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Opel Corsa C 1.3 CDTI - wann schalten

Opel Corsa C

Hallo...

hatte am Dienstag TÜV und ASU. Wo ch ich das Auto geholt habe war alles Supi gewesen aber der Der Chef von der Werkstatt meinte das ich meine Fahrweise ändern müste. Das Auto hat gerust ohne Ende, er dachte seine Werkstatt brennt.

Habe das Auto und zwei Jahre und bin immer so gefahren das ich im ersten bei 10 - im zweiten bei 20 und halt im 5 bei 50 geschalten habe.
Das Problem war halt immer das das Auto zwar nicht so aus dem Knick kamm aber ok. Nun sagte mir der Meister das der Turbo von meinem Auto erst so bei 1700 -1800 U/min angeht.

Nun fahre ich halt so: 3 Gang bei 30, dann ziehe ich den Wagen bis 2000 Umdreheung hau den 4 Gang rein ( 50 ) und den 5 dann bei 60. Auto kommt natürlich nun voll aus dem Quark. Ist das denn nun so ok oder würdet ihr mir noch zu etwas anderem raten?

Mfg

13 Antworten

hallo
leitsatz!
immer kraftschlüssig fahren
das heist, die Gänge so ausfahren, das du immer , wenn du das Pedal leicht anddrückt direkt schub als konzequenz erhältst😉
und das im jedem Gang von 1-5

was dein Meister meint:
das du den Wagen sehr drehzahlarm bewegst und damit sehr viel russ in der abgassanlage sammeln kan
mfg
edit einfach etwas mehr drehzahl in den gängen dann passt das wieder😉

Oki werde das mal so machen....

Danke für deine Antwort... bin also auf dem richtiegen Weg....

Mfg

Also, ich schalte so spät wie möglich hoch.. 😁 ! Das heißt bei mir: 20 km/h - 2. Gang, 50 - 3. Gang, 70 - 4. Gang, 90 - 5. Gang ( so ungefähr zumindest, weiß nicht genau) 😛 dann erhält man auch den "Schub" mit den "corsi" gemeint hat 😉

Beim Diesel würde ich immer est ab 2000-2500U/min schalten damit man auch ein bisschen Vorwärts kommt
Nur wenn er so zu gerusst ist würde ich ihn mal auffe Bahn 30-40 KM Vollgas laufen lassen damit er sich mal Freibrennen kann

Nach einer Weile hat man das eigentlich auch im Gefühl, wann man schalten muss bzw. sollte.
Ich orientier mich da auch immer an den Drehzahlen vom Motor - das ganze ist natürlich auch von der Straße abhängig, also ob es bergauf oder bergab etc. geht. 🙄

na das kommt auch auf den diesel an: ich hatte den 1,7 cdti und den habe ich bis in den 5. gang nie über 2000 u/min gehabt. ab 1500 u/min merkte man langsam den schub und die 1,7 l haben relativ einfaches spiel mit dem corsa gehabt. bin auch schon den 1,3 cdti gefahren. da kommt der turbo deutlich später. da sollten es mindestens 1800 u/min sein, bei flotter fahrweise 2000 u/min aufwärts

Also, Deine Fahrweise brauchste bestimmt nicht ändern😁

Hat er nun die AU bestanden oder nicht? Wenn ja, kann er ja nicht sooo viel gerußt haben. Offenbar ist der Meister noch recht jung und kennt Fahrzeuge ohne DPF gar nicht😁😁😁

Der 1.3er rußt immer ein bischen, gerade bei Vollast im Bereich 1500 U/min. Das ist schon deutlich sichtbar.

Wirft er allerdings die Briketts hinten raus, ist vermutlich ein Schlauch im Bereich Ladeluft undicht, meist der vom Turbo zum LLK.
AGR offen kann auch sein, dan gibts aber ein Fehlercode.

Merke: Ohne Ruß keine Power. 😉

Guten Anschluß im Folgegang hat man bei dem, wenn man bei etwa 2200Up/M schaltet, wenn es vorwärts gehen soll entspr. etwas später, der wird dadurch nicht zu Säufer (wirkt sich nur negativ aus, wenn man die Beschleunigungsenergie immer wieder gleich weg bremst). Das Rußverhalten bessert sich schon dadurch, das er dann öfter das AGR-Ventil mal zu macht. Der Motor ist kleiner als der 1,7er (logo), um in etwa die gleiche Energie entfalten zu können, benötigt er folglich mehr Drehzahl. Die verträgt er nebenbei auch klaglos. Der Effekt etwas mehr Drehzahl zu benötigen verstärkt sich dadurch, daß kein VTG-Turbo zum Einsatz kam, das kann man wie oben beschrieben aber etwas "ausgleichen".

EDIT: Wie man den Ruß noch etwas mindern kann, steht in meiner Signatur.

EDIT2: Der Wochenendmodus empfiehlt noch darüber hinaus einen stärker nach unten gekrümmten Auspuff.

Früher musste man beim B corsa Diesel jenach Ausstattung nach Gehör fahren wie mein Onkel denn einige die einfachen Ausstattungen hatten keinen Drehzahlmesser 😁

Nach Gehör fahren ist gar nicht so einfach, finde ich. . . Auch heute denke ich noch manchmal, dass ich hätte längst schalten müssen, weil er ziemlich laut murrt, derweil sind die Drehzahlen noch völlig in Ordnung.

Zitat:

Original geschrieben von DonCappuccino


Habe das Auto und zwei Jahre und bin immer so gefahren das ich im ersten bei 10 - im zweiten bei 20 und halt im 5 bei 50 geschalten habe.

Das Problem scheint doch, dass du über einen sehr langen Zeitraum untertourig gefahren bist. Hinzu kommt mit Sicherheit, dass mittlere und hohe Drehzahlen zu selten vorgekommen sind. Z.B. während eines Tankzyklus, bei dem man bei Gelegenheit (Landstraße, Autobahn) den Motor auf

5-10 Prozent der Tankreichweite

"ausfährt".

Bei unserem Meriva (CDTI, 6-Gang) fahre ich in zwei Welten: sparsam mit frühem Hochschalten bei kaltem Motor und spätes Hochschalten mit Überspringen von Gängen bei Betriebstemperatur. Hängt natürlich vom Streckenverlauf ab, aber es gibt die Theorie, dass im optimalen Drehzahlbereich und starkem Beschleunigen weniger Sprit vergeudet wird, als langsames Schalten bis zum Erreichen der Zielgeschwindigkeit.

Hat nebenbei den Vorteil, dass der Motor "durchpustet" und im Falle des Diesels agil bleibt. Unterhalb der Turboschwelle tut sich einfach wenig, d.h. Beschleunigen bringt kaum Vortrieb.

Ich schalte in Praxis nicht nach Tempo oder Marken an der Tachoscheibe, sondern nach Gehör (Motor kalt) und gespürter Agilität, Gangwahl in der Stadt oder über Land/Bergstrecken nach BC. Spritsparen ist das oberste Ziel, gleich danach kommt die Motorgesundheit, die ist nicht definiert nach festen Schalt-Marken, sondern der Beladung und der Fahrstrecke.

Das Vermeiden von hohen Drehzahlen beim Diesel liegt doch am Ende in der schlechten Effizienz im hohen Band begründet, die mittleren Drehzahlbereiche sind - abhängig vom Fahrzeug und dem Motortyp - in aller Regel die "optimalen" hinsichtlich der Beschleunigungswerte.

Beschleunigt man nicht, sondern das Fahrzeug soll gleiches Tempo fahren, sieht die Sache anders aus, dann sind die Schaltvorgänge aber nebensächlich, wichtig wären dann der Weg dorthin. Siehe oben.

Die Spritspar-Tipps von Spritmonitor sollte man wenn nicht beherzigen, so doch gelesen haben, das Schalten ist ein wesentlicher Bestandteil.

P.S. Ich schalte (v.a. in der Stadt) viel herum in den sechs Gängen, nutze die Schubabschaltung so oft es geht, überspringe Gänge nach unten wie nach oben. Falls ich denke, dass es Sinn macht. Sobald die Bremsscheiben rostig werden, habe ich es übertrieben. 😉

Der 1.7cdti lässt sich sehr niedertourig fahren, im Alltag in der Stadt schalte ich oft bei 1800U/min hoch. Richtig Leistung kommt dann bei ab 2500U/min, braucht man im Alltag meist aber nicht.

Ab und an will er aber auch mal laufen gelassen werden - siehe Bild 🙂

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