Petition gegen Deutsche Umwelthilfe
Hallo,
wenn Ihr einen Porsche mit Diesel-Motor fahrt und Euch wegen der Dieselfahrverbote ärgert, könnt Ihr was tun.
Hier geht es zur Petition zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Deutschen Umwelthilfe ...
Auch die CDU fordert inzwischen die Aberkennung der Gemeinnützigkeit dieses dubios finanzierten Abmahnvereins mit wirtschaftlichen Interessen.
Fast 85.000 Bürger haben bereits unterschrieben ...
Liebe Grüße
Ralph
Beste Antwort im Thema
Hallo,
wenn Ihr einen Porsche mit Diesel-Motor fahrt und Euch wegen der Dieselfahrverbote ärgert, könnt Ihr was tun.
Hier geht es zur Petition zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Deutschen Umwelthilfe ...
Auch die CDU fordert inzwischen die Aberkennung der Gemeinnützigkeit dieses dubios finanzierten Abmahnvereins mit wirtschaftlichen Interessen.
Fast 85.000 Bürger haben bereits unterschrieben ...
Liebe Grüße
Ralph
35 Antworten
Zitat:
@Koi-Karpfen schrieb am 23. Dezember 2018 um 17:29:38 Uhr:
Zitat:
@SixDriver640 schrieb am 22. Dezember 2018 um 19:07:51 Uhr:
- Forderung des Verbots von Sylvesterfeuerwerk in Innenstädten
Alles geht. Ohne Rücksicht auf die Menschen, die damit klar kommen müssen.Buhu, die böse DUH will mir meine Knaller wegnehmen: eine Runde Mitleid für den sixdriver
Zitat:
@Koi-Karpfen schrieb am 23. Dezember 2018 um 17:29:38 Uhr:
Zitat:
@SixDriver640 schrieb am 22. Dezember 2018 um 19:07:51 Uhr:
Und was machen die anderen?
Fahrverbote?
Fahrverbote?
ganz viele Fahrverbote?
... und das ganz ohne DUH.
Erst wollte ich darauf reagieren. Lohnt sich aber nicht.
Zitat:
@SixDriver640 schrieb am 22. Dezember 2018 um 19:07:51 Uhr:
Zitat:
@Drahkke schrieb am 22. Dezember 2018 um 18:27:13 Uhr:
Das hat nichts zu bedeuten.Parteipolitisches Geplänkel, sonst nichts.
Die DUH ist eine gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation mit Verbandsklagerecht. Es gehört damit zu ihren Kernaufgaben, gegen Luftverschmutzung zu klagen, also ihr Recht auch zu nutzen. Wenn die DUH in der Hinsicht tatenlos bleibt, erfüllt sie nicht ihren Zweck und kann ihren Status verlieren.
Was ich an der DUH verachtenswert finde, ist das rücksichtlose, maßlose Vorgehen.
- Durchsetzen von Fahrverboten ohne Rücksicht und Übergangsfristen
- Forderung von Tempolimit auf Autobahnen
- Forderung des Verbots von Sylvesterfeuerwerk in Innenstädten
Alles geht. Ohne Rücksicht auf die Menschen, die damit klar kommen müssen.
Deine Perspektive ist aber schon etwas verschoben, oder?
Wer muss denn mit was klarkommen? Die Städter vielleicht mit dem Belastungen (Abgase, Lärm, Stau etc.) durch den ausufernden Verkehr?
Die Politik wie auch du hatten 10 Jahre Zeit, sich an die Grenzwerte anzupassen. Das ist sehr viel Übergangszeit, die nicht genutzt wurde. Nur getan wurde nichts und daher ist die DUH nun zu Recht tätig geworden.
Tempolimits auf Autobahnen gibt es in allen anderen Ländern. Was soll denn passieren, wenn wir Morgen nur noch 120km/h fahren? Richtig, nichts! Ist dann wie überall sonst auch und wahrscheinlich auch deutlich entspannter als heute.
Und Sylvesterfeuerwerk braucht nur wirklich keiner. Da muss keiner mit klarkommen. 🙄
Ein Tempolimit muss nicht entspannter sein ,das durfte ich in den Niederlanden feststellen. Sicherheitsabstand ist faktisch nicht vorhanden!Extrem unangenehm zufahren also zu den Stoßzeiten kein Unterschied wie in diesem Land.
Deine Aussage mit den 120km/h ist auch nicht ganz richtig, da gibt es Europaweit schon eine leichte Abweichung.
Zu deiner Fahrzeughistorie ,du solltest Dir dringend ein Elektroauto kaufen oder Fahrrad fahren ,mit deiner steinalten Dreckschleuder mit über 200 PS bist Du nicht wirklich glaubwürdig.
Grundsätzlich solltest DU die DUH mal genauer studieren, was diese überhaupt genau macht und wo Diese ihr Geld bezieht.
deine Perspektive ist schon etwas verschoben ,oder?
Zitat:
@Nepumuk924 schrieb am 28. Dezember 2018 um 10:43:32 Uhr:
Zitat:
@SixDriver640 schrieb am 22. Dezember 2018 um 19:07:51 Uhr:
Was ich an der DUH verachtenswert finde, ist das rücksichtlose, maßlose Vorgehen.
- Durchsetzen von Fahrverboten ohne Rücksicht und Übergangsfristen
- Forderung von Tempolimit auf Autobahnen
- Forderung des Verbots von Sylvesterfeuerwerk in Innenstädten
Alles geht. Ohne Rücksicht auf die Menschen, die damit klar kommen müssen.
Deine Perspektive ist aber schon etwas verschoben, oder?
Wer muss denn mit was klarkommen? Die Städter vielleicht mit dem Belastungen (Abgase, Lärm, Stau etc.) durch den ausufernden Verkehr?
Die Politik wie auch du hatten 10 Jahre Zeit, sich an die Grenzwerte anzupassen. Das ist sehr viel Übergangszeit, die nicht genutzt wurde. Nur getan wurde nichts und daher ist die DUH nun zu Recht tätig geworden.Tempolimits auf Autobahnen gibt es in allen anderen Ländern. Was soll denn passieren, wenn wir Morgen nur noch 120km/h fahren? Richtig, nichts! Ist dann wie überall sonst auch und wahrscheinlich auch deutlich entspannter als heute.
Und Sylvesterfeuerwerk braucht nur wirklich keiner. Da muss keiner mit klarkommen. 🙄
Meine Perspektive ist nicht verschoben. Ich bin auch nicht die Politik, die bei den Betrügereien der Autoindustrie bereitwillig assistiert. Und nein, ich hatte keine 10 Jahre Zeit, mich vorzubereiten. Ich habe, wie Hunderttausende anderer Bürger, ein teures Dieselfahrzeug gekauft, welches bisher seitens der Hersteller und der Politik als umweltfreundlich (günstigere CO2-Emissionen) beworben wurde. Wir sind ebenfalls betroffen und werden hier von einer Entwicklung überrollt und kalt enteignet.
Vielleicht ist Deine Perspektive verschoben. Beschäftige Dich doch erstmal mit den Themen „wissenschaftliche Basierung des Grenzwerts“, „Objektivität der Messergebnisse“, „Gleichbehandlung mit anderen Emittenten“, usw. Dann können wir gerne darüber eine Diskussion führen.
Auch ist überhaupt nicht einzusehen, warum Handwerker mit ihren Caddys großzügig Nachrüstbeihilfen und Ausnahmegenehmigungen erhalten sollen, während betroffene Pendler im Regen stehen bleiben. Beide Gruppen zahlen ihre Steuern in Deutschland - meist mehr als viele internationale Konzerne - und müssen gleich behandelt werden!
Ähnliche Themen
Zitat:
@simbaaa schrieb am 28. Dezember 2018 um 11:14:25 Uhr:
Grundsätzlich solltest DU die DUH mal genauer studieren, was diese überhaupt genau macht und wo Diese ihr Geld bezieht.
Kann man relativ leicht nachprüfen. Man muss nur in den beiden Jahresberichten dieses Vereins suchen. Die Quelle kann jeder selbst anschauen, ich zitiere hier nur einen Auszug des Finanzberichts.
DUH Jahresbericht 2017 final
Zitat Zu den Institutionen, die mit ihren Zuwendungen jeweils mehr als 1 Prozent zum Haushalt der DUH beigetragen haben, zählen die Bundesregierung und nachgelagerte Behörden wie das Bundesamt für Naturschutz, die Europäische Union, die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die Climate Works Foundation, die European Climate Foundation, die Krombacher Brauerei, die Telekom Deutschland GmbH und die Rapunzel Naturkost GmbH (Hand in Hand-Fonds). Wir danken ihnen und allen anderen Zuwendungsgebern sehr herzlich für die großzügige Unterstützung unserer Arbeit.
DUH Jahresbericht 2018 final
Zitat Um ein hohes Maß an Transparenz herzustellen, nennen wir Institutionen, die mit ihren Zuwendungen jeweils mehr als ein Prozent zum Haushalt der DUH beigetragen haben, im Jahresbericht. Zu ihnen zählten im Jahr 2017 die Bundesregierung und nachgelagerte Behörden wie das Bundesamt für Naturschutz, die Europäische Union, das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz, die Stiftung Naturschutz Berlin, die Climate Works Foundation, die Krombacher Brauerei und die Telekom Deutschland GmbH. Wir danken allen Zuwendungsgebern sehr herzlich für die großzügige Unterstützung unserer Arbeit.
Insgesamt beschreiben sie ihre Einnahmequellen wie folgt:
Zitat Die wichtigste Finanzierungsquelle unserer Projekt arbeit sind die Zuschüsse von öffentlichen Institutionen (Bund, Länder, Europäische Union) sowie von verschiedenen Stiftungen, die zusammen 30 Prozent zum Haushalt beitrugen. Der Anteil öffentlicher Förderungen liegt bei etwa 20 Prozent. Gelder von Unternehmen (Spenden und Sponsorings) steuerten 23 Prozent zum DUH-Haushalt bei. Ihr Anteil ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Von Jahr zu Jahr wichtiger werden dagegen die Privatspenden und Fördermitgliedsbeiträge. Sie erreichten zusammen 15 Prozent der Gesamteinnahmen. Im Ergebnis haben weder staatliche Stellen noch Unternehmen einen dominierenden Anteil an der Finanzierung der DUH.
Toyota haben sie bestimmt nur versehentlich in den letzten beiden Jahren vergessen zu erwähnen. Weil wenn man den ganzen Erzählungen und deren Wiederholungen glaubt, stecken die mehr Geld in die DUH als in ihre eigene Werbung. Wow, nicht mal in die 1%-Liga haben es die Japaner geschafft. Verdammt 🙄
Wie gesagt bin auch ich kein Freund der Ergebnisse aus der DUH-Arbeit. Aber immerhin dürfen wir jetzt den großen Wurf der Diesel-Nachrüstung für EURO 4 und 5 erwarten :-)
Diesel-Nachrüstung
https://www.tagesspiegel.de/.../13438146.html
das hast du vermutlich vergessen oder habe ich einfach deine langen zitierten Textpassagen nicht genau durchgelesen.
Dieser nette Text (Link)zeigt das Prinzip dieses Vereins.
Zitat:
@simbaaa schrieb am 28. Dezember 2018 um 11:14:25 Uhr:
Ein Tempolimit muss nicht entspannter sein ,das durfte ich in den Niederlanden feststellen. Sicherheitsabstand ist faktisch nicht vorhanden!Extrem unangenehm zufahren also zu den Stoßzeiten kein Unterschied wie in diesem Land.
Deine Aussage mit den 120km/h ist auch nicht ganz richtig, da gibt es Europaweit schon eine leichte Abweichung.Zu deiner Fahrzeughistorie ,du solltest Dir dringend ein Elektroauto kaufen oder Fahrrad fahren ,mit deiner steinalten Dreckschleuder mit über 200 PS bist Du nicht wirklich glaubwürdig.
Grundsätzlich solltest DU die DUH mal genauer studieren, was diese überhaupt genau macht und wo Diese ihr Geld bezieht.
deine Perspektive ist schon etwas verschoben ,oder?
Nein, ist sie nicht. Die Städte ersticken im Autoverkehr und das kann so nicht weiter. Mir ist schon klar, dass ich meinen BMW recht bald in ein umweltfreundliches Auto tauschen muss. Aber ich jammere hier halt auch nicht lauthals über die DUH. Diese ist maximal ein Katalysator, der den unvermeidlichen Prozess beschleunigt.
Der Autoverkehr muss aus den Städten raus und eine Tempolimit ist seit Jahrzehnten überfällig. Das wird kommen, mit oder ohne DUH.
Zitat:
@simbaaa schrieb am 28. Dezember 2018 um 15:31:41 Uhr:
https://www.tagesspiegel.de/.../13438146.htmldas hast du vermutlich vergessen oder habe ich einfach deine langen zitierten Textpassagen nicht genau durchgelesen.
Dieser nette Text (Link)zeigt das Prinzip dieses Vereins.
Nein, das habe ich nicht beschrieben. In der Tat ist die Aufgabe des Vereins kein Genuss. Es geht um die Durchsetzung von Verbraucherrechten und Umwelt.
Ich vermutete (in fälschlicher Vorahnung) die Anspielung auf Toyota. Darauf bezog sich meine Beschreibung als Argumentation. Sorry!
Von der Abmahnwelle Betroffene kenne ich persönlich, wie durch Zufall Autohändler. Und wie ich schon sagte, ich bin kein Freund der DUH, sondern erwarte die passende Gesetzgebung und zugehörige Rechtsprechung. Für letzteres sorgt die DUH.
Die Politik muss handeln, und zwar zum Wohle aller. Schwierig genug...
Ich persönlich hätte gegen ein Tempolimit nichts einzuwenden. Wäre ja toll, wenn man mal tatsächlich 120 oder 130 km/h fahren könnte ...
Nein, im Ernst. Ich denke, das wäre schon sinnvoll. Vielleicht könnte man dann im Gegenzug auf die Einfahrverbote verzichten oder eine weniger die Mobilität einschränkende Lösung finden.
Wir haben ein EURO4 und ein EURO5-Fahrzeug. Wie stellen sich Politiker vor, dass das gehen soll?
Zwei neue Fahrzeuge anschaffen? Woher soll das Geld kommen? Zwei gute Fahrzeuge in einem Top-Zustand in Richtung Türkei oder Ost-Europa für wenig Geld verramschen, damit die dort dann mit grinsenden Menschen am Steuer weiter fahren? Glauben die Öko-Fuzzis eigentlich, dass an der deutschen Grenze Vorhänge hängen und die ausländischen Emissionen dort Halt machen?
Mhhh, in Deutschland ein Tempolimit einzuführen wäre wie in Kuba das Rauchen von Zigarren zu verbieten ... ok ein wenig weit hergeholt.
Es ist eigentlich traurig das es sowas wie die DHU überhaupt geben „muss“.
Eigentlich ist doch alles geregelt und ein Unding das zur Durchsetzung die Politik bzw. entsprechende Stellen nicht in der Lage sind.
Aus meiner Sicht sollte es keine DHU benötigen. Wenn die mündigen Bürger selbst was „tun“ würden und mehr auf ihre Umwelt (allgemein) achten würden anstatt nur auf sich selbst. Auf andere zu zeigen und was die alle dürfen oder nicht machen (müssen) ist ganz schlecht ... Der Markt liefert was gekauft wird.
Irgendwer muss immer den Anfang machen. Das die Deutschen (also wir .. gehen ja wählen und bestimmen die Richtung) Vorreiter sind kann sich später auszahlen.
Natürlich sollte man die alten Autos „auslaufen“ lassen und nicht mit Fahrverboten versehen. Die Teile fahre sonst nur woanders rum mit den gleichen Abgasen.
Aber nur meine Meinung ....
Kernproblem ist doch das viele Jahre gepennt wurde und jetzt alles ganz schnell und sauber gehen soll.
Danke! Weg mit der Dummwelthilfe...
Zitat:
@SixDriver640 schrieb am 28. Dezember 2018 um 17:31:39 Uhr:
Wir haben ein EURO4 und ein EURO5-Fahrzeug. Wie stellen sich Politiker vor, dass das gehen soll?Zwei neue Fahrzeuge anschaffen? Woher soll das Geld kommen?
Wenn's um die Fahrzeuge in deiner Signatur geht, ist ist das wohl ein Luxusproblem, oder?
Aber wie groß ist denn das Problem überhaupt? Betroffen vom Fahrverbot sind doch nur einige wenige Innenstädte, die besonders belastet sind. Um gelegentlich mal in die Stadt zu fahren, geht es doch auch per Park and Ride. Ansonsten kannst du doch mit deinen Top-Fahrzeug 99,9% aller Straßen in Deutschland befahren.
Die gleiche Diskussion gab es übrigens auch vor wenigen Jahren schon mit der Einführung der Umweltplaketen. Damals haben die EUR3-Fahrer ein Riesengeschrei angefangen, trotzdem ist Deutschland wohl nicht untergegangen. so wird es auch diesmal sein.
Die DUH ist hier wirklich nicht das Problem; eher die Untätigkeit von Politik, Autoindustrie und Verbrauchern.
Zitat:
@Nepumuk924 schrieb am 29. Dezember 2018 um 09:12:39 Uhr:
Zitat:
@SixDriver640 schrieb am 28. Dezember 2018 um 17:31:39 Uhr:
Wir haben ein EURO4 und ein EURO5-Fahrzeug. Wie stellen sich Politiker vor, dass das gehen soll?Zwei neue Fahrzeuge anschaffen? Woher soll das Geld kommen?
Wenn's um die Fahrzeuge in deiner Signatur geht, ist ist das wohl ein Luxusproblem, oder?
Aber wie groß ist denn das Problem überhaupt? Betroffen vom Fahrverbot sind doch nur einige wenige Innenstädte, die besonders belastet sind. Um gelegentlich mal in die Stadt zu fahren, geht es doch auch per Park and Ride. Ansonsten kannst du doch mit deinen Top-Fahrzeug 99,9% aller Straßen in Deutschland befahren.
Die gleiche Diskussion gab es übrigens auch vor wenigen Jahren schon mit der Einführung der Umweltplaketen. Damals haben die EUR3-Fahrer ein Riesengeschrei angefangen, trotzdem ist Deutschland wohl nicht untergegangen. so wird es auch diesmal sein.
Die DUH ist hier wirklich nicht das Problem; eher die Untätigkeit von Politik, Autoindustrie und Verbrauchern.
Ich will das hier nicht weiter erklären, aber Lebensumstände können sich in kurzer Zeit unverschuldet dramatisch ändern. Das ist bei uns leider der Fall und ich denke nicht, dass es hier jemanden gibt, der mit uns tauschen würde.
Den Cayenne hätte ich längst bereits verkauft, aber leider ist dies nicht mehr möglich, da der Markt für das Fahrzeug zerstört wurde. Den inzwischen 11 Jahre alten Daimler kann man ebenfalls nur noch verschenken.
Wir sind auf beide Fahrzeuge angewiesen. Der Arbeitsplatz meiner Frau liegt ab April 2019 in einer Fahrverbotszone; ÖPNV ist definitiv keine Alternative. Ich komme mit meinem Fahrzeug in verschiedenen Bereichen nicht mehr zu meinen Kunden. Auch kann ich meine schwer kranke Schwester nicht einmal mehr besuchen.
... und das Letzte, wofür wir aktuell Geld haben, sind zwei neue Autos.
Das ist hier definitiv kein Luxusproblem, sicher nicht!
Jetzt sind wir so weit, dass es eine Umrüstung geben kann. Die Autos dürfen dann auch hoffentlich ohne Fahrverbot unterwegs sein.
Wie damals beim Katalysator.
Oder wie mit den Partikelfiltern.
Und was machen unsere obersten Beamten und Amtsträger? Sie zwingen den Nachrüstern 100.000km oder 5 Jahre Garantie auf.
Habe die noch alle Nadeln an der Tanne? Keine, ich wiederhole, KEINE ähnliche Form der Garantie gibt es sonst auf gesetzlicher Basis in der Automobilindustrie.
Man überlege sich, was wäre wenn... Dann müssten die (in der Vergangenheit Schindluder treibenden) Autohersteller sowieso die Hälfte des Bestandes austauschen. Diese Diskussion um Fahrverbote würde es nicht geben, Nachrüstung für alle wäre ein leichtes.
Und jetzt das. Was soll bloß dieser Mist!?!?
Zitat:
@baastscho schrieb am 29. Dezember 2018 um 10:40:14 Uhr:
Jetzt sind wir so weit, dass es eine Umrüstung geben kann. Die Autos dürfen dann auch hoffentlich ohne Fahrverbot unterwegs sein.
Wie damals beim Katalysator.
Oder wie mit den Partikelfiltern.Und was machen unsere obersten Beamten und Amtsträger? Sie zwingen den Nachrüstern 100.000km oder 5 Jahre Garantie auf.
Habe die noch alle Nadeln an der Tanne? Keine, ich wiederhole, KEINE ähnliche Form der Garantie gibt es sonst auf gesetzlicher Basis in der Automobilindustrie.Man überlege sich, was wäre wenn... Dann müssten die (in der Vergangenheit Schindluder treibenden) Autohersteller sowieso die Hälfte des Bestandes austauschen. Diese Diskussion um Fahrverbote würde es nicht geben, Nachrüstung für alle wäre ein leichtes.
Und jetzt das. Was soll bloß dieser Mist!?!?
... das ist dieser unsägliche Verkehrsminister Scheuer. Der tut Hand in Hand mit der Automobilindustrie alles, um die schon immer abgelehnte Nachrüstung zu vereiteln. Ich habe vor einigen Wochen schon im Gespräch mit einem Freund gesagt: „Warte mal ab, die werden die Anforderungen für die Nachrüstung so hochschrauben, dass Sie technisch-wirtschaftlich tot ist ...“
Und der will auch über eine technische Überwachung der Einfahrverbote (Kennzeichenerfassung, Abgleich Zulassungsdaten) erzwingen, dass die Leute nicht auf die Kontrolle-Lücke setzen.
Man will den Verbrechern der Autoindustrie eine Sonderkonjunktur verschaffen. Mit allen Mitteln.