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Pimp my Trailer - oder wie mache ich aus einem Billiganhänger was Nutzbares?

Themenstarteram 8. Oktober 2017 um 20:58

Hallo,

ich konnte neulich nicht widerstehen, als es den "TPV EU2" bei unserem Baumarkt zum Schnäppchenpreis gab. Klar ist das ein Schrotthaufen, doch für mich soll er reichen. Ein paar Sachen möchte ich aber doch verändern.

1. Stützrad & Stützen hinten, ich denke da tun sich keine Fragen auf. Oder hat jemand noch einen Hinweis, ob da was Besonderes zu beachten wäre?

2. Bodenplatte ist mit 10mm arg dünn. Also werde ich mir eine beue Multiplexplatte besorgen und die aktuelle Bodenplatte wohl zum Verkleiden der Innenwände nehmen.

15mm Sollten bei einem 750kg-Hänger mit 3 Strahlpofilen darunter genügen, oder

3. Ich hätte gerne Zurrpunkte innen wie aussen, jeweils 4 Stück sollten reichen. So sieht es platztechnisch aus (von unten, rechts Rahmen, links Bordwand):

https://data.motor-talk.de/.../haenger-2935054250714347779.jpg

Was würde sich da jeweils für innen und aussen anbieten. Falls Bohren ins Bordwandblech nötig wäre, sollte das ja eigentlich rechtlich kein Problem darstellen, oder?

Danke

Christian

Haenger
Beste Antwort im Thema

Ganz einfache Antwort. Nimm den billiganhänger und entsorge ihn fachgerecht.Dann Je nach Geldbeutel was gescheites gebrauchtes kaufen was deinen Vorstellungen entspricht.warum was billiges kaufen und dann für viel Geld und Zeit trotzdem Rollenden Schrott zu haben.

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Zu den Zurrösen:

Wenn Du die aussen anbringst, muss der Gurt ja schräg über die Bordwand gespannt werden. Dies ist bereits bei Anhängern mit hochwertigen und stabilen Bordwänden ein Problem weil Du die Bordwände nach innen ziehst und verbiegst. Innenliegende Ösen würde ich am besten mit grossen Ankerblechen in der neuen Multiplexplatte befestigen.

Wenn die Bordwände Deines Hängers ungefähr gleich "stabil" sind wie die des Humbaur Steely meines Schwiegervaters, dann würde ich daran keine Ösen befestigen.

Gruss

Jürgen

Themenstarteram 9. Oktober 2017 um 8:48

Hallo,

Die Stabilität der Bordwände ist tatsächlich lächerlich. Zurrpunkte aussen hätten sich aber zumindest angeboten, wenn ich mal wieder ein übergroßes Netz, z.B. bei Transport von gehäuften Holzhackschnitzeln irgendwie so fixieren will, dass es von Fahrtwind nicht wegfliegt.

Für innen empfiehlst du also Versenkösen, ja? Erscheint mit dadurch, dass ich wohl im Holz fixieren werden müsse, auch am stabilsten. Da ich aber recht viel Schüttgut tranportieren werde hängt dann immer der Dreck drin, weiss nicht, ob das so schön ist.

Grüße

Christian

Zitat:

@Effix schrieb am 9. Oktober 2017 um 10:48:07 Uhr:

Hallo,

Die Stabilität der Bordwände ist tatsächlich lächerlich. Zurrpunkte aussen hätten sich aber zumindest angeboten, wenn ich mal wieder ein übergroßes Netz, z.B. bei Transport von gehäuften Holzhackschnitzeln irgendwie so fixieren will, dass es von Fahrtwind nicht wegfliegt.

Für innen empfiehlst du also Versenkösen, ja? Erscheint mit dadurch, dass ich wohl im Holz fixieren werden müsse, auch am stabilsten. Da ich aber recht viel Schüttgut tranportieren werde hängt dann immer der Dreck drin, weiss nicht, ob das so schön ist.

Grüße

Christian

Ein Netz belastet Haken oder Knöpfe - die ich für ein Muss halte - an der Seite ja lange nicht so wie ein Spanngurt, der locker auch mal ein paar Tonnen ziehen kann - je nach Ausführung.

Versenkösen innen, ob da nun Dreck drinn ist oder nicht - muss Dir egal sein. Es gibt welche gleich mit Ankerplatten und Federn(klappern nicht), ich hab die hier gerade vor 2 Monaten in die Ecken meines 1T Anhängers eingebaut - rock solid. Allerdings muss man sich für die Löcher einen kleinen Wolf sägen, wenn man möglichst viel Rand stehen lassen will :-/ Und dich mutße die Senkungen erweitern.

Bei mir ist die Bodenplatte rundum unter die Seitenplatten eingeschoben und die Siebdruckplatte 18mm dick.

Dann habe ich mir noch eine Humbaur Lochreling angebaut, siehe Bild. Die stabilisiert den Rahmen (meine Rahmenprofile sind 1,5 bzw. 2mm dick, U-Profil Stahl, die Reling ist 2mm dick, Stahl) und ist genial zum verzurren!

Ich hab übrigens noch 2 davon über, Länge 2m, passt auf Rahmendicke 20-25mm ;-)

Lochprofil-reling-humbaur-allseitig-640

Zitat:

Effix schrieb am 9. Oktober 2017 um 10:48:07 Uhr[/url]:

Für innen empfiehlst du also Versenkösen, ja? Erscheint mit dadurch, dass ich wohl im Holz fixieren werden müsse, auch am stabilsten. Da ich aber recht viel Schüttgut tranportieren werde hängt dann immer der Dreck drin, weiss nicht, ob das so schön ist.

Moin.

Mein Vorschlag wäre ja: Sogenannte Airline Zurrplatten an den Ecken bzw. Seiten montieren. So 4 Stk. pro Seite... d.h. in jede Ecke eine und dann nochmal jeweils 2 auf die Längsseiten. Alles IM Kasten, seitl. am Boden montiert. Dann anständige Gegenplatten zurechtschneiden... so 10x10cm - dann ragen die auch über die äußeren, gekanteten Bleche auf deinem Bild. Hoffe, ist halbwegs verständlich.

Vorteile sehe ich darin, dass:

- bei Nichtgebrauch kein Geklapper durch irgendwelche Zurrbügel o.ä.

- nur 2 kleine 5er Löcher in der Bodenplatte benötigt - wenn man am Zurrpunkt und der Gegenplatte 1x 'ne Raupe drumherum mit Dichtmasse o.ä. legt dringt da auch keine Feuchtigkeit ein

- selbst wenn man mal Sand o.ä. fährt, sollte sich dieser nicht an so einer kleinen Zurrplatte festsetzen können. Spätestens wenn man die Fittinge einhängt, schiebt man Sand und / oder Dreck raus

- tragen nur SEHR wenig auf

Nachteile, wenn mans so will:

- das System ist halt etwas teuer.

Brauchen würdest du:

- gut, ist jetzt nur 'n 6er-Set, aber z.B.:

http://www.kuriershop.de/.../...um-rund-1-haltepunkt-6er-set-1485.html

- und:

http://www.kuriershop.de/.../...-lc-500-dan-6er-set-kerl-500-1172.html

Gruß Jonas

Nachtrag:

So hatte ich das bei meinem alten Anhänger (DAV Limburg) nämlich auch geplant - siehe Bild.

Dann hatte ich ihn aber verkauft und 'nen Barthau gekauft - der hat direkt im Rahmen so'n Zurrprofil integriert. :)

Image-20907

zurrplatte, zurrschiene 500 kg Haltbarkeit .

zurrschiene : setzt ich auch mit sand zu.

Ich habe Ringösen mit Gegenplatte: Nachteil: steht raus, könnte wieder rausgeschraubt werden und mit Rindkopfschraube verschlossen werden.

Ich habe Versenkösen. ist soweit ok.

Idee: Platte mit Gewinde, a) für halterung oder einfach mit stopfen verschließen

Hallo zusammen,

 

wie werden die versenkbaren Verzurrösen denn eingebaut? Säge ich den Ausschnitt mit der Stichsäge aus und die Öse wird von unten einfach nur durch die Platte gekontert? Oder muss ich die Vertiefung ganz genau ausfräsen?

 

Viele Grüße

...als ich bei meinem die Zurrösen nachgerüstet hab, hab ich die Siebdruckplatte mit einer Oberfräse ausgeschnitten.

Als Schablone bzw. zum Anzeichnen hab ich einfach die Gegenplatte verwendet.

https://www.motor-talk.de/.../zurrmulde02-i208414472.html

https://www.motor-talk.de/.../zurrmulde01-i208414453.html

https://www.motor-talk.de/.../...oesen-humbaur-310x180-i208414452.html

https://data.motor-talk.de/.../...-310x185x180-3039075057447222487.jpg

Danke dir für die Fotos. So habe ich es mir auch vorgestellt. Das ist dann ja recht schnell zu realisieren.

 

Muss ein bestimmter Mindestabstand zur Außenkante etc. eingehalten werden?

...ich hab halt darauf geachtet den Abstand so zu wählen, dass die äußerem Schrauben zwar möglichst knapp am äßeren Rahmenprofil liegen, das Rahmenprofil aber nicht angebohrt wird.

Außerdem hab ich ne alte Gummi-Fußmatte als Unterlage zwischen Gegenplatte und Anhängerboden zurechtgeschnitten. Auch, dass die Gegenplatte nicht direkt auf dem Rahmenprofil liegt und dort die Verzinkung beschädigt.

was man auch auf diesem Photo sehen kann

https://data.motor-talk.de/.../208414453-w988-h435.jpg

Gummi-Fußmatte: auch alter Fahrradschlauch oder Dichtpaste- antrocknen lassen vor Montage,

Zitat:

@Bluebird145 schrieb am 15. Oktober 2017 um 18:43:57 Uhr:

Danke dir für die Fotos. So habe ich es mir auch vorgestellt. Das ist dann ja recht schnell zu realisieren.

Muss ein bestimmter Mindestabstand zur Außenkante etc. eingehalten werden?

Hängt davon ab, wie das Ganze miteinander befestigt ist (Bodenplatte am Anhänger bzw. am Rahmen). Im Beispiel von gast356 klemmt ein Teil der Gegenplatte der Zuröse die Bodenplatte auf den Rahmen. Ich vermute die Bodenplatte ist zusätzlich im Rahmen verschraubt.

Die Kraft von einem ordentlichen Spanngurt kann ja auch mal n* 100kg oder 'ne Tonne betragen ... je nach AUsführung und Spanngut, da darf halt nicht die Bodenplatte ausreissen, d.h. man muss ein bisschen Futter in der Bodenplatte stehen lassen.

Ich danke euch. Habe heute 6 Ösen aus dem obigen Link eingebaut :-)

nur das was du jetzt dran baust , geht von deine Nutzlast AB. mfg

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