Peugot Wohnmobil nach 2 Jahren anmachen.

Guten Tag alle miteinander,

ich bin neu in diesem Forum und bräuchte mal eben Hilfe.

Es geht um ein Wohnmobil der Marke Peugot.
Es steht ca. 2 Jahre unbenutzt bei meiner Freundin im Garten und war vor dieser Zeit, das letzte mal voll funktionstüchtig.

Jetzt wollen wir das Ding verkaufen, dass bedeutet ich muss es wieder zum Laufen bekommen.
Habe jetzt einmal unter die Motorhaube geschaut und gesehen, dass dort die Batterie fehlt.

Wie kann ich jetzt am Besten das Ding wieder anbekommen ?
Reicht es wenn ich von meinem KFZ (BMW 120D) ein überbrückungskabel mit (+) an das Batterie (+) Kabel vom Wohnmobil klemme und das Massekabel (-) von meinem Batterie-(-) an den (-)Pol des Wohnmobilwagens klemme ?

Ich wollte jetzt noch keine neue Batterie kaufen, da ich wissen will ob das Ding überhaupt noch anspringt.

Was muss ich hierbei beachten ? Glühkerze vorher vorsichtshalber austauschen ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Nochmal:
Wo soll denn der Schmierfilm hin? Wenn man ein Metallteil mit Öl einreibt und legt dieses hin, dann ist der Ölfilm nach 10 Jahren immer noch drauf. Ich habe vor 30 Jahren in der Schule einen Schraubstock aus Metall gemacht. Der ist immer noch schmierig, wenn ich ihn anfasse. Warum um Gottes Willen soll dies denn bei einem Automotor anders sein? Warum soll sich dort ein Ölfilm in Luft auflösen?

Und wir reden hier von einem Motor, der nur 2 Jahre gestanden ist!

Der Besitzer kann sich vielleicht Gedanken, machen, ob die Bremsen festgerostet sind, aber doch nicht der Motor (außer, der Motor hätte z.B. einen Schaden an der Kopfdichtung gehabt)

Gruß Axel

Da hast du einfach nur Recht, das sind auch meine Worte.

Das andere ist der Schwachfug den Laien schreiben und den schreibt seit es Internetforen gibt, einer vom anderen ab. Alles Blödsinn...

Aber hört sich alles viel Spektakulärer an, wenn man den Motor erst 5h anbetet bevor man ihn anmacht, als das man ihn einfach anmacht, das scheint für einige Leute hier zu einfach zu sein.

46 weitere Antworten
46 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86



Zitat:

Wäre das ein Flügeltürer 🙄 dann geht man behutsamer und kostenintensiv vor.

Nö.
Wozu?

Oh Mark, was hast du Langeweile!!!

😉

Und ? Wo sind die Bilder´s und das Video ?

Erstmal NICHT die Kupplung treten!!!!!
Grund:
Nach der langen Zeit ist kein Schmierfilm in den KW-lagern mehr vorhanden und Du handelst Dir eine Druckstelle in den Lagern ein (besonders wichtig bei Oldtimern!!!!) wenn die Kupplungsfeder Kraft auf die Kurbelwelle ausübt.

Pumpe mal über den Öldruckschalteranschluß mittels Druckbefüllgerät den Öldruck auf (max. 2,5 bar).
Danach drehe den Motor vorsichtig per Hand mal durch um die Freigängigkeit zu prüfen (festsitzende Kolbenringe!!). Wenn die Ringe festsitzen mußt Du die erst lösen (Rostlöser usw.). Dann allerdings gibt es etwas Arbeit, da Motorüberholung fällig.
Das Öl vor dem ersten Start wechseln!!!!! Das kann in Verbindung mit dem Befüllen mittels Druckgerät geschehen.
Danach kannst Du mittels Anlasser Startversuche unternehmen.

Zitat:

Original geschrieben von gesperrt


Erstmal NICHT die Kupplung treten!!!!!
Grund:
Nach der langen Zeit ist kein Schmierfilm in den KW-lagern mehr vorhanden und Du handelst Dir eine Druckstelle in den Lagern ein (besonders wichtig bei Oldtimern!!!!) wenn die Kupplungsfeder Kraft auf die Kurbelwelle ausübt.

Pumpe mal über den Öldruckschalteranschluß mittels Druckbefüllgerät den Öldruck auf (max. 2,5 bar).
Danach drehe den Motor vorsichtig per Hand mal durch um die Freigängigkeit zu prüfen (festsitzende Kolbenringe!!). Wenn die Ringe festsitzen mußt Du die erst lösen (Rostlöser usw.).
Das Öl vor dem ersten Start wechseln!!!!! Das kann in Verbindung mit dem Befüllen mittels Druckgerät geschehen.
Danach kannst Du mittels Anlasser Startversuche unternehmen.

Nochmal:

Wo soll denn der Schmierfilm hin? Wenn man ein Metallteil mit Öl einreibt und legt dieses hin, dann ist der Ölfilm nach 10 Jahren immer noch drauf. Ich habe vor 30 Jahren in der Schule einen Schraubstock aus Metall gemacht. Der ist immer noch schmierig, wenn ich ihn anfasse. Warum um Gottes Willen soll dies denn bei einem Automotor anders sein? Warum soll sich dort ein Ölfilm in Luft auflösen?

Und wir reden hier von einem Motor, der nur 2 Jahre gestanden ist!

Der Besitzer kann sich vielleicht Gedanken, machen, ob die Bremsen festgerostet sind, aber doch nicht der Motor (außer, der Motor hätte z.B. einen Schaden an der Kopfdichtung gehabt)

Gruß Axel

Ähnliche Themen

Der Te schaftt es noch nicht einmal Bilder zu machen und einzustellen?😕

Was soll der dann an der Kupplung machen...................😛😛😛😛

Zitat:

Nochmal:
Wo soll denn der Schmierfilm hin? Wenn man ein Metallteil mit Öl einreibt und legt dieses hin, dann ist der Ölfilm nach 10 Jahren immer noch drauf. Ich habe vor 30 Jahren in der Schule einen Schraubstock aus Metall gemacht. Der ist immer noch schmierig, wenn ich ihn anfasse. Warum um Gottes Willen soll dies denn bei einem Automotor anders sein? Warum soll sich dort ein Ölfilm in Luft auflösen?

Und wir reden hier von einem Motor, der nur 2 Jahre gestanden ist!

Der Besitzer kann sich vielleicht Gedanken, machen, ob die Bremsen festgerostet sind, aber doch nicht der Motor (außer, der Motor hätte z.B. einen Schaden an der Kopfdichtung gehabt)

Gruß Axel

Da hast du einfach nur Recht, das sind auch meine Worte.

Das andere ist der Schwachfug den Laien schreiben und den schreibt seit es Internetforen gibt, einer vom anderen ab. Alles Blödsinn...

Aber hört sich alles viel Spektakulärer an, wenn man den Motor erst 5h anbetet bevor man ihn anmacht, als das man ihn einfach anmacht, das scheint für einige Leute hier zu einfach zu sein.

im Umkehrschluss könnte ich auch behaupten, was Du erzählst ist "der Schwachfug den Laien schreiben und den schreibt seit es Internetforen gibt, einer vom anderen ab. Alles Blödsinn..."
keiner hat was gesagt von stundenlange Vorarbeit, aber hingehen, Batterie einbauen und losorgeln ist meiner ganz bescheidenen Meinung (aber ich bin ja nur Laie der abschreibt) auch der falsche Weg.

Was spricht dagegen, erst mal den Motor per hand durchzudrehen, oder eben mit dem Anlasser, aber ohne den sofort anspringen zu lassen, ausser dass das einfach mal 10 Minuten länger dauert?
Und genauso bleibe ich bei meiner Meinung, vorher Öl und Filter zu wechseln.

Aber auch wenn ich mich wiederhole, ich bin ja nur der Laie, der Schwachfug abschreibt. Hör am besten auf die Experten hier im Forum. Batterie rein, Anlassen und am Besten gleich ordentlich Gas geben dass es die Kiste richtig freibrennt

Zitat:

Original geschrieben von happymax


Und genauso bleibe ich bei meiner Meinung, vorher Öl und Filter zu wechseln.

Warum, weil das Öl ranzig geworden ist ;-)

Batterie rein und starten, fertig.

Hallo,

die Wahrheit liegt, wie so oft, wohl eher in der Mitte dieser beiden Extreme.

Früher, als ich meine Motorräder noch im Winter eingemottet habe, wurden, die Kerzen herausgeschraubt, etwas Öl eingefüllt, der Motor von Hand einige Umdrehungen gedreht und die Kerzenlöcher mit einem ölgetränkten Läppchen verschlossen. Ebenso wurde der Auspuff mit einem ölgetränkten Läppchen verschlossen.
Nach der Winterpause wurde der Motor dann wieder von Hand einige Umdrehungen gedreht, bevor dann gestartet wurde.
IMO könnte sich der Ölfilm in den Zylindern sehr wohl verflüchtigen, denn Reste von Benzin oder Diesel könnten den abgewaschen haben.
Auch könnte das Öl insgesamt sehr stark an Qualität verloren haben, denn auch darin befinden sich Reste von Benzin oder Diesel und die hatten lange genug Zeit, das Öl zu bearbeiten.
Auch diverse andere Bauteile könnten, durch die lange Standzeit, geschädigt worden sein, aber ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen.

Zwei Beispiele:
a) wenn man die elektrischen Fahrzeugspiegel oder Fensterheber nicht regelmäßig betätigt, dann kann es passieren, dass die auf einmal nicht mehr funktionieren, weil die sich festgesetzt haben. Ich betätige daher alle elektrischen Fahrzeugspiegel oder Fensterheber einmal im Monat, jeweils von Anschlag zu Anschlag, denn dadurch bleiben die Motoren und die Seilzüge gängig.
b) wenn man im Haus nicht regelmäßig die Absperrventile (Gas, Wasser, Heizung) betätigt, dann setzen die sich ziemlich schnell fest. Ich betätige daher alle Absperrventile mindestens halbjährlich.

Es schadet auf keinen Fall, mit Vorsicht und etwas Vorbereitung zu Werke zu gehen, wenn man sicher gehen möchte, dass keine Schäden beim Startvorgang verursacht werden, denn "wer rastet der rostet".

Liebe Grüße
Herbert

@Themenstarter

Wenn Du eine neue Batterie kaufen solltest, wäre es mit Abstand das wertvollste Bauteil an diesem verrotteten + nicht artgerecht gehaltenden Womo!
Bei diesem sagenhaften Pflegezustand würde ich 1. den Verwerter anrufen und 2. mir eine neue Schwiegermutter suchen!

-🙂

tschüss dann

Nico

@ TE, wo bleiben die Fotos oder gar das Video ?

Seit 2 Wochen ist hier nix passiert.

🙄😠

Zitat:

Original geschrieben von reidi


.............
Warum, weil das Öl ranzig geworden ist ;-)

Batterie rein und starten, fertig.

genau, einfach so lange orgeln bis die Karre rennt, und dann am Besten schön bei Drehzahl halten, dann brennts den Rest schon frei.

Ich frag mich bloß gerade, warum die ganzen Auto(Motoren)Hersteller in Ihren Wartungsintervallen vorschreiben, Motoröl mach xxx Kilometern ODER yyy Monaten zu wechseln. Sind aber bestimmt auch alles nur Laien, die voneinander abschreiben.

Die Reifen dürften ja wohl auch einen viereckigen Standschaden haben...!
Bremsen sind wohl auch festgegammelt...!
Das Reserverad macht schon so einen vertrauenswürdigen Eindruck...!

-🙂

Nico

Zitat:

Original geschrieben von happymax


....
Ich frag mich bloß gerade, warum die ganzen Auto(Motoren)Hersteller in Ihren Wartungsintervallen vorschreiben, Motoröl mach xxx Kilometern ODER yyy Monaten zu wechseln. Sind aber bestimmt auch alles nur Laien, die voneinander abschreiben.

Weil die Werkstätten den Liter Öl für 20,- verkaufen und so ein nettes Sümmchen zusätzlich rein kommt.

Es gibt zig Studien, die besagen, dass man Öl auch länger fahren kann. Es gibt auch zig Fahrzeughalter, die das Wort Ölwechsel nicht kennen und die Motoren trotzdem hunderttausende Kilometer halten.

Ich hatte ebenso 2 alte Daimler, in die wurde nur Öl nachgeschüttet, einen Ölwechsel bekamen die nie. Beide Autos habe ich nach jeweils 5 Jahren weiterverkauft, ohne dass die Motoren einen Schaden hatten.

Zudem kann es wohl nicht am Altern vom Öl liegen, wenn ein alter Ducato alle 10.000km zum Ölwechsel muss, die neuen X250 aber nur alle 45.000km. Das gleiche Öl ist also in dem einen Motor nach 10.000km schon Schrott, beim anderen Motor erst nach fast der fünf fachen Laufleistung. Altert das Öl etwa in einem alten Motor schneller? 😰

Macht doch niemanden verrückt! Hier geht es um einen uralten Peugeot, wo die Frage ist, ob er läuft oder nicht. Wenn er läuft und das Auto einen Käufer findet, dann wird dieser sicherlich einen Ölwechsel machen.

Gruß Axel

Hallo,

der Grund für die heute, gegenüber früher, viel längeren Ölwechselintervalle liegt zum einen in der deutlich gesteigerten Fertigungsqualität der Oberflächen, verbunden mit minimalem Ölverbrauch und der verbesserten Ölqualität.
Weil ein Fahrzeug, wie der alte 123er, einen Liter Öl auf 1.000 km frißt, dann benötigt das tatsächlich höchstens mal eine Ölfilterwechsel.
Wenn heute ein Fahrzeug nach 25.000 bis 50.000 km zum Ölwechsel soll, dann hat man vielleicht einen Liter Öl nachgefüllt, bei meinem E46, nach 25.000 km aber noch nicht mal das.

Du hast aber recht, wenn du einen zu großen Aufwand hier für nicht sinnvoll hältst, wobei etwas Vorsorge nicht schadet, denn ein ungeschmierter Motor ist schneller hin, als mancher sich vorstellen kann.
Wenn die Kiste nämlich einmal angesprungen ist, dann kommt die Euphorie über das Erfolgserlebnis und u. U. kurz danach das böse Erwachen, wenn der Motor plötzlich wieder verstummt.

Bei so einem heruntergekommenen Muli würde ich aber ohnehin eher den Abdecker holen 😉

Liebe Grüße
Herbert

Deine Antwort
Ähnliche Themen