PD Element BKD undicht?
Hallo,
Mein Kumpel hat ein Problem mit seinem Audi A3 2.0 TDI BKD Motor.
Wenn der wagen ca. 10 Std. steht dann springt er schlecht an.
Ansonsten läuft er super.
Wir haben schon alles getestet und getauscht:
Kühlmittelsensor
Anlasser
Batterie
Glühkerzen
...
Jetzt haben wir nochmals die PD Elemente mit den MWB 13 (Mengenabweichung) überprüft und jetzt war auch was zu erkennen. Wenn der Wagen nach 10 Std. gestartet wird dann sind die Werte erstmal unauffällig. Nach 1 min und ein paar Meter fahren geht der Wert von Zylinder 2 aber hoch bis auf 2.5
Er geht dann auch wieder runter während der Fahrt. Im Leerlauf geht er dann wieder hoch.
Die Vorförderpumpe läuft. Der Wagen stößt beim starten eine Wolke hinten raus (mit ziemlicher Sicherheit unverbrannter Diesel).
Wir haben jetzt noch nicht geguckt was passiert wenn der Wagen ganz warm ist das werden wir noch machen.
Warm startet der Wagen deutlich besser aber meiner Meinung nach nicht 100% sauber.
Was könnte das sein?
Der Wagen hat 140.000 gelaufen also unnötiges auseinandersetzen wollen wir vermeiden.
Kein Wasserverlust oder derartiges. Der Wagen ist bis auf das starten vollkommen in Ordnung.
24 Antworten
Hast du dir dann das Bild von dem Sitz mal angeschaut? Da ist echt nicht viel zu sehen an dem Sitz.
Du schreibst, dass wenn der Sitz beschädigt ist dann müsste die Regelabweichung im kalten Zustand ziemlich hoch liegen und sich dann angleichen mit wärmer werdenden Motor. Bei mir ist die Ruheregelung seitdem wir die PD Dichtungen gemacht haben gegen 0 bei allen Zylindern und auch vorher hatte er nur im relativ warmen Zustand Probleme mit dem Zylinder 2. Da war aber im kalten Zustand bzw. beim Starten noch nix von zu sehen. Erst nach ein paar Min ging der Wert im Leerlauf hoch.
Jetzt nachdem wir die PD Eelemente neu abgedichtet haben sind alle Werte gegen 0.
Außerdem ist das Problem schon seit ca 2 Jahren und ca 30.000 Km unverändert vorhanden. Wenn da etwas an dem Sitz undicht ist dann müsste sich das doch mal verschlechtern oder?
Das soll ja mit dem Druck der Tandempumpe zusammenhängen. Wenn die nicht mehr genug Druck aufbaut dann werden die PDs nicht mehr genug gekühlt von dem Kraftstoff und so arbeiten sie sich in den Kopf ein.
Wenn ich jetzt den Kopf tausche kann ich nach 30.000 Km also wieder das Problem haben (wie ich auch schon von anderen Forenmitgliedern gelesen habe). Von daher macht ein Tausch der Pumpe ja sowieso Sinn.
Den Druck der Pumpe vorher zu messen und das Kraftstoffsystem abzudrücken kostet lange nicht so viel wie ein neuer Zylinderkopf und das sollte man schonmal machen wenn das einarbeiten der PDs sogar an der Tandempumpe liegen kann sollte man da schon auf nummer sicher gehen um nicht auch den neuen Kopf noch kaputt zu machen. Immerhin muss es ja irgendwo dran liegen dass die sich einarbeiten. Wenn sie das von anfang an machen würden dann würde das ja keine 120.000km dauern bis da etwas undicht wird.
Was ist dann wenn das Kraftstoffsystem undicht ist und über Nacht Luft in das System zieht und den Kraftstoff zurück in den Tank drückt. Ich hatte das gleiche Problem schonmal bei einem 1.9 VPE Motor. Da konnte man es aber noch schnell an der Durchsichtigen Kraftstoffleitung zur VPE sehen was ja bei dem BKD leider nicht mehr verbaut wurde. Ist das technisch möglich bei dem Motor da er ja eigentlich eine Vorförderpumpe hat.
Das
Hallo Leute,
ich bin Neu hier und habe auch so meine Probleme. Die sich quasi mit den vorigen Beiträgen decken.
Es handelt sich um einen 2.0 tdi BMN 170 ps. BJ 2007
Problem: Schlechtes Starten, ruckeln im Stand, stottern beim Beschleunigen, oft im DPF Reinigungsprogramm, stottern bei 1200 upm, Abgasgeruch im Motorraum....
55.000 km mit diesem Problem gefahren.
3 Werkstätten, 1 Vertragswerkstatt, wie 2 freie.
Neues AGR Ventil, neuer Dif. Drucksensor, neue Ansaugbrückendichtung, neue PD Dichtungen....
Hohe Kosten, kein Ergebnis.
Jetzt per zufall entdeckt, dass Abgase aus der Kurbelgehäuseentlüftung gedrückt werden und das nicht gerade wenig. Noch keiner Werkstatt aufgefallen.
Also werden durch den Schlauch, der in den Ansaugtrackt vorm Turbo geführt wird, Abgase eingesaugt,
was zu einer ungewollten, permanenten Abgasrückführung führt.
Bin leider noch nicht zur Fehlersuche gekommen.
Meine Vermutung: Ventilschaftdichtungen defekt / Ventilkopf defekt
Oder kann auch ein PD Element so kaputt sein, dass Abgase dadurch gedrückt werden.
Ich würde mich freuen, wenn sich jemand findet, der mir dabei helfen kann.
Irritierenderweise hört das geruckel und gestotter auf, wenn man den Turbo vom Unterdrucksystem trennt.
Stößt aber immernoch genausoviel Abgase aus der KGE aus.
LG KayKay
Servus Leute,
Da ich seit 2 Monaten die gleichen Probleme erlebe, wollte fragen ob der Fehler entdeckt wurde!
Ich muss aber dazu sagen das ich einen 1.9tdi PD ASZ habe.
Aber die Symptome die gleichen sind.
Habe von einer freien Werkstatt die "Dichtringe" der PDE's wechseln lassen.
Aber das Problem besteht immernoch.
Muss dazu sagen , das dadurch aber mein Verbrauch deutlich verringert hat.
Leider springt er nach längeren Stand (ca.5-6Std) erst nach 3x je 10sek. Orgeln an.
Habe aber bemerkt , das wenn ich den "Berg ab" abstelle, der gleich beim ersten Versuch anspringt!
Werde am WE mal die Dichtungen von der Tandempumpe mal wechseln!
Mal schauen ob es hilft!
Falls jemand sein Problem näher gekommen ist, wäre es wirklich super dies hier kundzugeben, und nicht wie fast allen Threads zu Tode geschweigt wird!
Gruß Mashco
Servus.
Hast du eine Lösung gefunden? Habe nämlich auch Kaltstartprobleme.
Zitat:
@M.a.s.h.c.o schrieb am 8. Mai 2018 um 22:07:09 Uhr:
Servus Leute,Da ich seit 2 Monaten die gleichen Probleme erlebe, wollte fragen ob der Fehler entdeckt wurde!
Ich muss aber dazu sagen das ich einen 1.9tdi PD ASZ habe.
Aber die Symptome die gleichen sind.Habe von einer freien Werkstatt die "Dichtringe" der PDE's wechseln lassen.
Aber das Problem besteht immernoch.Muss dazu sagen , das dadurch aber mein Verbrauch deutlich verringert hat.
Leider springt er nach längeren Stand (ca.5-6Std) erst nach 3x je 10sek. Orgeln an.Habe aber bemerkt , das wenn ich den "Berg ab" abstelle, der gleich beim ersten Versuch anspringt!
Werde am WE mal die Dichtungen von der Tandempumpe mal wechseln!
Mal schauen ob es hilft!Falls jemand sein Problem näher gekommen ist, wäre es wirklich super dies hier kundzugeben, und nicht wie fast allen Threads zu Tode geschweigt wird!
Gruß Mashco
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Ob es das richtige war kann ich nicht sagen.
Nach dem ich die Dichtungen gewechselt hatte, sprang es sofort an beim ersten Versuch!
Leider hab ich schon das nächste übel.
Es qualmt ..... sowohl im kalten auch im warnen Zustand! Während der Fahrt , auch im Stand.
Als erster Gedanke kam natürlich der Lader!
ABER ... wenn es wirklich nur Öl wäre, dann müsste auch mein Ölstand such ändern , was es aber nicht tut.
Meine Vermutung liegt an den PD-Dichtungen.
Denke , das Diesel sich mit Öl vermischt, und dadurch der ÖlStand sich nicht ändert!
Falls jemand noch ein Rat hat, bin ich ganz Ohr....
Mal den Riechkolben in die Qualmwolke halten. Dabei an Öl und Wasser denken.
Es , riecht sehr stechend und nach Unverbranntes Diesel!
Habe mal die LLRR im MWB 13 gemessen!
Im kalten sowie im warmen Zustand.
Bin deutlich von der Toleranzgrenze entfernt ( +/- 2,99)
Daher meine Frage , ob ein PDE „in sich Undicht“ sein kann.... sozusagen nachtropft!!
Könnte man sowas dann per VCDS sehen ?
Anbei die Werte MWB 13
Im Kalten Zustand :
Zyl.1 -0.16
Zyl.2 0.07
Zyl.3. 0.02
Zyl.4. 0.00
Im Warmen Zustand :
Zyl.1 -0.7
Zyl.2 0.2
Zyl.3 0.1
Zyl.4 0.4
Laufleistung Zustand der PDE sind hierbei auch zu beachten. Bei einer hohen laufleistung und originalem PDE sind die Werte meiner Meinung nach in Ordnung
Hatte das selbe Problem wie im Beitrag von 2014 beschrieben, nach Wechsel vom G62 Kühlmittertemperaturgeber, Drosselklappe, AGR Ventil und Dieselfilter hatte ich erstmal das Problem vom Start gelöst der ausschlaggebende Punkt war meines Erachtens der G62 und die Drosselklappe. Ich hatte des weiteren ruckeln im Lastbereich die ich komischerweise durch wechseln der Glühkerzen und der Ventildeckeldichtung wegbekommen haben.