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Omega y32se sägt im Leerlauf
Hallo erstmal, ich bin Frischling, was Foren , Threeds und Blogs angeht. Zwar ganz fit im Betätigen der Suchfunktion, aber seit 5 Stunden an einem Problem wo nur noch der laute Schrei nach Hilfe vlt Erfolg hat !?
Hab dieser Tage auch mal mein Profil etwas aktualisiert und versucht mich vorzustellen.
Zum Thema: Mein Omega BJ 2001, Y32SE, Automatik, 189tkm
Grade den Ölkühler erneuert, was dazu alles abgemacht wird, brauche ich ja nicht näher zu erläutern.
Er lief anschließend einwandfrei - gefahren ebenso, 35 km zur GTÜ meines Vertrauens.
OBD-Buchse ans Diagnosegerät, Rüssel in den Auspuff und Fuß aufs Gaspedal (geht ja beim elektronischen Gas nicht mehr vom Motorraum aus - und das mit dem Anschlußplatz der Diagnosebuchse, der Klappe vom Sicherungskasten und dem gleichzeitig Gasgeben, kommentiere ich mal nicht, da ich im großen und ganzen Opel mag und zufrieden bin).
Jetzt Drehzahl erhöhen, 1500, 2000, 2500, 2800, 3000 - kurz gehalten... und er sackt auf 2000 runter, reagiert auf kein Gaspedal mehr und Schluß. Wählhebel kurz auf R, er fängt sich, normaler Leerlauf, und das ganze von vorne. Es ist nicht möglich erhöhte Leerlaufdrehzahl zu halten.
Unter meinem Profil bzw in der Fahrzeugbeschreibung, habe ich den Tag heute noch näher beschrieben.
Die Fahrt nach hause - einwandfrei.
Hilfe !!!
Mfg Rudi
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15 Antworten
Hi,
nochmal ergänzend.
Das Problem wird eingekesselt: hab grad erfahren, bei ca 3000 öffnet sich die Klappe, die die beiden Saugrohre verbindet. Hier dürfte der Hund begraben liegen, aber wo ?
So wie er warm ist, läßt sich die Drehzahl ums verrecken nicht bei 3000 halten !
Kann mir irgendjemand hier weiterhelfen ?
Bei den E-Gas Modellen schreibst du am besten via OBD-Adapter die Livedaten mal mit.
Da wirst du die abweichende Größe schnell einkreisen können.
Hi
hast du die Dichtungen am Ansaugkrummer getauscht bzw. richtig drauf gemacht, vileicht zieht er Nebenluft,
Hallo Kurt,
da sind wir bei meinem zweiten Problem: Mein chinesisches und das britische OP-Com Plagiat mit geklauter software - jew. mit USB-Schnittstelle.
Und mein My-OBD recht erfolglos Auslesegerät mit serieller schnittstelle.
Versuche mich gerade seit 3-4 Wochen mit nem kleinen Laptop, nachdem mir ein original Tech2 durch die Lappen gegangen ist.
Und wenn die Kacke schon am Dampfen ist, vorhin hat mich ein gelber Engel nachhause gebracht, nachdem sich der Keilrippenriemen verabschiedet hat ;-(
Ich werd mal auslesen und hier einstellen, was ich so rausbring, aus der Kiste.
Morgen früh prüf ich mal die Unterdruckdosen, die die Ansaugtrakte zusammenschalten und hol n Keilrippenriemenset mit Spannrolle - Wapu liegt sowieso grad eine da, mach ich dann auch gleich mit. Hab ja scheinbar mal wieder ein Groschengrab gefunden ;-(
Mfg Rudi
Zitat:
Original geschrieben von zachar
Hi
hast du die Dichtungen am Ansaugkrummer getauscht bzw. richtig drauf gemacht, vileicht zieht er Nebenluft,
Hi, er sägt nicht im normalen Leerlauf - nur bei der Drezahlerhöhung für die UMA (AU) geht er schlagartig von 3000 auf 2000/2500 runter und lässt sich dann nicht mehr steuern.
Kurz den Wählhebel auf R oder auf D und er dreht wieder normal.
Mfg Rudi
Hallo Rudi ,
ich fahr auch nen Y32SE allerdings mit LPG und ich hab in Verbindung damit meinen Wagen ganz gut kennengelernt .
Kurt hat wohl recht , häng doch mal nen Tester oder Laptop mit OP ran und dann mal sehen was der Fehlerspeicher sagt , den kannst du auch "ausblinken" beim Y32SE , dazu Vollgas und Vollbremse dann den Zündschlüssel auf Stellung 1 und alles so lassen nun fängt die Kontrolleuchte , wie heist die noch, mit dem Getriebe/Schraubenschlüssel zu blinken ´;nun mitzählen , sollte sowas wie 0136 ergeben , hab ich was vergessen ?
Zum Zugang des OBD Steckers nehme ich immer die ganze Klappe ab , sind nur zwei Plastikstifte die du nach innen rausziehst , dann kann ich auch bei eingestecktem ODB-Stecker Messfahrten machen ;-)
Gruss
Steve
Dann zieh das aber auch richtig durch.
Alles vernünftig und gründlich machen, dann wird auch erst mal lange Ruhe sein.
Zitat:
Original geschrieben von steve279
Zum Zugang des OBD Steckers nehme ich immer die ganze Klappe ab , sind nur zwei Plastikstifte die du nach innen rausziehst , dann kann ich auch bei eingestecktem ODB-Stecker Messfahrten machen ;-)
Gruss
Steve
Hi Steve,
danke für den Tipp mit der Klappe !
Ausblinken hab ich grad heute was gelesen, das man das bei den Facelift nicht machen soll - wäre schon CAN-BUS oder so ähnlich und nicht mehr das "alte Protokoll".
Ich geh morgen früh mim Laptop ran und berichte dann hier, was rausgekommen ist. Was ich bisher so ausgelesen hatte war für mich viel chinesisch bei, aber die Daten und Zahlen sagen hier dem ein oder andern sicher mehr.
Mfg Rudi
PS: grad mit nem FOH-Mitarbeiter in Kontakt - innerhalb der letzten 2 Jahre waren dort 6 V6 Omega mit Zylinderkopfschäden aufgrund des Gasbetriebs !?
Ich habe grad mit meinem MV6 (X30XE) 2 Monate - 4000km - E85 hinter mir - kann ich auch nur abraten.
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Dann zieh das aber auch richtig durch.
Alles vernünftig und gründlich machen, dann wird auch erst mal lange Ruhe sein.
Keine Angst, mache mittlerweile Zahnriemen am V6, jetzt grad Ölkühler und Thermostat, schon lange Ventildeckeldichtungen im Programm und vor 2-3 Jahren hab ich noch gesagt: ich lass lieber die Finger vom V6 !
Man wächst mit seinen Aufgaben ;-)
Spaß Beiseite Omega 2,5 V6 Deckeldichtungen und Zahnriemen gemacht - 30tkm ohne Probleme diesbezüglich (dafür leuchtet jetzt das ABS/TC und der Klimakompressor klappert und ich dachte der Facelift is besser....)
Omega X20xe Querlenker getauscht, Heizungskühler (nach den Beschreibungen hier - und noch ein Lob an motor-talk und alle, die hier aktiv sind !) auch, Problemlos sauber erledigt.
Also ich kann schon das ein oder andere, und kaufe oder baue mir jedesmal das entsprechende Werkzeug dazu, wenn ich es noch nicht habe.
Hi Rudi ,
ja ja , die Story`s hör ich immer wieder , ich persönlich hab meine Gasanlage und damit auch meine Motordaten ständig im Blick(naja so spätestens alle 14 Tage schau ich mir das an) ausserdem ist meine Meinung das Opel Motoren sehr gut für LPG geeignet sind , muss halt nur anständig eingestellt sein .
Zu dem ausblinken , hat bei mir immer bestens geklappt , CAN-Bus hab ich auch nicht .
Gruss
Steve
Zitat:
Original geschrieben von steve279
ja ja , die Story`s hör ich immer wieder , ich persönlich hab meine Gasanlage und damit auch meine Motordaten ständig im Blick(naja so spätestens alle 14 Tage schau ich mir das an) ausserdem ist meine Meinung das Opel Motoren sehr gut für LPG geeignet sind , muss halt nur anständig eingestellt sein .
Hi Steve,
ich probier auch lieber selber, aber hör mich halt auch mal um, bevor ich blindlings ausprobier. Hab auch oft mit Gas geliebäugelt, weil ich so meine 30-40 tkm im Jahr mach. Aber ich hab n Kombi, weil ich Platz drin brauch. Also kein Gastank im Kofferraum. Ich hab n Ersatzrad, weil ich von Noträdern nichts halte, also kein Reserveradmuldentank.
Da kam mir E85 als Alternative sehr gelegen : bis sich schnell der Verbrauch dauerhaft bei 16 l/100 km eigepegelt hatte. => Tankreichweite 400-450 km. X30XE mit super 12l/100km a 1,50 € = 18,- €
16 l E85 ca 16,- € - und da ich tief im Odenwald aufm Land wohne, is die nächste E85 Tanke 30km entfernt - wegen ca 8 Euro pro Tankfüllung die Reichweite um 200 km reduzieren und ne Stunde unterwegs wegen m Tanken... Nein danke.
Kein Gas, Kein Ethanol 85 - der Tankwart ist mein bester Freund - Ich will Spaß
Mfg Rudi
So, nachdem mir gestern noch der Keilrippenriemen davongeflogen ist, hab ich jetzt mal den Ansaugtrakt zwischen Luftfilterkasten und Drosselklappe ausgebaut.
An dem "Druckschalter" unterhalb der "Drosselklappe", die die beiden Saugrohre zusammenschaltet, hats einen Anschluß abgehauen. Aber oh Wunder, der passt vom alten x25xe - der grad bei mir geschlachtet wird.
Von diesem "Schalter" geht die Unterdruckleitung, die direkt von der Bremskraftverstärkerleitung kommt, an eine kleine Blackbox mit 2 Unterdruckanschlüssen. Die sitzt an den abgebauten Ansaugrohren, Fahrtrichtung rechts unten vor der Lichtmaschine, bzw wenn man vorm Omega steht und neben dem Luftfilterkasten zwischen den Ansaugrohren und dem Motor runterkuckt.
Hab ich so bisher nur beim Facelift/Y32SE/Bj.2001er gesehen - alle anderen V6 bei mir sind 94er, 96er, 97er.
Bei eben dieser Unterdruckdose lässt sich an einem Anschluß mit der Pumpe Unterdruck aufbauen - am anderen nicht ! KANN MIR DAZU JMD WAS KONKRETES SAGEN ?
Mfg an alle
Rudi
Die Blackbox ist ein Unterdruckspeicher, der identisch mit dem auf dem Pollenfilter ist.
Alle V6 (vom ersten bis zum letzten) haben den und damit auch die identische Unterdruck-Steuerung der Multiram-Steuerklappen.
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Die Blackbox ist ein Unterdruckspeicher, der identisch mit dem auf dem Pollenfilter ist.
Alle V6 (vom ersten bis zum letzten) haben den und damit auch die identische Unterdruck-Steuerung der Multiram-Steuerklappen.
Hi,
herzlichen dank, Kurt, Gott des Omega-Forums :-)
Also, Blackbox Prüfung meinerseits hatte einen Fehler:
links gemessen, Unterdruckaufbau problemslos - rechts gemessen, es zischt und baut sich kein Unterdruck auf
den Frischluftfilterkasten mit aufgeklebter (is das normal ?) Blackbox ausm Schlachter ausgebaut - genauso geprüft - gleiches Ergebniss ;-(
Rein in die Garage, am MV6 die Leitung von der Blackbox am Sammelsaugrohr-Umschaltklappen-Ventil (bei Op-com ist dieses Ventil 1) abgezogen und da Unterdruckprüfung der Blackbox vollzogen - siehe da : es zischt, aber es baut sich Unterdruck auf !
Test an der Blackbox des Y32SE wiederholt: dabei links zugehalten während rechts Unterdruck gezogen wird - und siehe da, es zischt und es baut sich Unterdruck auf ! Das gleiche bei der Box vom Schlachter x25xe.
Spannrolle und Keilrippenriemen reingemacht, Resonanzrohr mit Umschaltklappe (Ventil 2 !) wieder eingebaut und Probelauf
Der Motor hängt schön am Gas, aber sobald er längere Zeit ca 90 Grad hat, läßt sich die Drehzahl bei 3000 nicht mehr halten - wird von alleine langsam schneller und beim nachlassen am Gaspedal sackt sie schlagartig 3-500 Umdrehungen runter.
Ist-Werte mit Op Com: Umschaltventil 1: inaktiv bis 3100 ! dann aktiv
Umschaltventil 2: inaktiv - bis ca 5500 getestet - keine Aktivität !
Nach dem Schema: Multiram-Steuerklappen
sollte die Klappe im Sammelsaugrohr offen sein, von 1100 bis 4100 /Min geschlossen und ab 4100 wieder offen !
genauso sollte die Klappe im Resonanzrohr bis 3400/Min geschlossen sein, und dann öffnen.
Meine Op-Com Werte und mein Video-Endoskop (Kamera an den Klappen, Bildschirm überm Lenkrad, so sieht man auch mit dem Fuß am Gaspedal, ob sich im Motorraum was tut) liefern aber folgende Begebenheit:
Klappe 1, Sammelsaugrohr offen bis 3100/min, dann geschlossen
Klappe 2, Resonanzrohr, zu
Durch welche Kriterien werden die beiden Klappen gesteuert ? Nach dem Schaltschema alleine anhand der Drehzahl - kann ich mir nicht ganz vorstellen - und wenn doch: bei 3100 schaltet Ventil 1, das sind 1000 zu früh und dann (in Bezug auf die 4100) auch noch das falsche Ventil ;-(
Brauche immer noch Hilfe
Mfg Rudi