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Öl könnte schon ab 2020 knapp werden (UK Energy Research Centre)

Themenstarteram 8. Oktober 2009 um 14:06

Spiegel.de

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,654001,00.html

Vollständiger Bericht

http://www.ukerc.ac.uk/support/tiki-download_file.php?fileId=283

Da sicher der Ölpreis und damit Benzin/Diesel einem verknappten Angebot einige Jahre vorauseilen wird, bin ich um so sicherer dass das E-Auto einfach schon deshalb billiger wird als der Verbrenner - um dann bei Angebot < Nachfrage extrem teuer zu sein.

Auf Heizöl werden die meisten Leute nicht so schnell verzichten können - zumindest im Winter :D - auf eine Reichweite über 200 km vielleicht dann schon eher....

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 8. Oktober 2009 um 18:28

naja ob man mit den alternativen Ölquellen wie Sand / Schiefer tatsächlich das pro Tag abdecken kann...

Zur Zeit werden täglich ca 14 Milliarden (!) Liter Öl verbraucht - (~ 85 Millionen Barrel) will man 10% davon mit Ölsand decken müssten man JEDEN Tag 1,4 Milliarden Liter aus Sand gewinnen..... ob das überhaupt geht rein logistisch....

Klar hat man kleine Quellen genug - nur die Förderung aus 100 kleinen Quellen statt aus einer grossen ist einfach sicher 80 - 100 x teurer.....

Und ob man insgesamt auf die 14 Milliarden Liter mit immer mehr kleinen Quellen kommt.... der Verbrauch steigt ja an bald braucht man ~ 20 Milliarden Liter / täglich.... bei einer grossen Quelle legt man halt eine Pipeline und transportiert das Öl ab - wie man das bei 100 kleinen machen will.... da muss man wohl oder übel vermutlich meist auf sehr teuren Transport mittels LKW zurückgreifen.....

Mit einfach 50 oder 100 Bohrtürme zusätzlich ist das ja nicht getan - das Problem ist ja wie kann man den Transport aus so vielen Ecken noch einigermassen bezahlbar / Liter machen..... wenn man eine grosse Quelle hat die zig Jahrzehnte Öl liefert ist das ja kein Problem, dann lohnt es auch u.U. Raffinerien vor Ort zu bauen, Leitungen zu legen etc... hat man aber eine Ölquelle die vielleicht 5 oder 8 Jahre Öl liefert, lohnt es sich Infrastruktur vor Ort halt nicht

Knapp werden heisst ja nicht dass das Öl ausgeht .... sondern nur dass es (in der Förderung) sehr und immer teurer wird. Dass wir > 100 Jahre oder meinetwegen 1.000 Jahre Öl haben ist ja völlig unbestritten, nur ab wann zu welchem Preis ist halt die Frage.

Vielleicht findet man ja noch solche grossen Quellen, die sehr günstige Förderung in grossen Mengen über Jahrzehnte erlauben.... aber das ist ja wie ich spare nicht mehr für die Rente vielleicht gewinne ich ja mal im Lotto :D :D

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Ach ja, der Schmiegel, bzw. das EhNaMag macht wieder die Pferde scheu.

Neulich hat man in der Nähe von Stuttgart Öl gefunden.

Ist das nicht Verrückt?

Eigentlich wollte man eine Tiefenbohrung für Erdwärme machen, aber man hat die Arbeit eingestellt, da statt heissem Wasser Öl aus dem Bohrloch kam. Nun hat die betroffene Gemeinde das Gelände an die Privatwirtschaft verkauft, weil die weiteren Investitionen wohl den finanziellen Rahmen der Stadt übersteigen. Wahrscheinlich ist das keine Konkurenz zu Öl aus Arabien, aber ich bin sicher, die Quellen werden noch ziemlich lange ergiebig sein.

Allein der Ölsand Kanadas soll ja die arabischen Reserven in den Schatten stellen. Rund um den Globus werden neue Lagerstädten entdeckt-vor allem der Meeresboden bietet wohl so einiges. Nicht zu vergessen das Nordpolarmeer.

Es kann ja keiner sehen, was so unter unseren Füßen noch zu holen ist, aber ich wäre wegen solcher zweckpessimistischer Nachrichten erst mal skeptisch.

Themenstarteram 8. Oktober 2009 um 18:28

naja ob man mit den alternativen Ölquellen wie Sand / Schiefer tatsächlich das pro Tag abdecken kann...

Zur Zeit werden täglich ca 14 Milliarden (!) Liter Öl verbraucht - (~ 85 Millionen Barrel) will man 10% davon mit Ölsand decken müssten man JEDEN Tag 1,4 Milliarden Liter aus Sand gewinnen..... ob das überhaupt geht rein logistisch....

Klar hat man kleine Quellen genug - nur die Förderung aus 100 kleinen Quellen statt aus einer grossen ist einfach sicher 80 - 100 x teurer.....

Und ob man insgesamt auf die 14 Milliarden Liter mit immer mehr kleinen Quellen kommt.... der Verbrauch steigt ja an bald braucht man ~ 20 Milliarden Liter / täglich.... bei einer grossen Quelle legt man halt eine Pipeline und transportiert das Öl ab - wie man das bei 100 kleinen machen will.... da muss man wohl oder übel vermutlich meist auf sehr teuren Transport mittels LKW zurückgreifen.....

Mit einfach 50 oder 100 Bohrtürme zusätzlich ist das ja nicht getan - das Problem ist ja wie kann man den Transport aus so vielen Ecken noch einigermassen bezahlbar / Liter machen..... wenn man eine grosse Quelle hat die zig Jahrzehnte Öl liefert ist das ja kein Problem, dann lohnt es auch u.U. Raffinerien vor Ort zu bauen, Leitungen zu legen etc... hat man aber eine Ölquelle die vielleicht 5 oder 8 Jahre Öl liefert, lohnt es sich Infrastruktur vor Ort halt nicht

Knapp werden heisst ja nicht dass das Öl ausgeht .... sondern nur dass es (in der Förderung) sehr und immer teurer wird. Dass wir > 100 Jahre oder meinetwegen 1.000 Jahre Öl haben ist ja völlig unbestritten, nur ab wann zu welchem Preis ist halt die Frage.

Vielleicht findet man ja noch solche grossen Quellen, die sehr günstige Förderung in grossen Mengen über Jahrzehnte erlauben.... aber das ist ja wie ich spare nicht mehr für die Rente vielleicht gewinne ich ja mal im Lotto :D :D

Möglich, dass das alles so ist, aber das Schlagwort vom "Peak Oil" ist einer dieser manipulativen Zeitgeist-Gassenhauer, die man mit großer Skepsis betrachten sollte. Es kann tatsächlich auch ganz anders sein. Vielleicht bildet sich Öl sogar nach. Es muss dafür wahrscheinlich nichtmal ein Baum umfallen, oder ein Tier sterben, denn Erdöl soll es auch woanders im Sonnensystem geben. Natürlich geht das nicht so schnell, wie man es für den exzessiven Bedarf dieser "Zivilisation" abpumpen müsste.

Es ist schliesslich kein deutsches, sondern hauptsächlich ein amerikanisches Problem, denn die müssen endlich lernen, ihre feudale Energieverschwendung unter Kontrolle zu bekommen. Bei meiner Stippvisite in New York musste ich feststellen, dass Amerikaner wirklich viel Humor haben müssen. Alles ist nicht nur größer, sondern auch irgendwie lauter und weniger gesund. Von einigen, ehemaligen Ghettos abgesehen, die man nach Disneyland-Manier aufpoliert hat, sieht die Stadt zu großen Teilen ein wenig verwahrlost aus. Nachts donnern Motorräder durch die schlafende Stadt, die die Polente bei uns wahrscheinlich sofort stillegen würde. Taxifahrer kommandieren ihre 6m Lincoln Towncars mit schlafwandlerischer Leichtigkeit durch die überfüllten Strassen, stellen für den Fahrgast nebenbei die Klimaanlage ein und telefonieren sich gleichzeitig die nächste Fuhre herbei. Das würde bei uns sofort Fahrverbot geben. Es gibt in den US Ballungszenenten zwar sowas wie eine ASU, aber keinen TÜV. Amerika redet viel, wenn der Tag lang ist, aber wir hängen an ihren Lippen, als wenn es das Wort Gottes wäre. Es ist ein reines Wahrnehmungsproblem. Vor einer Fernsehkamera schwören sie feierliche Eide voller nationalem Pathos, aber hinter dem Rücken machen sie ein Kreuz. Was die so reden und was man in unseren Landen daraus macht, hat halt nichts miteinander zu tun.

Das Auto der Energiewende, der GM EV1, wurde schliesslich hastig vernichtet, um überdimensionale SUV Gas-Guzzler der Sorte Hummer und Cadillac Escalade in den Markt zu drücken. Das sind kaum zu übersehende Widersprüche. Das Eine ist reine Angst-Propaganda und das Andere rücksichtslose Marktrealität.

Nur zur Erinnerung zum Thema Zukunftsprognosen: In den 70er und 80er Jahren hatte der Club of Rome das absolute Meinungsbildungsmonopol auf diesem Gebiet, wenn da jemand auch nur leichte Zweifel äußerte wurde er sofort niedergemacht.

Nach diesen "Berechnungen" gäbe es bereits seit 10 Jahren kein Öl mehr auf dieser Erde.

Die Meinungsmacher (Journalisten, Politiker) können mit seriösen Aussagen: "Da gibt es so viele Unwägbarkeiten (neue Ölquellen, Verbrauchsentwicklung...) dass man keine exakte längerfristige Voraussage machen kann" nichts anfangen.

Die brauchen Sensationsmeldungen und bekommen sie natürlich auch geliefert, wenn man es dann oft genug gelesen hat wird es irgendwann als Fakt angenommen und Zweifel sind nicht mehr erlaubt.

ich sage nur abwarten und Tee trinken. Das Öl wird sich verknappen somit werden auch die Preise steigen und dann kaufen halt weniger Leute Öl. Dass das Öl immer teuer wird sollte eigentlich jeder wissen. Die Frage ist wie geht man damit um.

am 9. Oktober 2009 um 12:41

Zur Verdeutlichung der Kosten / Reserven Situation:

http://www.abload.de/img/l1165z.jpg

 

Gruß SRAM

Wenn man berücksichtigt, dass immer mehr Menschen auf dieser Welt an unserem Wohlstand teilnehmen wollen und demnach auch die Mobilität der westlichen Welt anstreben, dann lässt sich unschwer ausmalen wie die steigende Nachfrage und das stagnierende Angebot sich auf die Preise auswirken werden.

 

Die Elektromobilität ist die einzig sinnvolle Alternative, weil Strom aus allen möglichen Energiequellen (Wind Wasser, Sonne, Atom, Biogas, Holz, Kohle, Müll, usw.) gewonnen werden kann. Das Öl ist im Grunde viel zu wertvoll um es als Treibstoff einfach nur zu 30-40% für den Vortrieb auszunutzen und den Rest in (schädliche) Wärme und Abgase umzuwandeln.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

naja ob man mit den alternativen Ölquellen wie Sand / Schiefer tatsächlich das pro Tag abdecken kann...

Zur Zeit werden täglich ca 14 Milliarden (!) Liter Öl verbraucht - (~ 85 Millionen Barrel) will man 10% davon mit Ölsand decken müssten man JEDEN Tag 1,4 Milliarden Liter aus Sand gewinnen..... ob das überhaupt geht rein logistisch....

14 Millionen Kubikmeter, das schafft jede kleine Baufirma. ;)

Das ist eh alles in der Entwicklung zu Vergasung und Verflüssigung, da wird eventuell weniger gebuddelt. Aber das wird Deutsche Arbeitsplätze kosten weil die Bagger von Liebherr kommen...

Zitat:

Klar hat man kleine Quellen genug - nur die Förderung aus 100 kleinen Quellen statt aus einer grossen ist einfach sicher 80 - 100 x teurer.....

Eher etwas weniger, klein ist fein. :D

Kleine Quellen und nicht nur in Texas gibts seit den 50ern und die haben mit 3 Dollar das Fass auch Geld verdient.

Zitat:

Und ob man insgesamt auf die 14 Milliarden Liter mit immer mehr kleinen Quellen kommt.... der Verbrauch steigt ja an bald braucht man ~ 20 Milliarden Liter / täglich.... bei einer grossen Quelle legt man halt eine Pipeline und transportiert das Öl ab - wie man das bei 100 kleinen machen will.... da muss man wohl oder übel vermutlich meist auf sehr teuren Transport mittels LKW zurückgreifen.....

Man macht das genauso wie bei der Produktion von Ahorn Syrup (Maple Syrup) Gartenschläuche zu einen Sammeltank. Entweder von da in die Pipeline oder per Tankwagen weiter.

Selbstverständlich sind diese Schläuche wieder verwertbar.

Nebenbei: Warst Du nicht derjenige der mir gerade in einem anderen Thema erklärt hat das "Transportkosten sind Bagatellkosten" sein sollen? Wieso ist Transport auf einmal teuer und von Bedeutung wenn Öl spazieren gefahren wird?

Zitat:

Mit einfach 50 oder 100 Bohrtürme zusätzlich ist das ja nicht getan - das Problem ist ja wie kann man den Transport aus so vielen Ecken noch einigermassen bezahlbar / Liter machen..... wenn man eine grosse Quelle hat die zig Jahrzehnte Öl liefert ist das ja kein Problem, dann lohnt es auch u.U. Raffinerien vor Ort zu bauen, Leitungen zu legen etc... hat man aber eine Ölquelle die vielleicht 5 oder 8 Jahre Öl liefert, lohnt es sich Infrastruktur vor Ort halt nicht

Wie gesagt, in Pennsylvania gibt es Quellen die seit Jahrzehnten 5 bis 10 Fässer am Tag pumpen und die Besitzer sind noch nicht verhungert, auch ist Benzin in der Nähe dieser Quellen nicht teurer.

Zitat:

Knapp werden heisst ja nicht dass das Öl ausgeht .... sondern nur dass es (in der Förderung) sehr und immer teurer wird. Dass wir > 100 Jahre oder meinetwegen 1.000 Jahre Öl haben ist ja völlig unbestritten, nur ab wann zu welchem Preis ist halt die Frage.

Der Preis wird immer Gerecht sein, zumindestens so lange bis sich populistische Regierungen mal wieder in den Freien Markt einmischen. Dann ist Chaos vorprogrammiert...

Zitat:

Vielleicht findet man ja noch solche grossen Quellen, die sehr günstige Förderung in grossen Mengen über Jahrzehnte erlauben.... aber das ist ja wie ich spare nicht mehr für die Rente vielleicht gewinne ich ja mal im Lotto :D :D

Brazilien hat man es ja schon gefunden, reicht satt für meine Lebenszeit. :)

Aber ich gebe Dir recht, man könnte schon etwas sparsamer mit solch wertvollen Zeugs umgehen.

Das geht aber nicht mit Verfügungen sondern nur über den Preis. Wie schnell die Leute Benzin sparen können hat man hier ja gesehen als die Preise hoch gingen.

Seit Jahren stösst mein 2 Punkte Programm auf Taube Ohren.

Punkt 1: radikale Erhöhung der Kraftstoffsteuern und zwar nach Energiegehalt des Kraftstoffes.

Punkt 2: gleichzeitige Senkung der Einkommens und/oder Mehrwertsteuer.

Der Haken ist bei Punkt 2, ganz einfach weil die Leute wissen das die Regierung Punkt 1 durchführt aber Punkt2 irgendwie "vergisst".

Mit so einem Programm wäre es die Wahl des Verbrauchers, aber welche Regierung will denn das der Bürger selbst entscheiden kann?

Also zurück zu Durchhalte Parolen und Gespenster Geschichten...

 

Gruss, Pete

am 10. Oktober 2009 um 6:46

Zur Ergänzung:

Kollege 289 schafft mit 4 Mann Besatzung 240.000 m³/ Tag. Die 14.000 m³ schafft er in gerade mal 1.4 Stunden.

http://cdn.fotocommunity.com/photos/2426068.jpg

 

..........gebt mir einen claim und ihr kriegt die Tonnage.

 

Gruß SRAM

am 10. Oktober 2009 um 7:41

Wer ist Schuld das unser Öl so teuer ist und knapp wird - Die Grünen !

Wer hat unseren Kohleabbau gebremst, anstatt zu fördern (auch aus Kohle lässt sich Öl gewinnen) - Die Grünen !

Wer hat schuld das Häuser mit Öl beheizt werden, anstatt mit Kohle/Koks (Bei der Koksgewinnung gab es Fernwärme) - Die Grünen !

Wer hat schuld das unsere Dampfloks abgeschafft wurden, und durch Dieselloks ersetzt - die Grünen  (Oder brauchen die E-Loks keine Energie-erzeugen die Motoren keine Wärme?) !

Oder hat sich bei all dem, an der Luftreinheit was geändert ? - Im gegenteil ! Übrigens unsere Bäume brauchen Stickstoff um Sauerstoff zu produzieren !! Aber die Bäume braucht man ja um Pälläts zu produzieren oder Umweltpackungen herzustellen - den Glas und Blech ist zu teuer - weil muß ja mit Heizöl geschmolzen werden (Kohle tuts auch)

Kehrt zurück zu alten bewärten in verbindung mit Alternativen und schon schlagt ihr den ÖL-Multis ein schnippchen!!

Denn bei all den Umweltwahn werden Arbeitsplätze Abgebaut - Menschen verrückt gemacht - das Öl geht zu Ende und und und ! Nur das im Atlantik Milliarden von Tonnen an Hochwertigem Öl Lagern das sagt niemand ! OK die Bergung mag schwieriger sein - aber bei unserer Technik sollte das nun auch bald kein Problem mehr sein.

Ein hoch den Volksverdummern und denen die das alles glauben !!

weißt du wie teuer es sit kohle in deutschland abzubauen? wenn man mal alle subventionen abzieht? also wärst du bereit mehr als das dreifache für strom zu bezahlen als wir dies jetzt tun?

schuld sind bestimmt daran nicht die grünen. die grünen machen politik aber nur wenn sie jemand gewählt hat und wer wählt? richtig die bürger also sind die schuld. also wenn man es noch etwas schärfen darf genau du zu 15%. jedes volk bekommt die regierung die es verdient.....

die die nahe zukunft der engergie wird bei einem mix aus allen stromgewinnungsmöglichkeiten liegen. nicht aus einer ultimativen stromquelle.... die gibt es noch nicht.

am 10. Oktober 2009 um 11:34

...äh, Titan: es geht dabei um Braunkohle.

Und das ist für Deutschland ein sehr gutes Geschäft:

Abbaukosten (alles, auch Rekultivierung inklusive !): 30 bis 40 Euro pro t SKE

1 t SKE Steinkohle kostet gegenwärtig auf dem Weltmarkt frei ARA zwischen 70 und 80 Euro.

Gruß SRAM

Themenstarteram 10. Oktober 2009 um 11:39

Naja Kanada hofft dass man 2020 3,5 Mio Barrell / Tag aus Ölsand gewinnen kann - mit ganz viel Glück 4 Mio anscheinend gibt es da wohl keine Baufirma :D :D

Limitierender Faktor ist ja auch in sehr sehr grossen Mengen benötigte Gas und Wasser.

Beim notwendigen Erdgas fehlt es vor allem früher oder später - da würde man 8,3 Tera m^2 benötigen um alles abzubauen, hat aber nur ~ 2 Tera m^3..... das müsste man also dann irgendwo kaufen, transportieren etc etc...... auch das wird letztendlich den Preis treiben

Das sind gerade mal 3-5% der täglichen Bedarfs.... das ist nicht viel.

Dass ein kleiner Unterschied zwischen 3 USD vor 50 Jahren und heute besteht ist glaube ich ja auch klar :D :D - aktuell ungefähr hat man hier eine inflationsbedingte Kaufkraftsminderung von ~ 9(!) naja gut sind auch ca 50 Jahre .... trotzdem nicht wenig :O

Was Ölsande liefern können ist vielleicht den Mehrverbrauch ausgleichen - und selbst das wird sehr eng werden, der Ölverbrauch wächst, China und Indien steigen auf Autos um, verbrauchen mehr Öl für Heizung, Strom etc.

Es gibt ja noch andere "Ölsandler" + andere sek. Ölquellen, aber dort wird das sicher nicht so viel anders sein - zusammengenommen hat man dann vielleicht 10% des Ölverbrauchs in 2020 aus Sand etc, das wird wohl nicht reichen, denn 1% Wachstum beim Ölverbrauch / Jahr ist denke ich durchaus anzunehmen.

Ich denke nicht dass Ölsande & Co reichen um sowohl den steigenden Bedarf an Öl auszugleichen und noch zusätzlich die nachlassende Förderung bei konventionellen Quellen auszugleichen - eins von beidem vielleicht aber beides......

Da ging es aber nicht um Transportkosten von Rohstoffen sondern um fertige Industriegüter.

40 Tonnen 2 TByte Festplatten kann man problemlos 10 x um die Welt schicken - 40 Tonnen Steinkohle halt nicht - naja kann man schon nur wird man im 1. Fall problemlos Käufer finden im 2. eher nicht :D

===============

http://www.handelsblatt.com/.../...nen-den-bedarf-nicht-decken;1343528

Zitat:

Original geschrieben von Fordscene-bb

Wer ist Schuld das unser Öl so teuer ist und knapp wird - Die Grünen !

Wer hat unseren Kohleabbau gebremst, anstatt zu fördern (auch aus Kohle lässt sich Öl gewinnen) - Die Grünen !

Wer hat schuld das Häuser mit Öl beheizt werden, anstatt mit Kohle/Koks (Bei der Koksgewinnung gab es Fernwärme) - Die Grünen !

Wer hat schuld das unsere Dampfloks abgeschafft wurden, und durch Dieselloks ersetzt - die Grünen  (Oder brauchen die E-Loks keine Energie-erzeugen die Motoren keine Wärme?) !

Oder hat sich bei all dem, an der Luftreinheit was geändert ? - Im gegenteil ! Übrigens unsere Bäume brauchen Stickstoff um Sauerstoff zu produzieren !! Aber die Bäume braucht man ja um Pälläts zu produzieren oder Umweltpackungen herzustellen - den Glas und Blech ist zu teuer - weil muß ja mit Heizöl geschmolzen werden (Kohle tuts auch)

Kehrt zurück zu alten bewärten in verbindung mit Alternativen und schon schlagt ihr den ÖL-Multis ein schnippchen!!

Denn bei all den Umweltwahn werden Arbeitsplätze Abgebaut - Menschen verrückt gemacht - das Öl geht zu Ende und und und ! Nur das im Atlantik Milliarden von Tonnen an Hochwertigem Öl Lagern das sagt niemand ! OK die Bergung mag schwieriger sein - aber bei unserer Technik sollte das nun auch bald kein Problem mehr sein.

Ein hoch den Volksverdummern und denen die das alles glauben !!

Ich seh schon ... du hast dein Fendbild schon fertig gemalen ...

Aber witzige Ansichten hast du da teilweise ... vor allem die Geschichte mit der Dampflock is zum schenkelklopfen :D

 

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