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Omega B Bj. 98: Gebläse läuft mal schneller, mal langsamer

Themenstarteram 2. Januar 2010 um 12:05

Hallo zusammen,

ich hab etliches durchforstet wegen dem blöden Heizungsgebläse, aber keine Antwort gefunden.

 

Mal wieder mein Problemfall: Omega B CD 2.0 16V Bj. 98, Schaltgetriebe, Automatische Klimaanlage.

Das Heizungsgebläse für den Innenraum zickt rum.

Jetzt bei den kalten Temperaturen ist ständig die Heizung an (meist 22 Grad links u rechts eingestellt, Gebläsestufe auf 5 oder 6 eingestellt, Luftdüsen nach oben und unten, mal mit Eco- mal ohne).

Problem: Auf Stufe 1, 2, 3 ,4 und mittlerweile auch auf Stufe 5 läuft das Gebläse entsprechend der vorgewählten Stufe, aber die Drehzahl des Gebläses verändert sich selbsttätig. Die eingestellte Stufe 5 (oder kleiner) bleibt im Display stehen, aber die Drehzahl ändert sich (hört man am Geräusch des Gebläsemotors). Als ob das Gebläse ein- und ausschaltet, aber ohne klack-klack Geräusche als wenn ein Relais ab- und wieder einschaltet. Das Gebläse wird dann leise, der Luftstrom hört auf und fängt dann wieder an zu pusten. Hin und her.

Auf Stufe 6, 7, 8 oder 9 läuft das Gebläse natürlich auch, aber die Drehzahl bleibt konstant entsprechend der vorgewählten Gebläsestufe.

Ich habe einiges gelesen wegen dem Vorwiderstand, aber dann läuft das Gebläse nur noch auf voller Stufe und hört gar nicht mehr auf, oder?

Meine autom. Klima zeigt kein Fehler an, der Temperatursensor in der Mitte über den Bedientasten ist augenscheinlich sauber und die Aussentemperatur wird richtig angezeigt.

Was könnte da der Fehler sein?

 

MfG

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9 Antworten
am 2. Januar 2010 um 13:35

1. ein frohes neues Jahr für Dich.

2. Ich bin leider nicht der Profi den Du Dir erhoffst,

kenne die Problematik aber von anderen Elektromotoren.

Die "Kohlenstifte" im Motor selbst nutzen mit der Zeit ab,obwohl

sie durch federdruck eigentlich immer gleichbleibend auf die Welle

(Anker?) drücken sollten,ist aber Verschleiss bedingt eben nicht immer der Fall.

Staubsaugermotoren und auch die Motoren von Modellbahnlokomotiven

beispielsweise,sind mir schon mit dem Problem aufgefallen.Kommt man nun an die Motoren ran und kann Sie

öffnen,gibt es die Möglichkeit diese Kohlen zuerneuern. Wie das aber nun bei unseren Omegas der

Fall ist,da muss ich leider passen.Ein Profi wird sich bestimmt noch melden,zumal ich mich

auch irren kann.P.s meiner fängt mit dem Gebläse die selben Spielchen an.

MfG.Nobby

Themenstarteram 2. Januar 2010 um 14:40

Hallo,

Danke für die Grüsse.

 

Ich bin auch kein Elektriker. Ich habe vor 23 Jahren mal Kfz-Mechaniker gelernt, mache heute aber nur als Hobby mit Autos. Irgendwie müssen die Kisten ja am laufen bleiben.

Wenn die Kohlen vom Gebläse runter wären, dann müsste das Problem doch ständig sein, oder nicht?

Na ja, ich hatte auch Probleme mit dem Motor-Leerlauf. Dann las ich hier die Problematik mit der Hohlschraube beim 2.0 16V. Verstehe ich zwar immer noch nicht, doch nachdem ich die Hohlschraube aufgebohrt hatte, ist der Leerlauf absolut stabil. Nach der Drosselklappe werden durch die Hohlschraube doch nur Öldämpfe angesaugt, und keine Frischluft. Und davon ist der Leerlauf abhängig? Aber das ist ein anderes Thema. Das Problem habe ich gelöst.

Schaun mer mal.

 

MfG

 

es spricht schon für die Kohlen du könntest mal versuchen die lüftung auf volle Pulle laufen zu lassen wenn es dann auch "sägt" würde ich mal nach einem gebrauchten Motor bei ebay Ausschau halten.

 

 

MfG Flo

am 2. Januar 2010 um 15:00

Ja,ist schon so eine Sache mit der Elektrik.

Du hast mit Deiner Vermutung nicht ganz unrecht,bei abgenutzten

Kohlen müsste es auf jeder Stufe schwanken,da ist nun die Federspannung

relevant,die die Kohlen andrückt.Hatte dieses Problem mal beim LKW

und da man dort wunderbar herankommt,hab ich per Hand und Schraubendreher

die Kohlen etwas fester "gedrückt" und der Gebläsemotor lief in diesem

Moment wieder vernünftig.Ich lies es bleiben und das alte Problem trat wieder auf,es half nur der Austausch des Motors.

am 2. Januar 2010 um 15:16

Zitat:

Ich habe einiges gelesen wegen dem Vorwiderstand, aber dann läuft das Gebläse nur noch auf voller Stufe und hört gar nicht mehr auf, oder?

Nein nicht unbedingt.

Bei mir war es ähnlich, nach einem Waschanlagen Besuch schwankte auch die Drehzahl des Gebläse.

Hab dann zusammen mit einem Bekannten den Vorwiderstand ausgebaut und getrocknet danach war alles wieder i.O.

Wie man jetzt prüfen kann ob der Widerstand noch geht oder nicht kann ich leider nicht sagen:confused:

Themenstarteram 2. Januar 2010 um 20:50

Danke für die Antworten.

Der Wasserablauf neben dem Pollenfilter ist jedenfalls frei, da dürfte kein Wasser reingelaufen sein.

 

Gibts bei Omega B mit Klimatronik am Gebläsemotor einen elektronischen Drehzahlregler?

kurtberlin hat da schöne Fotos eingestellt. Wenn ich das richtig sehe ist da so ein Ding.

 

MfG

Themenstarteram 6. Januar 2010 um 11:06

Hab die letzten Tage mal genauer hingehört, das Gebläse verändert auch in den Stufen größer 6 die Drehzahl, mal schneller - mal langsamer. Dann könnte es doch an den Kohlen liegen?

Passt da eigentlich jedes Gebläse? Wenn ich beim Schrotti eins vom 2000er Baujahr bekäme (ist vielleicht noch nicht so abgenutzt), passt das auch? Egal ob Klima oder ohne?

MfG

Der Lüfterkasten ist schon mal anders als beim VFL, aber der Motor selber wohl nicht.

 

Hier die Nummern.

 

GEBLAESEMOTOR UND GEHAEUSEAUSGEN. KLIMAANLAGE 

-GEBLAESEMOTOR, LL (SIEMENS)

NML- 90541100 18 08 091 VERWENDEN)

T1- T1999999

(90487560)

(18 08 081) 

 

-GEBLAESEMOTOR, LL (VALEO)

(NML- 90541102 18 08 093 VERWENDEN)

T1000001- T1999999

(90542189)

(18 08 098)  

 

-GEBLAESEMOTOR, LL

(NML- 90542189 18 08 098 VERWENDEN)

V1000001- V1000558

(90541100)

(18 08 091) 

 

-GEBLAESEMOTOR, LL

V1000559- X1999999

90541102

18 08 093 

 

Themenstarteram 17. Januar 2010 um 17:47

Da bin ich wieder.

Letzte Woche den Gebläsemotor vom Schrotti geholt. Es ist nur der Motor mit den beiden Kabeln, ohne Gehäuse. Es ist ein Stempel von 99 auf dem Lüfter.

Dieses Wochenende gehörte mal wieder nur dem Omega und mir. Am Samstag den Gebläsemotor ausgebaut (nach etlichem Fluchen und anderen Schimpfwörtern). Der "neue" Gebläsemotor sah sauberer aus, das war der einzige Unterschied der mir aufgefallen war. Die Ersatzteil-Nummern auf dem Lüfterrad waren gleich. Der Motor ist mit den beiden Kabeln direkt mit dem Vorwiderstand verbunden. Die obere linke Schraube vom Gebläse-Gehäuse war beschissen zu erreichen.

Heute am Sonntag den Gebläsemotor in das alte Gehäuse geschraubt und eingebaut.

Bei einem ersten Testlauf lief der Gebläsemotor nun mit konstanter Drehzahl.

Ich werde das mal diese Woche im Auge behalten. Wenn der Gebläsemotor nun tatsächlich konstant läuft, dann waren es doch die Kohlen.

 

Hiermit bedanke ich mich bei allen die mir Tips gegeben haben.

 

MfG

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