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Opel Vectra C 2.2 DTI (2004) - Reparieren oder Verkauf/Neuanschaffung
Hallo!
Habe ein Opel Vectra C 2.2 DTI Baujahr 2004.
Folgende Reparaturen stehen an:
- Zylinderkopfdichtung - Öl im Ausgleichsbehälter, Motor läuft jedoch ohne Probleme. Wird nur auf Kurzstrecken gefahren.
- Koppelstange
- Radlager vorne einseitig
- Ein Scheibenwischer ausgeschlagen - Wischer fährt nicht ganz runter, warum auch immer
- Bremsscheiben und -beläge vorne
Sind doch einige Punkte, für die Kosten anfallen würden.
Zu was würdet ihr mir raten. Reparieren lassen oder verkaufen? Lohnt sich eine aufwändige Reparatur für ein Auto, das 12 Jahre alt ist...?
Mfg
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Opel Vectra C 2.2 DTI (2004) - Reparieren oder Verkauf/Neuanschaffung' überführt.]
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15 Antworten
tja ... wer soll das beantworten ???
Ein 2.2DTI ist für Kurzstrecke schonmal nicht das richtige Auto .....
Wenn die Kiste nach den Reparaturen wieder min 5 Jahre problemlos rennt, haste sicher alles richtig gemacht, geht die Reparaturorgie weiter , haste in die chice gegriffen ....
Unrepariert gibts für die Kiste aber auch nix mehr ....repariert aber auch nicht viel mehr .... und ein neueres Auto kostet auch Geld ....
Diese Abwägungen der Risiken und Chancen kannst wohl nur Du allein übernehmen ...
Ganz ehrlich die meisten deiner Punkte sind Verschleißrep. also nix besonderes.
Das mit der KD wird durch Kurzstrecke kommen, weil wie gesagt der Diesel mag das überhaupt nicht.
Bei nem "neuen" gebrauchten bleibt das Risiko das du auch nicht weißt was du bekommst, da kann noch schlimmeres sein.
Wie auch schon gesagt bekommen tust du eh nix mehr ausser er hätte wirklich volle Hütte, so bringt er nur geschlachtet mehr ein, da würden wenig GesKM auch nix ausmachen.
Ich finde auch dass alles hier Aufgezählte doch eigentlich nur Kleingkeiten für einen Vectra sind.
Wenn du jetzt gesagt hättest Lenkgetriebe, Turbo und Getriebe müssten gemacht werden.
Also ich versteh die Frage nicht!?
naja... in einer Werkstatt übersteigen die Kosten doch fast den Zeitwert.... und anscheinend wurde mal wieder lange nichts gemacht, sodaß eben nun viel auf einmal anfällt....
hallo,
wieviel hat die Kiste gelaufen?
Automatik?
Th.
Halte vor Augen eine pro und Contra liste,
Reparieren :
Pro du kennst dein Auto weißt wo er Probleme macht wo nicht und du weißt ebenfalls, dass wenn du sie reparierst ein komplett einwandfreies Auto hast
Oder du weißt wenigstens was für Reparaturen dich in nächster zeit erwarten
Contra : der Preis ( der Reparatur ). Ein 12 Jahre altes Auto . Laufleistung ( die du nicht gesagt hast ) und ggf die Ausstattung ( muss du für dich entscheiden )
Verkauf :
Pro : du hast ein neueres Auto ?!
Keine pros ( mir fallen keine ein )
Contra : du musst auf Grund der vielen Reparaturen davon ausgehen dass dein Auto nicht viel Wert ist.
Neuanschaffung :
Ich gehe mal davon aus dass du die keinen Neuwagen holen willst :
Pro :ein neueres Modell . Ggf besser Ausstattung. Weniger KM. Attraktiver.
Contra : du kennst ja nicht wirklich das Auto ( ist ja schließlich ein Gebrauchtwagen ) und weißt nicht welche potenziellen Reparaturen kommen könnten und man kann beim Kauf oft übers Ohr gehauen werden.
Anschaffungskosten.
Mir fällt sonst nicht mehr viel ein.
Falls jemand mich korrigieren will kann er es gerne machen ( inhaltlich )
Wer Rechtschreib / Grammatik Fehler sieht kann sie behalten.
Und natürlich musst du wissen wie gut soll ein Außenstehender dir diese frage beantworten können
Aber wie immer ist es ne frage des Budgets
Gruß
Abdussamed
Edit:
Ich selber fahre einen Zafira b mit Z19DT (120 PS)
Und ich hatte 246880 auf der Uhr als mir der Motor Flöten ging ( riss im Block ) und ich habe Das Auto im netzt inseriert und habe einen relativ guten Preis bekommen und hab hin und her geschwankt ob ich in weggeben soll oder nicht
Aber ich wusste dass alles am Auto tip Top war ( Rußpartikelfilter Elektronik Ausstattung usw )
Und ich habe statt der Neuanschaffung doch einen Motor geholt und ihn einbauen lassen ( hat mich 2200€ gekostet, aber der Preis ist wenn man vergleicht was ich alles dafür bekommen habe nahezu gratis gewesen, falls es einen interessiert: Motor + Turbo + Lichtmaschine + Drosselklappe + Zahnriemen u. Wasserpumpe + Öl und Kühlwasser ) und der Karren läuft einwandfrei.
Aber im Endeffekt musst du dich entscheiden
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Opel Vectra C 2.2 DTI (2004) - Reparieren oder Verkauf/Neuanschaffung' überführt.]
Zitat:
@kacksack schrieb am 7. Juli 2016 um 19:09:44 Uhr:
hallo,
wieviel hat die Kiste gelaufen?
Automatik?
Th.
260000 ungefähr
manuell
Wieso ist die ZKD bei Kurzstrecke und Diesel normal?
Für eine 2004er bekommst du bei Ali vielleicht 2.500,-€ und ein neuer Alter kostet auch. Also zahlst du erstmal drauf bzw. must auch investieren. Wieviel du für den Neuen ausgeben willst / kannst, weißt nur du.
Die Reparaturen kann man entweder selber oder in einer freien Werkstatt (nicht A...U) relativ günstig machen lassen. Kostet aber auch....
Ist der sonstige Zustand noch gut, Ausstattung etc., muss man halt überlegen. Bei rund 260tkm kann natürlich immer was kommen...
Beim Neuen weiß man es auch nicht....
Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.
Hi,
ich die beiden Threads zusammengefügt und bereinigt.;)
Gruß Oli
Ich kann die Aussage von ulridos nur unterzeichnen. Nur wird der 100% sicher nicht nächste 5 Jahre ohne Reparatur weiterlaufen.
Der Wagen eignet sich mMn für Strecken ab 50km+, nur dann fährt er sich nicht (wesentlich) schlechter als die neueren und großen Wagen. Falls Du solche Strecken nicht oft (bzw. mit dem Wagen am meisten) fährst, dann würde ich definitiv was anderes suchen. Voraussetzung: Du kannst problemlos ca. 10+ Tsd. auf den Tisch legen (je nach Größe und Ausstattung des "Neuen", der Prestigefaktor kann gerne x2 sein), sonst kaufst du dir nächsten Werkstattkandidaten. Der Vectra ist wahrscheinlich nicht mal 2 Tsd. Wert.
Hallo würde ich nicht mehr machen lassen das ist zu viel und irgenwann kommt die Hochdruckpumpe oder druckregler und das kostet richtig !
gruß Martin
Hallo würder ich nicht mehr machen lassen ist zuviel wenn du es nicht selber machen kannst.
Und irgendwann kommt die hochdruckpumpe oder der Druckregler und das kostet richtig Geld.
gruß martin
Keine Ahnung was da jetzt so teuer ist:...
- Zylinderkopfdichtung - Öl im Ausgleichsbehälter, Motor läuft jedoch ohne Probleme. Wird nur auf Kurzstrecken gefahren.
- Koppelstange 20 EURO etwa
- Radlager vorne einseitig 60 EURO
- Ein Scheibenwischer ausgeschlagen - Wischer fährt nicht ganz runter, warum auch immer (geschätzt) 30 EURO
- Bremsscheiben und -beläge vorne 80 EURO
Verschleissteile: 190 EURO EInbauen kann man das selber....
Einzig Zylinderkopf kann ich nicht sagen... aber in der Freien sollte das machbar sein......
selbst wenn es 500 EURO sind bekommst du für deinen Alten plus 690 EURO was besseres?
Frag mich was das mit Kurzstrecke zu tun hat ? Ich fahr seit etwa ein Jahr jeden Tag zur Arbeit Max 10 Km + mal Einkaufen usw... Und aller 2 oder 4 Wochen einmal 1000 km. Unser 3.0er läuft super, auch der DPF ist nie voll. Kumpel hatte auch mal ein C Vectra 2.2 DTI mit DPF und ist damit nur einkaufen gefahren, da er zu der Zeit Arbeitslos war, der lief auch super bis zu letzt. Verstehe nicht was an Kurzstrecke fürn Diesel schlechter sein soll als bei nem Benziner ? Es rechnet sich meiner Meinung nach einfach nicht nen Diesel bei Kurzstrecke zu fahren wegen viel höherer Steuer und Versicherung vielleicht noch wegen DPF aber der 2.2 DTI besitzt keinen serie.
Zylinderkopfdichtung kann man Easy selber machen mit bissel technischen verständnis + Werkzeug und ne Grube. Kosten fürs Kit: 160€ laut Internet.