Omega B - Endlich ist meiner fertig
Es ist vollbracht, 3 Jahre und unzählige Stunden Arbeit, jetzt ist mein Omega wieder
auferstanden. TÜV Segen, natürlich ohne Mängel.
Was habe ich alles erneuert, das aber nur in groben Zügen alles andere würde hier dem
Rahmen sprengen. Karosserie komplett entrostet auch unter der Frontscheibe, Heckscheibe. Alle relevanten Schwachstellen mit Blechen verstärkt und geschweißt, alle Träger sandgestrahlt und lackiert, jegliche Dämpfungslager, Radlager und Aufhängung erneuert.
Bremsen und Leitungen komplett neu, Kabelschwachstellen neu verlötet. Komplette Edelstahl Gruppe A Auspuffanlage mit Fächerkrümmer und Kat von Friedrich Motorsport und H&R Federn.
Vialle LPI Gasanlage generalüberholt und mit Edelstahlschellen neu verlegt.
Motor gehont, Salzgestrahlt und lackiert. Kolbenringe, Hauptlager, Pleullager, Hydros, Ventile, Federn erneuert. Kupplung und Lager neu. Getriebe, Diverenzial neu abgedichtet und lackiert.
Alle Sensoren, Servopumpe, Lichtmaschine und Batterie erneuert.
Es sind noch sehr viel mehr Teile neu hinzu gekommen, z.B. Sommer / Winterreifen und und und.
Wer sich jetzt fragt wie viel ich in den drei Jahren ausgegeben habe, ja es hat sich ganz schön summiert, mit Werkstatt Reparaturkosten sage und schreibe 9362,77 Euro.
Ich habe den Omega ja für mich aufgebaut und werde ihn noch 10 bis 15 Jahre fahren, wenn
ich vorher nicht den Löffel abgebe, grins.
Danke für die vielen Tipps und Hilfen hier im Forum.
Liebe Grüße an alle Schrauber und die es mal werden wollen.
Beste Antwort im Thema
Es ist vollbracht, 3 Jahre und unzählige Stunden Arbeit, jetzt ist mein Omega wieder
auferstanden. TÜV Segen, natürlich ohne Mängel.
Was habe ich alles erneuert, das aber nur in groben Zügen alles andere würde hier dem
Rahmen sprengen. Karosserie komplett entrostet auch unter der Frontscheibe, Heckscheibe. Alle relevanten Schwachstellen mit Blechen verstärkt und geschweißt, alle Träger sandgestrahlt und lackiert, jegliche Dämpfungslager, Radlager und Aufhängung erneuert.
Bremsen und Leitungen komplett neu, Kabelschwachstellen neu verlötet. Komplette Edelstahl Gruppe A Auspuffanlage mit Fächerkrümmer und Kat von Friedrich Motorsport und H&R Federn.
Vialle LPI Gasanlage generalüberholt und mit Edelstahlschellen neu verlegt.
Motor gehont, Salzgestrahlt und lackiert. Kolbenringe, Hauptlager, Pleullager, Hydros, Ventile, Federn erneuert. Kupplung und Lager neu. Getriebe, Diverenzial neu abgedichtet und lackiert.
Alle Sensoren, Servopumpe, Lichtmaschine und Batterie erneuert.
Es sind noch sehr viel mehr Teile neu hinzu gekommen, z.B. Sommer / Winterreifen und und und.
Wer sich jetzt fragt wie viel ich in den drei Jahren ausgegeben habe, ja es hat sich ganz schön summiert, mit Werkstatt Reparaturkosten sage und schreibe 9362,77 Euro.
Ich habe den Omega ja für mich aufgebaut und werde ihn noch 10 bis 15 Jahre fahren, wenn
ich vorher nicht den Löffel abgebe, grins.
Danke für die vielen Tipps und Hilfen hier im Forum.
Liebe Grüße an alle Schrauber und die es mal werden wollen.
24 Antworten
Ich kann nur meinen Vorgängern zustimmen ! Als mein Granada 1 nach einer Vollrestauration insgesamt zum DM-Preis von 77.000 investiert hatte, wollten die normalen Versicherer mich auch ganz normal einstufen. Ich dachte nur immer ob die bekloppt sind. Solch ein Auto in diesem Zustand war nicht mehr zu finden. Ich wande mich an OCC in Lübeck. Die sind spezialisiert für diese Autos. Ich hatte ihn auch dort versichert.
1 Anruf und Du bekommst die entsprechenden Unterlagen (Informationen) in Deinen Briefkasten.
Auch mein Schwager hatte dort seinen Porsche 356 C Cabriolet versichert.
Viele Grüße aus MV Hartmut
Respekt vor dieser tollen und umfassenden Arbeit! Da kommt mir grade in den Sinn, was ich in der Pension mal machen sollte... :-)
Nachdem ich momentan grade mit den Verkleidungen der Seitentüren befasst bin würde mich interessieren, wie hast du denn die Teile (diese Klapptasche und den Teil mit den Fensterhebern) gemacht? Lackiert? Bei dem Unterboden werde ich einfach nur neidisch... :-) Hast du die Karosserie auch komplett neu lackiert?
Ein paar Dinge sind natürlich Geschmacksache: Felgenfarbe, böser Blick und der Flügel hinten tun meinen Augen leider weh, aber wie gesagt: dir muss es gefallen.
Ist das Fahrzeug ein "daily driver", also auch im Winter oder ein Zweitwagen für Gelegenheitsfahrten?
Gruß, Sepp
Danke Sepp,
da ist nichts lackiert mein Spender Omega hatte die Beige Ausstattung. Doch wenn du deine Seitenteile oder etwas anderes lackieren willst, muß der Softlack komplett runter, das hat mir schon gereicht die Blenden und Schalter der Mittelkonsole von dem Softlack zu befreien. Nein die Karosserie wurde nur poliert, wenn ich eine Halle hätte, dann hätte ich ihn bestimmt lackiert. Alles was ich sonst lackiert habe, beide Schürzen, Spiegel, Schweller und Felgen habe ich im Garten in einem Partyzelt lackiert. Das rot der Felgen sollte ein anderes sein, muß ich mit leben.
Ich mag keine Autos von der Stange ich will immer provozieren und auffallen, so bin ich halt. Der Omega wird ein Ganzjahreswagen für den Sommer habe ich noch mein Spaßmobil ein Astra F Cabrio 2l 16V GSI , Halt dir die Augen zu, das wird schmerzen, grinz ein paar Fotos.
Grüße
Habe mir die Bilder vorsichtshalber durch den Schweißschirm angeschaut... 🙂
Spaß beiseite, ich unterscheide da klar die Ausführung der Arbeit (und die ist da ebenfalls tadellos und bewundernswert) und den optischen Geschmack (wäre halt für mich nichts). Einzig das TID hätte ich in dem Fall auch noch getauscht, ich hab damals in meiner F-Limo den Bordcomputer nachgerüstet. Haben ihn aber leider samt und sonders verkauft, sonst hättest du den haben können.
Vom Softlack kann ich ein Lied singen, habe ja schon im Omega und auch im G-Cabrio viel damit herumgekämpft, siehe Bild von der Mittelkonsole. Zumal mein Omega offenbar eine besonders resistente Version davon abbekommen hat, wo alle Wundermittelchen bisher gescheitert sind. Aktuell habe ich probeweise die Fahrertür mit Alcantara verkleidet, bin aber damit nicht zufrieden. Möchte daher das ganze aus echtem Vollholz herausarbeiten, vielleicht komme ich ja im Winter dazu.
Noch eine Frage: wie nennt sich denn deine "Kippvorrichtung" genau, wo hast du die her und was kostet sowas? Ich habe zwar eine mobile Hebebühne, aber für umfassende Arbeiten am Unterboden stelle ich mir das wesentlich besser vor.
Gruß, Sepp
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Hallo Berlin-Paul,
danke für den Link. Was allerdings den dort genannten "bekanntesten" Kippwagenheber von Liqui-Technik anbelangt so dürfte dieser wohl vor allem durch Betrugsvorwürfe, Gerichtsverhandlungen und ähnlichem bekannt sein... 😮
Aber ich werde mir die anderen Links mal zu Gemüte führen. Ob nach 12 Jahren aber da noch viele funktionieren werden... ??
Gruß, Sepp
Da fand man halt mal einigermaßen was gesammeltes dazu. Die meisten links dort sind allerdings down. Der Rotator wäre eine Idee.
In der DDR gabs für Wartburg und Trabi was mit zwei Dreibeinböcken und einem sehr langen Kippheber. Für den schweren Omi braucht man aber etwas anderes.
Grüße
Ich habe damals den Kippwagenheber, ist schon 20 Jahre her, bei Westfalia Werkzeuge für so 1200 DM gekauft, habe mal nachgeschaut aber nichts mehr gefunden. Schade, ich bin mit dem Ding sehr zufrieden.
Zu deiner tollen Arbeit, ja das ist ein Eye-Catcher, sehr sehr schön. Ich würde Kunstleder bevorzugen, aber nur aus dem Grund wenn man es erwärmt dehnt es sich sehr gut, besonders gut bei Rundungen. Wenn du schon die Türverkleidung zerlegt hast, hätte ich die Lautsprecherverkleidung noch bezogen, das beige wird beim aussteigen immer sehr schnell dreckig.
Danke noch mal für deine Kritik, da bekommt man neue Ideen, lernt dazu und beflügelt die eigene Kreativität.
Habe auch noch mal ein paar Fotos von meinem ersten Projekt drangehängt, da war ich gerade mal um die 20 Jahre jung, schon sehr lange her.
Die Sitze habe ich beziehen lassen, alles ander Eigenarbeit.
Ich habe ein Angebot auf Willhaben.at gefunden, das dürfte dasselbe Modell ("Liqui"😉 wie deiner sein, ist gebraucht und soll 800 Euro kosten. Der Punkt ist eher, dass man das Teil ja nicht jedes Wochenende verwendet, sondern wohl eher nur bei "Generalsanierungen". Ohne alle Flüssigkeiten abzulassen würde ich mich da ja nicht ranwagen. Und dafür fehlt mir (momentan) leider noch die Zeit, mal sehen, wie es in drei Jahren aussieht... 🙂
Mit Kunstleder hab ich auch schon rumexperimentiert als Verkleidung für die abgegriffenen schwarzen Fensterhebereinheiten. Alcantara (bzw. eigentlich Alcantaraimitat) gefällt mir halt deswegen besser, weil es einen sehr "wohnlichen" Charakter vermittelt. Ich finde auch z. B. die Plüschausstattungen bei manchen Senator-A-Modellen toll. Das ist so das Ambiente der 80er Jahre, ich mag das einfach.
Egal ob Alcantara oder Kunstleder, die Hürde bei den Seitenteilen ist immer die Griffmulde (bei meinem Bild noch nicht ausgeführt). Da geht mit Dehnen oder so nichts mehr, da muss man stückeln oder nähen. Und genau das schaut dann meist nicht zufriedenstellend aus. Darum die Idee, das ganze aus Vollholz zu machen, so zu beizen, dass es in etwa zur Holzimitatsleiste oben passt und zu lackieren. Leider hab ich momentan weder eine passende große Werkstatt noch alle nötigen Maschinen. Aber ein Versuch kostet nichts, notfalls kann ich damit immer noch den Kachelofen befeuern. 🙂
Die Idee mit dem Unterteil ist sehr gut, das werde ich mir noch durch den Kopf gehen lassen. Meine Ausstattung ist leider nicht beige sondern grau 🙁, in dem Fall vielleicht sogar ein Vorteil, weil wahrscheinlich nicht ganz so empfindlich was Verschmutzungen angeht.
Gruß, Sepp
Wie auch immer, etwas neu zu beziehen oder zu lackieren ist immer eine schweine Arbeit, aber nur das Ergebis zählt und man muß Spaß dran haben, dann geht alles wie von selbst.
Kommt alle gut durch die Kriese !
Gruß
Black