Owi auf Photo Navi vor Gesicht
Hallo,
mein Bußgeldschreiben ist nun angekommen. Ich bin auf der Landstraße ja kürzlich hinter einer Brücke geblitzt worden. Die 138 Tacho sind nun nach Abzug nur noch 124, also 24 zu viel.
Ich habe mir das Photo online angesehen und zu meinem unverschämten Glück ist mein Navi direkt vor meinem Gesicht, es ist also quasi nichts zu erkennen.
Muß ich im Antwortschreiben nur:
"Sind sie gefahren->nein" ankreuzen oder muß ich noch angeben, daß ich mich auf dem Photo nicht erkennen kann?
Mein letzter Bescheid ist schon 8 Jahre her und ich will mal sicherheitshalber nachfragen, damit ich mich nicht selbst belaste.
Danke im Voraus.
Beste Antwort im Thema
@där kapitän
Es geht hier nicht um deinen speziellen Fall! Es geht darum, warum man auf einer 100er Strecke mit 138 km/h lt. Tacho düsen muss und dann noch ein Schlupfloch sucht, die Konsequenzen seines Handelns nicht akzeptiert.
Langsam wird es ulkig hier: Kleinere TL-Überschreitungen werden lächelnd aus der Portokasse bezahlt, die deftigeren hingegen - o Gott - da wird man plötzlich wuschig und es wird alles versucht, das Übel zu umkurven. Kannst du mir mal einen Thread zeigen, in welchem auch nur einer bekannt gibt: Künftig werde ich meinen Gasfuß im Zaum halten! Schon die Umschreibungen sind ein Witz: Pech gehabt, Blitzer an nie erwartetem Aufstellungsort, Abzocker, Scheiss Staat - aber nie mit sich selbst ins Gericht gehen, wie man so schön sagt. Das ist die Auffassung von Recht und Gesetz die StVO betreffend!
145 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Gunny-Highway
gut, dann kannste ja anfangen in deiner gemeinde die feuerwehr durch spenden zu finanzieren.
Thema verfehlt.
Es ging darum, dass man unbedingt dazu einen Staat braucht, um sich Dinge wie Feuerwehr oder Rettungsdienst leisten zu können. Und dem ist nicht so.
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von interforno
weil 138 passieren ned "einfach so" auf einem Strassentyp auf dem nie mehr als 100 erlaubt sein können.
Setzen 6 😁
"Außerhalb geschlossener Ortschaften gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 100 km/h. Ausgenommen hiervon sind Autobahnen sowie Straßen, bei denen die Richtungsfahrbahnen durch bauliche Maßnahmen (z. B. ein Mittelstreifen) voneinander getrennt oder für jede Fahrtrichtung mindestens zwei Fahrstreifen markiert sind. Auf diesen Straßen gilt eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Diese haben lediglich Empfehlungscharakter. Wer hier den höchsten Wert ignoriert, begeht keinen Verstoß, kann aber bei einem Unfall unter dem Aspekt der Betriebsgefahr eine höhere Schadensmithaftung als Nachteil erleiden."
Folglich können auf einem solchen Strassentyp mehr als 100 erlaubt sein.Diese Landstrassen gehören zwar zu einer aussterbenden Art, aber das steht ja nicht zur debatte.
Hab hier mal so 10 Seiten mitgelesen.
Was mich erschüttert ist das Einige hier das"Gesetz nich beachten oder befolgen wollen wenn es Ihnen nicht passt.
Wo wollen diese Personen die Grenze ziehen?
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Nachtrag: ein Jammerthread setzt voraus, daß man etwas zahlen muß, also ist das wohl keiner.
Kann sein. Könnte aber auch sein
a) dass vielleicht noch ein Foto gemacht wurde oder
b) dass die Behörde ein Fahrtenbuch für richtig hält.
Variante a) ist unwahrscheinlich. Bei b) weiß ich nicht so genau. Vielleicht sagt sich der Beamte, dass das Navi so ungünstig platziert ist, dass ein Fahrtenbuch hilfreich wäre. Und wenn nicht, dann kommt es vielleicht beim nächsten Mal, bei dem der Fahrer verschwiegen wird.
Zitat:
Weil ich eine sinnvolle Formulierung für einen Widerspruch gesucht habe, da ich in den letzten 5 Jahren nur einmal geblitzt wurde. Die damaligen 15€ hätten einen hohen Aufwand nicht gedeckt.
Aber auch dieses Mal dürfte ja kein Fahrverbot zur Debatte stehen. Vielleicht einen Punkt, der dich aber bei deiner Bilanz nicht groß stören sollte. Geht es dir möglicherweise eher um das Gefühl, nicht ertappt worden zu sein?
Zitat:
Ich bin echt überrascht, daß manche sich den Polizeistaat zurückwünschen. Wohl aus DDR und NSDAP nichts gelernt.
Wie dumm, dass du so dumm bist, mit so einem dummen Vergleich zu kommen.
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Zitat:
Geht es dir möglicherweise eher um das Gefühl, nicht ertappt worden zu sein?
Nein. Außerdem wurde ich offensichtlich ertappt.
Zitat:
Wie dumm, dass du so dumm bist, mit so einem dummen Vergleich zu kommen.
Eine massive Überwachung ist adäquat zum Polizeistaat/bzw. Überwachungsstaat.
Wer ernsthaft wünscht, bei Schritt und Tritt überwacht zu werden, kann nicht Recht bei Trost sein.
Als einzig Dummes erkenne ich nur deine unangemessene Wortwahl, die dich frei von Argumenten sicher nicht weiter bringt.
Aber ein starker Gedanke teilt auch dem, der anderer Meinung ist, von seiner Kraft etwas mit.
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Ich bin echt überrascht, daß manche sich den Polizeistaat zurückwünschen. Wohl aus DDR und NSDAP nichts gelernt.
Meine Meinung:
Ich bin nicht überrascht. Man muss verstehen, dass die linken und rechten Verbrecher nicht vom Himmel gefallen sind, sondern von Menschen dieses Planeten gestellt wurden. Die Menschen gibt es noch immer, nur ist ihre Bedeutung zur Zeit darauf beschraenkt, in anonymen Foren ihr menschenverachtendes Gedankengut zu verbreiten. Für diese Klientel macht es keinen Unterschied, ob sie gegen den Klassenfeind hetzen, gegen andere Volksgruppen oder nur gegen harmlose Autofahrer. Hauptsache ist, sie können Hass schüren.
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Als einzig Dummes erkenne ich nur deine unangemessene Wortwahl, die dich frei von Argumenten sicher nicht weiter bringt.
Ich war dir eigentlich bisher aufgrund deiner Signatur recht wohlgeneigt. Aber das kann sich, wie man sieht, immer auch schnell ändern.
Ich kann nicht für das eintreten, was du hier schreibst. Du bist geblitzt worden und du wirfst im Laufe der Diskussion mit NSDAP-Andeutungen um dich. Wenn du nicht verstehst, warum dies bei vielen nicht so gut ankommt, dann wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg.
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Eine massive Überwachung ist adäquat zum Polizeistaat/bzw. Überwachungsstaat.
Adäquat? Du meinst wohl äquivalent?
Falsch ist es trotzdem. U-Bahnstationen und Geldautomatenräume werden fast lückenlos kameraüberwacht. Würdest du das auch als Überwachunsstaat bezeichnen? Nein, einen Überwachungsstaat zeichnet aus, dass er die Bänder nicht nur einsetzt um Verstöße zu ahnden und Sicherheit zu gewährleisten. Ihn zeichnet aus, dass er die Aufnahmen nutzt um gezielt Profile seiner Bürger zu erstellen. Wo kaufst du ein, welche Strecken fährst du usw.
Blitzer taugen nicht zur Errichtung eines Überwachungsstaates...
Adäquat->passend
Zitat:
Ich kann nicht für das eintreten, was du hier schreibst. Du bist geblitzt worden und du wirfst im Laufe der Diskussion mit NSDAP-Andeutungen um dich
Das hatte ich geschrieben, weil auf Seite 2 (?) eine massive Erweiterung der Kontrollen gefordert wurde. Ob jeder einen Überwacher benötigt, der jegliche Fehler bestraft, sei mal dahingestellt.
Naja, dabei müssen wir aber auch berücksichtigen, daß die Kontrolldichte hier in Deutschland eher unterdurchschnittlich ist.
Wenn noch jemand etwas zum Titelthema beitragen möchte, so darf er mich sehr gern per PN darüber informieren. Bis zu diesem Zeitpunkt schließe ich den Thread aufgrund des Diskussionsverlaufes.
twindance/MT-Moderation