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Öltemperatur (Perfekt/mindestens notwendig)?

Seat Leon 3 (5F) X-Perience

Guten Abend.

Ich habe eine Beobachtung gemacht, welche einige Fragen aufwirft, zumindest bei mir.

Zunächst einmal zum Auto: Es handelt sich um einen Leon mit dem 1.6 TDI mit 85kW Motor.

Vor wenigen Wochen hat das Auto neues Öl bekommen. (5w30 mit VW 507.00 Spezifikation, wegen dem DPF).
Seit dem Ölwechsel habe ich jedoch das Gefühl, dass der Motor gar nicht mehr seine volle Temperatur erreicht.
Während im Sommer zuvor noch auf der Autobahn Öltemperaturen von 105 Grad erreicht wurden, sind es mittlerweile nur noch 83°C. Wenn ein wenig Steigung dabei ist, werden es knapp 90°C, aber das auch nicht lange.

Ich glaube im letzten Winter waren zumindest immer Temperaturen von 90°C, bei Steigung auch mal 95°C erreicht. Daher frage ich mich nun, wieso nach dem Wechsel des Öls die Temperatur deutlich geringer ist.

Zudem frage ich mich, ob die Temperaturen im allgemeinen ausreichend sind? Ich hab gelesen, dass eigentlich Temperaturen von 90°C empfohlen werden, damit auch (Kondens-)Wassereinträge verdampfen können.

Zum warmfahren nutze ich meistens den Drehzahlbereich von 1400 bis 2000 Umdrehungen mit möglichst wenig Last. Ab 70°C können es dann auch schon mal ein paar Umdrehungen mehr werden, aber auch nie mehr als 2500. Das ist für mich so die beste Art den Motor warm zu fahren, dauert in der Regel so 20km und ich hoffe damit möglichst wenig falsch zu machen.

Ich freue mich schon auf eure Antworten zu meinen Fragen, vielleicht hatte ja schon jemand die gleiche Situation und kann mir helfen! 😉

Viele Grüße

PS: Ich hab den Text am Handy geschrieben und hoffe es sind nicht zu viele Tippfehler enthalten ??

12 Antworten

Guten Morgen,

im Sommer hatten wir meistens über 20°C, oft auch über 30°C.
Die letzten Tage und Wochen bewegten wir uns in einem Bereich von -10°C bis +10°C.

Mit dem Ölwechsel werden deine veränderten Temperaturen also kaum zu tun haben.

Ich halte es immer so, dass ich ab 80°C Öltemperatur den Motor als warm ansehe. Betriebstemperatur schwankt dann stark zwischen 90°C und 110°C... aber ist ja ein Benziner bei mir.

Obwohl ich auch penibel darauf achte, den Motor immer warm zu fahren trotzdem folgende Frage: Wann hast du zuletzt von einem Motorschaden gehört, der auf mangelhaftes Warmfahren zurückzuführen war? Meistens fallen die Dinger doch wegen Konstruktionsmängeln auseinander aber selten durch Benutzerfehler.

Öltemperatur ist nicht Kühlwassertemperatur, und die ist maßgeblich für die Betriebstemperatur, da diese geregelt wird über das Thermostat. Das Öl muss ja noch Reserven haben für Volllast, und die werden eben immer kleiner je mehr das Öl verschlissen ist, deswegen muss es ja auch gewechselt werden. Solange die Kühlwassertemperatur (schnell) erreicht wird würde ich mir keine Sorgen machen, ansonsten Thermostat und ggf. Zuheizer prüfen (lassen).

@ Themenstarter...

Ich glaube du hörst die Flöhe husten.

Ich habe auch den 1.6 TDI EA288 Motor aber mit 110 PS. Sei es drum.
Ab 50°C Öltemperatur kannst du dem Motörchen den vollen Boost geben.

Ich habe noch nie eine Temperatur über 102°C erreicht. Bei der Messung der Temperatur hast du ca. eine Verzögerung von 30 Sekunden bis das heiße Öl Richtung Temperaturensor zurückgeflossen ist.

Temperaturen bis 115°C sollten noch unkritisch sein.
Eine Öltemperatur von 80 bis 100°C sind perfekt. Am Besten nur Langstrecke, dann verdunsten auch die Wasseranteile und Kraftstoffanteile im Öl, und dies beugt einer Ölverdünnung vor, wie es bei Kurzstreckenfahrten passieren kann.

Kurze Rede, langer Sinn, bei deinem Vehikel ist alles normal.

Zitat:

@svendrae schrieb am 29. Dezember 2022 um 09:04:00 Uhr:


Guten Morgen,

im Sommer hatten wir meistens über 20°C, oft auch über 30°C.
Die letzten Tage und Wochen bewegten wir uns in einem Bereich von -10°C bis +10°C.

Mit dem Ölwechsel werden deine veränderten Temperaturen also kaum zu tun haben.

Ich halte es immer so, dass ich ab 80°C Öltemperatur den Motor als warm ansehe. Betriebstemperatur schwankt dann stark zwischen 90°C und 110°C... aber ist ja ein Benziner bei mir.

Obwohl ich auch penibel darauf achte, den Motor immer warm zu fahren trotzdem folgende Frage: Wann hast du zuletzt von einem Motorschaden gehört, der auf mangelhaftes Warmfahren zurückzuführen war? Meistens fallen die Dinger doch wegen Konstruktionsmängeln auseinander aber selten durch Benutzerfehler.

Vielen Dank für die Antwort!
Das mit den Temperaturen hab ich mir auch schon so gedacht, aber die Temperaturen waren (jetzt mal abgesehen von der letzten kalten Woche) eigentlich relativ gleich im letzten Jahr. Aber wenn 80 Grad auch schon ausreichend sind, dann bin ich beruhigt.

Zitat:

Obwohl ich auch penibel darauf achte, den Motor immer warm zu fahren trotzdem folgende Frage: Wann hast du zuletzt von einem Motorschaden gehört, der auf mangelhaftes Warmfahren zurückzuführen war? Meistens fallen die Dinger doch wegen Konstruktionsmängeln auseinander aber selten durch Benutzerfehler.

Bisher hab ich da noch von niemandem was von gehört. Aber der Verschleiß ist in der Kaltphase schon höher und damit kann es ja auch alle Ausfälle irgendwo begünstigen.

Viele Grüße

Ähnliche Themen

Zitat:

@das-markus schrieb am 29. Dezember 2022 um 12:55:39 Uhr:


@ Themenstarter...

Ich glaube du hörst die Flöhe husten.

Ich habe auch den 1.6 TDI EA288 Motor aber mit 110 PS. Sei es drum.
Ab 50°C Öltemperatur kannst du dem Motörchen den vollen Boost geben.

Ich habe noch nie eine Temperatur über 102°C erreicht. Bei der Messung der Temperatur hast du ca. eine Verzögerung von 30 Sekunden bis das heiße Öl Richtung Temperaturensor zurückgeflossen ist.

Temperaturen bis 115°C sollten noch unkritisch sein.
Eine Öltemperatur von 80 bis 100°C sind perfekt. Am Besten nur Langstrecke, dann verdunsten auch die Wasseranteile und Kraftstoffanteile im Öl, und dies beugt einer Ölverdünnung vor, wie es bei Kurzstreckenfahrten passieren kann.

Kurze Rede, langer Sinn, bei deinem Vehikel ist alles normal.

Vielen Dank für deine Antwort!

Sorry, wenn ich mich mit der Leistung vertan hab, ich war bisher in der Annahme gegangen, dass der 1.6 TDI (Kennbuchstaben DGT) 116 PS hat, aber auf die 6 PS kommt es am Ende ja auch nicht an...

Zitat:

Ab 50°C Öltemperatur kannst du dem Motörchen den vollen Boost geben.

Oh okay, das fände ich dann doch etwas früh. Das ist ja meistens schon nach guten 5 Minuten erreicht.

Zitat:

Eine Öltemperatur von 80 bis 100°C sind perfekt. Am Besten nur Langstrecke, dann verdunsten auch die Wasseranteile und Kraftstoffanteile im Öl, und dies beugt einer Ölverdünnung vor, wie es bei Kurzstreckenfahrten passieren kann.

Ist halt die Frage ab wann Langstrecke anfängt. Meistens fahre ich 45km am Stück, wovon gut 15km auf der Autobahn sind.

Viele Grüße

Zitat:

@mike215 schrieb am 29. Dezember 2022 um 10:31:39 Uhr:


Öltemperatur ist nicht Kühlwassertemperatur, und die ist maßgeblich für die Betriebstemperatur, da diese geregelt wird über das Thermostat. Das Öl muss ja noch Reserven haben für Volllast, und die werden eben immer kleiner je mehr das Öl verschlissen ist, deswegen muss es ja auch gewechselt werden. Solange die Kühlwassertemperatur (schnell) erreicht wird würde ich mir keine Sorgen machen, ansonsten Thermostat und ggf. Zuheizer prüfen (lassen).

Vielen Dank für die Antwort!

Das ergibt Sinn, vermutlich ist auch die Reibung höher, wenn das Öl schlechter ist.

Kühlwassertemperatur geht eigentlich recht schnell hoch auf die 90°C, zumindest wird das so angezeigt. Teilweise unter 0°C Außentemperatur schneller als darüber, aber vermutlich werden dann Zuheizer eingeschaltet.
Dann bin ich auf jeden Fall beruhigt.

Viele Grüße

Den 1.6TDI gibt es mit 110PS, und später gab es den dann mit 115 / 116 PS. Das passt schon.

Zu Langstrecke: Deine 45km gilt locker als Langstrecke. Das ist ein gutes Fahrprofil.

Bei ca. 0°C brauche ich gut und gerne 10 bis 15 Minuten bis ich auf 50°C Öltemperatur komme. (dann kommt ein großer Berg, da wird das Öl unter Last sehr schnell warm)

Also alles ist schick bei dir.

Kälte und Kurzstrecken mögen die TDIs nicht und können auch darunter leiden.

Der Grund: der TDI-Motor hat einen recht hohen Wirkungsgrad und wird deswegen viel langsamer warm, als ein ein vergleichbarer Benzinmotor. Manche TDI-Motoren brauchen deswegen sogar Zuheizer im Kühlkreislauf, um schneller auf Temperatur zu kommen, auch um die erforderlichen Abgaswerte zu erreichen.

Ab 80 Grad hat das Öl seine beste "Performance" und bis 105 Grad bewegt man es im gesunden Bereich. Werte über 115 Grad halt ich für kritisch, daran sterben viele 2.0L TDI-Motoren im T6 VW Bus. Da muss ein recht kleiner Motor mit 1 oder 2 Turboladern aufgepumpt werden, damit er auf 150 oder 210PS kommt und soll schon ein Leergewicht von über 2,5 Tonnen bewegen. Dann kommt noch ne Campingausstattung rein und noch ein Anhänger hinten dran und schon muss der kleine TDI über 3 Tonnen schleppen. Das Ende vom Lied: das Motoröl kommt oft in kritische Temperaturphasen (nicht selten 120 Grad), die Schmierwirkung versagt, Kolben und Zylinderwände werden zerstört - Motorschaden.

Viele T6-Fahrer können ein Lied davon singen und wer schlau war, hat seinem neuen T6 gleich einen Ölkühler nachgerüstet.

Zurück zum Seat TDI:

Kurzstrecken unter 40km sind ungünstig für den Motor, denn erst bei einer Öltemperatur ab ca. 85 Grad über mehrere Kilomter wird die DPF-Regeneration eingeleitet und auch zu Ende geführt. Reicht die Zeit dafür nicht aus, versucht das Steuergerät immer wieder, diesen Prozess zu beginnen. Das heißt, immer wieder wird zusätzlich Diesel eingespritzt, um die Abgastemperatur zu erhöhen und somit den DPF freizubrennen. Wird die DPF-Reinigung nicht abgeschlossen, landet das überflüssige Diesel im Öl und die Schmiereigenschaften sinken rapide. Das ist gut zu beobachten, wenn der Ölstand wundersamerweise immer mehr steigt, statt zu sinken. Außerdem riecht das Öl dann auch stark nach Diesel.

Von daher mache ich an unserem Passat TDI alle 12 Monate einen Ölwechsel (egal ob nach 12.000 oder 5.000km) und fahre den mindestens einmal pro Woche richtig warm.

Deshalb ist es beim TE tatsächlich möglich, dass das alte Öl von Diesel "gesättigt" war und die Öltemperatur deshalb höher ging.

Wer also pro Arbeitsweg weniger als 50km am Tag hat, braucht eigentlich keinen Diesel. Denn moderne Benziner brauchen auch nicht mehr viel Sprit, Benzin und vor allem die Steuern sind billiger.

Schöne Grüße.

Zitat:

@Cabrioracer-Tr schrieb am 2. Januar 2023 um 11:34:26 Uhr:


...denn erst bei einer Öltemperatur ab ca. 85 Grad über mehrere Kilomter wird die DPF-Regeneration eingeleitet...

Meiner macht das (leider) früher.

Ca. ab 50°C Wasser und ca. 30°C Öl genügen ihm schon und er legt. los.

Zitat:

@das-markus schrieb am 29. Dezember 2022 um 17:24:55 Uhr:


Den 1.6TDI gibt es mit 110PS, und später gab es den dann mit 115 / 116 PS. Das passt schon.

Zu Langstrecke: Deine 45km gilt locker als Langstrecke. Das ist ein gutes Fahrprofil.

Bei ca. 0°C brauche ich gut und gerne 10 bis 15 Minuten bis ich auf 50°C Öltemperatur komme. (dann kommt ein großer Berg, da wird das Öl unter Last sehr schnell warm)

Also alles ist schick bei dir.

Vielen Dank für die Antwort.
Dann lag ich zum Glück doch richtig mit der Leistungsangabe. Wäre sonst jetzt auch ein wenig peinlich gewesen ... 🙂

Zitat:

Zu Langstrecke: Deine 45km gilt locker als Langstrecke. Das ist ein gutes Fahrprofil.

Gut, dann liege ich zumindest mit der Kilometerleistung im richtigen Bereich. Das Fahrprofil ist jedoch nicht unbedingt das beste. Ich hab ja nicht gesagt wie oft ich diese Strecke fahre. Leider stand das Fahrzeug in der letzten Zeit sehr lange. Ich werde vermutlich im Laufe der kommenden Woche noch einmal einen Beitrag in diesem Forum zum Thema "Dieselpest" erstellen. Aber das gehört hier nicht zur Öltemperatur.

Viele Grüße

Zitat:

@Cabrioracer-Tr schrieb am 2. Januar 2023 um 11:34:26 Uhr:


Kälte und Kurzstrecken mögen die TDIs nicht und können auch darunter leiden.

Der Grund: der TDI-Motor hat einen recht hohen Wirkungsgrad und wird deswegen viel langsamer warm, als ein ein vergleichbarer Benzinmotor. Manche TDI-Motoren brauchen deswegen sogar Zuheizer im Kühlkreislauf, um schneller auf Temperatur zu kommen, auch um die erforderlichen Abgaswerte zu erreichen.

Ab 80 Grad hat das Öl seine beste "Performance" und bis 105 Grad bewegt man es im gesunden Bereich. Werte über 115 Grad halt ich für kritisch, daran sterben viele 2.0L TDI-Motoren im T6 VW Bus. Da muss ein recht kleiner Motor mit 1 oder 2 Turboladern aufgepumpt werden, damit er auf 150 oder 210PS kommt und soll schon ein Leergewicht von über 2,5 Tonnen bewegen. Dann kommt noch ne Campingausstattung rein und noch ein Anhänger hinten dran und schon muss der kleine TDI über 3 Tonnen schleppen. Das Ende vom Lied: das Motoröl kommt oft in kritische Temperaturphasen (nicht selten 120 Grad), die Schmierwirkung versagt, Kolben und Zylinderwände werden zerstört - Motorschaden.

Viele T6-Fahrer können ein Lied davon singen und wer schlau war, hat seinem neuen T6 gleich einen Ölkühler nachgerüstet.

Zurück zum Seat TDI:

Kurzstrecken unter 40km sind ungünstig für den Motor, denn erst bei einer Öltemperatur ab ca. 85 Grad über mehrere Kilomter wird die DPF-Regeneration eingeleitet und auch zu Ende geführt. Reicht die Zeit dafür nicht aus, versucht das Steuergerät immer wieder, diesen Prozess zu beginnen. Das heißt, immer wieder wird zusätzlich Diesel eingespritzt, um die Abgastemperatur zu erhöhen und somit den DPF freizubrennen. Wird die DPF-Reinigung nicht abgeschlossen, landet das überflüssige Diesel im Öl und die Schmiereigenschaften sinken rapide. Das ist gut zu beobachten, wenn der Ölstand wundersamerweise immer mehr steigt, statt zu sinken. Außerdem riecht das Öl dann auch stark nach Diesel.

Von daher mache ich an unserem Passat TDI alle 12 Monate einen Ölwechsel (egal ob nach 12.000 oder 5.000km) und fahre den mindestens einmal pro Woche richtig warm.

Deshalb ist es beim TE tatsächlich möglich, dass das alte Öl von Diesel "gesättigt" war und die Öltemperatur deshalb höher ging.

Wer also pro Arbeitsweg weniger als 50km am Tag hat, braucht eigentlich keinen Diesel. Denn moderne Benziner brauchen auch nicht mehr viel Sprit, Benzin und vor allem die Steuern sind billiger.

Schöne Grüße.

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Über die Problematik des (wohlmöglichen Dauer-)Freibrennens über die aktive Regeneration bin ich mir durchaus bewusst. Jedoch habe ich das Gefühl, dass die aktive Regeneration bei unseren beiden Autos nicht an der Öltemperatur liegt. Sobald ich einmal über 50km/h gefahren bin, startet bei Bedarf die Regeneration und da ist teilweise das Kühlwasser noch nicht mal erwärmt. Die passive Regeneration hängt ja vor allem von der Abgastemperatur ab. Sobald ich so 140km/h auf der Autobahn fahre, liegt die Abgastemperatur bei ungefähr 450°C bis 550°C, je nach dem ob es gerade ggf. auch mal einen leichten Berg hoch geht. Ab den Temperaturen gibt das Motorsteuergerät über OBD aus, dass es passiv regeneriert.
Wir besitzten auch noch ein zweites Fahrzeug, welches einen 2.0 TDI aus dem Haus VW beinhaltet. Dieses Fahrzeug wird leider sehr häufig (fast überwiegend) im Stadtverkehr betrieben. Die Wahl des Antriebs ist jedoch trotzdem auf einen Diesel gefallen, da ab und zu ein Anhänger gezogen wird und sich dafür aus unserer Sicht ein Diesel mit seinem Drehmoment schon bei geringen Drehzahlen besser eignet. Ich versuche jedoch stets wenn ich die aktive Regeneration erkenne (entweder über OBD, oder aber an der höheren Leerlaufdrehzahl und dem dabei höheren Verbrauch, oft auch das Geräusch des Kühlerlüfters den man sonst ja eigentlich nie hört) so lange weiterzufahren, bis die Regeneration beendet wurde.

Zitat:

Von daher mache ich an unserem Passat TDI alle 12 Monate einen Ölwechsel (egal ob nach 12.000 oder 5.000km) und fahre den mindestens einmal pro Woche richtig warm.

Das versuche ich auch, bin auch jedes mal verwundert, wie die Wartungsintervalle den Ölwechsel alle 3 Jahre oder alle 30000km vorsehen können...

Zitat:

Deshalb ist es beim TE tatsächlich möglich, dass das alte Öl von Diesel "gesättigt" war und die Öltemperatur deshalb höher ging.

Das vermute ich mittlerweile auch.

Zitat:

Wer also pro Arbeitsweg weniger als 50km am Tag hat, braucht eigentlich keinen Diesel. Denn moderne Benziner brauchen auch nicht mehr viel Sprit, Benzin und vor allem die Steuern sind billiger.

Das ist ja mal ein Statement. 😉 Also mit den Steuern würde ich unterschreiben, aber wenn ich die Strecke mal mit einem Beziner gefahren bin, lag der Verbrauch stets 2l/100km höher.

Viele Grüße

Zitat:

@ZXR600 schrieb am 2. Januar 2023 um 11:54:01 Uhr:



Zitat:

@Cabrioracer-Tr schrieb am 2. Januar 2023 um 11:34:26 Uhr:


...denn erst bei einer Öltemperatur ab ca. 85 Grad über mehrere Kilomter wird die DPF-Regeneration eingeleitet...

Meiner macht das (leider) früher.
Ca. ab 50°C Wasser und ca. 30°C Öl genügen ihm schon und er legt. los.

Hallo.

Das ist bei mir auch der Fall, ich glaube das hat gar nicht so viel mit den Temperaturen zu tun.
Selbst wenn das Auto die Nacht über bei -5°C draußen gestanden hat, startet bei uns die Regeneration, sofern einmal die 50km/h überschritten wurden. Kühlwassertemperatur liegt da teilweise noch bei 20 - 30°...

Kann aber auch von Auto/Autobauer unterschiedlich sein.

Viele Grüße

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