Osterhasen-Tour Schwarzwald/Gäu/Schönbuch
„Sehen Sie denn nicht, dass wir da ran wollen ?“ Wütend zittern die grauen Bartspitzen des beleibten Mittsechzigers und das ihn begleitende Weib versucht verzweifelt, den armen Golf-Fahrer möglichst wütend anzufunkeln. Mich fasziniert beim Anblick dieser holden Weiblichkeit die Tatsache, dass es tatsächlich Motorradklamotten im quadratischen Maß Länge = Breite gibt.
An der Jet-Tanke in Weil der Stadt herrscht am heutigen Ostermontag – Morgen um 10:00 Uhr trotz Wahnsinnspreisen Hochbetrieb und die Nerven liegen bei Einigen schon blank
Der Grauhaarige und seine Sozia-Kugel haben es sich mit der frisch werkstattgeputzten Kanarienvögeles-gelben BMW R 1200 GS schon einige Zeit hinter dem Luft-/Wasser-Versorgungsplatz gemütlich gemacht.
Als der Golf-Fahrer sich ebenfalls dorthin begibt, um nach dem Luftdruck zu schauen, wird das bis dato unbeanspruchte Revier mit Zähnen und Klauen verteidigt.
„Der hätte das schon längst erledigen können,“ raunt Klaudi mir zu, mit der ich mich zu einer kleinen Ostermontags-Tour dort verabredet habe. Sie meint den BMW - Graubart
Um Zustimmung heischend schaut der Alte in die Runde herum stehender Biker, aber denen geht’s wie uns, das ist einfach nur peinlich. Ich denke an den Gruß Fred… so einen Flachmann grüßen ? In hundert kalten Wintern nicht.
Wir schauen, dass wir wegkommen. Klaudi’s "neue" Honda NTV 650 steht ihr ausgezeichnet, da scheint alles zu passen und der V2 bollert satt vor sich hin.
Von Weil der Stadt geht’s nach Calw und ab ins Tal der Nagold in Richtung der gleichnamigen Stadt. Die Verkehrsdichte ist beängstigend und in den Drittelmix von Motorradfahrern und –fahrerinnen, sportlichen GTI-Fahrern und Tempo-40-auch-außerorts-Rentnern mischen sich immer mehr andere, seltsame drei- und vierrädrige Vehikel, die auch schon aufgeregt nach allem winken, das einen Helm aufhat.
Wir versuchen, dem Chaos zu entfliehen und biegen rechts ins Teinachtal ab. Verkehrstechnisch kommen wir leider vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in die Sch…e. Also wieder abbiegen, schließlich ist der sammler ortskundig. Liebelsberg, Oberhaugstett, Wart, diese Käffer werden vom Navi der Osterausflügler zum Glück nicht angepeilt und so geht es beschaulich und fast schon einsam durch den schwarzen Wald. Bei Altensteig queren wir noch einmal die Ameisenbahn um Richtung Südwesten erneut in der dörflichen Einsamkeit abzutauchen.
So gelangen wir im raffinierten Geschlängel nach Horb, wo wir die Tanke aufsuchen, denn Klaudi macht sich Sorgen, dass ihre NTV nach fast 220 km bald stehen bleibt. 6 Liter kann sie immerhin in den Tank der schwarzen Honda quetschen, hätte wohl noch für rund 300 weitere km gereicht, aber sicher ist eben sicher. 😁
Ein Stückchen fahren wir entlang des Laufs des Neckars aufwärts nach Süden um am Ortseingang von Fischingen wieder links hoch im Wald zu verschwinden. Über Empfingen, Wiesenstetten und Mühringen gelangen wir auf kleinsten Sträßchen ohne Verkehr ins Tal der Eyach, der wir flussaufwärts bis ins Felsenstädtchen Haigerloch folgen. An dem kleinen italienischen Café in der Ortsmitte stellen wir die Bikes ab. Drei Triumph Tiger, eine XS 650, eine CB 250 RS und ein Roller stehen schon dort. Und alles, was hier einen Helm unterm Arm trägt, scheint Ü 50 zu sein, Klaudi natürlich ausgenommen.
Einen Cappuccino und eine Latte Macchiato später macht eine Gruppe von Harley- und Victory – Fahrern lautstark deutlich, dass Hubraum eben durch nichts zu ersetzen ist. Es ist Zeit zu gehen, denn die Gruppe macht nicht nur mit den moppeds Lärm.
Am Ortsausgang von Haigerloch verlassen wir die kühl dahinplätschernde Eyach und ziehen den Berg hoch Richtung Rangendingen ein wenig mehr am Kabel. Beschaulich liegt die Gäulandschaft in der Mittagssonne, alles blüht und grünt, hier ein Trecker, da ein Milchlaster, die Straßen sind leer, die Parkplätze rund um die vielen Landgasthöfe dagegen voll.
Ich denke an das Lied „Sonntags in der kleinen Stadt“ von Franz – Josef Degenhardt:
„Wenn die Spinne Langweile,
Fäden spinnt und ohne Eile –
giftig grau die Wand hochkriecht,
wo’s blank und frisch gebadet riecht“…
Rottenburg.
Wir sind wieder am Neckar. Hier folgen ihm flussabwärts nach Tübingen, meiden die vierspurige Umgehungsstraße und düsen den Berg in Richtung Hagelloch hinan. Vorbei am botanischen Garten der Eberhard-Karls-Universität und über den Nordring gelangen wir auf die B 464 nach Bebenhausen. Die Parkplätze rund um Schloß, Schlossmuseum und das Kloster sind rappelvoll, man sucht mit Tausenden Anderer seine Erholung im Schönbuch.
Es ist halb zwei, noch ein paar Kilometer, bei Holzgerlingen heißt es „Tschau bis zum nächsten Mal“, Klaudi muss geradeaus weiter Richtung Magstadt / Leonberg und ich wieder Richtung Süden Herrenberg-Horb. Rund 150 Kilometer haben wir zusammen unter die Räder gebracht.
Schee war’s…
Beste Antwort im Thema
„Sehen Sie denn nicht, dass wir da ran wollen ?“ Wütend zittern die grauen Bartspitzen des beleibten Mittsechzigers und das ihn begleitende Weib versucht verzweifelt, den armen Golf-Fahrer möglichst wütend anzufunkeln. Mich fasziniert beim Anblick dieser holden Weiblichkeit die Tatsache, dass es tatsächlich Motorradklamotten im quadratischen Maß Länge = Breite gibt.
An der Jet-Tanke in Weil der Stadt herrscht am heutigen Ostermontag – Morgen um 10:00 Uhr trotz Wahnsinnspreisen Hochbetrieb und die Nerven liegen bei Einigen schon blank
Der Grauhaarige und seine Sozia-Kugel haben es sich mit der frisch werkstattgeputzten Kanarienvögeles-gelben BMW R 1200 GS schon einige Zeit hinter dem Luft-/Wasser-Versorgungsplatz gemütlich gemacht.
Als der Golf-Fahrer sich ebenfalls dorthin begibt, um nach dem Luftdruck zu schauen, wird das bis dato unbeanspruchte Revier mit Zähnen und Klauen verteidigt.
„Der hätte das schon längst erledigen können,“ raunt Klaudi mir zu, mit der ich mich zu einer kleinen Ostermontags-Tour dort verabredet habe. Sie meint den BMW - Graubart
Um Zustimmung heischend schaut der Alte in die Runde herum stehender Biker, aber denen geht’s wie uns, das ist einfach nur peinlich. Ich denke an den Gruß Fred… so einen Flachmann grüßen ? In hundert kalten Wintern nicht.
Wir schauen, dass wir wegkommen. Klaudi’s "neue" Honda NTV 650 steht ihr ausgezeichnet, da scheint alles zu passen und der V2 bollert satt vor sich hin.
Von Weil der Stadt geht’s nach Calw und ab ins Tal der Nagold in Richtung der gleichnamigen Stadt. Die Verkehrsdichte ist beängstigend und in den Drittelmix von Motorradfahrern und –fahrerinnen, sportlichen GTI-Fahrern und Tempo-40-auch-außerorts-Rentnern mischen sich immer mehr andere, seltsame drei- und vierrädrige Vehikel, die auch schon aufgeregt nach allem winken, das einen Helm aufhat.
Wir versuchen, dem Chaos zu entfliehen und biegen rechts ins Teinachtal ab. Verkehrstechnisch kommen wir leider vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in die Sch…e. Also wieder abbiegen, schließlich ist der sammler ortskundig. Liebelsberg, Oberhaugstett, Wart, diese Käffer werden vom Navi der Osterausflügler zum Glück nicht angepeilt und so geht es beschaulich und fast schon einsam durch den schwarzen Wald. Bei Altensteig queren wir noch einmal die Ameisenbahn um Richtung Südwesten erneut in der dörflichen Einsamkeit abzutauchen.
So gelangen wir im raffinierten Geschlängel nach Horb, wo wir die Tanke aufsuchen, denn Klaudi macht sich Sorgen, dass ihre NTV nach fast 220 km bald stehen bleibt. 6 Liter kann sie immerhin in den Tank der schwarzen Honda quetschen, hätte wohl noch für rund 300 weitere km gereicht, aber sicher ist eben sicher. 😁
Ein Stückchen fahren wir entlang des Laufs des Neckars aufwärts nach Süden um am Ortseingang von Fischingen wieder links hoch im Wald zu verschwinden. Über Empfingen, Wiesenstetten und Mühringen gelangen wir auf kleinsten Sträßchen ohne Verkehr ins Tal der Eyach, der wir flussaufwärts bis ins Felsenstädtchen Haigerloch folgen. An dem kleinen italienischen Café in der Ortsmitte stellen wir die Bikes ab. Drei Triumph Tiger, eine XS 650, eine CB 250 RS und ein Roller stehen schon dort. Und alles, was hier einen Helm unterm Arm trägt, scheint Ü 50 zu sein, Klaudi natürlich ausgenommen.
Einen Cappuccino und eine Latte Macchiato später macht eine Gruppe von Harley- und Victory – Fahrern lautstark deutlich, dass Hubraum eben durch nichts zu ersetzen ist. Es ist Zeit zu gehen, denn die Gruppe macht nicht nur mit den moppeds Lärm.
Am Ortsausgang von Haigerloch verlassen wir die kühl dahinplätschernde Eyach und ziehen den Berg hoch Richtung Rangendingen ein wenig mehr am Kabel. Beschaulich liegt die Gäulandschaft in der Mittagssonne, alles blüht und grünt, hier ein Trecker, da ein Milchlaster, die Straßen sind leer, die Parkplätze rund um die vielen Landgasthöfe dagegen voll.
Ich denke an das Lied „Sonntags in der kleinen Stadt“ von Franz – Josef Degenhardt:
„Wenn die Spinne Langweile,
Fäden spinnt und ohne Eile –
giftig grau die Wand hochkriecht,
wo’s blank und frisch gebadet riecht“…
Rottenburg.
Wir sind wieder am Neckar. Hier folgen ihm flussabwärts nach Tübingen, meiden die vierspurige Umgehungsstraße und düsen den Berg in Richtung Hagelloch hinan. Vorbei am botanischen Garten der Eberhard-Karls-Universität und über den Nordring gelangen wir auf die B 464 nach Bebenhausen. Die Parkplätze rund um Schloß, Schlossmuseum und das Kloster sind rappelvoll, man sucht mit Tausenden Anderer seine Erholung im Schönbuch.
Es ist halb zwei, noch ein paar Kilometer, bei Holzgerlingen heißt es „Tschau bis zum nächsten Mal“, Klaudi muss geradeaus weiter Richtung Magstadt / Leonberg und ich wieder Richtung Süden Herrenberg-Horb. Rund 150 Kilometer haben wir zusammen unter die Räder gebracht.
Schee war’s…
44 Antworten
Zitat:
Hmpf... und da vergibt noch jemand Daumen ... Hexle ???... 😰
iiiiiiiiiiiiiicchhhhhhhhhhhhhhh ? ... never ever *alleschuldvonmirschieb* ...
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
Mein Freund... Du befindest Dich in meinem direkten heimatlichen Umfeld. Die L 408 ist ja schon ein alter Hut. War auch ein Streckenteil der 2010er moppedsammler-bikertreff-tour auf dem Weg von FDS ins Neckartal.
Bis Loßburg fahre ich gerne via Glatten - Ursental, Lombach, dann allerdings von Loßburg Richtung Alpirsbach über Ehlenbogen und Untertal. Dort - im wieder aufgebauten, historischen Vogtsmichelhof - steht Monty, mein treuer Begleiter über viele Jahre des Western- und Wanderreitens, ein prachtvoller Schwarzwälder Fuchswallach. (ich hab nochn altes Foto gefunden..)Kojaks Wanderzirkus ? Wenn Du das meinst, was ich denke, würde ich mir an Deiner Stelle keine Sorgen machen, diesen Zirkus kenne ich.
Ich weiß, dass du weißt, was ich meine was du denkst.😁
Das Tal der Glatt hat’s mir auch angetan. Zur Pflichtübung gehört dann allerdings ein Besuch unten im Wasserschloss mit einer Schwarzälder KiTo so groß wie ein andernorts ein Quarter derselben (wenn wir schon beim „western“ sind). 😛
Und, falls sonntags und als kultureller Abschluss sozusagen, nach Dornstetten. Mit etwas Glück ist der Mesner zufällig in der Kirche. Und wenn der gut drauf ist, erlaubt er den engen Aufstieg ins Gebälk des Glockenturmes. Dort wird man mit herrlichem Rundumblick belohnt. Wenn er sehr gut drauf ist, gibt er dir als Krönung noch ein Bach-Konzert auf der Orgel dazu – wer‘s denn will.
Ja, das Land und die Leutz aus dieser Gegend, das hat echt was.
Zitat:
Original geschrieben von frankatbike
Ja, das Land und die Leutz aus dieser Gegend, das hat echt was.
Die Schwarzwälder KiTo wird Dir übrigens -zmindest an Wochenenden - von der Tochter eines Guten Freundes serviert, die arbeitet im Glatter Wasserschloß.
Der Landstrich hat was, da gebe ich Dir Recht, hatte auch nen Grund weshalb ich mich dort niedergelassen habe. Über die Leutz -zumindest was die sogenannten "Alteingesessenen" betrifft - kann man geteilter Meinung sein. "Vetterleswirtschaft", das ist eine schwäbisch elegante Umschreibung für Korruption, zeitweilige Engstirnigkeit und ein seltsames Verhalten gegenüber "Reig'schmeckten", auch wenn die aus dem benachbarten Kreis Böblingen kommen, bleiben das "Reig'schmeckte"; auch nach 20 Jahren noch... damit kann ich noch nicht umgehen. Und wenn sich so ein Reig'schmeckter ein paar Motorräder und sogar noch einen (uralten 944 S2) Porsche leistet, braucht er sich nicht wundern, wenn der zerkratzt wird, selber schuld...
In der Nacht zum 1. Mai sollte man mit der Flinte im Anschlag hinter der Haustür stehen.🙄🙁😠
Klar ist das eine Minderheit, aber es gibt sie -leider-
Ähnliche Themen
😰
Ich wollte gerade schon hinziehen, aber so...
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
Hmpf... und da vergibt noch jemand Daumen ... Hexle ???... 😰Zitat:
Original geschrieben von Schnapsmax
Stattlicher junger Mann auf dem Bild. Da war der Knödelfriedhof aber noch erheblich kleiner mein Freund 😁
Ist ja auch ein paar Tage her. Dich hätt's bei 5 bft. glatt vom Gaul gepustet, Max 😁
Aber bei mir wär er mit 2 Kilo weniger Karotten / 100 km gelaufen 😁
Der Daumen war sicher für den ersten Teil 😉
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
...auch wenn die aus dem benachbarten Kreis Böblingen kommen,....
Was du bist ein Böblinger!!
Da wundert mich nichts mehr. Dann bist du für die nicht mehr als ein Haustier.😁😁😉
Sei froh, dass sie dir noch nicht das Haus niedergebrannt haben.😁
Aus dem Kreis... (Sindelfingen) aufs Land gezogen, 1991.
Herkunft ? Viel schlimmer. Ein Bad Cannstatter Stäffelesrutscher (gebürtig). Aber Du ahnst nicht, wie nah Du mit dieser -hoffentlich scherzhaft gemeinten - Bemerkung an den Tatsachen bist.
Mach keine Scherze mit sowas. Das wäre fast passiert. Ich hatte den Tank einer zu restaurierenden Moto Guzzi V 65 Lario im Hausflur verstaut, randvoll, weil das Sprit mit Bleizusatz war, den ich in kein Auto kippen konnte, wie ich das sonst mache. Der lag mehrere Monate safe unter einer Bank. Eines frühen Morgens, meine Frau war schon zur Arbeit, ich hatte frei und die Tür war wohl nicht ganz zugezogen, war jemand im Haus und hat beide Benzinhahnen (schwergängig) an diesem Tank geöffnet, so dass sich rund 15 Liter Sprit großflächig im gefliesten Flur verteilen konnten. Zum Glück hat eines unserer Kinder das gerochen, nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn das gezündet worden wäre. Ein 100 Jahre altes Fachwerkhaus, ein Treppenaufgang über 2 Stockwerke mit Kaminwirkung und nur diese eine Treppe...
es wurde auch nicht nur der Porsche zerkratzt, auch mein alter aber gepflegter 525i, der Polo meiner Frau und der Tigra der ältesten Tochter wurden mit kindlichem Gekrakel tief in den Lack "verziert". Gesamtschaden rund 10.000 Euro. Ich habe zwar herausgefunden, wer das mit 99,9 %iger Sicherheit war, aber diese Person ist geistig schwer behindert und leider nicht immer unter Aufsicht, jedenfalls kann man die Person nicht zur Rechenschaft ziehen.
Dennoch war ich entsetzt, wie man hier und auch seitens der Polizei, wo ich das jeweils gemeldet habe, mit diesen Straftaten umgegangen ist. Da wurde was protokolliert, weiter habe ich nie was gehört. Ist schon ein paar Jährchen her. Auch als der Tigra -ordnungsgemäß geparkt - nachts vermutlich von einem der Besoffenen, die hier weitgehend ungestraft unterwegs sind, angefahren und beschädigt wurde, begnügte man sich mit einem Protokoll, obwohl deutliche Lackspuren des verursachenden Fahrzeugs an dem Tigra waren, dessen gesamter linker hinterer Radlauf zerstört war. Der Fahrer war natürlich getürmt.
Aber was schreib ich, gehört nicht hierher, Du hast das nur mit den "netten Leutz" ohne es zu wissen wieder hochgeholt und da bekomm ich schon den Hass. In sechs Jahren gehe ich in den Ruhestand. Ich glaube kaum, dass ich länger hier wohnen bleibe, sofern sich ein Käufer für mein Haus findet.
Aber jetzt reden wir lieber wieder übers Biken in der schönen Gegend und lassen die Leutz einfach außen vor.
Hömma Sammler, der Mann auf Sammler`s Zossen hat aus meiner Sicht extreme Ähnlichkeit mit Festus O`Hagin, dem Hilfsscheriff von Matt Dillon..😁
Einziger Unterschied ist, dass O`Hagin ein Kniepschauge hatte....so ein stetig halb zugekniffenes😛
Und den Schnapsmax, diesen Hungerhaken bemerkt so ein Pferd doch gar nicht.
Zitat:
Original geschrieben von titus95
Hömma Sammler, der Mann auf Sammler`s Zossen hat aus meiner Sicht extreme Ähnlichkeit mit Festus O`Hagin, dem Hilfsscheriff von Matt Dillon..😁Einziger Unterschied ist, dass O`Hagin ein Kniepschauge hatte....so ein stetig halb zugekniffenes😛
Und den Schnapsmax, diesen Hungerhaken bemerkt so ein Pferd doch gar nicht.
Glaub ja nicht, ich kenn den Festus nicht... nur Kautabak mag ich nicht, gegen den Schluck aus der Pulle ist nix einzuwenden, der Gaul findet immer heim.
In der Tat könnte das für den Max schwierig werden, auf einen Kaltblüter dieses Kalibers (450 Kilo Muskelpaket) einzuwirken, bei dem der roping - Sattel (original, versteht sich, ebenso der Baileys auf der Birne) mit 20 Kilo schon ein Drittel vom Max wiegt.
Stimmt, dieser Festus hatte ständig Kautabak im M**l - das hat zur damaligen Zeit sicher gegen Skorbut, Mundfäule und Mundgeruch geholfen - pfui.
60 kg für den Schnapsmax könnte hinhauen, aber sobald der sich mal entschließen würde zum Frisör zu gehen (was er wahrscheinlich nie machen wird) läge er deutlich drunter.😁
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
In der Tat könnte das für den Max schwierig werden, auf einen Kaltblüter dieses Kalibers (450 Kilo Muskelpaket) einzuwirken, bei dem der roping - Sattel (original, versteht sich, ebenso der Baileys auf der Birne) mit 20 Kilo schon ein Drittel vom Max wiegt.
*klugscheissmodus-on* 450 kg sind aber recht zierlich für ein
Schwarzwälder Kaltblut, und selbst für das durchschnittliche Reitpferd würde ich eher zwischen 500 und 600 Kilo ansetzen *klugscheissmodus-off*😉
Ich kenn übrigens auch einen Monty, der auf Gras steht(Nein, nicht so, wie Ihr denkt🙄😉, genauso, wie Sammlers Monty🙂), wohnt bei mir im Garten, allerdings hält er nichts davon, geritten zu werden, reitet lieber bei seinen Mädels auf.😁😁😁
Gruß
MS,
der irgendwann auch mal reiten lernt, selbst wenn er dafür aus Gewichtsgründen ein Shire Horse und ne Anstell-Leiter braucht.😁😉
Was'n Glück, dass ich keine Frau bin. Sonst würde es hier noch heißen, ich wär ein leichtes Mädchen 🙄
60 kg ... tztztztz ... ich kratz fast an 70 und hab nen Bauchansatz über'm Waschbrett. Und kommt mir nicht damit, dass ein Bauch sowas ist, wie Ihr es rumschleppt ... das nennt man Wampe 😁
duckundweg
Früher habe ich auch sehr unter meinem Waschbrettbauch gelitten.
Aber es gibt Hilfe. Mittels aufwändiger Eigenfettunterspritzung kann man erfolgreich was dagegen tun.
Allerdings muss man das dauerhaft durch eine entsprechende Nahrungsumstellung begleiten. Auch die Einschränkung sportlicher Aktivitäten kann unterstützend wirken.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Früher habe ich auch sehr unter meinem Waschbrettbauch gelitten.
Aber es gibt Hilfe. Mittels aufwändiger Eigenfettunterspritzung kann man erfolgreich was dagegen tun.
Allerdings muss man das dauerhaft durch eine entsprechende Nahrungsumstellung begleiten. Auch die Einschränkung sportlicher Aktivitäten kann unterstützend wirken.
Und schwupps wurde aus dem Waschbrettbauch ein Waschbärbauch.😁