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Öle für einen Chevy Impala ?!

Chevrolet
Themenstarteram 14. Februar 2014 um 22:47

Moin,

ich weiß das dieses Thema schon öfter diskutiert wurde aber finde nicht die passenden Antworten. Was für Öle benötige ich für meinen Impala Bj 65 mit dem 5,7l Motor?

Motoröl, was für eine Spezifikation? 10W40 Teilsynthetik?

Getrieböl Automatik, was für eine Spezifikation?

Weitere ?

Gibt es z.b. beim Differential noch Öl was notwendig ist oder an anderer Stelle?

Ich wäre über Infos sehr dankbar das ich endgültig mal Klarheit habe. Danke

Grüsse

Jk

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11 Antworten

Hallo,

Alter Motor?

....ich wuerde ein 20 W 50 Oel fahren. Evtl. 15 W 40.

Nimm besser kein (teil-)synthetisches Oel, aeltere Motoren

bauen schon mal weniger Oeldruck damit auf und "klimpern/klappern"

damit ganz gerne.( Damals gab es diese Art Oel auch noch nicht).

Lieber regelmaessig Oel+ Filter wechseln......

Welches Automatic-Getriebe hat dein Wagen.......noch original,

oder schon ein neueres verbaut?

Dann kannst du googeln, welches ATF etc... du brauchst, ebenso

fuer's Diff-Oel.

Gruss

Ein 20W oder 15W würde ich meine Motor nicht antun. Ob 0, 5,10 oder 15W40 im warmen Zustand haben sie alle die gleiche Viskosität, da gibts eigentlich kein zu dünn. Im Gegenteil, ein Teil- oder Vollsynthetisches ...W40 ist bei hohen Öltemperaturen meist noch stabiler als ein mineralisches. Eine niedrige Kaltviskosität beschleunigt die Durchölung beim Kaltstart erheblich und gerade da smöchte ich meinen Motor nicht quälen.

Einzig die Reinigunswirkung kann bei den modernen Ölen zum Problem werden wenn alte Ablagerungen gelöst werden die die Känäle verstopfen können.

Für Motoren ohen Rollenkipphebel ist ein Öl mit Zinkzusatz von Vorteil. Ich fahre in meinem 77er Caprice mit 350er Motor ausschließlich vollsynthetisches 5W40 (Mobil Delvac) von mit Zinkzusatz.

.....jetzt sind wir wieder bei der Dauerfrage --welches Oel ?----:)

In den 60er/ fruehen 70er Jahren waren fuer US-Motoren oft die Einbereichsoele

SAE 30, SAE 40, SAE 50 von den Herstellern empfohlen, je nach "Umgebungs-

temperatur". Da ist ein 20 W 50 oder ein 15 W 40 schon eine deutliche

Verbesserung hinsichtlich der Viskositaet bei niedrigeren Aussentemperaturen

("Kaltlauf-Viskositaet"). Natuerlich kann man das mit einem 5 W 40 / oder

(extrem) 0 W 60 noch ausweiten. Bei Motoren mit "grosszuegigeren"

Toleranzen habe ich aber festgestellt, dass diese mit den Oelen, die nicht schon

"wie Wasser" aus der Dose fliessen, leiser (weniger mechanische Geraeusche)

laufen. Die Verwendung eines guten Additivs ist m.E. auch kein Fehler.

Gruss

 

 

Ich weiß das es gerade beim Öl in bester Jihad Manier zugeht. :-)

Doch ich gebe zu bedenken, das das "wie Wasser" aus der Dose fliessen" nur in kaltem Zustand der Fall ist und das auch, zwecks schnellerer durchölung den Motors nach dem Kaltstart, zu begrüßen ist. Warm sind die Öl alle gleich "dick" oder "dünn", zumindest innerhalb der Tolleranzen ihres Viskositätsbereichs. Es ist sogar so das die vollsyntetischen Öle hitzebeständiger, also bei hohen Öltemperaturen noch "dicker" sind als die mineralischen, 15W40 etc., Öle.

 

 

@--Hellhound 1979------

Auch wenn es sich vielleicht so liest, ich spreche den von dir genannten

Oelen keineswegs ihre guten Eigenschaften ab.

Ganz im Gegenteil. Aber der TS sucht ein geeignetes Oel fuer einen Motor

von 1965, der wahrscheinlich kein "Winterauto" und auch kein "Heizer"

mit hoechster Dauerbelastung werden soll. Deshalb meine Empfehlung

20 W 50, 15 W 40..........evtl.+ Additiv ( MoS 2 ...etc.)........

................besonders mit Blick auf Laufruhe, Oeldruck etc...

Gruss

 

 

@Impala 65:

 

Da wir mit unseren Autos ja nicht weit auseinander liegen, gebe ich hier gern nochmal meinen Senf dazu, denn das Thema war im Forum schon des öfteren präsent.

 

Mein 64er Bel Air (Reihensechser) bekommt, seit ich ihn mein eigen nenne, ausschliesslich und regelmäßig das mineralische CASTROL Classic 20 W 50.

Das Auto wird nur im Sommer bewegt, dann allerdings häufig und nur auf langen Strecken; Laufleistung per Saison so um die 5.000 - 6.000 km, Ölverbrauch in diesem Zeitraum rund ein Liter.

Als ich den Wagen kaufte, gab sich der Motor laut und rauh, rasselte, klickerte, war irgendwie "zugeschnürt" und brachte keine rechte Leistung.

Nach inzwischen vier Jahren in meiner Obhut ist die Maschine nicht mehr wieder zu erkennen, läuft wie im sprichwörtlichen Ölbad und ist leise und elastisch.

 

Natürlich wurden auch viele wichtige Komponenten drum herum optimiert bzw. erneuert, aber die Hauptursache für die wundersame Wandlung führe ich auf die regelmässige Versorgung mit eben diesem Öl zurück (selbstverständlich immer mit neuem Ölfilter), und auf das ausschliessliche Warmfahren ohne Kurzstreckenverkehr.

 

Das einzige, was ich durchaus kritisch sehe ist, das es beim Kaltstart sehr lange dauert, bis die rote Öldruckleuchte erlischt, obwohl der Ölstand immer okay ist.

Auch ein erneuerter Öldruckschalter hat keine Verbesserung gebracht.

Vielleicht ist das aber auch nur bauartbedingt, weil der Reihensechser sehr hoch aufbaut (?).

 

Jedenfalls denke ich, dass das 20 W 50 im kalten Zustand doch vielleicht etwas zu dickflüssig ist.

Ansonsten aber kann ich dieses Öl bzw. die Viskosität durchaus empfehlen, zumindest für den Betrieb in der warmen Jahreszeit, und das betrifft ja sicher die allermeisten Oldies.  

Themenstarteram 21. Februar 2014 um 22:02

Vielen Dank für eure Infos. Das hat mir schon mal geholfen. Wir haben aber nur über das Motoröl gesprochen. Was ist mit Getriebe, Differential, Servolenkung .....ich glaub das müssten alle sein. Könnt ihr dazu auch noch was sagen?

Zitat:

Original geschrieben von Impala 65

...Könnt ihr dazu auch noch was sagen?

a) Servolenkung und Getriebe: z.B. ATF Type D von Valvoline o.v.

 

b) Differential: Fabrikat / Type kann ich momentan nicht sagen, solltest Du aber unbedingt erneuern, falls noch nicht geschehen.

Und nur ablassen und nachfüllen reicht nicht aus, falls noch die Erstbefüllung drin ist. Diese hatte bei mir das Aussehen und die Konsistenz von zähflüssigem Asphalt. Nach dem Ablassen wurde deshalb das Differential gespült und gereinigt, ehe dann neu befüllt wurde.

Danach musst Du allerdings damit rechnen, dass dann die alten Simmerringe nicht mehr richtig abdichten und das neue, dünnflüssige Öl an den Achsenden austritt. Daher am besten gleich die Erneuerung der Simmerringe mit einplanen.

Und dann am besten auch gleich die Radlager mit austauschen, falls die noch original.

Ist ein Abwasch, und Du bist anschliessend auf der sicheren Seite.

Themenstarteram 11. März 2014 um 7:58

Moin,

darf auf die Servolenkung das gleiche Öl wie auf das Getriebe?

Zum Diferential: was muss da denn für ein Öl drauf?

Ich bin morgen (12.03.) zur großen Inspektion in meiner Werkstatt (Fach-Spezis, machen nur US-Oldies). Da frage ich mich mal schlau und gebe Dir dann `ne Info.

Ich selbst bin leider kein Schrauber, da ich die Platz-Möglichkeiten und auch die Zeit dafür nicht habe. Nur Wachsen, Wienern, Putzen und Fahren mache ich selbst... ;) 

@Impala 65:

 

So, habe nachgefragt: Für´s Differential 80 W 90. 

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