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Opel Ampera

Opel Ampera D1JOI
Themenstarteram 27. Januar 2009 um 1:00

Moin, dieses Auto ist in meinen Augen so interessant, dass es einen eigenen Thread verdient hat.

Hier der Pressetext:

Innovative GM Voltec-Technologie für den täglichen Fahrbetrieb mit null Emissionen

 

Rüsselsheim. Das revolutionäre Elektroauto mit verlängerter Reichweite von Opel hört auf den Namen Ampera. Vorgestellt wird der fünftürige, viersitzige Opel Ampera auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März).

„Mit dem Ampera bietet Opel als erster europäischer Hersteller seinen Kunden ein Auto mit Elektroantrieb und einer Reichweite von mehreren hundert Kilometern“, so Alain Visser, Chief Marketing Officer von GM Europe.

Voltec, die innovative GM-Technologie für Fahrzeuge mit Elektroantrieb unterscheidet sich wesentlich von anderen Elektro-Antriebskonzepten. Kurze Strecken bis 60 Kilometer legt der Ampera rein elektrisch zurück – mit Energie aus seiner Lithium-Ionen-Batterie, die an einer normalen 230-Volt-Steckdose geladen wird. Auf längeren Strecken erfolgt der Antrieb ebenfalls per Elektromotor, der jedoch von einem kleinen Verbrennungsmotor als Generator gespeist wird. So eignet sich der Ampera besonders für den Alltagsbetrieb europäischer Kunden: Beispielsweise legen 80 Prozent der deutschen Autofahrer täglich weniger als 50 Kilometer zurück.

Weitere Informationen zum Opel Ampera gibt es am 3. März auf dem Genfer Salon.

Sofort fällt auf, dass nicht von einer Studie die Rede ist sondern von einer Auto-Präsentation. Das würde auch wenig Sinn machen, denn die Studie zum Ampera wurde in Form des Opel-Flextrem ja schon vorgestellt. Vielmehr handelt es sich hier wohl um das Schwestermodell des Chevrolet Volt, welches 2011 oder - wie es diese Ankündigung eher vermuten lässt - schon 2010 auf den Markt kommen wird.

WENN dem wirklich so ist, wäre das ein technologischer Meilenstein und dürfte einen großen Beitrag an der Rehabilitation der Marke Opel haben.

Gruß, Raphi

Beste Antwort im Thema

Anbei ein kleiner Erfahrungsbericht:

 

Design

 

Der Opel Ampera ist imho der "coolste" Opel in der aktuellen Produktpalette. Die Front wirkt ziemlich martialisch und modern, das Heck mit der bis weit nach oben laufenden, verglasten Heckklappe eleganter und lichtdurchflutet. Der Testwagen war weinrot. Neben den Amperas standen einige Opel Insignia. Im direkten Vergleich würde ich dem Ampera den Vorzug geben.

 

Innenraum

 

Der Innenraum hat mir sehr gut gefallen. Die Sportsitze bieten guten Seitenhalt und das verwendete schwarze Glattleder war hochwertig. Das Fahrzeug gibt es auch in einer schwarz-weiß-Lederkombination, wobei mir die uni-schwarze Variante besser gefällt. Positiv aufgefallen sind mir die zwei Einzelsitze im Fond mit durchgehender Mittelkonsole. Das Lenkrad fasst sich gut an und das Navi mit Touchscreen ist super. Einzig die Touchempfindlichkeit des Screens und der "Touch-Tasten" unterhalb  des Bildschirms muss verbessert werden. Die Reaktionszeit ist noch zu langsam für die vom Smartphone verwöhnten Käufer. 

 

 

Fahrgefühl

 

Starkstromkabel raus, Klappe zu und einsteigen! Daran, dass man nach dem umdrehen des Schlüssels nichts hört hat man sich ja schon vom E-Smart gewöhnt. Im Gegensatz zum Smart, der vom nahezu serienreifen Ampera etwa so weit entfernt ist wie die Erde vom Pluto, schalten sich hier ein Screen im Bereich des Tachos und das große Navi an. Wenn man langsam losfährt hört man außer ganz leisen Abrollgeräuschen gar nichts. Mich hat dieses Erlebnis spontan die Laufruhe eines Zwölfzylinders erinnert. Man konnte sich während der ganzen Fahrt gut unterhalten, im Innenraum war es erstaunlich ruhig, was auch an der gefühlt "massiven" Bauweise liegt. Ich mag sowas. My home is my castle. Der Durchzug ist in Ordnung für den Alltag.

 

Fazit

 

Für Fahrzeugnutzer, die sich über den Benzinpreis Gedanken machen und täglich 30-80 Kilometer im Stadtverkehr verbringen, ist der Opel Ampera mit knapp über 40.000 Euro ein günstiges und qualitativ hochwertiges Einstiegsmodell.

 

Außerdem hat man hier keine "Halblösung" wie bei den ganzen Hybriden, die andere Hersteller aus Imagegründen entwickeln aber am liebsten nicht an den Endekunden verkaufen würden.

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Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Nach dem ganzen theoretischen Gefasel hier mal die Realität. Zwar in den USA und nicht in Deutschland aber wenigstens nicht in Ungarn, Polen oder Peru...

Fazit: Volt reparieren kostet mehr als vergleichbarer Benziner und der NHTSA Volt ist immer noch ein Totalschaden.

Gruss, Pete

Dann lies mal den von dir verlinkten Text genauer, da sind nämlich die Schäden am reparierten Volt beschrieben. U.a. war auch das Kühlsystem des Akkupacks beschädigt und trotz der geschilderten, erheblichen Schäden laufen nur ca. 14.000 $ an Reparaturkosten auf, am Ende des Textes steht ein Fazit, welches sogar meine These bestätigt :

Zitat:

...Tamblyn said it came down mainly to the additional cooling systems and reprogramming. A normal car with air conditioning can have as few as two or three such systems. The Volt uses additional ones to cool the battery and electronics, so no fewer than five heat exchangers, or radiators, and associated plumbing had to be replaced. The Volt is also highly computerized, and the car goes into a safe mode after a collision that requires the engine control module to be reprogrammed. "Other hybrids don't do that," Tamblyn said.

For what it's worth, a Malibu owner might not have gotten past the estimate phase. With a sticker price north of $40,000, our Volt was worth repairing. At a base price below $22,000, a modest Malibu might have been totaled by the insurer.

...

Also, der gezeigte Volt war weit entfernt davon, ein wirtschaftlicher Totalschaden zu sein (ca. 20.000 $ entfernt...).

Und selbstverständlich sind im Schnitt die Reparaturkosten eines 40.000 $ Volt höher als die eines 22.000 $ Malibu, die Reparaturkosten an einem gecrashten 40.000 € Insignia sind ja auch im Schnitt höher als an einem (vergleichbar) gecrashten 22.000 € Astra, das beginnt schon bei den unterschiedlichen Preisen für die Ersatzteile und endet bei höheren Lackierkosten für die größere(n) Insignia-Karosserie(teile). Wer würde da etwas anderes erwarten?

 

Viele Grüße, vectoura

Und der "neu, wenn es sich rechnet"-Fall ist meistens sehr früh schon überschritten. Da brauchst du nur bei einem Seitencrash die B-Säule treffen und das war's dann.

Das lohnt sich erstens nicht zu reparieren und zweitens möchte es keiner reparieren (lassen). Des weiteren heißt das Stichwort "Unfallwagen". Reparierte Unfallwagen sind nicht unbedingt das geschnittene Brot.

Stell dich einfach mal an eine Autobahn in Richtung Polen und schau dir die Autotransporte an, die rübergehen. Wenn neue dabei sind, dann sind das in etwa solche Crasharten.

Achja, ich hab ja auch ein recht aktuelle Preisbeispiel:

Chevrolet Aveo von 2009. Gestohlen in 2010 und einen Tag später hinter einem Supermarkt gefunden. Der Dieb hatte sich damit noch einen Spaß gemacht und war schräg gegen eine kniehohe Mauer gefahren.

Gut, es wurde repariert (Chevy-Händler) und getauscht wurde folgendes:

- Motorhaube

- Stoßstange

- Vorderachse

- zwei Felgen + Reifen

- rechter Kotflügel.

Dazu kamen noch die Kleinteile, Lackierung und Schweißarbeiten am Schweller, weil der vorn etwas eingedrückt war.

Alles in allem waren die Reparaturkosten etwa 1.000 € preiswerter als das, was das Auto neu gekostet hätte. Wären bei dem Unfall noch die Airbags aufgegangen, hätte man das ganze als Totalschaden abbuchen können.

Prinzipiell noch: Ersatzteilpreise sind immer um ein Vielfaches höher als die Preise, die beim Bau des Fahrzeuges verlangt werden. Man kann ein Auto nicht mit Ersatzteilen preiswerter aufbauen. Das kann nud wird nicht funktionieren. Und 10.000 € für Ersatzteile sind schnell erreicht. Das wird nicht mal ein großer Haufen Teile.

AFL-Scheinwerfer vom Insignia: Kosten etwa 900 + MWSt für einen.

Tschüß

Tobi

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Und selbstverständlich sind im Schnitt die Reparaturkosten eines 40.000 $ Volt höher als die eines 22.000 $ Malibu, die Reparaturkosten an einem gecrashten 40.000 € Insignia sind ja auch im Schnitt höher als an einem (vergleichbar) gecrashten 22.000 € Astra, das beginnt schon bei den unterschiedlichen Preisen für die Ersatzteile und endet bei höheren Lackierkosten für die größere(n) Insignia-Karosserie(teile). Wer würde da etwas anderes erwarten?

Die Lackierkosten sind nicht unbedingt von der Größe der Bauteile abhängig. Wie viel Zeit braucht der Lackierer wohl länger, um eine Seitenwand vom Insi zu lackieren statt eines Astra? 5 Minuten? Die meisten Kosten entstehen da schon vorher. Vorbereiten der Teile und Anmischen der Farbe.

Tschüß

Tobi

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

@ Opel-Infos

Sag ich doch auch. Das NHTSA Wreck braucht ne Rohkarosserie/Rahmen. dazu kann ich keinen Preis finden. Hinbiegen kann man da kaum noch was. Meiner Meinung nach übersteigen die notwendigen Ersatzteile alleine den Neupreis, da ist die Arbeit noch garnicht dabei...

Es geht eh nicht um Fakten sondern darum das man sich weit aus dem (fiktiven) Fenster gelehnt hat und nicht weiss wie man am unauffälligsten zurück rudern soll...

Gruss, Pete

Gut das du es wieder erwähnst...ich warte immer noch auf deine sachkundige Erläuterung, wie der Akkupack eines verunfallten Ampera (oder Volt) mittels eines mobilen Entladewiderstandes entladen wird und wie lange das ca. dauert. Also...lehn' dich weiter aus dem Fenster im 56.Stock...

Als Ansatzpunkt gebe ich dir mal die üblichen Daten eines mobilen Entladewiderstandes für 60V/400 A vor, allerdings wäre ein Entladewiderstand für den Ampera zumindest im Spannungsbereich größer dimensioniert (400 Volt):

Gewicht: ca. 50 Kg

Maße: H ca. 1,20 m; B ca. 0,60 m, T ca 0,6 m

fahbar nur auf eben Straßen und Wegen, Schutzart IP 20

Gut, eine Modifikation auf IP 44 oder größer und auch eine gewissen "Geländetauglichkeit" wären machbar, allerdings wird das Gerät dann schwerer und, nicht zu vergessen, bei diesen Leistungswerten sind alle (zumindest mir bekannten) Geräte bereits fremdgekühlt, es wird also eine externe Stromversorgung für die Ventilation benötigt, also hier heißt das, entweder ein Notstromaggregat samt ausreichend Kabel oder, falls leistungsmäßig möglich, einen geeigneten Akkupack mitführen.

Letzlich führt das dazu, dass immer mindestens 2 Personen mit dem Entladen des Akkupacks an einem verunfallten Ampera beschäftigt sind, denn die Masse und Maße eines derartigen mobilen Entladewiderstandes machen eine Verbringung durch 1 Person nur unter optimalen Bedingungen möglich, bloß...wannn liegen diese optimalen Bedingungen bei Unfällen schon vor? Nur selten...

Um diese Ansätze mal weiterzu verfolgen...letzlich müßte jede Feuerwehr mit einem mobilen Entladewiderstand ausgerüstet werden und dann stellt sich das Folgeproblem, ob und wie man in jeder Unfallsituation an geeignete Anschlußpunkte des Akkupacks zum kontrollierten Entladen herankommt.

Bleibt noch die Frage, ob und wie die Feuerwehr einen Brand an einem E-Auto mit noch nicht entladenen Akkupack löscht, vor allem unter dem Aspekt, dass sich noch (eingeklemmte und lebende) Personen im Fahrzeug befinden. Pulver wäre hier natürlich die naheliegende Lösung, aber ein Fahrzeug wie der Ampera hat ja zusätzlich zum Hochvolt-Akkupack noch einen Benzinmotor samt Tank an Bord und ein gekapselter, brennender/schwelender Akkupack im zentralen Mittelboden des Fahrzeuges ist löschtechnisch nur sehr schlecht bis gar nicht zu erreichen.

Also...Hier kommt noch jede Menge an Informations-und Regelungsbedarf auf Einsatz-und Rettungskräfte zu, denn die o.g. Problematik betriftt alle E-Fahrzeuge.

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von opel-infos

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Und selbstverständlich sind im Schnitt die Reparaturkosten eines 40.000 $ Volt höher als die eines 22.000 $ Malibu, die Reparaturkosten an einem gecrashten 40.000 € Insignia sind ja auch im Schnitt höher als an einem (vergleichbar) gecrashten 22.000 € Astra, das beginnt schon bei den unterschiedlichen Preisen für die Ersatzteile und endet bei höheren Lackierkosten für die größere(n) Insignia-Karosserie(teile). Wer würde da etwas anderes erwarten?

Die Lackierkosten sind nicht unbedingt von der Größe der Bauteile abhängig. Wie viel Zeit braucht der Lackierer wohl länger, um eine Seitenwand vom Insi zu lackieren statt eines Astra? 5 Minuten? Die meisten Kosten entstehen da schon vorher. Vorbereiten der Teile und Anmischen der Farbe.

Tschüß

Tobi

5 Minuten= 1 AW, beim Lackierer im Raum Nürnberg = 1 AW 8-10 €

Größere Teile= mehr Farbe, mehr Lack, mehr Grundierung; mehr Vorarbeit, mehr Arbeitszeit. Und gerade die Lackierkosten sind ein großer Kostentreiber.

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von opel-infos

Und der "neu, wenn es sich rechnet"-Fall ist meistens sehr früh schon überschritten. Da brauchst du nur bei einem Seitencrash die B-Säule treffen und das war's dann.

Das lohnt sich erstens nicht zu reparieren und zweitens möchte es keiner reparieren (lassen). Des weiteren heißt das Stichwort "Unfallwagen". Reparierte Unfallwagen sind nicht unbedingt das geschnittene Brot.

Stell dich einfach mal an eine Autobahn in Richtung Polen und schau dir die Autotransporte an, die rübergehen. Wenn neue dabei sind, dann sind das in etwa solche Crasharten.

Achja, ich hab ja auch ein recht aktuelle Preisbeispiel:

Chevrolet Aveo von 2009. Gestohlen in 2010 und einen Tag später hinter einem Supermarkt gefunden. Der Dieb hatte sich damit noch einen Spaß gemacht und war schräg gegen eine kniehohe Mauer gefahren.

Gut, es wurde repariert (Chevy-Händler) und getauscht wurde folgendes:

- Motorhaube

- Stoßstange

- Vorderachse

- zwei Felgen + Reifen

- rechter Kotflügel.

Dazu kamen noch die Kleinteile, Lackierung und Schweißarbeiten am Schweller, weil der vorn etwas eingedrückt war.

Alles in allem waren die Reparaturkosten etwa 1.000 € preiswerter als das, was das Auto neu gekostet hätte. Wären bei dem Unfall noch die Airbags aufgegangen, hätte man das ganze als Totalschaden abbuchen können.

Prinzipiell noch: Ersatzteilpreise sind immer um ein Vielfaches höher als die Preise, die beim Bau des Fahrzeuges verlangt werden. Man kann ein Auto nicht mit Ersatzteilen preiswerter aufbauen. Das kann nud wird nicht funktionieren. Und 10.000 € für Ersatzteile sind schnell erreicht. Das wird nicht mal ein großer Haufen Teile.

AFL-Scheinwerfer vom Insignia: Kosten etwa 900 + MWSt für einen.

Tschüß

Tobi

Der betreffende Chevrolet Aveo hat 2009 wieviel neu gekostet? ....12.000-12.500 €????

Mit ca. 25.000 Km auf dem Tacho dürfte so ein (aber gut ausgestatteter) Aveo nach 1,5 Jahren noch einen Wiederbeschaffungswert von ca. 7.000- max 8.000 € haben, da ist dann klar, dass es sich relativ schnell um einen wirtschaftlichen Totalschaden handeln kann.

Hier geht es auch nicht darum, ob und wann Reparaturen möglich oder wirtschaftlich sinnvoll sind, hier geht es darum, ob und wenn ja bei welcher Unfallschwere der Akkupack eines Volt/Ampera entladen und/oder ausgebaut/überprüft werden sollte oder gar muß.

Nach dem hier diskutierten NHTSA-Crash des Volt wurden die Beschädigungen des Akkupacks und/oder dessen sicherheitsrelevanter Peripherie nicht erkannt oder konnten nicht erkannt werden und es kam infolge dieser Beschädigungen zur Selbstentzündung, das ist die entscheidende Diskussion.

Ob und das der Akkupack nach dem Unfall nicht entladen wurde, spielt in diesem Fall gar keine Rolle, weil selbst nach dem Entladen des Akkupacks ohne eine "Tiefenüberprüfung" der gesamten Akkutechnik dessen Beschädigungen nicht zwingend hätten erkannt werden müssen, hier wäre in der Folge also (ohne entsprechende Verfahrensrichtlinien) dieser augenscheinlich noch intakte (aber tatsächlich beschädigte) Akkupack in irgendeiner Form weiterverwendet worden und es ist ohne die bisher nicht existierenden Verfahrensrichtlinien eben nicht ausgeschlossen (gewesen), dass ein derartig bzw. ähnlich beschädigter Volt/Ampera wieder fachgerecht instandgesetzt würde. Und dabei wäre es fatal gewesen, einen derartigen Akkupack ohne (vorgeschriebene detailüberprüfung...Zerlegung etc.) wieder zu verbauen/zu verwenden, was aber im Rahmen des "Normalen" und "Möglichen" lag.

Viele Grüße, vectoura

Okay, dann braucht er eben bei einer Insignia-Motorhaube 10 Minuten mehr für Vorarbeit und Lackieraufwand und 20 ml mehr Farbe. Das macht dann 30 € mehr als beim Astra. Fällt bei 40 t€ Reparaturkosten auch ins Geld....

Tschüß

Tobi

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Hier geht es auch nicht darum, ob und wann Reparaturen möglich oder wirtschaftlich sinnvoll sind, (...).

Dafür hast du dich aber rege an dieser Diskussion beteiligt.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Der betreffende Chevrolet Aveo hat 2009 wieviel neu gekostet? ....12.000-12.500 €????

Mit ca. 25.000 Km auf dem Tacho dürfte so ein (aber gut ausgestatteter) Aveo nach 1,5 Jahren noch einen Wiederbeschaffungswert von ca. 7.000- max 8.000 € haben, da ist dann klar, dass es sich relativ schnell um einen wirtschaftlichen Totalschaden handeln kann.

Die 25 tkm hat er nicht mal heute drauf. ;)

Aber selbst der doppelte Kaufpreis heißt nicht, dass der Unfall auch doppelt so schwer sein darf. Da braucht man dann vielleicht bei höheren Ausstattungen sehr viel teurere Ersatzteile und dann war's das dann auch.

Tschüß

Tobi

Zitat:

Original geschrieben von opel-infos

Okay, dann braucht er eben bei einer Insignia-Motorhaube 10 Minuten mehr für Vorarbeit und Lackieraufwand und 20 ml mehr Farbe. Das macht dann 30 € mehr als beim Astra. Fällt bei 40 t€ Reparaturkosten auch ins Geld....

Tschüß

Tobi

Es geht hier nicht um 30 € oder darum, ob das "ins Gewicht fällt" (was es sehr wohl tut) es geht hier um das Prinzip. Und dieses Prinzip lautet: Größere Karosserieteile=höhere Lackierkosten und:

Reparaturkosten an einem 20.000 € Astra bei verleichbaren Unfallschaden = geringer als bei 40.000 € Insignia

und:

Reparaturkosten Chevrolet Malibu (22.000 $) prinzipiell geringer als bei (vergleichbar) beschädigten Chevrolet Volt (40.000 €).

 

Hast du dagegen sachliche Einwendungen?

 

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von opel-infos

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Hier geht es auch nicht darum, ob und wann Reparaturen möglich oder wirtschaftlich sinnvoll sind, (...).

Dafür hast du dich aber rege an dieser Diskussion beteiligt.

Zitat:

Original geschrieben von opel-infos

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Der betreffende Chevrolet Aveo hat 2009 wieviel neu gekostet? ....12.000-12.500 €????

Mit ca. 25.000 Km auf dem Tacho dürfte so ein (aber gut ausgestatteter) Aveo nach 1,5 Jahren noch einen Wiederbeschaffungswert von ca. 7.000- max 8.000 € haben, da ist dann klar, dass es sich relativ schnell um einen wirtschaftlichen Totalschaden handeln kann.

Die 25 tkm hat er nicht mal heute drauf. ;)

Aber selbst der doppelte Kaufpreis heißt nicht, dass der Unfall auch doppelt so schwer sein darf. Da braucht man dann vielleicht bei höheren Ausstattungen sehr viel teurere Ersatzteile und dann war's das dann auch.

Tschüß

Tobi

Ich habe ja auch nichts derartiges behauptet und meine Beispiele und "Kalkulationen" sind stimmig.

Viele Grüße, vectoura

Nein, habe ich nicht. Aber wie von dir auch schon gesagt, das ist nicht Teil dieser Diskussion.

Und deine "Kalkulation" zu Reparaturen in den USA ist vielleicht stimmig, aber sie interessiert in Deutschland nicht.

Tschüß

Tobi

Zitat:

Original geschrieben von opel-infos

Nein, habe ich nicht. Aber wie von dir auch schon gesagt, das ist nicht Teil dieser Diskussion.

Und deine "Kalkulation" zu Reparaturen in den USA ist vielleicht stimmig, aber sie interessiert in Deutschland nicht.

Tschüß

Tobi

Aktuell geht die Diskussion aber genau nur um amerikanische Chevy Volt bzw. um eine (fiktive) wirtschaftliche Reparatur des von der NHTSA oder eines ähnlich gecrashten Volt.

Und prinzipiell wird es bei neuen/neuwertigen/jungen Opel Ampera wegen der hohen Fahrzeug-Realpreise nicht anders sein, es sei denn, Opel würde die ersatzteilpreise noch weiter in Richtung "Mond" anheben, als es schon ohnehin der Fall ist (z.B. aus eigener Erfahrung Turbolader Vivaro 2,5 CDTI beim FOH ca. 2.100 €...im freien Handel 480 €...). Es muß schon ein richtig kapitaler Unfallschaden sein, um ein junges 48.000 € Fahrzeug zum wirtschaftlichen Totalschaden zu machen, zumal bei der aktuell und in naher Zukunft nur limitierten Verfügbarkeit von Opel Ampera die, von mir bereits erwähnte, 130%-Regel bei der Instandsetzung angewendet werden dürfte (also Reparatur bis zu 130% der Wiederbeschaffungskosten möglich bzw. von Versicherungen zu tragen...).

Viele Grüße, vectoura

Hallo,

ohne den ganzen "Fred" lesen zu müssen:

Hat schon jemand eine Probefahrt machen können?

Habe da mal irgendwas von 99 € für ne Probefahrt gelesen, weiß nicht mehr wo...

Gruß + guten Rutsch, Ulli :)

Sollte, wie sonst gewohnt, ohne solche Kosten möglich sein. Einfach mal einen FOH aufsuchen.

Ein 2. thread um derer die ihn schon gefahren (selbst auch schon) sind ist daher auch noch existent, such...

Zitat:

Original geschrieben von GT-I2006

Habe da mal irgendwas von 99 € für ne Probefahrt gelesen, weiß nicht mehr wo...

Da will sich wohl jemand eine goldene Nase verdienen...

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