PHILIPS Xenon X-TREME VISION D3S ausprobiert!!!!!
Hallo Tiguangemeinde,
da ich ein absoluter Lichtjunkie bin, bin ich schon lange auf der suche nach besseren Xenonlampen als die Originalen! Wollte mir aber keinen billigschrott aus der Bucht holen!
Also hab ich mir jetzt wo endlich PHILIPS die Xenon X-TREME VISION in D3S rausgebracht hat eine geholt zum ausprobieren!
Was soll ich sagen, für das, dass die +50% haben sollen, bin ich jetzt schon sehr entteuscht von denen.
Sie sind zwar ein wenig weisser und a kleines bissal heller als die originalen, aber im großen und ganzen hauts mich jetzt nicht von den Socken!
Ich habe die PHILIPS Xenon X-TREME VISION in die Beifahrerseite eingebaut und ein paar Bilder gemacht!
Bin gespannt auf eure Meinung zu den Bildern unten!
MfG damal
Beste Antwort im Thema
Ich frage mich manchmal, wohin diese Licht-Hype eigentlich noch hin führen wird.
Auf jeden Fall werden die Hersteller und Verkäufer solcher "Wunderlampen" sich ins Fäustchen lachen, wenn ihren Versprechungen nach einer "deutlich höheren Lichtausbeute" auch noch Glauben geschenkt wird und dementsprechend ihre Kassen klingeln 😛 .
Solche (an-zweifelhaften) Angaben über die Lichtleistungen (die stets unter viel "günstigeren" Laborbedingungen gemessen werden), werden - besonders augenfällig - bei nassem Straßenbelag ad absurdum geführt und das versprochene "Mehr an Licht" wird schneller absorbiert als es die gläserne Hülle seiner Genesis verlässt.
Warum nimmt man es billigend in Kauf, sein Bedürfnis nach (möglichst) tagheller Illumination auch des nachts befriedigen zu müssen, obwohl man davon ausgehen sollte, dass dadurch auch die anderen Verkehrsteilnehmer stärker belastet werden können, als das durch die standardmäßig etablierte Lichttechnik eigentlich schon der Fall ist? (Eigentlich weniger) schöne Beispiele bieten da die oftmals manipulativen Einbauten von Zukauflampen jeglicher "Couleur" - von blau bis super-blau, bei denen weniger irgendwelche sicherheitsrelevanten Überlegungen im Vordergrund stehen, denn eher solchen, die dem Show-Effekt die Ehre geben.
Mein "T" ist mit serienmäßigen Xenon-Brennern ausgestattet, deren Lichtleistung mir völlig ausreicht . . . ja, mich "plagt" manchmal sogar (m)ein schlechtes Gewissen, wenn ich diese einmal zu spät abblende oder einem "Blender" einen kurzen "Lichblitz" als Aufforderung zum Abblenden zuteil werden lassen muss. Diese im Grunde schon ausgereizten "Lichtspiele" muss man doch nicht noch weiter nach oben pushen, bis sie zum Ärgernis oder gar zur Gefahrenquelle ausarten 😉 , die uns früher oder später alle "einholen" wird.
Viel wichtiger ist doch die gleichmäßige Verteilung des Lichts auf Straße und Peripherie und die Tatsache, dass (bei den Xenon-Lampen) der Wechsel zwischen Auf- und Abblenden wesentlich "harmonischer" vonstatten geht, weil ja lediglich eine "Klappe fällt", welche den "Leuchthorizont" begrenzt.
(Das Auf- und Abglühen von z. B. Halogenlampen verlangt da unseren Augen schon eine etwas höhere Adaptions-Leistung ab . . . was sich in einer früheren Ermüdung unserer Sehorgane äußert).
An solchen Vorteilen sollte man sich als Nutzer dieser Gasentladungs-Technologie erfreuen und weniger darauf hoffen, dass sich eine 50% höhere Lichtleistung in dieser Höhe in der Praxis auch tatsächlich sichtbar wird!
- Insofern . . . Maßvolle Grüße -
- Klaus -
p.s.: Wenn ich mit meiner Auslassung eventuell irgendeinem "Licht-Junkie" a bissal auf die Füsse getreten haben sollte, geschah dies in voller Absicht . . . aber gewiss in keiner bösen 😉 !
33 Antworten
Zitat:
In diesem Punkt muss/darf ich einem ausgebufften "Lichtjunkie" (Trademark) sogar Recht geben! Die Xenon-Funzeln haben ja diese "sozial-illuminative Eigenschaft", dass sie sich - je nach Beladungszustand des "T" - bei jedem Einschalt-, respektive Anlassvorgang auf das jeweils korrekte, blendfreie Niveau automatisch einstellen. Also . . . besser kann es ein Gegenverkehr(ler) doch gar nicht haben 🙄 !
Nicht zu vergessen, die Blendwirkung, der Xenons von nachfahrenden auf einer weiter links liegenden spur, da ist man dann mit dem eigenen Seitenspiegel voll in dem Bereich, wo "die Xenons so viel besser ausleuchten" also voll geblendet. Das haben freilich die Halogener auch aber eben mit viel weniger Lichtpower und weniger dorthin gebündelt.
Auch nicht zu vergessen, diejenigen, denen die OriginalLeuchtweiteneinstellung zu gering ist und die die Grundeinstellung einfach einen Ticken höher stellen.... ich kenn ein paar solche, dies auch zugeben, je Höher der Einbauort der Scheinwerfer ist, zB SUV, desto geringer ist die Auswirkung für den Gegenverkehr, je niedriger zB Porsche, desto kritischer
Zudem sind die effektiven Leuchtflächen kleiner als bei (größeren) Halo-Genies - was ja - wenn man auf die Scheinwerfer blickt - auch eine geringere Blendwirkung als solche zur Folge haben kann.
leider falsch - je kleiner der Leuchtpunkt, desto höher die Leuchtdichte, desto stärker die Blendung, dass ist übrigens der Grund, warum für Xenon eine Scheinwerferreinigungsanlage vorgeschrieben ist, weil schon geringe verschmutzung da die Blendwirkung stark erhöht.
Nun - darüber, ob diese Eratz-Birnen wirklich um soviel besser sind, kann man (nachlesbar) trefflich streiten - Aber H4 oder H7-Leuchtmittel haben weder die Lebenserwartung noch das Preisniveau von Xenon-Brennern! Nur so zum Probieren wären mir allein schon die zusätzlichen Kosten für "etwas andersfarbige Xenon-Leuchtmittel" und die Umstände bei deren Einbau zu hoch!
ich habe bei mehreren Autos, auch im Verwandtenkreis, die Erfahrung gemacht, dass gerade die original verbauten H7 Lampen, vermutlich um langlebigkeit der "Erstausrüsterqualität" zu belegen, besonders auf Lebensdauer getrimmt sind und sich das anscheinend mit einem etwas weniger heisssen Glühfaden "erkaufen" = wesentlich geringere Lichtmenge. beim Tausch auf normale Markenlampen war sofort "mehr Licht" (die superduper +100% und wasweissich halöogenbirchen bringen hingegen nicht wirklich mehr als normale gute).
Ob das bei Xenon auch so ist, weiss ich nicht.Meine persönliche Erfahrung im Strassenverkehr. Ältere Xenons blenden wesentlich stärker. Sowohl von vorne, alsauch im Rückspiegel. Meine Erklärung dafür, durch das fade out der Brenner verändert sich die Geometrie des generierten Leuchtpunktes im Brenner (Abstand der sich minimal verbrauchenden Elektroden vergrössert sich ja), deshalb wird durch die Reflektoren auch "weniger genau reflektiert", dadurch wird der Anteil des Streulichts grösser = Blendet mehr. Weiters durch das "elektrstatische" verschmutzen der Reflektoren und Streulinsen vermehrt sich auch das Streulicht - auch mehr Blendwirkung.
Es gab hier im Forum mal wen, der seine Xenon Scheinwerfer zerlegt und gereinigt hat und Vorher-Nachher Fotos gepostet hat, da war das sehr deutlich und eindrucksvoll zu erkennen. Auch wieviel Licht durch den Dreck "verschluckt" wird
Hallo @interforno -
Deiner typografisch emotional akzentuierten Gegendarstellung ist zu entnehmen, dass du eher kein User von Xenon-Leuchtmittel zu sein scheinst 😉 ? Dies kann man auch aus dem Inhaltlichen deines Beitrages herauslesen.
Trotzdem gestatte mir doch noch eine partielle "Gegendarstellung deiner Gegendarstellung".
Zunächst haben - sogar korrekt eingestellte Scheinwerfer (unabhängig ihrer Technologie) irgendwann "ihre" Blendwirkung. Man denke nur an Bergkuppen, an denen jedes Fahrzeug naturgemäß einen anderen "Anstellwinkel" einnimmt, als beim Fahren in der Ebene.
Dass dieser Umstand durch individuelle "Basteleien" oder Versäumnisse/Fehlbedienung bei der Leuchtweitenregulierung seinen erweiterten "Spielraum" findet, dürfte auch jedem klar sein - hat aber mit Xenon-Licht genau so viel zu tun wie mit jedem anderen Leuchtmittel. Richtig ist, dass diese - vorwiegend aufgrund ihrer (immer noch ungewohnten) Lichtfarbe als "heller", immer noch "ungewöhnlicher" empfunden werden.
Die "bessere Ausleuchtung" der Seitenbereiche gibt es seit der Erfindung des asymmetrischen Abblendlichtes - ist also auch nichts Neues. Was als neu registriert werden könnte, ist wieder die zuvor erwähnte "Lichtfarbe", die relative Ausleuchtungs-Dichte und die härtere Abgrenzung der Hell-Dunkel-Zonen. Letzteres hängt auch von der Physiognomie der Reflektoren ab, die in Leuchtmittel-adaptierter Form schon seit geraumer Zeit auch für "Normalos und Halos" existieren und die sich bestimmt nicht "zurück entwickelt" haben dürften. (AUDI (resp. Zulieferer) sind ja auch bemüht, die Blendung von "LED-Werfern" per Matrix auf eine Minimum zu reduzieren und das darf man doch als durchaus "noble" Absicht (für entsprechend betuchte Kunden 😁 ) bezeichnen?)
Wenn man bei deutlich versetztem Fahren und bei Schwenkmanövern von diesen "Brennern" stärker geblendet wird, hat das auch mit dem deutlich wahrnehmbareren Wechsel zwischen Blendung und Nicht-Blendung zu tun. Bei H & Hs ist diese Grenze fliessender und fällt wahrscheinlich somit weniger auf. Speziell beim "T" spielt bestimmt auch die Tatsache eine Rolle, dass er mit seinen Xenons etwas "um die Ecke" sehen kann - bevor das Fahrzeug auf der eigentlichen "Achse des Entgegenkommens" angekommen ist.
Zitat:
leider falsch - je kleiner der Leuchtpunkt, desto höher die Leuchtdichte, desto stärker die Blendung, ...
Um deine Behauptung zu widerlegen, braucht man sich nur vorzustellen, dass die eigentliche Lichtaustrittsfläche auf die Größe eines Stecknadelkopfes zusammengeschrumpft wäre. Dann könnte diese so hell sein wie sie wollte, würde aber dennoch - wenn man auf die Scheinwerfer blickt - weniger Blendwirkung zeitigen, als eine größere Fläche, die vom Auge deutlicher und früher wahrgenommen wird. (Hätte der "T" "Laser-Kanonen" installiert, hätte deine Behauptung eine andere, physikalisch bedingte Gewichtung 😉 !) Für eine Blendung von Xenons ist vielmehr der Lichtstrom, die "ausgegebene Lichtmenge" verantwortlich (wurde hier schon des öfteren referiert).
... dass ist übrigens der Grund, warum für Xenon eine Scheinwerferreinigungsanlage vorgeschrieben ist,
Ich denke, diese "Vorschrift" haben sich die Konstrukteure dieser Lichtanlagen - nicht zuletzt aus Gründen der Effizienz ihrer Produkte (siehe oben) selbst auferlegt 😉 ?
. . .weil schon geringe verschmutzung da die Blendwirkung stark erhöht.
Das gilt übrigens für jede ältere Scheinwerferanlage! Aber wegen des teilweise sehr viel kleineren Lichtaustrittsfläche (Scheinwerferglas) wird sich eine Verschmutzung an Xenon-Produkten natürlich - vor allem auch für die Qualität der Ausleuchtung - anders auswirken, als bei großflächig abstrahlenden "Shinies". Der Schmutz streut das Licht natürlich stärker * - (das trifft, wie bereits erwähnt auf jeden Scheinwerfen (mit Glas davor) zu, aber er macht das Leuchtmittel selbst dadurch nicht greller oder heller 😉 ! Das Licht wird mehr gestreut und verlässt sein "vorgeschriebenes Einsatzgebiet". Jetzt könnte man darüber diskutieren, ob man dieses Procedere eher zur "Erhaltung der optimalen Funktionalität" der Xenon-Leuchten oder zur "Vermeidung möglicher Blendwirkung" beitragen sollte. Beides bedingt einander und ist richtig - aber die primäre Intention dürfte doch vielmehr bei Ersterem liegen?
Zitat: Meine persönliche Erfahrung im Strassenverkehr. Ältere Xenons blenden wesentlich stärker.
Wenn damit die Bauart gemeint sein sollte, könnte das - bei entsprechender Bereitschaft - in die "Augen" eines Entgegenkömmnisses zu blicken - und bei Kenntnis über das Aussehen, die Lichtäußerung spezifischer Modelle - durchaus festzustellen sein. Wenn jedoch damit die Zeit gemeint sein sollte, wieviel Brennstunden ein Leuchtmittel in einem dir entgegenkommenden Fahrzeug schon hinter sich hat, könnte das, was du über "Ältere Xenons" schreibst, "hellseherischen Fähigkeiten" gleichkommen 😛 !
Ich zähle die Xenons meines "T" - und um die geht es hier ja - jedoch zu den "neueren" Bauarten und fühle mich insofern weniger "schuldbewusst" 😛 .
Zitat: Meine Erklärung dafür, durch das fade out der Brenner verändert sich die Geometrie des generierten Leuchtpunktes im Brenner (Abstand der sich minimal verbrauchenden Elektroden vergrössert sich ja), deshalb wird durch die Reflektoren auch "weniger genau reflektiert", dadurch wird der Anteil des Streulichts grösser = Blendet mehr.
Du schreibst ja hier fairerweise von deiner Erklärung - aber mich würde auch mal eine Stellungnahme eines unvoreingenommenen Lichtexperten über diese Angelegenheit interessieren. Denn auch die Glühfäden von normalen Glüh- und Halogenbirnen haben mit der Zeit ihren altersbedingten "Durchhänger" und ändern im Laufe ihrer Nutzung ihre ursprünglichen Eigenschaften.
Zudem glaube ich, dass eine Verschmutzung der Kunststoffabdeckung des Scheinwerfers einen wesentlich höheren Anteil am Streulicht haben kann (wenn man nicht regelmäßig reinigt oder reinigen lässt! 😉 ), als das eine minimale Verschiebung auf der "Emissionsachse" eines Leuchtmittels je verursachen könnte. Die (elektrostatische) Verschmutzung der "Gläser" ist auch kein Xenon-spezifisches Phänomen. Aber das konnte bei (m)einem H-4 ausgerüsteten Turbo-SAAB schon im vorigen Jahrhundert per Mini-Wisch-Wasch-Anlage (manuell initiiert) aus der Welt "gewischt" werden - wenn man daran dachte. Beim "T" geht das - wie so vieles dank den Genossen CAN und BUS - automatisch. Auch hier zeigen sich die Xenons eines "T" "blendungsrelevant toleranter" als so manch andere, vielleicht "älteren" Modelle.
* Ein Staubkorn auf der größen Linsefläche einer SLR-Kamera macht sich ja auch weniger bemerkbar, als auf der kleinen Frontfläche einer Handy-Kamera 😉 !
- Weitestgehend Blendfreie Grüße -
- Klaus -
"Hoppla! Ist wieder etwas mehr geworden 🙄 !"
Ums jetzt nich noch länger zu gestallten antwort ich ohne Zitate, ich gehe davon aus, meine Aussagen sind zuordenbar.
- Scheinwerferwaschanlagen für Xenon sind bei uns in Österreich per Gesetz vorgeschrieben. (hat also nichts mit guten Absichten des Herstellers zu tun)
- Grösse der Listaustrittsöffnung und Blendwirkung. Das stimmte schon so, wie ich geschrieben habe. Ich ergänze es mal um "wenn das "Glas" dort komplett sauber ist kommt es zu keiner Blendwirkung durch die Lichtaustrittsöffnung an sich". Erst ab leichter Verschmutzung, wie zB das leiche milchige verschmutzen der Linsen, wird dort Streulicht "erzeugt" das blendet. je kleiner umso höher die Lichtdichte - umso stärker die Blendwirkung, das wäre wie direkt auf einen Xenon Brenner schauen (Wobei der Lichtpunkt sogar noch grösser ist als ein Stecknadelkopf und auch nur von der Rundumlichtabgabe der schmale Teil direkt zum Auge gesehen wird - dafür wird bei der Scheinwerferlichtaustrittblendung nur ein Teil des Streulichts gesehen, was im richtigen Winkel durchgeht trifft die Strasse, nicht direkt die Netzhaut)
-ältere Xenons erkennen, dazu braucht man keine hellseherischen fähigkeiten, es geht mir dabei nicht um das Modell(Jahr) des Xenonscheinwerfers, sondern das Nutzungsalter der Brenner/Reflektorkombination. Bereits nach 3 Jahren ist die "statische Staubschicht" (ich nenns mal so, weil ich keinen korrekten Namen dafür weiss) bei Xenonscheinwerfern deutlich zu erkennen.
Auf der Autobahn einfach mal nachts die nachkommenden beobachten, wie unterschiedlich die Blendwirkung ist und die dann überholen lassen uns schauen wie gegensätzlich unterschiedlich dann deren Strassenausleuchtung ist.
Beispielhaft (immer richtig eingestellte Scheinwerfer vorausgesetzt, und zu hoch eingestellte erkennt man im Rückspiegel), ein nigelnagelneuer BMW/Audi/Mercedes/WWI blendet kaum beim nachfahren, wenn er dann vorbeifährt hat er super ausleuchtung der Strasse. Ein Alter BMW/Audi/Mercedes/WWI (zB erkennbar als voriges Modell) blendet sehr oft wesentlich mehr, beim Vorbeifahren aber ist dessen Strassenausleuchtung regelrecht mies.
- Teilweise Recht geb ich dir allerdings in einigen Punkten, zB dass die Blendwirkung der Xenons durch den stärkeren/exakteren übergang zwischen Hell und Dunkel verstärkt wahrgenommen wird.
Weiters auch, dass es die asymetrische Ausleuchtung schon quasi ewig gibt, da allerdings sind die Projektionsscheinwerfer schon sehr auf Maximum getrimmt, damit ja extra der rechte Fahrbahnrand besonders gut ausgeleuchtet ist, bei Nichtprojektionshalogenscheinwerfern hingegen ist der Lichtanteil dafür verhältnismässig sehr gering, auch die Geometrie so, dass nicht genau am Strassenrand sondern nach weiter rechts aussen erst Leuchtweite erzielt wird)
@Optimierung der LED Scheinwerfer. das finde ich eine gute Idee, auch Xenons hätten es verdient auf "angenehmer" optimiert zu werden. (die Anpassund der Lichtfarbe in den letzten Jahren weg vom "kaltweiss" hin in Richtung "neutralweiss" ist da schon mal ein Anfang, sowohl für den Fahrer (finde ich halt) also auch für den andren Verkehr.
Auch die variablen Blendenoptimierungen, wie in manchen Fernlichtassistenten verbaut sind, gehen in die Richtung
PS.: ich hab mich nach einigen vorigen Xenon Erfahrungen jetzt beim Tiger bewusst gegen Xenon entschieden.
Gonngg! Round two!
Zitat: - Scheinwerferwaschanlagen für Xenon sind bei uns in Österreich per Gesetz vorgeschrieben.
In Deutschland bezieht sich dieses Gesetz lediglich auf den Umstand, dass eine Xenon-Lichtanlage mit einer (automatischen) Leuchtweitenregulierung gekoppelt sein muss. Von einer Lichter-Dusche ist da meines Wissens keine Rede.
Bei deiner Erklärung über die verschmutzte Lichtaustrittsöffnung komme ich, ehrlich gesagt, etwas ins Straucheln. Mir ist schon klar, dass eine unsaubere Glasfläche Streulicht verursacht. Aber das ist bei anderen Scheinwerfern ja auch der Fall und bei Foto-Objektiven sorgt das für unscharfe Bilder.
Mit dem "Stecknadelkopf-Vergleich" wollte ich eigentlich verdeutlichen, dass eine kleiner Lichtpunkt bei Aufsicht weniger und auch später wahrgenommen wird als ein großer Lichtpunkt bei identischem, verschmutzungsbedingtem "Brechungs-Index" der davorliegenden Scheibe. Natürlich sollte bei den "lichtintensiver" wahrgenommenen Xenon-Lampen die vorgelagerte lichtdurchlässige Fläche möglichst sauber sein, aber doch primär deshalb, damit dieses Lichtkonzept überhaupt richtig funktioniert und erst sekundär, damit eine unnötige Blendung vermieden wird. Ich möchte sogar sagen, dass, gerade weil die Xenons mit automatischen Leuchtweitenregulierungen (und Waschanlagen) ausgestattet sind, Blendungen durch dieselben viel häufiger vermieden werden als durch falsch eingestellte oder verschmutzte H-4 Beamer!
Es scheint vielmehr der subjektive Eindruck der größeren, relativen Helligkeit der Xenon-Leuchten dafür verantwortlich zu sein, gleich von einer "Blendung" zu reden. Ich traue mir mal diese Einschätzung zu, denn schließlich kommen mir ja auch genug (andere) Xenon-User entgegen 😉 !
Zitat: Bereits nach 3 Jahren ist die "statische Staubschicht" (ich nenns mal so, weil ich keinen korrekten Namen dafür weiss) bei Xenonscheinwerfern deutlich zu erkennen.
Durch die ständig wechselnden Temperaturen, der resultierenden Kondensation durch die Luftfeuchtigkeit innerhalb des Reflektors und die Staubpartikel, die durch dieses "Atmen" in den Leuchten-Korpus gelangen, kann sich mit der Zeit tatsächlich eine feine "Streuschicht" bilden. Aber auch das ist bei "Normalos" und "Halos" der Fall und kein Alleinstellungsmerkmal für X-Lights!
Mir stellt sich vielmehr die Frage, wie in aller Welt man diese "Staubschicht" bei einem entgegenkommenden Fahrzeug so gesichert ausmachen kann? Selbst wenn ich mich überholen lasse (eine Beurteilung im Rückspiegel "funzt" da ohnehin nicht - der ist automatisch abblendend oder zumindest "entspiegelt"!) und die Ausleuchtungsqualitäten verschiedener Fahrzeuge ad hoc untereinander vergleichen möchte: Einen realen, wirklich stichhaltigen Vergleich: A ... B kann es nicht geben. Dazu sind die Bedingungen einfach zu wechselnd, zu unterschiedlich, zu komplex und vielschichtig. Aber - Insofern scheinst du vielleicht doch über "außergewöhnliche Fähigkeiten" zu verfügen 😉 ?
Zudem könnte es doch durchaus sein, dass ein "alter" BMW gerade nigelnagelneue Scheinwerfer eingebaut bekommen hat und somit deine Beurteilung über seine Straßenausleuchtung ihrer Objektivität beraubt wäre?
Wie auch immer: Ein jeder versucht seine einmal getroffene Entscheidung zu rechtfertigen - nicht zuletzt, um damit seinen Frieden schliessen zu können. Ich habe mich nach eingehender Information über die Xenon-Technologie für diese "Licht-Streuer" entschieden, habe mit ihrem Aufpreis 🙄 schon lange "Frieden" geschlossen und möchte sie nicht mehr missen 😁 !
Aber selbst die Xenon-Funzeln (des "T" ) sind noch lange nicht das Ende dieser Fahnenstange. Die LED-Technik wird uns noch so manches Licht aufgehen lassen - zunächst bestimmt nicht immer zum Vorteil und Wohlgefallen aller Verkehrsteilnehmer. Denn bei dieser Beleuchtungsart spielt das Geld, was man dafür in die Hand nehmen muss, eine noch größere Rolle.
- In diesem Sinne - Grüße nach Österreich 😉 !
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Ich auch mal will... 😉
Zitat:
Original geschrieben von Track and Style
Gonngg! Round two!
Zitat: - Scheinwerferwaschanlagen für Xenon sind bei uns in Österreich per Gesetz vorgeschrieben.In Deutschland bezieht sich dieses Gesetz lediglich auf den Umstand, dass eine Xenon-Lichtanlage mit einer (automatischen) Leuchtweitenregulierung gekoppelt sein muss. Von einer Lichter-Dusche ist da meines Wissens keine Rede.
Das ist so nicht korrekt, in Schland ist eine Lichterdusche ebenso Vorschrift. Einzig bei Motorrädern (BMW) (dort ist die Leuchtweitenregulierung durch ein sehr aufwändiges Fahrwerkkonzept gelöst) ist eine Ausnahmeregelung in Kraft, da Motorräder prinzipbedingt kein Waschwasser mit sich führen und damit keinen Lämpchen ein Vollbad anbieten können...
Zitat:
Original geschrieben von Track and Style
Bei deiner Erklärung über die verschmutzte Lichtaustrittsöffnung komme ich, ehrlich gesagt, etwas ins Straucheln. Mir ist schon klar, dass eine unsaubere Glasfläche Streulicht verursacht. Aber das ist bei anderen Scheinwerfern ja auch der Fall und bei Foto-Objektiven sorgt das für unscharfe Bilder.
wie wäre es, wenn diese Lichterdusche einzig dem Zweck dient, die Lichtausbeute nicht allzu dramatisch zu minimieren:
Wenn das Licht sehr punktförmig (stecknadelförmig) austritt und genau dieser Punkt durch eine "Feinpartikel-Patina" getrübt ist, sinkt der Wirkungsgrad und damit die Sicherheit für den Driver sofort dramatisch, bei großflächigen alten Funzeln aber ist eine punktuelle Eintrübung hingegen vernachlässigbar, da diese auch nur punktuell das Licht an seiner Ausbreitung hindert.
Und noch was zum "Streuen und der besseren Ausleuchtung:
Xenons sind auf 35W gedeckelt, weil diese bei 35W soviel Licht von sich geben, wie alte Halogenbrenner mit 55W. Mehr Licht kommt aus den Xenonbrennern unterm Strich auch nicht raus, um eben die anderen Verkehrsteilnehmer nicht zu benachteiligen. Da die Xenons aber einen extrem kleinen Licht-Punkt haben, wird dort aufwändig dieser Punkt gestreut, auf der Fahrbahn flächig verteilt und auch in kleinen Anteilen nach oben gerichtet. Schließlich will auch manch ein Xenon-Fahrer nachts ab und an mal Schilder lesen. 😉
Das macht der Halogenscheinwerfer prinzipbedingt schon von vorne herein. Hier wird also mit Ingenieurskunst der Mangel der alten Leuchtwendel nachgebildet, um eben deren Vorteile wieder zu erlangen.
Was bleibt ist eine schön gleichmäßige Ausleuchtung, die bei alten Glühlämpen nicht gewährleistet war. Bei den Paraboloid-Scheinwerfern kam man schon an dichter an die bessere/gleichmäßigere Licht-Verteilung heran, die Lichtfarbe hingegen konnte man damit auch nicht verbessern...
Zitat:
Original geschrieben von Beichtvater
Ich auch mal will... 😉
Zitat:
Original geschrieben von Beichtvater
Zitat:
Original geschrieben von Track and Style
...
Das ist so nicht korrekt, in Schland ist eine Lichterdusche ebenso Vorschrift. Einzig bei Motorrädern (BMW) ...Zitat:
Von einer Lichter-Dusche ist da meines Wissens keine Rede.
Nun wenn das tatsächlich so ist - ich bin (weiß Gott)
unendlich weitdavon
allwissendzu sein - habe ich wieder etwas dazu gelernt. Dazulernen ist übrigens einer meiner liebsten "Hobbies"!
(Es könnte durchaus sein, dass ich meine bisherige Information darüber
ausgerechnetsogar in einem
Moped-Forumgelesen habe 😛 ! Aber ich werde diese/deine Info dennoch nicht "ungeprüft" lassen 😉 !)
Zitat: "... sinkt der Wirkungsgrad und damit die Sicherheit für den Driver sofort dramatisch..."
Nun. "dramatisch" ist vielleicht etwas zu viel des "Guten" - es wirkt sich aus erwähnten (lichtpunktabhängigen) Gründen natürlich stärker aus als bei Normalos und Halos. Aber auf jeden Fall ist ein solcher Licht-Diffusions-Effekt für die ursprügliche Absicht der Konstrukteure dieser X-Illuminatoren hinsichtlich ihrer Effizienz eher kontraproduktiv. Das sehe ich ja - wie geschrieben - als primäre Absicht dabei. Die Kehrseite dieser "härteren" Hell-Dunkel-Übergänge ist jedoch, dass diese als (stärkere) Blendung wahrgenommen werden - Licht(geschwindigkeit) von 0 auf 100 sozusagen, was bei Halogenscheinwerfern fließender, diffuser bei den Geblendeten ankommt.
Aber - Was ebenfalls eine Rolle spielen dürfte ist die Tatsache, dass z.B. beim Aufblenden eines Xenon-bestückten Scheinwerfers der Brenner ja bereits schon brennt - während der Glühfaden eines Halogen-Spotters erst einmal zum Glühen gebracht werden muss 😉 !
Dadurch kann an der Hell-Dunkel-Grenze manchmal gar der Eindruck eines "Lichtblitzes" entstehen - wenn die "Klappen" der Xenons ihr (auch noch relativ weißes 😉 Licht auf die "Fernlicht-Szene(rie)" sozusagen (Wimpern-)schlagartig freigeben. Ich konnte jedenfalls schon einige Male feststellen, dass vor mir fahrende (vorwiegend überholende) Autofahrer fast "kollektiv" in die Bremsen gingen, weil ich kurz die "Lichthupe" betätigt hatte und sie sich vielleicht/gegebenenfalls (?) ertappt, "geblitzt" fühlten 🙄 😛 .
- Ansonsten: Lernwillige Grüße -
Zitat:
Original geschrieben von damal
Hallo Tiguangemeinde,da ich ein absoluter Lichtjunkie bin, bin ich schon lange auf der suche nach besseren Xenonlampen als die Originalen! Wollte mir aber keinen billigschrott aus der Bucht holen!
Also hab ich mir jetzt wo endlich PHILIPS die Xenon X-TREME VISION in D3S rausgebracht hat eine geholt zum ausprobieren!
Was soll ich sagen, für das, dass die +50% haben sollen, bin ich jetzt schon sehr entteuscht von denen.
Sie sind zwar ein wenig weisser und a kleines bissal heller als die originalen, aber im großen und ganzen hauts mich jetzt nicht von den Socken!
Ich habe die PHILIPS Xenon X-TREME VISION in die Beifahrerseite eingebaut und ein paar Bilder gemacht!
Bin gespannt auf eure Meinung zu den Bildern unten!MfG damal
Hallo,
ich habe jetzt nicht die ganzen Antworten gelesen, aber wie lange hast du hast du die neuen Brenner in Betrieb gehabt, als du getestet hast. Ich habe da was von 20 Stunden "einleuchten" von Xenons gelesen, bevor der Max. Lichtstrom erreicht wird.
VG
Guido T.
Das Kraftfahrt-Bundesamt sagt folgendes zum nachträglichen Einbau von Xenon-Scheinwerfern:
"Kraftfahrzeuge mit Xenon-Scheinwerfern für Abblendlicht sind zusätzlich
mit einer automatischen Leuchtweiteregulierung, einer Scheinwerferreinigungsanlage und einem System, das das ständige Eingeschaltetsein des Abblendlichtes auch bei Fernlicht sichergestellt, auszurüsten – gemäß
• der Richtlinie des Rates 76/756/EWG über den Anbau der Beleuchtungs- und Signal-
einrichtungen für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger
• der ECE-Regelung 48 „Einheitliche Bedingungen für die Genehmigung der Fahrzeuge
hinsichtlich des Anbaus der Beleuchtungs- und Signaleinrichtungen“
• § 50 Abs. 10 StVZO)."
Wenn ich es richtig verstanden habe, gelten diese Vorschriften (außer natürlich die StVZO) EU-weit.
Hi,
bei VW Beetle mit Xenonscheinwerfer ist keine Scheinwerferwaschanlage verbaut, der Beetle hat nämlich Xenonbrenner mit einer Leistung von 25 Watt statt der üblichen 35 Watt. Diese haben auch eine besondere Fassung; ( OSRAM D8 25W Xenon Brenner Xenarc ) Die 25 Watt Brenner haben auch "nur" 2000 Lumen, die 35 Watt Brenner bis zu 3200 Lumen, auch der Audi A1 mit Xenon hat die 25 Watt Brenner
Gruß Robert
Ist das ein neuer Billigtrend oder sind die Scheinwerfer soviel besser geworden, dass man mit 2000 lm genauso gut auskommt?
ti170, vminn oder wie du Dich sonst noch nennst:
Dass Du hier und in den anderen Threads sogar die einfachsten Sätze nicht verstehst, brauchst du nicht immer wieder unter Beweis stellen. Lasse es Dir lieber mal von jemandem in Deinem sozialen Umkreis erklären, bevor du hier solche Beiträge zum Besten gibst. 🙄
Zitat:
Original geschrieben von UlliB1
Ist das ein neuer Billigtrend oder sind die Scheinwerfer soviel besser geworden, dass man mit 2000 lm genauso gut auskommt?
nur 25 watt xenon ist der billig trend
e-klasse mit led ist perfect