Omega B - Wie kann ich meinen Kurbelwellensensor selbst testen?

Opel Omega B

Hallo!

Der Kurbelwellensensor (Magnetsensor) tastet immer den OT und
die Motordrehzahl ab.
Der Kurbelwellensensor erzeugt immer nur selber seine Spannung !
zum Testen habe ich 2 Kurbelwellensensoren mit unterschiedlichen
Widerständen genommen,einmal 120 Ohm und 880 Ohm.
ebenfalls als Polrad,Impulsgeberrad habe ich ein Teil vom Volvo-Getriebe
genommen mit 55 Zähnen und 2 Zähne weggeschliffen,
wegen der Bezugsmarke,OT-Markierung!
bei dem Impulsgeberrad vom Opel sind es z.B. 60 Zähne und 2 Zähne fehlen
wegen der Bezugsmarke,ergibt 58 Zähne !
beim Test wurden an der Drehmaschine verschieden Drehzahlen angefahren,um
die Unterschiede der Spannung bei verschiedenen Drehzahlen zu zeigen.
auch die Frequenzen wurden gemessen,die sogenannte Signalausgabe als
Drehzahlsignal zum Motorsteuergerät!
hier die Werte-
 .                         Drehzahl ,U/min           Frequenz,Hertz          Spannung,Volt
KW-Sensor 120 Ohm
.                                80                                                        0,45
.                               160                                225                   1,00
.                               460                                450                   2,70
.                               800                                700                   4,00
KW-Sensor 880 Ohm
.                                80                                                         1,40
.                               160                                 230                   2,30
.                               460                                 450                   4,40
.                               800                                 700                   6,70

Allgemeines-
unterschiedliche Sensoren haben zwar unterschiedliche Widerstände, im Allgemeinen liegt der Widerstand eines typischen Kurbelwellensensors,Magnetsensors ungefähr
zwischen 200 Ohm und 1.000 Ohm.
die vom Sensor erzeugte Spannung hängt von der Drehzahl des Impulsgeberrads und der Anzahl Windungen der Spule ab, so dass die Ausgangsspannung zwischen 2-60 V liegen kann.
das vom Sensor erzeugte Signal besitzt eine sehr geringe Energie und kann leicht durch andere starke Signale wie den Zündimpulsen oder der Lichtmaschine verfälscht werden.
die Leitungen vom Sensor zum elektronischen Steuergerät sind daher stark abgeschirmt.
Diagnose-
Sensor abklemmen und prüfen, ob der Widerstand grob zwischen 200 Ohm und 1.000 Ohm liegt.
den Sensor auswechseln, wenn der Messwert Null oder Unendlich ist.
Sensoren können ab einem gewissen Alter oder Kilometerleistung durch Wärmeeinwirkung ihr Signal verlieren, bei abkühlung gehen Sie dann wieder,bis zum nächsten Erwärmen !
Prüfen, ob ein geringes Spannungssignal ausgegeben wird, wenn ein eisenhaltiger Gegenstand schnell an der Sensorspitze vorbeigeführt wird.
den Durchgang und Zustand von Drähten und Anschlüssen prüfen.
Auf den Zustand der Abschirmung achten und ob das Sensorkabel durch Hitze oder
Motoröl beschädigt ist.
ein Oszilloskop kann bei der Fehlerdiagnose hilfreich sein,aber es geht auch ein
Multimeter ,zum Spannung messen auch eins für 6-9 Euro!
um Mitarbeit und Gedanken wird gebeten!

MFG

Edit-
Auch ein ABS-Sensor arbeitet nach dem selben Prinzip !
da ist der Widerstand von 900-1400 Ohm und die Spannung variiert von
ca 1-2 Volt bei Schrittgeschwindigkeit und geht auch bis 20 Volt und mehr!

Versuchsaufbau-drehmaschine-kw-sensor
Kw-geber-signale-160-u-min
Kw-geber-signale-800-u-min
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Hallo!

Der Kurbelwellensensor (Magnetsensor) tastet immer den OT und
die Motordrehzahl ab.
Der Kurbelwellensensor erzeugt immer nur selber seine Spannung !
zum Testen habe ich 2 Kurbelwellensensoren mit unterschiedlichen
Widerständen genommen,einmal 120 Ohm und 880 Ohm.
ebenfalls als Polrad,Impulsgeberrad habe ich ein Teil vom Volvo-Getriebe
genommen mit 55 Zähnen und 2 Zähne weggeschliffen,
wegen der Bezugsmarke,OT-Markierung!
bei dem Impulsgeberrad vom Opel sind es z.B. 60 Zähne und 2 Zähne fehlen
wegen der Bezugsmarke,ergibt 58 Zähne !
beim Test wurden an der Drehmaschine verschieden Drehzahlen angefahren,um
die Unterschiede der Spannung bei verschiedenen Drehzahlen zu zeigen.
auch die Frequenzen wurden gemessen,die sogenannte Signalausgabe als
Drehzahlsignal zum Motorsteuergerät!
hier die Werte-
 .                         Drehzahl ,U/min           Frequenz,Hertz          Spannung,Volt
KW-Sensor 120 Ohm
.                                80                                                        0,45
.                               160                                225                   1,00
.                               460                                450                   2,70
.                               800                                700                   4,00
KW-Sensor 880 Ohm
.                                80                                                         1,40
.                               160                                 230                   2,30
.                               460                                 450                   4,40
.                               800                                 700                   6,70

Allgemeines-
unterschiedliche Sensoren haben zwar unterschiedliche Widerstände, im Allgemeinen liegt der Widerstand eines typischen Kurbelwellensensors,Magnetsensors ungefähr
zwischen 200 Ohm und 1.000 Ohm.
die vom Sensor erzeugte Spannung hängt von der Drehzahl des Impulsgeberrads und der Anzahl Windungen der Spule ab, so dass die Ausgangsspannung zwischen 2-60 V liegen kann.
das vom Sensor erzeugte Signal besitzt eine sehr geringe Energie und kann leicht durch andere starke Signale wie den Zündimpulsen oder der Lichtmaschine verfälscht werden.
die Leitungen vom Sensor zum elektronischen Steuergerät sind daher stark abgeschirmt.
Diagnose-
Sensor abklemmen und prüfen, ob der Widerstand grob zwischen 200 Ohm und 1.000 Ohm liegt.
den Sensor auswechseln, wenn der Messwert Null oder Unendlich ist.
Sensoren können ab einem gewissen Alter oder Kilometerleistung durch Wärmeeinwirkung ihr Signal verlieren, bei abkühlung gehen Sie dann wieder,bis zum nächsten Erwärmen !
Prüfen, ob ein geringes Spannungssignal ausgegeben wird, wenn ein eisenhaltiger Gegenstand schnell an der Sensorspitze vorbeigeführt wird.
den Durchgang und Zustand von Drähten und Anschlüssen prüfen.
Auf den Zustand der Abschirmung achten und ob das Sensorkabel durch Hitze oder
Motoröl beschädigt ist.
ein Oszilloskop kann bei der Fehlerdiagnose hilfreich sein,aber es geht auch ein
Multimeter ,zum Spannung messen auch eins für 6-9 Euro!
um Mitarbeit und Gedanken wird gebeten!

MFG

Edit-
Auch ein ABS-Sensor arbeitet nach dem selben Prinzip !
da ist der Widerstand von 900-1400 Ohm und die Spannung variiert von
ca 1-2 Volt bei Schrittgeschwindigkeit und geht auch bis 20 Volt und mehr!

Versuchsaufbau-drehmaschine-kw-sensor
Kw-geber-signale-160-u-min
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Es liegt eher nicht an einer Magnetisierung der/des Nockenwellenrades, das könnte auch ruhig Magnetisch sein,...
(Prinzipiell ist es ja im Motor (KWS) ähnlich, und da könnte man das Impulsrad schwerlich entmagnetisieren)

Es kommt doch auch nur auf eine Feldzonenstörung an, die im Sensor dadurch eine Spannung induziert.
Da der, den Impuls gebende, erhabene Teil des NW-Rades sehr dicht am Sensor vorbei streicht und so die Feldlinien im/aus dem Sensor umlenkt/stört. Diese durch die Magnetfeldstörungen erzeugten Spannungsänderungen im Sensor, kann man auch mit einer Nuß oder einem Schraubenschlüssel erzeugen, wenn man damit an der Sensorfläche vorbei streicht.

Messbar ist bei den Induktiven eher eine beinahe sinusförmige Spannung, als Ausgangsspannung im Betrieb, sowie elektrisch lediglich der/die Spulenwiderstand/stände (Je nach dem ob eine oder zwei Spulen verbaut sind.)

Bei der anderen Art kommt ein aktiver Sensor auf Piezobasis zum Einsatz, da ist ein Messen nur im Betrieb (wie anfangs erwähnt, optimal zu beurteilen, mit einem Oszilloskop) möglich, eine Ohmsche Messung führt hier nicht weiter.

Aber das hatte ja Rosi anfangs alles schon mal genauer erläutert.

Zitat:

@Creeper45 schrieb am 12. Oktober 2019 um 22:48:30 Uhr:


Das abknickende Teil am rechten Zahnrad?

Das Teil zwischen den Zahnrädern.

Nws-z18xe

@kurtberlin.

Ich will keine ohmischen Messungen durchführen.
Ein Hallsensor darf gar nicht ohmisch gemessen werden.
Er könnte dabei auch zerstört werden.

Die induktiven NWS kannst Du auch aussen vorlassen.
Um die geht's hier nicht.
Funktionsweise und Prüfprocedere für diese Art von NWS ist mir bekannt.
Mein Mopped hat einen.
Mein FOCUS hat einen.

Mir geht's um das Prüfprocedere für NWS als Hallgeber.
Eure Omegas haben ja zum grössten Teil den Gabel-NWS.
Der ist aber kein Hallsensor.

Deswegen meine Anfrage ,ob jemand sich mit der Prüfung von Hallgebern als NWS auskennt.

Zitat-
Eure Omegas haben ja zum grössten Teil den Gabel-NWS.
Der ist aber kein Hallsensor.

Schon einmal falsch gesagt.
Ein Omega X20XEV mit Simtec56.5 (ab ca 1995/96 und
ein Omega Y/Z22XE mit Simtec 71 haben beide
Hallgeber an der Nochenwelle!

Hallgeber kurz geschrieben,
Gebe ich 5 Volt rein müssen 5 V raus kommem.

Der Hallgeber erzeugt keine eigene Spannung,
deswegen benötigt Er eine Versorgungsspannung!

Könntest Du auch am Küchentisch mit einem 9 V Block testen.

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Zitat:

@BlackyST170 schrieb am 13. Okt. 2019 um 12:50:28 Uhr:


Zum MSG kann man ja nur prüfen,wenn der betreffende MSG-Stecker abgestöpselt ist und an diesem gemessen wird.

Wieso, kannste auch angestöpselt lassen und an der Steckverbindung mit Nadelsonden messen, oder auch am NWS-Stecker selbst.

Oder wie ich, für die meisten Stecker nen Adapter machen.
Obwohl meist ein Adapter für alle Steckverbindungen reicht.
Reichen ja normale Kabelschuhe und Co. aus.

Sozusagen nen Y-Adapter

Mit einer LED-Prüflampe (Sehr geringe Prüf-Strombelastung) sollte sich das Signal auch optisch anzeigen lassen, da die Ausgangsspannung ein 5V Rechtecksignal sein müsste.

Ja.
Alles bekannt,wie man misst.
Nur das genaue Prüfprocedere bzw. die Werte fehlen.
Was nützen Messergebnisse,wenn keine Vergleichswerte vorliegen.

Welche Ua = Ausgangsspannung muss der NWS bringen bei drehendem Anlasser ?
Zum Bleistift.

Welche Frequenz ?
Welches Tastverhältnis ?

Hat das schon jemand gemessen ?

Und ne flackernde LED is für mich kein vernünftiges Prüfergebnis.
Is wie gegen Tank mit Hammer klopfen .
Okay.
Sprit is drin.

BTW
Das sind keine Hallsensoren als NWS im X20XEV.
Das sind sog. Winkelimpulsgeber.

Nws-astra-g-x20xev
Nws-astra-g-x20xev-teil

Zitat:

@rosi03677 schrieb am 13. Okt. 2019 um 14:11:32 Uhr:


Hallgeber kurz geschrieben,
Gebe ich 5 Volt rein müssen 5 V raus kommem.

Steht doch da.

Ausgangsspannung=Eingangsspannung

Immer noch zu ungenau.

Dann mess doch erst mal das Signal, bevor hier zig Hypothesen durchgekaut werden, die dich ja anscheinend nicht weiter bringen.

Einfach mit Oszi Signal gegen Masse und wenn dann ein sauberes Signalbild rauskommt, ist doch alles gut.

Frequenz liegt ja an der Drehzahl.
Musst halt die Zeitachse passend dazu einstellen.

Geht doch vor Ort viel einfacher.

Ob jetzt bei dir nen Hallsensor oder nicht verbaut ist weiss ich nicht.

Aber in beiden Fällen ist doch erstmal wichtiger ob überhaupt nen sauberes Signalbild zu sehen ist.

Dann siehst du auch um was für einen Sensor es sich handelt.

Entweder ist es bei induktiven Sensoren ne Sinusspannung, wo die Amplitude zunimmt wenn die Drehzahl steigt sowie die Frequenz, oder bei Hallsensoren halt ne Rechteckspannung wo die Frequenz bei höherer Drehzahl natürlich auch steigt, GeberSpannung bleibt beim Hallsensor glaube ich gleich, nur die HallSpannung verändert sich je nach Stärke des Magnetfeldes.

Bitte um Berichtigung falls ich was falsches geschrieben habe

Zapfen doch einfach die Signalleitung vom NWS an,danach Zündung an und
danach den Motor mit der Hand drehen.

da 5 Volt als Versorgung reingehen müssen auch 5 Volt bei drehen mit der Hand als Signalspannung rauskommen.

deswegen kann man ihn auch auf dem Küchentisch testen!

ein Hallgeber kann nie mehr wie die Versorgungsspannung rausgeben,
als Spannung!

Sorry ,ich meinte Y/Z22XE mit Hallgeber und Simtec 71 und
Vectra B X18XE mit Hallgeber und Simtec 56.5

die Simtec 56,5 im Omega ist anders bestückt ,wie im Vectra

Hier bitte auch lesen-
https://www.motor-talk.de/.../...kenwellensensors-x18xe1-t5637060.html

Kws-nws-vectra-1-8-x18xe
Signale-nw-und-kw-sensor

Zitat:

@hammerhwl schrieb am 13. Oktober 2019 um 17:02:19 Uhr:


Dann mess doch erst mal das Signal, bevor hier zig Hypothesen durchgekaut werden, die dich ja anscheinend nicht weiter bringen.

Einfach mit Oszi Signal gegen Masse und wenn dann ein sauberes Signalbild rauskommt, ist doch alles gut.

Frequenz liegt ja an der Drehzahl.
Musst halt die Zeitachse passend dazu einstellen.

Geht doch vor Ort viel einfacher.

Ob jetzt bei dir nen Hallsensor oder nicht verbaut ist weiss ich nicht.

Aber in beiden Fällen ist doch erstmal wichtiger ob überhaupt nen sauberes Signalbild zu sehen ist.

Dann siehst du auch um was für einen Sensor es sich handelt.

Entweder ist es bei induktiven Sensoren ne Sinusspannung, wo die Amplitude zunimmt wenn die Drehzahl steigt sowie die Frequenz, oder bei Hallsensoren halt ne Rechteckspannung wo die Frequenz bei höherer Drehzahl natürlich auch steigt, GeberSpannung bleibt beim Hallsensor glaube ich gleich, nur die HallSpannung verändert sich je nach Stärke des Magnetfeldes.

Bitte um Berichtigung falls ich was falsches geschrieben habe

Ja.Du liegst komplett falsch.

1.Hier soll nicht mit Oszi gemessen werden,sondern mit Multimeter.
2.Ein induktiver Geber ist kein Hallsensor.
Das is wie DIESEL und BENZINER.
NIX DAS GLEICHE.

Es geht nur und nur um die Hallsensor-NWS .
Nur dazu muss man wissen,was ein Hallsensor ist.

Der NWS vom X20XEV ist definitiv kein HALL-Sensor.
Der im X18XE1 und im Z18XE aber schon.
Kann man doch idiotensicher unterscheiden.

Knochenform = Hallsensor
Mistgabelform = induktiver Sensor

Einfach auf den LINK von Rosi drücken.
Der Elektro-Guru als TE hat da ja fast schon ne Raketenwissenschaft draus gemacht aus seiner NWS-Prüfung.

Total überzogen das ganze und für Otto-Normal-Verbraucher nicht verwert- und umsetzbar.
Aber ihm hat's gefallen.

Sowas brauch ich nicht.
Etwas mehr Realitätsinn wäre da angesagt.

Zahlenangaben/Anzeige am MM kann jeder ablesen.
Aber Oszi-Bilder interpretieren is nix für Normalos.

50 % der TEs fragen : Wo is der SIKA ?

Glaube nicht das ich falsch liege was oben steht.

Musst nur mal genauer lesen.

Dort steht einmal extra für Induktive und einmal extra für Hallgeber.

Aber wirst schon selber raus finden.

Denke hier wurde genug zur Lösung beigetragen

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