Parkrecht

Hallo miteinander
bei uns in der Straße steht seit 3-4 Wochen ein länglicher Transporter, der seitdem gar nicht bewegt wurde. Es passen locker mindestens zwei Autos auf den sein parkplatz. Ihr könnt gar nicht verstehen, wie sehr ich fluche, wenn ich nachts heimfahre und gar kein Parkplatz find und das Ding seh. Hab so ein Hass darauf.

Ich weiß ein PKW darf solange parken wie es will, wie schauts aber bei größeren Fahrzeugen aus? Ich hab mal gehört bei Wohnmobile max. 2 Wochen, wenn es kein Stück bewegt wurde. Das oben beschriebene Fahrzeug ist sogar größer als ein Wohnmobil.

Was kann man tun? Polizei rufen? Abschleppdienst? Wer würde dann zahlen beim Abschleppdienst?

Danke

Beste Antwort im Thema

So sind sie halt, manche lieben Nachbarn. Ein nicht zugelassenes Drift-Kfz auf einem Hänger deponieren und den alle paar Tage ein bisschen verschieben. Einen Wohnwagen in der Straße abstellen und bevor zwei Wochen um sind, verfährt man genauso. Ein Cabrio mit Saisonkennzeichen auf öffentlichem Verkehrsraum unter einer Plane verstecken. Das Geld reicht fürs Dritt-Fahrzeug, für den Wohnwagen, fürs Cabrio - nur für die notwendige Garage oder den Abstellplatz reicht das Budget anscheinend nicht. Trotz raren Parkplätzen müssen die anderen Anrainer damit klar kommen.🙄

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Zitat:

Original geschrieben von Roadwin



Zitat:

Original geschrieben von Morone


So siehts mal aus. Und wenn man sonen Sattelschlepper vor dem Fester geparkt hat, Monsieur um 4:30Uhr die Kiste anschmeisst und 5min. laufen lässt, bis sich seine "Drücke" aufbauen, da könnte man schon kotzen! 🙁
Aber wenn der Monsieur mit seinem Sattelschlepper nicht dafür gesorgt hat, dass alles was ich haben will auch dann verfügbar ist, wenn ich es haben will, dann ist auch schlecht.

Das bildet dann einen schlüssigen Kreis mit
- Strom ja, aber bitte ohne Kraftwerke,
- Kinder ja, aber bitte nicht im meiner Nachbarschaft,
- Bahnverbindung ja, aber nicht neben meinem Grundstück,
- ...
- wasch mich, aber mach mich nicht nass

Du willst es nicht verstehen?

Monsieur soll morgens mit seinem PKW zur Firma fahren, wie millionen andere AN auch

aus eigener Bequemlichkeit und Faulheit werden den Anwohnern 5 Parkplätze zugestellt und mitten in der Nacht die ganze Strasse geweckt. Da hilft anscheinend nur ne Schüssel Salatöl unter die Kiste gekippt und Ordnungsamt benachrichtigt ^^

Zitat:

Original geschrieben von Morone


aus eigener Bequemlichkeit und Faulheit werden den Anwohnern 5 Parkplätze zugestellt und mitten in der Nacht die ganze Strasse geweckt.

Aber wenn der Firmenwagen ein Passat ist, dann ist es in Ordnung?

Zitat:

Da hilft anscheinend nur ne Schüssel Salatöl unter die Kiste gekippt und Ordnungsamt benachrichtigt ^^

Aber dass Du wegen einer vielleicht vermeidbaren Belästigung zu einer Straftat greifst, das geht in Ordnung.

@Morone

glaube eher dass du es nicht verstehen willst ???🙄

Grüsse Domi

Das "anscheinend" lässt alles offen. Ich traue ihm nicht zu, dass er zur Tat schreitet😁

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wenn man vielleicht auch noch gleich das Verbot von 7,49 auf 2,8 Tonnen herabkorregiert
Hat man ein anderes "schwerwiegendes und überbreites" Problem auch noch gelöst!

Alex

Zitat:

Original geschrieben von Boxertreiber-Oder


Hat man ein anderes "schwerwiegendes und überbreites" Problem auch noch gelöst!

lass doch die armen möchtegern-suv fahrer aus dem spiel ^^

Manchem geht eben Eigennutz vor Gemeinnutz😁

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Es ist alles menschengemacht: Hier in der Nähe gibt es einen bekannten deutschen Fernsehgeräte-Hersteller. Die Firma hat einen riesigen Parkplatz im Firmenareal geschaffen, damit die Mitarbeiter bequem parken können. Allerdings heißt das auch, evtl. 200 m Fußmarsch bis zum Arbeitsplatz auf sich zu nehmen. Für vielleicht 20 % der mit dem Auto anreisenden Mitarbeiter ist das zuviel verlangt: Sie verteilen jeden Morgen ihre Autos im Viertel, so daß in manchen Straßenzügen für die Anrainer kaum noch Parkraum zur Verfügung steht. Vor allem die zugestellten Straßeneinmündungen sind nervig. Ein Appell seitens der Firmenleitung, doch den firmeneigenen Parkplatz zu benutzen, hat überhaupt nichts gebracht.

und jetzt? moralisch vielleicht nicht ok da geb ich dir recht. aber wo steht das der ÖFFENTLICHE VERKEHRSRAUM nur für anlieger da ist? besteht ein rechtsanspruch auf ein parkplatz in einer frei zugänglichen strasse die nicht mit einem "parken nur für anwohner mit ausweis nur 0815" gekennzeichnet ist?

ich hab auch 3 jahre lang in einer innenstadt gelebt und abends immer n parkplatz gesucht. hat mich auch angekotzt....weist was ich dann gemacht hab? ich hab mir für schlanke 25€ im monat n stellplatz gemietet und gut wars!

wer für sowas a) kein geld oder b) keinen bock hat der hat eben pech gehabt! ärgerlich eben nur wen ein ausgewiesener parkplatz zugeparkt ist da geb ich jedem recht. aber wens nur ne strasse ist wo parken eben erlaubt ist dann hat der anwohner eben pech gehabt! stellplatz/garage/tiefgarage bauen und fertig.

wie kommt man den immer auf eine idee das man automatisch rechte hat nur weil man da wohnt?

@roadwin
100% ACK! das dachte ich nämlich aus. auf gut deutsch mein 0815 firmenpassat den darf ich bei mir vor der hütte parken weil ja keiner weiss/merkt das es ein gewerblich genutzter wagen ist, aber meinen 40 tonner sattel nicht? wer kommt den auf das schmale brett? sind strassen und somit parkplätze also nur das recht der privaten leute? wer solche meinungen hat sollte nach schwarzafrika auswandern. da gibts genug parkplätze im busch vor dem baumhaus.

@onkel-howdy

Du hast recht, dass Anwohner keinen Anspruch auf einen Parkplatz haben. Aber wenn die Firma seinen Mitarbeitern Parkraum für alle zur Verfügung stellt und nur wg. ein paar Meter Fußmarsch sich ein Teil der Mitarbeiter darüber hinwegsetzt und selbst der Appell des Betriebsrates, die firmeneigenen Parkplätze zu nutzen, dann ist es doch der Eigennutz einiger und mehr wollte ich damit nicht gesagt haben.

Das gleiche Problem bei einem regionalen Kühlschrankbauer, da hat er jetzt mal einen ausreichend großen Parkplatz gebaut und die Arbeiter parken immer noch den halben Ort zu. Ok,die Wege sind dann kürzer.😁
Aber das muß man bei einer kleineren Firma mit rund 2000 Leuten und 200000m² Grundfläche eben in Kauf nehmen das man nicht mit 10 Schritten vom Parkplatz am Arbeitsplatz ist.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


@onkel-howdy

Du hast recht, dass Anwohner keinen Anspruch auf einen Parkplatz haben. Aber wenn die Firma seinen Mitarbeitern Parkraum für alle zur Verfügung stellt und nur wg. ein paar Meter Fußmarsch sich ein Teil der Mitarbeiter darüber hinwegsetzt und selbst der Appell des Betriebsrates, die firmeneigenen Parkplätze zu nutzen, dann ist es doch der Eigennutz einiger und mehr wollte ich damit nicht gesagt haben.

und was hat diese firma mit den falschparkern zu tun? warum ist das ein problem der firma bzw deren angehörigen? das is ein problem von 50% aller autofahreren...

ich kann solch eine problematik schon verstehen. aber ich perönlich sehe hier kein verstoss gegen ein gesetz. wiegesagt moralisch nicht prickelnd ohne frage. viele deutsche sind eben faule säue und wollen eben net laufen.

Hallo,

Zitat:

wie kommt man den immer auf eine idee das man automatisch rechte hat nur weil man da wohnt?

Ich beziehe das jetzt mal auf die öffentliche Straße VOR meinem Haus, bei der auch Parkmöglichkeiten gibt, direkt an meinem Vorgarten.

Als die Straße aufgerissen wurde um diverse Sachen zu erneuern, haben wir als Hausbesitzer die komplette Rechnung dafür zahlen müssen. Auch als die Stadt 2 Jahre später wieder ankam und meinte, man müsste sie nochmal aufreißen und neu machen, durften die Anwohner wieder die Rechnung zahlen. Also haben wir, abgesehen von den KFZ Steuern die jeder zahlt, die Straße vor unserem Haus schon 2x bezahlen dürfen! Und das waren einige Tausend Euro. Außerdem:
Jeden Donnerstag fährt die Kehrmaschine hier lang, manchmal kommt es aber vor, dass Fremde, die das zeitlich begrenzte Parkverbot nicht lesen können dann direkt vor meinem Vorgarten parken. Dann kann die Kehrmaschine dort logischerweise auch nicht reinigen, obwohl ich das Recht darauf habe, da ich es bezahle!

Ich habe hinter dem Haus noch 2/3 Parkplätze auf Privatgrundstück, dort führt auch nur ein Privatweg hin, der zu den Grundstücken gehört und nur für Anwohner frei ist. Ich parke immer dort, daher kann meinetwegen vor dem Haus parken wer will und wie lange er will. Was ich aber überhaupt nicht leiden kann ist, wenn sich jmd. so vor meine (Vordergarten-) Tür stellt, dass es mir nicht mehr möglich ist, auf die Straße zu gehen, ohne dabei über ein Auto zu steigen. Zumindest Eingänge sollten freigehalten werden.

Das ist jetzt nicht ganz das Thema um das es hier geht, aber mich stört es, wenn es heißt man hätte keinerlei Rechte an irgendwas (was ja sein mag), für das man aber ständig Rechnungen zahlen darf (obwohl ich die Straße/den Parkplatz VOR dem Haus höchstens 2-3x im Monat nutze)!

mfg

Zitat:

Original geschrieben von svendrae


Das ist jetzt nicht ganz das Thema um das es hier geht, aber mich stört es, wenn es heißt man hätte keinerlei Rechte an irgendwas (was ja sein mag), für das man aber ständig Rechnungen zahlen darf (obwohl ich die Straße/den Parkplatz VOR dem Haus höchstens 2-3x im Monat nutze)!

das du/ich/andere hausbesitzer für sowas zahlen müssen ist nicht richtig, da geb ich dir recht, kann aber auch vor gericht angefochten werden bzw bei der gemeinde.

das man deinen hofzugang zuparkt ist auch nicht richtig.

ich gebe dir in allen punkten recht. aber um das gings ja auch net 😉

ich hab 5 autos. eins steht in der garage, eins aufm stellplatz vor der garage und der rest eben auf der strasse vor der hütte. wen eben bei den untermietern besuch da ist dann park ich eben 5m weiter. oder wen im winter eben der schneehaufen im weg ist dann eben die strasse runter. sehe ich KEIN problem.

Ich hab da aktuell auch so einen Fall, ein Concorde Wohnmobil parkt seit 6 Wochen vor meinem Haus.
Meine Freundinnen haben mich dann irgendwann drauf hingewiesen das der Besitzer scheinbar dort "wohnen" würde, da er wohl schon seinen Müll in unseren Gemeinschaftsmülltonnen entleert hat.
Ich habe ihn dann mal drauf angesprochen, worauf hin er erwiderte: "Ich habe nen festen Wohnsitz und parke hier nur mit einem angemeldeten Fahrzeug... kümmer dich um deinen eigenen Scheiß"

Nach einer Zeit habe ich ihn wieder gesehen als er mit 6 Tüten vom einkaufen kam und ihn darauf hingewiesen das er ja sein Mobil hier parken kann, aber nicht darin wohnen. Worauf er anfing zu lachen und nur meinte: "Dann weiß mir doch mal nach das ich schlafe"

Heute morgen dann die Krönung, ich wollte gerade auf der Terasse frühstücken als ich sehe wie der Typ im Wohnmobil ein Paket vom DHL Boten entgegen nimmt...

Nun heißt es bei Wikipedia:

Zitat:

Häufig wird in Wohnmobilen übernachtet, die auf einem öffentlichen Parkplatz oder am Straßenrand geparkt sind. Damit bewegt man sich in Deutschland in einer rechtlichen Grauzone: Zwar dürfen Wohnmobile wie andere Kraftfahrzeuge auch im Rahmen der Vorschriften der StVO (ohne Befristung im Gegensatz zu Anhängern) geparkt werden; dies ist zulässiger Gemeingebrauch. Das Übernachten im geparkten Wohnmobil kann jedoch, wenn es nicht nur zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit dient, als unerlaubte Sondernutzung öffentlichen Verkehrsraumes betrachtet werden.

Im Allgemeinen wird in Deutschland die einmalige Übernachtung toleriert, so lange dadurch nicht der Verkehr behindert wird, örtliche Parkvorschriften eingehalten und keine Gegenstände wie zum Beispiel Campingmöbel, Grills oder Markisen außerhalb des Wohnmobils aufgestellt werden.

Ich würde gerne wissen wo ich den richtigen Gesetzestext für die einmalige Übernachtung finde?

Und was hat es mit dem schlafen auf sich, kann er tagsüber schlafen und wenn der dann nachts am Laptop sitzt zählt das nicht als Übernachtung, oder wie habe ich das zu verstehen?

1) das er da seinen kahn abstellen darf -> er hat recht! er darf da parken.

2) das er seinen müll bei euch entsorgt geht garnet. darauf mal die hausverwaltung ansprechen oder den hausmeister.

3) wen der öfters nächtigt vielleicht das ordnungsamt mal anspitzen.

4) ICH verstehe aber den ganzen aufriss nicht. ok das mit dem müll geht net. aber lass den doch da parken. was stört es einen wen da n auto vor der hütte steht und da einer drin pennt? vielleicht monteur der die klägliche deutsche hotelpauschal einstecken will? ich meine man kann sich ja langsam wirklich über jeden dreck aufregen.

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