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PKW für 60.000km pa - Budget von 15.000 €
Bisher fahre ich einen Golf III bei einer Jahresfahrleistung von 20.000km. Aus beruflichen Gründen wird sich zu Beginn nächsten Jahres meine Fahrleistung auf 60.000km pro Jahr erhöhen. Dabei werde ich 70% BAB, 20% Landstraße und 10% Stadt abspulen. Auf der BAB wechseln sich 130-150 mit Vollastetappen ab. Da der Golf schon extrem in die Jahre komme, suche ich ein neues Fahrzeug. Wegen der nicht absehbaren Preiserhöhungen beim Diesel plane ich einen Benziner zu kaufen und auf LPG umzurüsten. Für den PKW (ohne Umrüstung) steht mir ein Einkaufsbudget von 15.000€ zu Verfügung. Da ich eigentlich von den Monatlichen Kosten ausgehe, sollte der Wertverlust bei 3 Jahren Haltedauer (sind nur eine Rechengrundlage, eigentlich will ich den Wagen wenn möglich länger behalten) pro Monat nicht größer wie 300€ sein. Ich habe offen gesagt keine Ahnung, welches Auto nun am empfehlenswertesten bei den Rahmenbedingungen wäre. Eigentlich bin ich offen für Neuwagen, Jahreswagen sowie Gebrauchtwagen. Wichtig sind eben Zuverlässigkeit und Sicherheit. Habt ihr Vorschläge, was für Wagen sich am ehesten eignen würden?
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52 Antworten
ISt vom Motor abhängig 
Also Pauschal nicht so zusagen. Ich glaube das der 2.2 beim Opel eine Steuerkette hat, beim meinem Focus ist sowohl Steuerkette als auch Zahnriemen verbaut. Oba das aber auch für den großen Diesel zutrifft weiß ich nicht...
Zahnriemenintervalle für Peugeot 407 und C5:
HDI 2.0 oder 2.2 : 160 TKM oder 10 Jahre
HDI 1.6: 240 TKm oder 10 Jahre
Benziner: 120 TKM oder 10 Jahre
Benziner mit V6 und 207 PS: 240 TKM oder 10 Jahre
Zahnriemenrisse sind sehr selten
Mondeo Diesel haben eine Steuerkette
Benziner 1.8 : 160 TKM oder 8(?) Jahre
Von Rissen hab ich auch nicht viel gehört
Bei Opel gibt oder gab es Benziner mit einem Wechselintervall von 60 TKM oder 4 Jahre
Probleme mit auffallend oft reissenden Zahnriemen haben nur VW und Alfa
Da hilft dann auch kein ähnlich langes Wechselintervall
Austausch kostet bei obengenannten so 300-500 Euro - teurer wird es bei den PSA V6 oder dem 2.5 TDI von VW oder 6 Zylinder Motoren von VW - über 1000 Euro.
Zahnriemen haben auch durchaus Vorteile - leiser Lauf, geringerer Verbrauch, billiger in der Anschaffung etc.
Gruß
Markus
Wie kompliziert sind bei Opel bzw. PSA die Zahnriemenwechsel? Ist das noch selbst zu bewerkstelligen mit Hilfe eines Mechanikers oder ist da der Werkstatgang ein Muss? (für den Vectra wäre das beinahe ein KO-Kriterium, denn jedes Jahr ein neuer Zahnriemen wäre beim Händler schon sehr teuer)
Der Vectra mit dem 2.2 Liter Motor hat eine Steuerkette (MKB Z22SE)! Der 1.8 Liter mit 140PS hat einen Zahnriemen (MKB Z18XER), Wechselintervall weiß ich leider nicht!
Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
ISt vom Motor abhängig
Nein, die neueren Opel Motoren (mit ausnahme der BMW Diesel) hatten alle einen Zahnriemen.
2.0i, 2.0i 16v, 2,2 16V, 2,5 (2,6) V6, 3,0 und 3,2 MV6 usw
Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
Der Vectra mit dem 2.2 Liter Motor hat eine Steuerkette (MKB Z22SE)! Der 1.8 Liter mit 140PS hat einen Zahnriemen (MKB Z18XER), Wechselintervall weiß ich leider nicht!
hmm, also der 2,2l 16V im Omega Facelift (ab 99 glaub ich) hat definitiv einen Zahnriemen. Würde mich wundern, wenns beim Vectra anders wäre.
Zitat:
Original geschrieben von Commuter
Wie kompliziert sind bei Opel bzw. PSA die Zahnriemenwechsel? Ist das noch selbst zu bewerkstelligen mit Hilfe eines Mechanikers oder ist da der Werkstatgang ein Muss? (für den Vectra wäre das beinahe ein KO-Kriterium, denn jedes Jahr ein neuer Zahnriemen wäre beim Händler schon sehr teuer)
wenn du technisch einigermaßen versiert bist, kannst du es selbst machen. Solltest aber jemanden dabei haben, der das schonmal gemacht hat.
Ein Fehler beim Zahnriemenwechsel führt meist zu einem motorschaden.