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Oldtimer - Oldies - Quiz Ia

Themenstarteram 29. Mai 2002 um 21:55

Oldie - Quiz 1

 

Hallo, da wir es ja im Oldtimerforum in der letzten Zeit mit den Bildern der Oldies haben, hab ich mir gedacht, daß ja mal alle mitraten können, um was für Fahrzeuge auf den Bildern es sich handelt.

Hab hier mal ein recht schwer zu identifizierendes, da selten gebautes Fahrzeug um Baujahr 1970.

Hatte knapp 400 PS.

Mir gefällt der ganz gut.

Und was ist das nun für einer ?? :D

Gruß

Jo

Beste Antwort im Thema

Unser allumfassend kameradschaftliche Umgangston fordert dies ja auch nicht ein. Es ging ledeglich um die Klärung eines Sachverhaltes - hier: ob die Tankdeckel-Plazierung durch alle Baujahre hinweg als Unterscheidungsmerkmal für die jeweiligen Baumuster taugt.

Vorrangig geht es (nicht nur mir) nicht ums recht haben, mindestens ebenso wichtig ist es lernen zu können, hier: das Auge für Auffälligkeiten zu schulen ...,

... mit Wochenabschluss-Grüßen, Frank.

NS.: Ich werde mich auch zukünftig nur einmischen, wenn ich Lagen wie die aktuelle vorfinde ...

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Bei mir kommen da noch andere Assoziationen als Saab und Volvo:

Seat (kommt nicht in Frage denn die gibt es ja noch), Tatra (das könnte passen - auch von der Gestaltung), Wartburg (gab´s auch hier im Westen, oder?), Wolga (gab´s zumindest in Belgien).

Gruß.

Du meinst Plaste und Elaste waren ein definitiver Hinweis auf eine Ostproduktion?

Könnte natürlich sein. :rolleyes:

am 16. November 2010 um 22:27

Zitat:

Original geschrieben von supersupergrobi

… Tatra (das könnte passen - auch von der Gestaltung), Wartburg (gab´s auch hier im Westen, oder?), Wolga (gab´s zumindest in Belgien).

Gruß.

Die Richtung stimmt schon; der gesuchte Hersteller ist aber noch nicht dabei.

Tatra hatte in den 70er Jahren gerade mal das neue Modell 613 gestemmt. Soweit ich weiß, gab es in den frühen 80ern Pläne für einen kleineren Tatra mit Sechszylinder-Frontmotor, der aber immer noch oberhalb des gesuchten Modells angesiedelt war.

Wartburgs wurden z.B. nach Spanien, GB und Belgien exportiert, aber in den 70ern nicht in die BRD.

Belgien hat auch was mit dem gesuchten Hersteller zu tun.

am 16. November 2010 um 22:37

Ich zeige noch zwei frühe Design-Skizzen. In der Silhouette erinnern sie entfernt an das Modell, das sie ablösen sollten.

Kann nur Moskwitsch sein.... Erstes Modell war der Typ 400, der auf in Rüsselsheim 1946 demontierten und als Reparationsleistung mit mehreren Güterzügen nach Moskau verfrachteten OPEL-Kadett Produktionsanlagen im Werk MZMA ab 1947 gefertigt wurde.

Die als Rätsel gezeigten Prototypen mündeten letztendlich im Moskwitsch 2141 (1986-98), der als LADA Aleko von 1992-95 in einer Stückzahl von nur 400 Stück auch nach Deutschland exportiert wurde, nachdem er vorher in Belgien mit einem 1,8 L FORD-Escort-Dieselmotor ausgerüstet wurde.

Auch bei diesem Produkt stellten die Russen wieder einmal ihre früher nur den Japanern nachgesagte Kopierfreudigkeit unter Beweis, stellt dieses Fahrzeug doch eine mehr als frappante Ähnlichkeit zum SIMCA 1307 dar (siehe Fotos); bemerkenswerterweise wirkten bei der Entwicklung auch französische Aerodynamiker mit.

Die Firma Moskwitsch ging bei einem Schuldenstand von 700ooo Euro im Jahre 2006 in Insolvenz.

am 17. November 2010 um 10:09

Glückwunsch! Die Frage ist damit umfassend beantwortet.

Die Bilder stammen von dieser Seite:

http://www.autoreview.ru/new_site/year2002/n05/azlk/1.htm

Wir erwarten mit Spannung Prussiacus' nächstes Rätsel.

Außer Volkswagen Bora, Porsche 911 und BMW 520 verstehe ich nichts!? :confused:

Wahrscheinlich zählen sie damit die direkten Konkurrenten auf :D :p

am 17. November 2010 um 14:35

Mit diesem Link

klickwitsch

verstehst du vielleicht nicht viel mehr, aber die Zusammenhänge lassen sich zumindest erahnen.

Zitat:

Original geschrieben von F_Bertoni

Mit diesem Link

klickwitsch

verstehst du vielleicht nicht viel mehr, aber die Zusammenhänge lassen sich zumindest erahnen.

:D

Danke!

Ja, es ist interessant, daß in RU bekannte, ausländische Markennamen und Typenbezeichnungen von Industregütern in Schriften, auf Plakaten, Leuchtreklamen usw. meist in lateinischen, und nicht in kyrillischen Lettern zu sehen sind. So ist auch erkennbar, daß in dem verlinkten Artikel in der Unterschrift zum drittletzten Bild ganz offen auf den SIMCA 1308 als Motorenlieferant hingewiesen wird.

Korrektur meines Textes in der Rätselauflösung, letzter Absatz: Der Schuldenstand, der zum AUS führte, betrug 700 Mio. Euro

Und nun geht's weiter mit einem Pony Car:

Budd XR4000, so etwa 1964.

Wie üblich: wer will....

Hatten wir den schon?

Ratmal

Klar, hatten wir schon - - ich sach aber nix...

@ 3.0CS

"Mit Bedenken Noch Ausreichend" ;) Lösung ist nicht ganz korrekt, weder stimmt die Typenbezeichnung, noch das Baujahr....

!964 kam der FORD Mustang (in D "T 5"), der BUDD erschien bereits zwei Jahre früher, und bei der Typenbezeichnung liegst Du um eine 10er Potenz zu hoch - - also richtig: BUDD XR-400, 1962

--------------------

Man liegt sicher nicht falsch, wenn dieses Fahrzeug als Anregung für die Jahre später erschienenen FORD Mustang, CHEVROLET Camaro, PONTIAC Firebird diente, die sog. Pony Cars.

Ein Tochterunternehmen, die Fa. AMBI-BUDD in Berlin fertigte übrigens von 1942-44 die Stahlwannen für den Schwimmwagen (Typ 166 - siehe Werksfoto von 1943) und 1940-45 die Karosserie für den Kübelwagen (Typ 82), die nach Wolfsburg befördert wurden zur Komplettierung und Auslieferung an die Wehrmacht.

Ironie der Weltgeschichte: In denselben Kriegsjahren wurden bei der Mutter-Gesellschaft in den USA Hülsen für Bomben und Granaten sowie Stahlhelme für die Kameraden von der anderen Feldpostnummer hergestellt; ähnlich war es aber auch mit FORD und OPEL, die Lkw ans Heer lieferten, während ihre US-Mütter die eigenen Armeen belieferten.

OB wir den Kleinwagen schon hatten, weiß ich nicht. Aber man könnte schon einmal festhalten, daß der Hersteller zuvor Caravane baute und nach 5 Jahren Autos mit verschiedener Radzahl war am 12. Dezember 19?? Ende.

Ende.

Gruß.

Der Motor in dem Wagen war eigentlich für eine andere Radzahl gedacht. :rolleyes:

Dieses Fahrzeug wurde getestet mit einer Spitzengeschwindigkeit von 99,9 km/h und der brutalen Beschleunigung von 30.6 Sekunden im Spurt von 0 auf 80 km/h.

Und es hatte Frontantrieb wie alle Fahrzeuge des Herstellers.

Ende der Firma war übrigens 1961.

Das Firmengelände wurde danach noch bis zum Abriss zur Herstellung von Damenunterwäsche genutzt.

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