Oldis mit Wertsteigerung!
Hey Leute,
Welche Ami Modelle die sich im Bereich bis 17.500€ befinden und bereits Oldtimer sind könntet ihr empfehlen? Hauptaugenmerk liegt auf Werterhaltung! Solltet jemand coole Autos wissen die das ebenfalls garantieren und keine Amis sind bitte ebenfalls gerne schreiben!
Lg
Beste Antwort im Thema
Wenn man vor 35 Jahren gewusst hätte, was heute Millionen wert ist, hätte ich noch 3 Garagen gebaut und lauter Hemi Charger, Challenger, Cuda, Big Block Chevelle SS, Shelby und Boss Mustangs, und ein paar hinterhergeschmissene Ferraris (einen 308 gab es Mitte der 80er für 25.000 Mark, einen Maserati Ghibli für unter 35.000) eingebunkert. Am besten nie gefahren, denn nur für low-mile originals werden heute Höchstpreise gezahlt.
Geld verdienen läßt sich nur mit Autos, die in Preisregionen liegen, bei denen ein Gewinn beim Verkauf auch spürbar ist. Einen 90er-Jahre-Cadillac für 10.000 Euro zu kaufen und in 10 Jahren für 11.000 wieder zu verkaufen ist zwar nicht direkt ein Verlustgeschäft, aber ein spürbarer Gewinn sieht anders aus...
Wenn ich einen Duesenberg für 400.000 Dollar kaufe und in 5 Jahren für 550.000 wieder verkaufe ist der Gewinn ganz nett, aber leben kann ich davon auch nicht. Außerdem kann die Rechnung schnell nach hinten losgehen, wenn der Duesie während der 5 Jahre gefahren wird und z.B. einen massiven Motorschaden erleidet. Dann wird auch das schnell zum Nullsummenspiel.
Gewinne lassen sich mit Autos nur dann machen, wenn man sie ausschließlich als Spekulationsobjekte sieht. Nur kaufen und verkaufen. Nicht fahren und möglichst keinen Risiken aussetzen. So bleiben die laufenden Kosten gering. Am besten gleich mit mehreren spekulieren. Die Wagen dürfen sich nie zu lange im Besitz befinden. Lieber öfter kaufen und mit Gewinn wieder verkaufen.
Außerdem benötigen so kostbare Oldtimer eine entsprechende Aufbewahrung. Baumarkt-Carport ist nicht.
Ich bevorzuge einen anderen Ansatz. Ich kaufe, was mir Spaß macht. Der Wagen muß nur für einen Wert haben: für mich. Ich kaufe ein Auto nie für andere, nur für mich. Aber mit den allermeisten Oldtimern kann man nicht so viel falsch machen. Bei guter Pflege und vernünftiger Aufbewahrung verlieren die meisten Wagen nach dem Kauf nicht mehr an Wert. Oldies haben das Preistal meistens bereits durchschritten. Billiger werden sie nicht mehr. Einen wirklichen Verlust wird man wohl meistens nicht machen.
Vorsichtig muss man bei "Youngtimern" sein, da die Grenze zum simplen Gebrauchtwagen fließend ist. Ihr Liebhaberstatus ist oft nicht nicht gefestigt und da kann man beim Vekauf ganz herbe Enttäuschingen erleben.
Eine weitere Rolle spielt in Deutschland die Politik. Da absolut unklar ist, wohin sich die politisch gewollte/politisch korrekte Meinung entwickelt, kann es gut sein, daß in 10 Jahren im Ökowahn benzinbetriebene Fahrzeuge verboten oder betriebsbeschränkt sind. Durch Propaganda wird in der Öffentlichkeit Front gegen alte Autos gemacht werden (wie das momentan beim Diesel der Fall ist). Unter solchen Rahmenbedingungen kann der Handel mit Oldtimern massiv erschwert, unmöglich gemacht oder illegal werden. Ich spüre, daß dieser Wandel bereits heute beginnt. Noch werden alte Autos auf der Straße mit Freuden gesehen. Mal sehen, wie lange noch...
17 Antworten
Schau Dich bei dem Budget besser bei Matchbox und Konsorten um..
GreetS Rob
Was willst du mit der Wertsteigerung erreichen? Den Verlust möglichst gering halten bei einem Verkauf oder tatsächlich Gewinne erzielen? Falls letzteres: Vergiss es gleich wieder. Rendite fährst du nur mit Autos ein die ungefähr das hundertfache von deinem Budget kosten. Bei allem was in deinem Budget liegt hast du bestenfalls den Verlust minimiert den du nach Kauf, Reparaturen, Erhaltung, Pflege und Unterhalt auf jeden Fall hast.
Wenns danach geht kannst du eigentlich alles in deinem Budgetbereich kaufen. Wenn Sie schon bei über 10.000€ angekommen sind haben Sie eine gewisse Fanbase in D was auch bedeutet das es einen Kunenkreis gibt der Ihn dir zu einem ordentlichen Preis wieder abnimmt.
Nein nein geht nur darum ein Sonntagsauto zu haben was im Falle eines Verkaufs keine wirklichen Verluste einbringt🙂
Kuck mal in den "1000 Gründe..." Thread hier im Forum.
persönliche Meinung:
Alles, was im weitesten Sinne als Muscle Car durchgeht, ist mit Deinem Budget schon schwierig bis unmöglich in gutem Zustand zu bekommen. Baustellen und Restaurierungsobjekte gibt es genug, wobei der Preis nicht unbedingt viel über den Zustand aussagt.
Bronco/Blazer sind zu dem Tarif in akzeptablem Zustand auch schwer zu finden.
Limousinen und Coupés ab den 70ern gibt es, auch richtig gute, für das Geld. Wie sich die Preise entwickeln, weiss kein Mensch.
Aber Unterhalt und Instandhaltung kostet das Auto auf jeden Fall, egal wie gut der Zustand ist.
Kauf Dir ein Auto, was Dir gefällt, in bestmöglichem Zustand, und hab Spass damit!
Denke die 70er werden den Weg aller Klassiker gehen. Wenn die Zeit reif ist steigen die Preise und die Zeit für diese Autos ist so langsam gekommen. Muscle Cars sind schon way over budget für die meisten Leute. Der Muscle Car Hype kam auch nur weil die Heckflossenkisten zu teuer geworden sind. Jetzt wo sich momentan alles auf die 60er konzentriert gehen viele auf die 70er weil es da eben noch gute Autos zu vernünftigen Kursen gibt. Was vor 10 Jahren noch für gut 5000€ in Europa zu haben war kostet heute mal locker 10.000-15.000€.
Zitat:
@Chrisi1.0 schrieb am 8. Februar 2019 um 19:37:39 Uhr:
Hey Leute,
Welche Ami Modelle die sich im Bereich bis 17.500€ befinden und bereits Oldtimer sind könntet ihr empfehlen? Hauptaugenmerk liegt auf Werterhaltung! Solltet jemand coole Autos wissen die das ebenfalls garantieren und keine Amis sind bitte ebenfalls gerne schreiben!
Lg
Hallo, ich beobachte den US - Car Markt seid langen Jahren und was da für dein Budget angeboten wird,
is manchmal schon Haarsträubend. Da sollte mann lieber mehr Investieren.
Ab und zu ist mal ein Schätzchen dabei, was aber eher selten der Fall ist.
Gruß Icke
mE werden gut erhaltene 80er Jahre ami's über längere Sicht im Preis steigen.
vorallem weil sehr viele (z.b. Caprice Kombi) Mattschwarzem Lack, Chromfelgen mit dicken Puschen, Kettenlenkrädern und billigen amateur Bastelgeschichten zum Opfer gefallen sind 😁
Sind quasi die letzten Ihrer Art, V8, Vergaser, Heckantrieb und kantigem Design.
Ich weis nicht, wie es in Deutschland ist, aber in der Schweiz gibts gute Oldtimer Amis zu Deinem Wunschpreis.Hier mal etwas konstruktives:
https://www.autoscout24.ch/.../...corvette-cabriolet-1988-occasion?...
oder
https://www.autoscout24.ch/.../chevrolet-malibu-limousine-occasion?...
oder
https://www.autoscout24.ch/.../dodge-dart-limousine-occasion?...
usw. Diese Fahrzeuge sind in gutem bis sehr gutem Zustand und keine Bastelbuden.
Wenn man vor 35 Jahren gewusst hätte, was heute Millionen wert ist, hätte ich noch 3 Garagen gebaut und lauter Hemi Charger, Challenger, Cuda, Big Block Chevelle SS, Shelby und Boss Mustangs, und ein paar hinterhergeschmissene Ferraris (einen 308 gab es Mitte der 80er für 25.000 Mark, einen Maserati Ghibli für unter 35.000) eingebunkert. Am besten nie gefahren, denn nur für low-mile originals werden heute Höchstpreise gezahlt.
Geld verdienen läßt sich nur mit Autos, die in Preisregionen liegen, bei denen ein Gewinn beim Verkauf auch spürbar ist. Einen 90er-Jahre-Cadillac für 10.000 Euro zu kaufen und in 10 Jahren für 11.000 wieder zu verkaufen ist zwar nicht direkt ein Verlustgeschäft, aber ein spürbarer Gewinn sieht anders aus...
Wenn ich einen Duesenberg für 400.000 Dollar kaufe und in 5 Jahren für 550.000 wieder verkaufe ist der Gewinn ganz nett, aber leben kann ich davon auch nicht. Außerdem kann die Rechnung schnell nach hinten losgehen, wenn der Duesie während der 5 Jahre gefahren wird und z.B. einen massiven Motorschaden erleidet. Dann wird auch das schnell zum Nullsummenspiel.
Gewinne lassen sich mit Autos nur dann machen, wenn man sie ausschließlich als Spekulationsobjekte sieht. Nur kaufen und verkaufen. Nicht fahren und möglichst keinen Risiken aussetzen. So bleiben die laufenden Kosten gering. Am besten gleich mit mehreren spekulieren. Die Wagen dürfen sich nie zu lange im Besitz befinden. Lieber öfter kaufen und mit Gewinn wieder verkaufen.
Außerdem benötigen so kostbare Oldtimer eine entsprechende Aufbewahrung. Baumarkt-Carport ist nicht.
Ich bevorzuge einen anderen Ansatz. Ich kaufe, was mir Spaß macht. Der Wagen muß nur für einen Wert haben: für mich. Ich kaufe ein Auto nie für andere, nur für mich. Aber mit den allermeisten Oldtimern kann man nicht so viel falsch machen. Bei guter Pflege und vernünftiger Aufbewahrung verlieren die meisten Wagen nach dem Kauf nicht mehr an Wert. Oldies haben das Preistal meistens bereits durchschritten. Billiger werden sie nicht mehr. Einen wirklichen Verlust wird man wohl meistens nicht machen.
Vorsichtig muss man bei "Youngtimern" sein, da die Grenze zum simplen Gebrauchtwagen fließend ist. Ihr Liebhaberstatus ist oft nicht nicht gefestigt und da kann man beim Vekauf ganz herbe Enttäuschingen erleben.
Eine weitere Rolle spielt in Deutschland die Politik. Da absolut unklar ist, wohin sich die politisch gewollte/politisch korrekte Meinung entwickelt, kann es gut sein, daß in 10 Jahren im Ökowahn benzinbetriebene Fahrzeuge verboten oder betriebsbeschränkt sind. Durch Propaganda wird in der Öffentlichkeit Front gegen alte Autos gemacht werden (wie das momentan beim Diesel der Fall ist). Unter solchen Rahmenbedingungen kann der Handel mit Oldtimern massiv erschwert, unmöglich gemacht oder illegal werden. Ich spüre, daß dieser Wandel bereits heute beginnt. Noch werden alte Autos auf der Straße mit Freuden gesehen. Mal sehen, wie lange noch...
Ich schmeiß mal ein paar nicht Amerikaner rein weil die für den TE ja auch in Betracht kommen.
e30, e36, e34. w201 Je nach Modell bin ich mir da sehr sicher.
e32 und 38, w124 einigermaßen
Auch einige Japaner die seltener verkauft wurden wie Corolla Cabrio (würg) Nissan ZX u. ä.
Bei Amis wird die Nummer schon echt eng seit dem die Amis selber gemerkt haben was sie da eigentlich haben und die Europäer fast flächendeckend schon das beste abgeräumt haben.
Aber Schweiz scheint ja nicht ganz uninteressant für das Vorhaben zu sein scheint.
zu 1. Was für eine Frittentheke🙂 und die Holzaplikationen innen zeugen von einem ausgeprägtem 80er Jahre Geschmack🙂 Preis ist aber gut.
zu 2. War das nicht mal ein Serienauto, dachte erst an Cannon der Detektiv? Aber der fuhr einen Lincoln.
zu 3. Geht wäre mir aber zu bieder.
mE ist die Schweiz schon vor ein paar Jahren leergekauft worden (finde die geposteten Bsp. nicht wirklich nen schnapper), man muss halt immernoch den Import und diverse Umbaukosten mit einrechnen, das einzigste was günstiger sein wird ist der Transport. In Holland gabs auch immer sehr gute Exemplare, hier hat man aber meist das Problem das auf LPG umgebaut wurde (mW wg der Steuer).
Der Dart war glaube ich so beliebt wie Fußpilz - da müsste ich mal in mein schlaues Oldie-Buch schauen.
Die Vette ist halt ne Vette - der Flügel nur ein Zubehörteil und nicht Serie. Außerdem wurde der Flügel sehr schlecht montiert - da war ein Hobbytuner mit klammen Taschen am Werk und hat das Teil mindestens 5cm zu weit nach hinten gesetzt. Würde ich von abraten.
Wenn, dann den Malibu - säuft zwar gut, macht aber optisch einen guten Eindruck. Der Drehbare Fahrersitz war ein sehr teures optionales Zubehör und ist sehr selten 😉.
BMW-E30 - da noch gute und unverbastelte Modelle zu finden ist mittlerweile sehr schwer, da heiß begehrtes Tuning-Objekt. Werttechnisch sind sie mittlerweile mehr und mehr im Kurs, da solide Technik und geringe Ausfallquote. Die Baureihen, egal ob 3er oder 5er, hatten Probleme mit den 2L-Maschinen, daher wenn dann eher ab 2,5L (macht auch mehr Spaß ^^).
Der E30 war mit 2,5L / 170PS und langem Differential (3,64:1 aus dem 5er) mit unter 8L/100km fahrbar... 😉
Zu Mercedes kann ich nicht ganz so viel sagen...