist kein Zufall)........
Du hast es immer noch nicht verstanden: es ist durch Physik zu WIEDERLEGEN. Nostalgisches Klammern an alte Techniken ist zwar nicht selten aber keine Erklärung für mangelnde Einsicht. Insofern geht Deine Antwort wieder mal daneben.
Zitat:
Original geschrieben von EX-Porschefahrer
Du hast es immer noch nicht verstanden: es ist durch Physik zu WIEDERLEGEN. Nostalgisches Klammern an alte Techniken ist zwar nicht selten aber keine Erklärung für mangelnde Einsicht. Insofern geht Deine Antwort wieder mal daneben.Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Hochwertige Musikwiedergabe von Schallplatte hat auch und besonders heute nunmal nichts mit "Anhängerkupplung am Porsche" zu tun, sondern ist durchaus noch/wieder Standard. Ich habe nie behauptet, daß dies allein durch Physik zu erklären sei. Offenbar von dir dahingehend interpretierte Aussagen kamen nicht von mir (und das ist kein Zufall).
Nö.
Duhast es immer noch nicht verstanden...
Ich weiss, daß die Physik gegen die Schallplatte spricht, doch das spielt im echten Leben nunmal aus verschiedenen Gründen eine ziemlich geringe Rolle.
Hersteller - auch deutsche, wie Clearaudio oder Transrotor - bedienen den Markt auch im hier genannten Preisbereich recht erfolgreich.
Die Schallplatte hat -im Gegensatz zur CD- Zuwachsraten im hohen 2stelligen Prozentbereich und ist deshalb für Plattenfirmen durchaus (wieder) interessant. Die Presswerke kommen mit der Fertigung kaum noch nach, weshalb einmal vergriffene Titel kaum noch wieder aufgelegt werden können. Das bewirkt auch eine gewisse "Goldgräberstimmung" am Gebrauchtmarkt. Wenn du davon nichts weißt und nichts mitbekommst... okay. Aber dann gib auch nicht deinen Senf dazu.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
........
Die Schallplatte hat -im Gegensatz zur CD- Zuwachsraten im hohen 2stelligen Prozentbereich und ist deshalb für Plattenfirmen durchaus (wieder) interessant. Die Presswerke kommen mit der Fertigung kaum noch nach, weshalb einmal vergriffene Titel kaum noch wieder aufgelegt werden können. Das bewirkt auch eine gewisse "Goldgräberstimmung" am Gebrauchtmarkt. Wenn du davon nichts weißt und nichts mitbekommst... okay. Aber dann gib auch nicht deinen Senf dazu.
ich nehme an, den Unterschied zwischen "etwas wissen aber sich nicht weiter damit beschäftigen" und "nichts wissen" ist Dir bekannt ?
Wenn Du Dir irgendeinen Oldie-Trend von windigen Verkäufern einreden läßt ist das Deine Sache. Es ändert auch nichts an der Feststellung, daß die technischen Möglichkeiten analoger Wiedergabesysteme und zugehöriger Tonträger schlicht zu begrenzt sind um zum Anschluß an ein volldigitales System überhaupt in Betracht zu kommen. Man trifft sie immer wieder, diese Besserwisser, die immer das letzte Wort haben wollen, obwohl sie schon lange am Thema vorbei argumentieren.
Zitat:
Original geschrieben von EX-Porschefahrer
ich nehme an, den Unterschied zwischen "etwas wissen aber sich nicht weiter damit beschäftigen" und "nichts wissen" ist Dir bekannt ?
Ja. Die Frage ist eher, was dieser Hinweis und deine Selbstgespräche sollen.
Zitat:
Original geschrieben von EX-Porschefahrer
Wenn Du Dir irgendeinen Oldie-Trend von windigen Verkäufern einreden läßt ist das Deine Sache.
Welcher "Oldie Trend" jetzt? Die technisch völlig überholte CD 😛?
Zitat:
Original geschrieben von EX-Porschefahrer
Es ändert auch nichts an der Feststellung, daß die technischen Möglichkeiten analoger Wiedergabesysteme und zugehöriger Tonträger schlicht zu begrenzt sind um zum Anschluß an ein volldigitales System überhaupt in Betracht zu kommen.
Wenn man es richtig macht, dann geht das und wird auch gemacht (Linn Exakt bspw ist dafür geeignet).
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
.........Zitat:
Original geschrieben von EX-Porschefahrer
ich nehme an, den Unterschied zwischen "etwas wissen aber sich nicht weiter damit beschäftigen" und "nichts wissen" ist Dir bekannt ?
da Dir offensichtlich die Argumente schon lange ausgegangen sind .....
... nimm halt Platz auf meiner Ignore-Liste, das erspart uns (hoffentlich) künftig Deine Absonderungen
Zitat:
Original geschrieben von EX-Porschefahrer
da Dir offensichtlich die Argumente schon lange ausgegangen sind .....
... nimm halt Platz auf meiner Ignore-Liste, das erspart uns (hoffentlich) künftig Deine Absonderungen
Was heisst "Argumente ausgegangen" 😕
Ich habe nie mit technischen Aspekten argumentiert, sondern es ging mir immer darum, was Menschen Spass bereitet und für wie unterschiedliche Dinge (ausser Auto und Sparkonto) man sein Geld verwenden könnte. Das ist ohne Zweifel derart subjektiv, dass Argumente eigentlich von Haus aus unwichtig sind. Ich habe nie einen anderen Ansatz verfolgt.
Wenn ich gewusst hätte, was das nach sich zieht, dann hätte ich garnichts dazu geschrieben und es wäre bei dem Beispiel vom guten, aber teuren Küchenmesser geblieben.
Aber, passt - ich bin dankbar, wenn ich nicht länger Objekt deiner Wortverdrehungen und deines Sonntags- Frust' sein muss.
Zitat:
Original geschrieben von EX-Porschefahrer
die Bedeutung der Bezeichnung "Ignore-Liste" ist also auch unbekannt.Dachte ich mir.
Hua. Danke für diese unfreiwillige Komik 😁
Sehr symptomatisch für deinen gesamten Auftritt.
Zitat:
Original geschrieben von EX-Porschefahrer
die Bedeutung der Bezeichnung "Ignore-Liste" ist also auch unbekannt.Dachte ich mir.
Da hast du gerade ein Eigentor geschossen 😉
Zitat:
Original geschrieben von twindance
Kann mir irgendjemand erklären, was die letzten Beiträge mit der PKW-Maut zu tun haben???
Aber sicher doch:
Du mußt Maut zahlen, auch wenns keinen Spaß macht. 😛
LG robert
Zitat:
Original geschrieben von Dr.Mabumsen
Nein Neid vielleicht nicht, aber Intoleranz. Eine schäbige Eigenschaft die sich immer weiter ausbreitet und inzwischen auch hoffähig geworden ist. Man erhebt seinen eigenen Lebensstil zum Leitbild und kritisiert alle anderen, am besten in dem man das verhalten der anderen als umweltschädlich oder gefährlich für die Allgemeinheit deklariert.
Ist auch ein Verdienst der Grünen, dass die Toleranz in diesem Land deutlich abgenommen hat!
Das ist wieder einmal so albern, dass ich ernsthaft überlege, ob ich das noch kommentieren soll, kann, muss - weil eh vergeblich!
Mit den Grünen hat das so gar nichts zu tun, ich denke noch immer selbst!
Dein Intoleranz-"Argument", zumal unter dem Verweis auf die Grünen, ist in etwa so einsichtig und richtig, wie wenn ein Betreiber eines Uralt-Braunkohle-Kraftwerks unter Verweis auf die ganz unstrittig von seinem Kraftwerk verursachten Umwelt- und Gesundheitsschäden zu "mehr Toleranz für Braunkohlekraftwerke" aufriefe - zumal angesichts einer politisch erklärten (aber faktisch nicht so recht umgesetzten) Energiewende!
Wes' Brot ich ess, des Lied ich sing!
Das hat weder etwas mit den Grünen zu tun und schon gar nichts mit Sozialismus etc., der in Form vermeintlich glücklich machender Gleichmacherei jedem dasselbe Auto anbietet - wenn überhaupt.
Aber es hat schon was traurig-lächerliches, wenn z.B. hier in Hamburg die SUV-Muttis in schweren SUVs ganz "ökobewusst" in Ökoläden und vor allem weit, weit zu Hofläden draußen auf dem Land einkaufen fahren (weil´s gesünder ist😁), wo sich ein SUV dann irgendwie auch rustikaler und vor allem authentischer macht, und das Ding ansonsten zum Shoppen in der Innenstadt und zu den o.g. Kindergarten- & Schulfahrten nutzen.
Das hat ja nichts mit Intoleranz zu tun oder gar Neid, denn auf soviel Unverstand bin ich garantiert nicht neidisch!
Ich stelle nur immer wieder fest, dass Verstand nicht proportional mit dem Einkommen (meist des Mannes) ist.
Auch ich könnte mir auf der Stelle einen SUV kaufen (und diesen bzw. dessen Leasingraten sogar steuerlich absetzen), ich komme nur einfach nicht darauf, warum und wozu, da ich weder einen Wohnwagen noch Pferde- noch Bootsanhänger ziehen muss oder mich verstärkt zur Jagd im Wald aufhalte oder gar Landwirt bin.
Die SUV-Dichte ist in bundesdeutschen urbanen Ballungsräumen ja auffällig größer als auf dem Land, wo ich in den o.g. Anwendungsbeispielen noch gewissen Sinn und Grund erkennen könnte.
Aber das ist sicher nur meine blöde Ignoranz, Sinn und Grund (außer eben den, es sich leisten zu können) einfach nicht erkennen zu können. 😰
[edit: Zu Deiner Beruhigung sei aber verraten, dass ich für HH guter Hoffnung bin! Die i3-Bestellungen lassen hoffen und so hoffe auch ich, dass demnächst die o.g. SUV-Muttis den SUV für die o.g. Fahrten stehen lassen und die Kinder ökologisch korrekt 😁 😰 😁 mit dem i3 zur Schule bringen, oder in den Kindergarten!
Insofern: Alles wird gut! Wenn BMW jetzt noch einen iX5, also einen elektrischen SUV rausbringt, dann sowieso! 😁]