Öl riecht im kalten Zustand nach Benzin

Ford Escort Mk7 (GAA, GAL, GAL 4, ALL, AVL)

Hallo ich habe heute morgen nach meinem Ölstand geschaut. Dabei ist mir aufgefallen das ,das kalte Öl nach Benzin riecht. Ich bin die letzte Zeit nur Stadtverkehr mal 5 km gestern 20 km gefahren, kann es daran liegen? Es ist kein Öl im Kühlwasser und das Öl hat auch eine normale Farbe. Der letzte Ölwechsel mit Filter war im Dezember 2008 10W40. Ich hoffe das Ihr mir dazu was sagen könnt.

Beste Antwort im Thema

Ich habe heute alles erledigt Motorspülung Motor lebt noch neues Motoröl 5W40 neuer Ölfilter einen großen Dank an Nice- DJ und war dann auf der Autobahn und habe dabei festgestellt das mein Thermostat das ich erst vor kurzem eingebaut habe den Geist aufgegeben hat er kam bis 1/4 und dann nada. Da brauch ich mich ja nicht wundern das ich 13 l auf 100km brauche und da könnte evtl auch mein problem mit dem Öl herkommen. Denn das Thermostat hat einen Anteil dran habe ich aus einen Fachbuch
für KFZ Mechaniker ich kann mal Klugscheißen😁

Ölverdünnung ist ein Begriff der Fahrzeugtechnik. Ölverdünnung beschreibt das Einschleppen von Treibstoffen in das Schmieröl eines Verbrennungsmotors und das Ausbleiben der anschließenden Kraftstoffverdampfung im Öl, sodass das Öl ständig weiter verdünnt wird und die Schmierwirkung des Öls immer weiter nachlässt. Dies kann einen kapitalen Motorschaden nach sich ziehen. Ölverdünnung ist sowohl bei Benzin- wie auch Dieselmotoren möglich, hier insbesondere bei Ausführungen mit Dieselpartikelfilter(DPF). Prinzipbedingt schlägt sich nach einem Kaltstart Kraftstoff an den noch kalten Zylinderwänden nieder, der dann an den Kolbenringen vorbei in das Motoröl gelangt. Da Ottokraftstoff jedoch niedrig siedend (<80°C) ist, besteht die Gefahr der Ölverdünnung nur dann, wenn das Motoröl diese Temperatur nicht regelmäßig erreicht, etwa im Kurzstreckenverkehr im Winter oder bei defektem Thermostat im Kühlkreislauf.

Bei Motoren mit elektronischer Einspritzanlage tritt dieser Effekt weniger stark auf als bei solchen mit Vergaser, da die Kraftstoffmenge beim Kaltstart genauer dosiert werden kann.

Bei ansonsten gut gewarteten Motoren kann eine Ölverdünnung an schleichend steigendem Ölstand erkennbar werden. Der gezogene Ölpeilstab kann dann nach Kraftstoff riechen. Wenn dies beobachtet wird, ist eine Prüfung des Kühlsystems in der Werkstatt angebracht: oft ist der Thermostat der Kühlung defekt, der Motor wird zu stark gekühlt und erreicht seine normale Arbeitstemperatur nicht (die Kühlwasser-Temperaturanzeige ist oftmals zu ungenau und nicht skaliert, als dass dieser Prozess von normalen Autofahrern erkannt werden könnte).

Bei Dieselmotoren kann im Mittel- und Langstreckenbetrieb in das Öl eingeschleppter Diesel wieder ausdampfen. Aufgrund des höheren Siedepunktes ist dies jedoch bei Biodiesel (RME) nicht mehr möglich, so daß solche Fahrzeuge die vorgeschriebenen Ölwechselintervalle einhalten sollten. Schließlich kann es bei Verwendung von Pflanzenölen als Treibstoff zur Polymerisation der eingeschleppten Pflanzenöle mit den im Motoröl enthaltenen Additiven kommen. Es entstehen mit der Zeit unlösliche Schwebstoffe und Klumpen, die Ölleiten verstopfen und zum Ausfall der Schmierung führen können. Direkteinspritzende Dieselmotoren sind hier (im Gegensatz zu den Verhältnissen bei Ottomotoren) anfälliger für Ölverdünnung.

 

wollte das nur mal so loswerden. Ich hoffe das es das war. Sage aber noch bescheid

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Also kann es doch das Kurbelwellenventil sein? Wie sehe ich ob es defekt ist oder lieber direkt ein neues rein?

du ziehst das Ventil ab. Das ist nur gesteckt. Dann hälst du es über Kopf. Ist es okay ist es oben geschlossen. Ist es defekt ist es geöffnet. Ob man es reinigen kann weiß ich nicht.
Nimm dir mal das tutoriel von Speedy vor. Da steht genau drin was du machen musst.
Aber der hat das ventil doch getestet. Wieso willst du es nochmal prüfen? Ich würde denoch ein anderes Öl benutzen.

Merle

Nur für mich zur Kontrolle. Natürlich mache ich den ölwechsel mit Filter der andere ist zwar erst 6 Monate her und ich bin 2000 km gefahren aber er kriegt was er braucht. Wenn ich das 5 W 40 reinmache was muß ich die ersten Km beachten? Mit der Motorspülung hadere ich noch.

Gruß Birgit

...hallo feuerdrachin(?) u. schweisserin,
mal im 'geheimen' gesprochen:
niceDJ rät immer zum wechsel des KWEV u.
dem 5-40er oel z.B. praktiker=günstig,
sowohl FORD=VENTIL als auch PRAKTIKER=oel
überweisen ihm dafür pro monat eur....!!!....?
...nein, mal im ernst,
das oel HAT EINE DEUTLICH HÖHERE REINIGUNGS-
effekt sowohl fürs ventil=verdreckt nicht mehr, als
auch die HYDROS, die KOLBENRINGE, u alles wo
sich ablagerungen bilden. denn im bereich von
ablagerungen entsteht unerwünscht(da kein oel
mehr ans metall kommt) MEHR HITZE, denn
OEL SCHMIERT NICHT NUR, sondern es KÜHLT AUCH
- aber ablagerungen kann man, wenn überhaupt
nur unzureichend KÜHLEN....den EFFEKT kann man
sich gut vorstellen, wenn man von oelgekühlten
KOLBENBÖDEN liest, die speziell von UNTEN mit
einer SPRITZMECHANIK geKÜHLT werden...!!!
das zum kühlen, u weiter, der gesamte motor
innenraum bleibt sauber metallisch, kann somit
optimal gekühlt werden..., das ventil bleibt
gängig, funktionstüchtig denn darin ist eine feder
die ständig, je nach druck, eine auf-u. abwärtsbewegung
vollziehen MUSS, sonst is nix mit dem funktionsprinzip,

also glaubt dem mann denn er hat nix davon,
macht es aber selbst so u hat gute erfahru ng
damit - die beiden ersten sätze waren natürlich
von mir konstruiert um euch 'WACH' zu machen,
habs auch gemacht - das soll nur eine empfehlung
sein, mehr nicht...
gute fahrt u guten motorlauf wünscht
CLAUDIUS

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Lieber Claudius

Sehr nett von Dir das du die Funktionsweise des Öles nochmals erläuterst. Okay du erzählst mir damit allerdings nichts neues oder unbekanntes.
Aber wieso glaubst du zweifeln wir an den Aussagen von NiceDJ?
Haben wir doch garnicht getan. Indem das Feuerdrachin bei der Werkstatt war, kommt doch nur den Wunsch nach, sich eine zweite Meinung einzuholen was ja Ihr gutes Recht ist. Für welche Sie sich aber entscheidet ist ja ein Bauchgefühl.

Merle

Zitat:

Original geschrieben von Schweisserin


Lieber Claudius

Sehr nett von Dir das du die Funktionsweise des Öles nochmals erläuterst. Okay du erzählst mir damit allerdings nichts neues oder unbekanntes.
Aber wieso glaubst du zweifeln wir an den Aussagen von NiceDJ?
Haben wir doch garnicht getan. Indem das Feuerdrachin bei der Werkstatt war, kommt doch nur den Wunsch nach, sich eine zweite Meinung einzuholen was ja Ihr gutes Recht ist. Für welche Sie sich aber entscheidet ist ja ein Bauchgefühl.

Merle

....nein, ist o.k., schweisserin, meinte nur zweifel

zu erkennen, wollte euch nur bestärken,

in eurem vertrauen hier indie leute vom MT,

u in ihre empfehlungen - hier laufen essis mit

200 + 300tkm - das kommt ja nicht von allein.

also ist alles easy so - und bauchgefühl ist auch

wichtig - dient dem ERGEBNIS - besser 2 o 3-mal

nachgedacht als 1-mal zu wenig.

dank für deine mail,

gute fahrt wünscht claudius

und gruss nach küppersteg!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von Schweisserin


Lieber Claudius

Sehr nett von Dir das du die Funktionsweise des Öles nochmals erläuterst. Okay du erzählst mir damit allerdings nichts neues oder unbekanntes.
Aber wieso glaubst du zweifeln wir an den Aussagen von NiceDJ?
Haben wir doch garnicht getan. Indem das Feuerdrachin bei der Werkstatt war, kommt doch nur den Wunsch nach, sich eine zweite Meinung einzuholen was ja Ihr gutes Recht ist. Für welche Sie sich aber entscheidet ist ja ein Bauchgefühl.

Merle

Yepp und das heißt Motorreinigung und Öl rein incl Filter. Glücklicherweise muß ich mindestens 20 Km nach Burscheid zum Praktiker fahren danach werde ich wohl noch ein paar Kilometer richtung Dortmund absolvieren damit das Benzin ein wenig rausgeht ehe ich es wechsele.

Zitat:

Original geschrieben von feuerdrachin


Nur für mich zur Kontrolle. Natürlich mache ich den ölwechsel mit Filter der andere ist zwar erst 6 Monate her und ich bin 2000 km gefahren aber er kriegt was er braucht. Wenn ich das 5 W 40 reinmache was muß ich die ersten Km beachten? Mit der Motorspülung hadere ich noch.

Gruß Birgit

Was sollst beachten?

Nichts, ausser das Du genug reinmachst.

Die Spülung hat den Sinn, das Deine Hydros gereinigt werden.
Wenn man eine dicke Plörre fährt, setzen die sich dicht.

Musst Du selber wissen.
Bei den billigen vielversprechenden Additiven & Co. würde ich auch die Finger weg lassen.
Aber Liqui Moly ist nicht umsonst im Motorsport ne Nummer 1 😉

Ich habe heute alles erledigt Motorspülung Motor lebt noch neues Motoröl 5W40 neuer Ölfilter einen großen Dank an Nice- DJ und war dann auf der Autobahn und habe dabei festgestellt das mein Thermostat das ich erst vor kurzem eingebaut habe den Geist aufgegeben hat er kam bis 1/4 und dann nada. Da brauch ich mich ja nicht wundern das ich 13 l auf 100km brauche und da könnte evtl auch mein problem mit dem Öl herkommen. Denn das Thermostat hat einen Anteil dran habe ich aus einen Fachbuch
für KFZ Mechaniker ich kann mal Klugscheißen😁

Ölverdünnung ist ein Begriff der Fahrzeugtechnik. Ölverdünnung beschreibt das Einschleppen von Treibstoffen in das Schmieröl eines Verbrennungsmotors und das Ausbleiben der anschließenden Kraftstoffverdampfung im Öl, sodass das Öl ständig weiter verdünnt wird und die Schmierwirkung des Öls immer weiter nachlässt. Dies kann einen kapitalen Motorschaden nach sich ziehen. Ölverdünnung ist sowohl bei Benzin- wie auch Dieselmotoren möglich, hier insbesondere bei Ausführungen mit Dieselpartikelfilter(DPF). Prinzipbedingt schlägt sich nach einem Kaltstart Kraftstoff an den noch kalten Zylinderwänden nieder, der dann an den Kolbenringen vorbei in das Motoröl gelangt. Da Ottokraftstoff jedoch niedrig siedend (<80°C) ist, besteht die Gefahr der Ölverdünnung nur dann, wenn das Motoröl diese Temperatur nicht regelmäßig erreicht, etwa im Kurzstreckenverkehr im Winter oder bei defektem Thermostat im Kühlkreislauf.

Bei Motoren mit elektronischer Einspritzanlage tritt dieser Effekt weniger stark auf als bei solchen mit Vergaser, da die Kraftstoffmenge beim Kaltstart genauer dosiert werden kann.

Bei ansonsten gut gewarteten Motoren kann eine Ölverdünnung an schleichend steigendem Ölstand erkennbar werden. Der gezogene Ölpeilstab kann dann nach Kraftstoff riechen. Wenn dies beobachtet wird, ist eine Prüfung des Kühlsystems in der Werkstatt angebracht: oft ist der Thermostat der Kühlung defekt, der Motor wird zu stark gekühlt und erreicht seine normale Arbeitstemperatur nicht (die Kühlwasser-Temperaturanzeige ist oftmals zu ungenau und nicht skaliert, als dass dieser Prozess von normalen Autofahrern erkannt werden könnte).

Bei Dieselmotoren kann im Mittel- und Langstreckenbetrieb in das Öl eingeschleppter Diesel wieder ausdampfen. Aufgrund des höheren Siedepunktes ist dies jedoch bei Biodiesel (RME) nicht mehr möglich, so daß solche Fahrzeuge die vorgeschriebenen Ölwechselintervalle einhalten sollten. Schließlich kann es bei Verwendung von Pflanzenölen als Treibstoff zur Polymerisation der eingeschleppten Pflanzenöle mit den im Motoröl enthaltenen Additiven kommen. Es entstehen mit der Zeit unlösliche Schwebstoffe und Klumpen, die Ölleiten verstopfen und zum Ausfall der Schmierung führen können. Direkteinspritzende Dieselmotoren sind hier (im Gegensatz zu den Verhältnissen bei Ottomotoren) anfälliger für Ölverdünnung.

 

wollte das nur mal so loswerden. Ich hoffe das es das war. Sage aber noch bescheid

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