Omega B - Y/Z22XE - ZDK defekt? Abgasfahne, funktioniert flüssiges Dichtmittel?

Opel Omega B

Guten Abend,
mein Omega B 2,2 verliert regelmäßig (aber mal mehr und mal weniger) Kühlwasser und hat (wie immer) nen undichten Auspuff. Nun liegt bei 250.000 km Laufleistung ja nahe, dass die Zylinderkopfdichtung defekt ist. Mein Problem: ich sehe weder Öl im Wasser noch umgekehrt. Man sagt ja, man könne es an der Auspufffahne erkennen, aber die Karre qualmt halt sowieso schon seit einiger Zeit dank undichtem Krümmer.Lecksuche im Motor ist auch relativ witzlos, weil es die letzten 2 Wochen quasi dauernd geregnet hat. Eine trockene Garage hab ich auch nicht. Der Motor selbst läuft übrigens erstaunlich ruhig. Kein Nageln oder sonstwas, springt auch bei Minusgraden gut an (das war auch nicht immer so) und hat keine Leistungslöcher oder Ruckler.

Frage 1: Kann ich bei den momentanen Witterungsbedingungen auch ohne CO2-Test erkennen, ob da hinten wirklich Wasser rauskommt? Ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass sich die Farbe der Abgase ändert.

Frage 2: Falls die ZKD defekt ist, lohnt sich dieses Dichtmittel oder macht man damit mehr kaputt als heile?

Frage 3: Gemerkt, dass es etwas ernster wird, habe ich auf einer Langstrecke, als das Kühlwasser schlagartig ziemlich heiß wurde und die rote Lampe anging. Habe dann natürlich sofort Leistung weggenommen, bin aber noch ca. 25 km mit Rotlicht weitergeschlichen. War das unter Umständen schon zu viel für den Motor?

Frage 4: Welche Kosten wären für einen ZKD-Wechsel beim Schrauber angemessen?

Ich bin mir schon drüber im Klaren, dass sie unter Umständen den Zeitwert übersteigen, aber das ist eher eine Herzensangelegenheit. Ich hab mir als Ziel gesetzt, die 333.333 km zu knacken, denn unseren Omega A mussten wir damals bei 320.000 km mit Getriebeschaden abgeben. Das will ich natürlich übertreffen ;-) Außerdem wäre bei meinem Budget sowieso wieder nur ein Gebrauchtwagen drin, der vermutlich nach zwei Jahren wieder ähnliche Probleme zeigt...
Krümmer würde ich selbst reparieren, darin hab ich mittlerweile Übung :-D Es geht also erstmal nur um den ZKD-Wechsel.

Beste Antwort im Thema

Die Motoren unterscheiden sich nur marginal in der Peripherie, sonst sind sie quasi identisch.
Kannst also eher kaum was falsch machen.
Drehmomente und alle Vorgehensweisen sind nahezu bis auf den I-Punkt gleich.

Die Zeit die du brauchst kann in einem riesigen Rahmen unterschiedlich sein.
Das hängt zum einen vom Schaden ansich (Planheit oder Auswaschungen) ab und weiter von den Möglichkeiten, dem Werkzeug und schließlich auch deinem Wissen und Können ab.

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Hab nun mal den gesammten beitrag vom Themenstarter gelesen.. Also eine Wichtige Frage haben wir ja schon geklärt. Die zweite Frage - die ZKD bei 4 Zylinder wechseln..nun bitte wenn eh schon beim Schrauben bist- ist es es kein Hexenwerk. Andererseits haste A hier - SUFU - soviel zum Thema- bis hin zur verbilderten Handhabe zum Wechseln und B. wenn de wirklich nicht weiter kommst gibt es bestimmt etliche die dir helfen würden....und die Kosten sind nun wirklich nicht der Hit. Mach es selbst und Du wirst ein Hochgefühl des eigen geschafften haben, ja und die 333.333,33 :-)))))) werden dann auch eher realistischer..

MfG

O.P.

Kosten würde ich beim Vierzylinder, sämtliche Dichtungen, Zahnriemenkit, Öl etc. mal so um die 300-400,-€ rechnen. Halt die Dichtungen nur Marke wie Rheinz, Elring etc. nehmen.

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