Ölwechsel Servolenkung
Im Zuge eines umfangreichen Services bei nun 100tkm habe ich auch die Servolenkung auf dem Plan. Im Gegensatz zu meinem 190er mit Blechbehälter hat die Servo an meinem 202er jedoch einen Kunststoff Ausgleichsbehälter an dem man offenbar den Filter nicht tauschen kann bzw es gar keinen Filter gibt?
Somit scheint nur die Möglichkeit zu bleiben abzusaugen, aufzufüllen, lenken bzw. eine Weile fahren und das Ganze mehrfach zu wiederholen.
Gibt es sonstige Alternativen das Öl zu wechseln?
20 Antworten
Hallo
Das ist das erste mal das ich davon höre das der Ausgleichsbehälter von der Servo aus Kunststoff ist. Kannst du mal ein Foto davon hier einstellen, nicht das du den falschen Behälter meinst z.b. von einer nachträglichen eingebauten Niveauregulierung.
Da isser in Kunststoff.
das Bild ist vom 180er.
Zitat:@BrabusMB schrieb am 14. April 2025 um 12:26:29 Uhr:
Hallo
Zitat:
Das ist das erste mal das ich davon höre das …
Irgendwann ist immer ein erstes Mal…
Hallo
Jetzt habe ich wieder was dazu gelernt. Bei deinem gibt es ihn tatsächlich aus Kunststoff. Er hat deswegen kein Sieb weil die Pumpe direkt darunter verbaut ist, als Ausgleichbehälter und Pumpe sind ein Teil.
So wie du es beschrieben hast ist es das Ergebnis leider sehr unzufrieden, habe ich bei meinem auch so gemacht. Das Problem ist wenn man das alte Servo - ÖL aus dem Ausgleichbehälter abpumpt, leider noch genug ÖL in der Pumpe und den beiden Schläuchen verbleibt. Dieses alte Rest Öl schwimmt dann immer als Suppe auf dem neuen, das kann man dann gefühlt 10 x wiederholen. Besser ist es die beiden Schläuche ( Eingang und Ausgang ) ab zu ziehen den Ausgleichbehälter und Schläuche leer laufen zu lassen, gut wäre es wenn der Boden ( Straße ) ein bisschen Gefälle hat 2 Grad reichen schon. Es kann dann bis zu 1 Stunde dauern bis der letzte Tropfen draußen ist. Danach den Ausgleichsbehälter nur bis Minimum befüllen und dann 2-3 Spülen sprich das alte wieder ab zu Pumpen oder mit einer Spritze heraus zu ziehen
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Den Ausgleichsbehälter aus Kunststoff gibts für kleines Geld im Zubehör.
Ist da evtl. ein Filter drin, so dass es Sinn machen würde diesen auszutauschen?
Richtig. In dem Behälter ist tatsächlich ein Filter drin, den man erst nach Aufsehen sieht. Die älteren 202 mit Metallnapf hatten Mann H85 als Filter drin.
Wie wechselt man den Ausgleichsbehälter?
Finde dazu leider keine Anleitung.
Hallo
So wie ich es gesehen habe im Netz kannst du den Ausgleichbehälter nicht demontieren da es ein Bauteil ist mit der Pumpe und dem Schwungrad. Dies alles komplett zu tauschen liegst du bei den reinen Materialkosten ab 300 Euro Aufwärts und man sich die Frage stellen muss WARUM ? Wenn du auf deinen Wagen 24 Stunden verzichten kannst gibt es eine gute Alternative. Lasse das Servo ÖL komplett ab in dem du wie schon von mir beschrieben beide Schläuche ( Eingang u. Ausgang ) demontierst. Verschließe dann beide Ein u. Ausgänge mit Isolierband. Dann holst du dir eine Packung Corega Tabs ( Gebissreiniger ) löst ca. 10 Tabletten in Wasser auf und befüllst den Ausgleichsbehälter und lässt in ca. 12 Stunden wirken bevor du die Brühe ablässt. Eventuell muss du diesen Vorgang noch einmal wieder holen was aber sehr selten vor kommt. Danach ist dein Ausgleichbehälter von innen wie Neu. Ich habe dies selbst mehrfach getestet, am Kühler. Wichtig ist nur das du den Ausgleichbehälter danach noch einmal spülst am besten mit Destillierten Wasser
Ich denke er meint dem ServoölVORRATSbehälter, nicht den Ausgleichsbehälter vom Kühlwasser. In der Servo würde die Methode von dir nämlich die Servolenkung komplett ruinieren. Ich schreibe morgen mal ausführlicher für den Servoölbehälter.
Beim Kühlwasser Ausgleichsbehälter ist je nach Baureihe zum Beispiel 203 und 211 ein Silikatsäckchen drin. Löst sich das im Alter auf setzt es fröhlich den Wärmetauscher im Armaturenbrett drin zu. Darum wäre er dann lieber präventiv durch ein Teil von z.b. Nissens in OE Qualität zu tauschen.
Zitat:
@wegi123 schrieb am 20. April 2025 um 22:37:34 Uhr:
Ich denke er meint dem ServoölVORRATSbehälter, nicht den Ausgleichsbehälter vom Kühlwasser. In der Servo würde die Methode von dir nämlich die Servolenkung komplett ruinieren. Ich schreibe morgen mal ausführlicher für den Servoölbehälter.Beim Kühlwasser Ausgleichsbehälter ist je nach Baureihe zum Beispiel 203 und 211 ein Silikatsäckchen drin. Löst sich das im Alter auf setzt es fröhlich den Wärmetauscher im Armaturenbrett drin zu. Darum wäre er dann lieber präventiv durch ein Teil von z.b. Nissens in OE Qualität zu tauschen.
Sorry, User weg123
Leider schreibst du Blödsinn, es geht sich nicht um wie von dir beschrieben um die Baureihe 203 oder 211 und schon gar nicht um das Kühlwasser, was der T.H. ja zu unterscheiden weiß.Schaue dir doch einfach mal das Bild an was hier von dem T.H. gepostet wurde und dann erkläre uns einmal was das Kühlwasser mit dem dem ÖL der Servolenkung zu tun hat.
Erkläre du erstmal was Corega Tabs in dem Behälter der Servopumpe zu tun hat inkl Spülung mit Wasser. Das sollte unter allen Umständen unbedingt vermieden werden.
So sieht es aus. Bloß kein Wasser und irgendwelche Seniorenmittel da rein.
Warum gibt man solche völlig falschen Tipps?
Ich wäre vorsichtig damit, jemand anderem Blödsinn vorzuwerfen, wenn man selbst keinen blassen Schimmer hat, von dem was man da schreibt… 🙄
Da bin ich ganz bei euch. Ich dachte ja zuerst, er verwechselt was denn die Methode für die Servopumpe kann nicht stimmen. Offenbar hat Brabus das Bild nicht genau angeschaut. Hydraulikteile und Wasser zum Reinigen ist wie n Einlauf mit Drano wenn man an Verstopfung leidet.
Denn gemeint ist der Behälter AUF der Servopumpe. Beim Vormopf hat er recht. Ein Metallteil, dass sich nur ganz tauschen lässt als Pumpe + Behälter. Dann kam aber der Plastikbehälter den ich von Febi bekomme als FEBI 38802. Dort ist der Filter drin. Der lässt sich tauschen. Ich suche dir später noch die Anzugsmomente + WIS dazu raus, dann weißt du es ganz sicher.
Sonst tauschen wie folgt: Sollte warmgefahren sein. Vorderachse hochbocken wenn schonend gearbeitet werden soll, Altes Öl absaugen. Dann füllst neues rein, Motor anmachen, Lenken bis zum Anschlag links/ rechts aber nicht auf dem Anschlag festhalten. Das machst so oft, bis das Öl wie das frische Öl aussieht. Mit der Altölmenge muss man da leben, leider. Dann tauscht man den Behälter nach erneutem Absaugen durch den neuen aus. Dann bleibt das Sieb nämlich noch frisch. Neues Öl rein, wieder lenken, Füllstand ergänzen. Fertig.
Zum Ausgleichsbehälter Kühlwasser: ändert nichts an der Sache, dass die Aussage richtig ist. Und bevor man einen Behälter für ca 34€ säubert: tauschen. Kunststoff wird nicht jünger im Alter.
Ich erkenne leider nicht wie/wo der Ausgleichsbehälter auf der Pumpe befestigt ist, um ihn zu tauschen.