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offenes Visier und Scheibenputzmittel des Vordemanns ;)

Themenstarteram 15. August 2006 um 5:54

Hey,

mich würde mal interessieren, wiviele sowas schon erlebt haben.

Man fährt, meistens ganz normal, auf der Straße, mit offenem Visier und der Vordermann im Auto kommt auf die Idee

1. euch zu ärgern

2. seine Scheiben zu reinigen

in dem er mit seinem Scheibenputzmittel rumsprüht.

und wie reagiert ihr?

Ich wurde schon öffter getroffen, ob absich oder nicht... ich denk beides ;)

Grüße

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50 Antworten

würden leute an stelle von motorrädern die öffentlichen verkehrsmittel nutzen, wäre das problem mit dem vielen verkehr auch auch der welt.

eure argumente sind so typische motorradfahrer argumente.

hier was für eucht zum thema stau!!

und gleich dadrunter die passende frage mit der richtigen antwort!!! macht für dich 4 fehlerpunkte!

PS. wer im glashaus sitzt sollte nich mit steinen werfen.

oder noch besser, wer von euch ohne sünden ist, der werfe den ersten stein.

also lass es doch einfach.

am 27. Oktober 2006 um 9:28

@eminem

wenn da ein motorradfahrer mit 60 oder so mittendurchfährt ist das klar scheise. war letzte woche auch in einem stau und bin mittendurch, allerding mit 20 höchstens mal 30 während die autos so 10km/h gefahren sind. Augen auf, immer ein blick in Rückspiegel ob was mit blaulicht durch will dann gibts auch kein problem.

Ich war auch bewusst das es verboten undstrafbar ist, aber wenn ich sehen dass manche autofahrer mit geschätzten knappen 100 auf dem Standstreifen vorbeirauschen frag ich mich wer von uns beiden nun der größere Straftäter war

ich glaube jeder von uns könnte mit argumenten diesen threat vollstopfen.

aber eins ist klar man kommt nicht auf dem gemeinsamen nenner.

Zitat:

aber wenn ich sehen dass manche autofahrer mit geschätzten knappen 100 auf dem Standstreifen vorbeirauschen frag ich mich wer von uns beiden nun der größere Straftäter war

könnte nämlich genauso auf einen motorradfahrer zutreffen.

einigen wir uns darauf das es sowohl scheiß autofahrer gibt als auch seiß motorradfahrer gibt. und beide sollten sich möglichst nicht begegnen, denn dann gibts verletzte oder gar tote.

nun muss ich auch zugeben hießt jetzt nicht das ich permanent mich so verhalte wie hier dargestellt wurde, aber es gibt schon sitzuationen woes gelegentlich auftritt.

mein persönlicher rekord. von dortmund über berlin nach forst. und ich wurde nur 2 mal überholt. <-- kann jezt eigentlich alles heißen, rücksichtsloser raser, linksspurschleicher, drängler vorausschauender fahrer usw. vielleicht etwas von allem.

im sommer kann man mich oft in oder unter der hohensyburg vorfinden, dort könnte man die disskussion weiterfühen, falls euch dieser ort ein begriff ist.

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905

im sommer kann man mich oft in oder unter der hohensyburg vorfinden, dort könnte man die disskussion weiterfühen, falls euch dieser ort ein begriff ist.

Ist mir ein Begriff. Muß aber ehrlich sagen, daß dort vor 20 Jahren mehr los war als heute...

am 28. Oktober 2006 um 14:18

Thema Motorrad und Stau...

Ok, rein rechtlich gesehen muss sich der Motorradfahrer hinten anstellen. Dann schauen wir mal dem Motorradfahrer zu wie er im Stau hinterherzuckelt:

gehen wir mal davon aus, er fährt ne durchschnittsmaschine, vollgetankt mit Gepäck und sozia... da sind 300 - 350 Kilo mal ganz locker drin, die er bei jeden anhalten in balance halten muss. gehen wir mal von nem Supergau aus:

25 Kilometer Stau auf der Bahn, durchschnittsgeschwindigkeit sinkt auf knapp schrittgeschwindigkeit, der nächste Parkplatz oder die nächste Ausfahrt ist noch 10 Kilometer entfernt.

Wenn er sich hinten anstellt und mitzuckelt muss er über 1,5 Stunden lang sein Gefährt in balance halten. ab 10-15 km/h übernimmt das die rotation der Räder für ihn.

Wenn er hinterherzuckelt braucht er all seine Kraft und konzentration, um die ungeduld der sozia und damit das Wackeln der Maschine auszugleichen, damit diese nicht umfällt. nach gut ner halben Stunde ist er gestresst, aggressiv und seine Kräfte sind am Ende.

In einer solchen Situation ist eine sachgemäße Reaktion auf den Straßenverkehr schon fast unmöglich.

dehnen wir die Situation noch etwas aus:

Sommer 35 Grad im Schatten, der asphalt beginnt weich zu werden.

Die Temperatur unterm Helm steigt auf 60 Grad, die Schuhsohlen werden vom heißen Asphalt auf ähnliche Temperaturen aufgeheizt.

Motorradhelme sind dafür ausgelegt duch fahrtwind frischluft aufzunehmen. bei Schrittgeschwindigkeit und "füßeln" ist das unmöglich, das visier aufmachen bringt auch nur einen kurzzeitigen effekt, da sich ja der gesamte Helm aufheizt.

Klimaanlage wie in dem fetten Benz der da vorne die Straße dicht macht, damit auch ja kein Motorradfahrer durchkommt?

Fehlanzeige.

Und dann wirds gefährlich:

Wenn der Motorradfahrer seinen Helm abnimmt um seine Qual zu lindern nimmt er sich jede Knautschzone, die er für die dummheit von irgendwelchen Autofahrern (Die Meisten Motorradunfälle passieren durch fremdverschulden) übrig hat, wenn er ihn auf lässt riskiert er einem Hitzschlag.

Grundsätzlich sinkt seine Reaktionsfähigkeit noch weiter, seine Kräfte schwinden noch schneller.

Was soll der Motorradfahrer in diesem Moment bitte tun?

 

Und nun Eminem, zu deiner aussage "würden leute an stelle von motorrädern die öffentlichen verkehrsmittel nutzen, wäre das problem mit dem vielen verkehr auch auch der welt."

Ich hab noch keinen Stau gesehen in dem sich 20.000 Motorräder gleichzeitig 20 Kilometer autobahn geteilt haben... zumindest in Deutschland nicht.

Streich doch bitte in dem Satz Motorräder und setz stattdessen Autos ein, dann wird n schuh aus der Sache.

Ich will jetzt und hier nicht die Autofahrer verteufeln, ich fahr selber gern mit dem Auto. Ich versuch mich aber mit beiden Verkehrsmitteln möglichst rücksichtsvoll und vorausschauend fortzubewegen.

Auch wenn man andersrum vielleicht nen tick schneller am ziel ist, sorum ist man auf jeden fall entspannter. Und die genugtuung wenn ein Raser und drängler dann an der nächsten ausfahrt vielleicht 5 bis 10 Meter vor einem an der Ampel steht ist umso größer.

Wie du richtig sagst, "ich glaube jeder von uns könnte mit argumenten diesen threat vollstopfen." wie wäre es denn wenn man statt Argumente zu suchen einfach jedem seine Daseinsberechtigung lässt und statt sich über eine Handlung aufzuregen einfach jeden das tun lässt was er gerne machen möchte? (Ok, wenn sich der Stau in ner Baustelle auf ner 2 Meter breiten Spur im Gegenverkehr abspielt und n Motorradfahrer vorbei will dann geht das halt nicht... da muss er halt mal schlucken...)

Ich find das Motto leben und leben lassen beschreibt am besten die Haltung die man im Verkehr an den Tag legen sollte damit alle sicher dort ankommen wo sie wollen.

Die Straßen gehören schließlich uns allen ZUSAMMEN.

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