Panne auf dem Weg zum Flughafen kompensieren
Grüßt Euch,
ihr kennt sicher den Gedanken.
Man ist auf dem Weg zu Flughafen und man hat eine Autopanne.
Das Auto müsste repariert werden und man muss dennoch zum Flughafen kommen.
Wie bereitet ihr eine solche Situation vor?
Gibt es einen Service, der quasi das Auto in die Werkstatt/nach Hause bringt und gleichzeitig auch einen Mietwagen stellt oder Vergleichbares, so dass man zum Flug kommt?
Ja, ich weiß, ist ein theoretisches Szenario, aber Vorsicht ist manchmal besser als Nachricht. Und klar, trotz aller Fahrzeugpflege kann es natürlich liegen bleiben.
Auch Bahnfahren wäre eine Option, es hat aber seinen Grund, warum ich mit dem Auto zum Flughafen fahre. Jedes Mal(!) wenn ich ICE fahre, springt einer vor den Zug (4 mal), die Wagons heitzen sich auf, Strom fällt aus (alles dunkel) und man steht ein paar Stunden... Ich da leider durch das Fernstudium gebranntes Kind...
Ich hoff, das Thema passt hier rein...
71 Antworten
Zitat:
@Kugar schrieb am 30. Oktober 2023 um 06:06:37 Uhr:
...Das allerwichtigste ist aber die Wartung des Autos. Wer sehr ängstlich ist, legt noch ein Ersatzrad in den Wagen.
Wobei ich in den letzten 15 Jahren keinen Platten mehr hatte.Fazit: mach dich locker und halte dein Auto in Ordnung.
Ich bin tatsächlich schon lange, sehr lange nicht mehr liegen geblieben. Und ich fahre viel und ältere Autos, achte aber darauf dass sie OK sind.
Mit meinem jetzigen hat es mich aber schon 2-mal erwischt. Eine gebrochene Feder vorn links und einen Platten hinten rechts. Also selbst bei einem top gewarteten Auto kann es passieren, da steckt man nicht drinne 😰
Fazit: Im Zweifelsfall kannste nix machen. Legste dir ein Ersatzrad in den Kofferraum, bricht dir eine Feder. Legste dir eine Feder in den Kofferraum, zerlegt es die Zündspule. Legste dir eine Zündspule in den Kofferraum...........
Gruß Jörg.
Zitat:
@ME1200 schrieb am 30. Oktober 2023 um 13:03:13 Uhr:
Oder man zieht einen tiptop Ersatzwagen auf Anhänger hinterher ... 😉
Mit Anhänger darf man aber nicht so schnell fahren. Lieber eine Maybach-Rettungskapsel aka Smart aus der Vor-Geely-Zeit im Kofferraum haben. Ggf. Wohnmobil mit integrierter Garage nehmen. Wobei die eher für Roadster ausgelegt sein könnten ;-)
notting
Zürich ist ganz OK, bin jetzt mehrmals dort gelandet und wieder abgeflogen. Lediglich die Suche nach dem Zugang zu den Bahngleisen war beim ersten Mal etwas stressig, da weiter Weg (je nachdem an welchem Gate man landet) und nicht ganz so logisch beschildert. Aber Zufahrt und Abfahrt mit dem Auto / Mietwagen sind gut gelöst, und auch die verfügbaren Zugverbindungen sind gut.
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Zitat:
Japanische Züge ... das non plus ultra 🙂
Ja, genial, in der Tokio-U-Bahn kann sogar ich bis ganz nach vorne sehen. Auch wenn sie voll ist. 😁
Tokio kenn ich nur von der Durchfahrt ... der Shinkanzen war so "nett" und hat für die Bahnhofsdurchfahrt auf 180 runtergebremst ... weil's kein Nebengleis war. Auf dem Gegengleis stand aber ein zug ... scheiß hat der Staudruck an den Fentsern geknallt ... aber ja, auch in Kyoto und Koriyama kann man leichter bis vorne gucken. ... die Benfetits liegen aber, um den Bogen zurück zu spannen, bei der Pünktlichkeit und cm-genauen Stops 😁.
Zitat:
@WeissNicht schrieb am 30. Oktober 2023 um 09:27:31 Uhr:
Zitat:
@Heizölheizer schrieb am 30. Oktober 2023 um 00:56:02 Uhr:
2 Helis in Bereitschaft, Privatflugzeug. Noch Fragen, Hauser?Ich kann zumindest das Flugzeug bieten. Aber die Abstellgebühren am Hamburger Flughafe für 2 Wochen sind heftig (einmal landen und direkt wieder weg hat mich Juni 2022 ~100€ gekostet; war ein teurer Kaffee, geil wars dennoch).
Dafür gibt es doch die kleineren Pisten. Da kommt man dann auch mit 200-300 Euro pro Woche leicht hin.
Ist bei den Kosten allein schon für eine 150er Cessna heutzutage ja auch nciht das riesen Problem.
Eher das Wetter.
Das zuverlässigste und flexibelste Verkehrsmittel, und zwar mit einem riesigen Abstand, ist nach meiner jahrzehntelangen Erfahrung zu Wasser, zu Land und in der Luft der private, gewartete PKW.
Nur wo man diesen nicht sinnvoll einsetzen kann, so ab 1.000 Km Entfernung, fliege ich Linie. Und dann inzwischen eher weniger mit LH.
Bahn ware ich nur regional wenn ich 50 Km in die City will um einen trinken zu gehen. Ansonsten niemals. Das Auto kann in Deutschland alles besser.
Privatflüge waren früher mal ein Hobby, aber das kostet mir längst zu viel Zeit und Geld. Planbar Strecke machen kann man mit ppl ohne Instrumentenlizenz sowieso nicht.
Und auf dem Wasser? Ebenfalls wetterabhängig und sehr langsam. Mache ich nur im Urlaub und ohne Termine auf dem Weg.
So etwas wie den japansichen Shinkanzen oder den französischen TGV mit eigenen Gleisen und solider Technik werden wir in Deutschland, allein schon wegen der Nimbys die den Streckenausbau verhindern, in den nächsten 40 Jahren nicht sehen.
Wer in Mitteleuropa arbeiten will, wird weiterhin u.a. auf seinen PKW setzen müssen. Wer weiter fahren will, auf einen mit Verbrenner.
Wobei ich mir das Lilium-Flugtaxi so sehr wünschen würde. Aber auch das werde ich wohl nicht mehr erleben.
Zitat:
@Kugar schrieb am 31. Oktober 2023 um 06:37:39 Uhr:
Dafür gibt es doch die kleineren Pisten. Da kommt man dann auch mit 200-300 Euro pro Woche leicht hin.
Die jedoch wiederum zu weit von den größeren Flughäfen sind, von denen man dann mit dem großen Jet fliegen möchte.
Das andere Problem bei den Privatflugzeugen ist oft das Gepäck, was man noch mitnehmen darf.
Was gut funktioniert, ist Landshut - München. In HH kenne ich mich diesbzgl. nicht aus.
Gepäck? Ja, das ist für viele ein Problem. Ich reise privat bis 1 Woche mit Handgepäck. Wir waren meist mit einer Cessna 172 unterwegs. Das passte dann auch mit dem "Schrankkoffer" meiner Ex...
Heute packe ich die Familiy und ihren Kruscht in den SUV.
Den parke ich dann ggf. am Münchner Flughafen für ca. 13 Euro am Tag nahe dem Terminal und fertig.
Zu 4. kommen wir mit 2-3 Koffern und Rucksäcken für die Kinder gut klar.
Wer nciht packen kann, zahlt halt Aufpreis. Beim Fliegen und beim Auto. Für einen VW T6 bekommt man 2 der SUVs wie wir sie haben. Und das dann für 4 Leute.
Was soll´s, jeder wie er mag. Und ich mag die Bahn halt nicht.
Warum spielt die Bahn in USA kaum eine Rolle? Weil man erkannt hat, dass die benötigte Infrastruktur viel zu teuer ist. Der Riesenvorteil vom Fliegen ist, dass es kein Schienen- oder Straßennetz braucht.
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 31. Oktober 2023 um 10:44:10 Uhr:
Warum spielt die Bahn in USA kaum eine Rolle? Weil man erkannt hat, dass die benötigte Infrastruktur viel zu teuer ist. Der Riesenvorteil vom Fliegen ist, dass es kein Schienen- oder Straßennetz braucht.
Die Bahn spielt in den USA im Bereich Güterverkehr eine sehr große Rolle. Für den Personenverkehr ist die Bahn dort nicht sonderlich relevant, weil die Entfernungen zu groß sind um vernünftig mit der Bahn zu reisen. Was nützt es, wenn man von Coast-to-Coast möchte und dafür mehrere Tage braucht?
Wenn man sich einmal anshaut wieviele wirklih große Flughäfen die USA in Bezug auf die Größe des Landes haben... da scheint Fliegen auch nicht so der Renner zu sein (es gibt allerdings sehr viele Flugplätze für Kleinflugzeuge)
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 31. Oktober 2023 um 11:35:37 Uhr:
Die Gründe sind vielschichtiger und haben eine Menge mit der dortigen Autolobby zu tun.
Es stimmt schon dass General Motors, Chysler und Ford viel und hart gegen die Bahn und den ÖPNV an sich gerarbeitet haben.
Aber inzwischen ist das locker 2 Generationen her und man hätte etwas tun können, wenn man die Bahn als sinnvolel ALternative erachten würde.
Ist sie aber nur für Güter und dafür gibt es ja Bahnstrecken in den USA.