Parkrecht Wohnmobile in Wohngebieten
Hallo liebe Leute !
Ich bin neu hier im Forum 😉 Komme ursprünglich aus dem Golf VI Forum 😁
Nun zum Thema:
Seit Dezember 2012/Januar 2013 steht andauernd ein Wohnmobil auf öffentlichen Grund ohne sich bewegt zu haben. Ich weiß, dass er das darf und alle 14 Tage lt. StVo das Fahrzeug bewegen muss. Er hat zusätzlich durch die Größe seines Wohnmobils die Sicht auf ein Verkehrschild behindert. Komischerweise liegen auch Socken auf dem Armaturenbrett von dem Wohnmobil, was mir den Eindruck erweckt, dass da jemand wohnt, allerdings habe ich dort niemanden aus und eingehen sehen. Ich habe daraufhin die Straßenverkehrsbehörde angerufen und das gemeldet. Siehe da, nach drei Tagen nach dem Anruf war das Fahrzeug weg und dachte alles wäre paletti. Nun habe ich nur einen Tag danach von einer Nachbarin erfahren, die das auch ein wenig genervt hat, erfahren, dass er schon wieder da ist.
Nächste Woche wird bei uns teilweise die Straße aufgerissen und es fallen viele Parkplätze bis voraussichtlich Frühjahr 2014 weg. Soll ich wieder die Straßenverkehrsbehörde anrufen oder es lieber mal mit einem freundlichen Brief versuchen ? Was meint ihr aus objektiver Sicht ?
P.S.: Ich habe die SuFu zu dem Thema genutzt, aber leider keine passende Antwort zu meinem Thema gefunden. 😉
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Black_beauty90
Komischerweise liegen auch Socken auf dem Armaturenbrett von dem Wohnmobil, was mir den Eindruck erweckt, dass da jemand wohnt, allerdings habe ich dort niemanden aus und eingehen sehen. Ich habe daraufhin die Straßenverkehrsbehörde angerufen und das gemeldet.
Hast du nichts besseres im Leben zu tun, als anderen Mitbürgern hinterherzuspionieren? Die Zeiten in denen du deinem zuständigen Blockleiter Bericht erstatten musstest sind seit langer Zeit vorbei.
Zitat:
Original geschrieben von Black_beauty90
Nächste Woche wird bei uns teilweise die Straße aufgerissen und es fallen viele Parkplätze bis voraussichtlich Frühjahr 2014 weg. Soll ich wieder die Straßenverkehrsbehörde anrufen oder es lieber mal mit einem freundlichen Brief versuchen ? Was meint ihr aus objektiver Sicht ?
Aus objektiver Sicht geht es dich nen feuchten Furz an. Dann kannst du halt mal nicht vor der Haustür parken. Schade, aber nicht zu ändern. Andere Anzuschwärzen (und das noch zu unrecht) nur um sich selber evtl. nen Parkplatz zu sichern ist asoziales Verhalten.
207 Antworten
Hannes, wenn man es genau betrachtet: Es gibt überhaupt keine Möglichkeiten. Der Kasten stört eben manchmal und man kann nichts dagegen tun außer tolerieren - auch wenn es schwer fällt.
Klar kann ich mir das vorstellen. Warum auch nicht?
Aber neben Menschen die so "asozial" 😉 sind, daß sie überhaupt keinen bezahlten Stellplatz oder eine Garage haben, haben wir immerhin Platz für 2 Fahrzeuge.
Und es gibt Städte in der Welt, da mußt du einen Stellplatz nachweisen vor Zulassung. 😁
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Hannes, wenn man es genau betrachtet: Es gibt überhaupt keine Möglichkeiten. Der Kasten stört eben manchmal und man kann nichts dagegen tun außer tolerieren - auch wenn es schwer fällt.
Aber ja doch: Möglichkeit b: Gespräch suchen. Wenn derjenige das Wohnmobil wirklich nur selten bewegt ist er ja vielleicht bereit, irgendwo am Ende einer Sackgasse zu parken (oder wo anders wo es keinen stört), wenn man ihn nett darum bittet.
Aktueller Stand der Dinge :
Hab vorgestern was bei der Post abholen müssen und bin am Wohnmobil vorbeigefahren.
Mein Brief war nicht mehr da.
Ergo, der/die Besitzer/in hat den Brief gelesen. Keine Reaktion bis jetzt und ich denke auch nicht,
dass da je etwas kommen wird. Leider hat damit das Gespräch suchen nicht geklappt. Schade, nun
bleibt nur noch die Hoffnung, dass er relativ bald verkauft wird...
Ähnliche Themen
Jetzt warten wir nur noch darauf, dass jemand dein Auto nicht gefällt. Wirst es dann ja sicher gern im Gewerbegebiet parken …
Zitat:
Original geschrieben von birscherl
Jetzt warten wir nur noch darauf, dass jemand dein Auto nicht gefällt. Wirst es dann ja sicher gern im Gewerbegebiet parken …
Solche Kommentare liebe ich
soosehr...
Solche Kommentare liebe ich soo sehr...
die sind ja vor allem wahnsinnig geistreich und blitzgescheit😁
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Solche Kommentare liebe ich soo sehr...die sind ja vor allem wahnsinnig geistreich und blitzgescheit😁
Mein Kommentar war auch ironisch gemeint 😉 😁
Schon mal darüber nachgedacht, dass der WoMo-Besitzer genau so Kfz-Steuern zahlt wie ihr? Warum soll er also keinen Parkplatz in Anspruch nehmen dürfen? Ob er einen PKW oder ein WoMo abstellt, ist doch völlig egal, der Parkplatz ist belegt.
Abgesehen davon, daß selbst Steuern zahlen noch keinen Parkplatz im öffentlichen Raum garantiert...
Ich seh das eigentlich mit Grausen wenn man sich freikauft von vorgeschriebenen Parkplätzen und sehe mit Freude wenn Zweckentfremdung von Garagen geahndet wird (nach gemeindlicher oder landes-Nutzungsordnung, das Gebäude Garage ist nicht für sonstige Lagerzwecke gedacht). 😁
Nicht falsch verstehen - man muß sie oft trotzdem nicht benutzen. Nur sie darf nicht voll "Zeug" sein.
Zitat:
Original geschrieben von birscherl
Schon mal darüber nachgedacht, dass der WoMo-Besitzer genau so Kfz-Steuern zahlt wie ihr? Warum soll er also keinen Parkplatz in Anspruch nehmen dürfen? Ob er einen PKW oder ein WoMo abstellt, ist doch völlig egal, der Parkplatz ist belegt.
Ist Situation bedingt.
Beispiel 1
Stad mit wenig Parkplatz für Bewohners, hinten der Wohnung ein Einbahnstraße wo denn mal 2 alte Kisten abgestellt werden für mehr denn ein halbes Jahr umdas der Fahrzeug Halter und Halterin das fahren nicht mehr Zahlen könnte. Schönes Detail -> wohnen selber an der andere Seite und haben im Umfeld gesagt das beide Fahrzeugen bei der Werkstatt abgestellt waren für Komplet Revision
Leider geht das auf mein Gemüt, umdas ich nach ein Woche mit über 90 Stunde Arbeit mein Fahrzeug 1 km weiter könnte parken und im frühe morgen mit Anzügen, Reisetasche usw darf Rundläufen.
Beispiel 2 ( neue Wohnung 😉 )
Klein Transporter steht genau so geparkt, kurz neben Ausfahrt von ein Wohngebiet, für etwas Monaten, das man KEIN Sicht hat auf der sehr beschäftigte Hauptstraße innerorts.
Beispiel 3
Wohnmobiel Nett geparkt auf eigene gründstuck
@birscherl
Welches Beispiel sollst Du, Social und menschlich gesehen, das beste finden, und für sowol der andere vt's als für der Halter vom Fahrzeug das entspannteste Lösung sein?
Finde es wirklich tol das hier jede so schön geil auf Paragrafen rum reitet, aber das weitere verstand außer acht last.
Zitat:
Original geschrieben von dejadro
Leider geht das auf mein Gemüt, umdas ich nach ein Woche mit über 90 Stunde Arbeit mein Fahrzeug 1 km weiter könnte parken und im frühe morgen mit Anzügen, Reisetasche usw darf Rundläufen.
Wer garantiert denn dass falls dieses Fahrzeug dort nicht parken würde dass dieser Platz dann für dich frei wäre und nicht jemand anderes schon parken würde?
Das zählt auch für den TS, steht der Wohnmobil nicht dort wird die Parkfläche frei und jemand anderes könnte es jeder Zeit nutzen, so dass man Persönlich dann trotzdem noch das Problem mit freien Parkplätze hätte.
@TS
Dein Brief hat er sicherlich ausgelacht und gleich weggeschmissen.
Warum hast du denn kein eigenes Grundstück in deinem Beispiel?
Oder einen gemieteten Stellplatz oder Garage?
Das wäre echt sozial für alle anderen. Und auch viel entspannter für dich, du wüßtest, daß du nen Platz hast wenn du von der Arbeit kommst.
Letztens hat die Handlung Gespräch suchen einwandfrei funktioniert, allerdings nicht bei einem
Wohnmobil. Ich habe mein Auto in einer Straße bei mir um die Ecke geparkt und einige Tage nicht bewegt. Gestern hatte ich einen Werkstatttermin und deshalb hatte ich schon vorgestern mal meine
wichtigsten Utensilen ausgeräumt und hab dann ich gesehen, dass ich gar nicht mehr rausfahren könnte, da eine Baustellenabsperrung wenige Zentimeter vor meinem Auto abgestellt worden war.
Nach langem Überlegen habe ich mich dazu durchgerungen einen Bauarbeiter anzusprechen.
Ich habe einen Bauarbeiter gefunden und darauf ganz freundlich angesprochen, dass ich am nächsten Tag am Vormittag weg müsste. Er hat dann zu mir gesagt, dass sie am Vormittag die Absperrung verschieben, so dass ich ausparken kann.
Und siehe da am nächsten Vormittag haben die Bauarbeiter tatsächlich die Absperrung
verschoben und damit Wort gehalten. Schade, dass es nicht mehr Leute gibt, die so
freundlich und gesprächsbereit sind, wie dieser Bauarbeiter....