Öffentliche Abzocke durch Umweltplakette !!!

Konnte bei 'akutelles Thema' keinen neuen Thread eröffnen, deshalb mache ich das hier. Bitte verschieden, wenn nötig.

Es ist nun endlich soweit, die ersten 'Umweltzonen' sind eingerichtet, die Feinstaubplaketten werden verkauft und alle nehmen das hin, zwar zähneknirschend, aber sie nehmen es hin !
spätestens jetzt merkt jeder, der ein bisschen Verstand hat, hier stimmt was nicht !!
Fahrer von älteren Diesel werden benachteiligt. Sie werden mit der Umweltplakette gezwungen, einen Rußpartikelfilter nachrüsten zu lassen (Der Staat kassiert 19%....) oder sich gleich ein neues Auto zu kaufen (19%...).
Und als Krönung kassiert der Staat ordentlich an dem Verkauf von den Plaketten. 5 Euro für einen Aufkleber.... kein Kommentar. Beim Verkauf eines Fahrzeuges muss der Käufer die alte Plakette abkratzen, da das kennzeichen nicht mehr übereinstimmt und muss nochmal 5 Euro löhnen. Anstatt die Fahrgestellnummer auf die Plakette zu schreiben, wird schön das Kennzeichen getickert, damit Vater Staat nochmal kassiert !!!!

Merkt denn keiner, wie sehr wir Autofahrer ausgenommen und verarscht werden ? Ich sage das hier in aller Deutlichkeit, um manch einem die Augen zu öffnen !!!!
Es ist wie früher beim Windows 95. Einmal in der Woche stürzt der Rechner ab und man nimmt das einfach so hin.

Und wer sich wirklich den Bären aufschwatzen lässt und glaubt, dass ein Rußpartikelfilter ja das nonplusultra sei, dem rate ich, mal auf der Autobahn zu fahren, und hinter einem Diesel mit DPF zu fahren, und einfach mal solange hinterherfahren, bis der Filter sich regeneriert. Da kommt der ganze Rotz mit einem mal raus !!!!! So, und was hat man gewonnen ? Höheren Kraftstoffverbrauch, weil zum regenerieren eine Nacheinspritzung nötig ist !!!!Herzlichen Glückwunsch !!!!
Ob der ach so schlimme Ruß hinten kontinuierlich rauskommt oder mit einem mal in einer Riesenwolke ausgerotzt wird, wo ist da bitte der Unterschied ?

Die Krönung sind die Messstationen der Feinstaubbelastung. In Braunschweig wurde vor einiger Zeit eine höhere Belastung von Feinstaub festgestellt, später hat sich herausgestellt, dass es Wüstensand aus der Sahara war, der durch Wind nach Deutschland getragen wurde !!! Woher soll so ein Gerät auch wissen, ob es da nun Ruß vor der Nase hat oder Sand ?
Außerdem wirbelt ein Auto schon alleine durch das Fahren mehr Feinstaub auf, als bei einem modernen Diesel hinten ausgestoßen wird !!!!

Das alles ist eine Riesengroße Lüge, die über alle möglichen Medien verbreitet wird, genau wie die übertriebene CO2 Hysterie.
Dass diverse Auto Zeitungen und selbst der ADAC unterwandert ist und gezwungen wird, diese Hysterie zu schüren, dürfte jedem klar sein !!!!!

Warum tut keiner was dagegen ???? Warum ist es in diesem Land nicht möglich, eine Demonstration in großem Ausmaß zu starten ? Wo ist das Problem ? Gemeinsam können wir was bewegen, nur warum sind soviele Leute pessimistisch ????????
Ich verstehe es einfach nicht !

Der deutsche Autofahrer wird ausgenommen wie eine Weihnachtsgans und wqir akzeptieren das !!!! So kann es doch nicht weitergehen !!!

54 Antworten

Tja, und bald kommt die Vorschrift, dass 10% Ethanol in die Kraftstoffe reingehört.
Dumm nur, dass das die Aluminiummotoren nicht überleben werden.....

Naja, das mit den Umweltzonen finde ich aber ausnahmsweise in Ordnung.
Umweltzonen haben wir nur in Großstädten, wo man gut mit Bus und Bahn unterwegs ist.
Wo ist das Problem? Hast du einen W124 Diesel? Parkst du außerhalb der Umweltzone und fährst den Rest mit der Bahn.
Rußpartikel sind in der tat nicht zu vernachlässigen.
Ebenso Stickoxide. Diesel haben nunmal höhere Stickoxide, da sie mehr Luft ansaugen müssen als Benziner wodurch Stickstoffanteile der Luft mit Sauerstoffanteilen zu Stickoxiden reagieren. NOx Kats wirken diesen zwar entgegen, der Anteil in den Abgasen ist aber dennoch höher als bei Benzinern.

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Das Dieselfahrzeug die größten Dreckschleudern sind ist erst seit 50 Jahren klar ...
Das jährlich mehr Menschen durch Diesel an Lungenkarzynomen neu erkranken als auf unseren Straßen sterben ist eine traurige Tatsache.

Man könnte meinen, Du hast zuviel Jacques Rancière gelesen........Alle Pkw schmeißem Scheiße aus dem Auspuff. Und eines steht fest. Der Diesel ist nicht die Dreckschleuder, wofür Du sie hinstellst. Aber das ist ein ganz anderes Thema!

Zitat:

Naja, das mit den Umweltzonen finde ich aber ausnahmsweise in Ordnung.
Umweltzonen haben wir nur in Großstädten, wo man gut mit Bus und Bahn unterwegs ist.

Gerade in BW ist der ÖPNV miserabelst ausgebaut. Innenstadtverkehr ist oft genauso grausam, schlechte Ampelschaltungen sorgen für hohen Treibstoffverbrauch. Würde der Staat wirklich was für die Umwelt tun wollen, würde er hier anfangen. Das kostet nämlich nichts.

Er würde auch den ÖPNV ausbauen, dann würden die Leute freiwillig auf ihr Auto verzichten.

Aber er macht ja beides teurer und lacht sich ins Fäustchen ob der dummen Arbeiter, die nur noch Geld für Wohnung, Essen und Mobilität haben.

Und jetzt kassiert er eben nochmal schnell 5 EUR pro Plakette.

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Dein Groll ist also absolut egoistisch und alleine auf den Umstand zu beziehen, daß Du eine Dreckschleuder fährst.

Der Witz ist, daß die alten Dieselmotoren überhaupt keinen Feinstaub produzieren, aber trotzdem keine Feinstaubplakette bekommen.

Im Gegensatz zu den neuen Dieseln (die so fein verbrennen, daß Lungengängige Partikel entstehen, welche Krebs auslösen können) .

Also dürften nur neue Diesel ohne DPF keine Plakette bekommen.

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Moin,

Oben nachgelesen ?! Dein Fahrzeug emittiert nicht nur saubere Luft ... sondern als Benziner eben auch, wenn auch in geringerem Maße als der Diesel, STICKOXIDE. Und deshalb, und NUR deshalb, werden auch Benziner mit diesen Plaketten bedacht. Wie schon gesagt, die EU Luftreinhalteverordnung betrachtet NICHT nur ausschließlich Partikel, sondern eben auch Stickoxide.

Und das Argument, das Autos nur X% der Feinstaubemission ausmachen ist zwar richtig ... aber schonmal gemerkt ... WO das Auto seine Emissionen hinterläßt ?! Genau ... in DEINEM VORGARTEN ... Du, deine Familie etc.pp. sind also gezwungen das Autoabgas quasi UNVERDÜNNT einzuatmen, wogegen die Emissionen z.B. von Industrieanlagen merklichg verdünnt werden, bis sie bei dir ankommen.

Zitat:

Original geschrieben von venschla



Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Das der Staat Autofahrer abzockt ist uralt und unbefriedigend.
Die 5 EUR für meine grüne Plakette haben mich im letzten März ruiniert.
Mein Fahrzeug fährt auf Gas und bekommt selbst als alter Benziner grün.

Das Dieselfahrzeug die größten Dreckschleudern sind ist erst seit 50 Jahren klar ...
Das jährlich mehr Menschen durch Diesel an Lungenkarzynomen neu erkranken als auf unseren Straßen sterben ist eine traurige Tatsache.

Die 20 Cent Steuerersparnis machen den Diesel unverständlicher Weise preiswerter als Benzin, und so sthet sich der Staat wieder selbst im Wege.

Dein Groll ist also absolut egoistisch und alleine auf den Umstand zu beziehen, daß Du eine Dreckschleuder fährst.

Ich fahre einen Benziner, auch mit LPG, dürfte auch in meiner Signatur stehen.
Auch wenn ich die grüne Plakette bekommen würde, regt mich diese Ungerechtigkeit auf, auch wenn sie mich die Problematik mit dem DPf nicht trifft !!! Wo ist das bitte egoistisch ?

Ok, dass Menschen Krankheiten an der Lunge bekommen, ist nicht schön zu reden, aber du tust so, als wären alleine die Autofahrer Schuld. Denk mal drüber nach. Guck dir Statistiken an, die aufzeigen, wie der Feinstaubanteil auf Autos ist. Merkste wat ?
Ich habe als Kind gelernt, immer an der größten Baustelle anzufangen.
UNd es ist absolut naiv zu sagen, die werden sich schon was dabei gedacht haben, den gehts nur um unsere Gesundheit.... Wenns danach ginge, würden sie an der Industrie anfangen, umzudenken, aber da kann man nicht so schön abkassieren wie beim Autofahrer, also sind wir Autofahrer wieder die Gearschten, weil man uns am besten abzocken kann, und alle lassen es sich gefallen !!

Sicher, der Feinstaub bei neuen Fahrzeugen ist gefährlicher als die Brocken von früher, da die HC Partikel einfach kleiner sind und leichter eingeatmet werden können. Dass Rußpartikel vollkommen ungefährlich sind, habe ich nicht behauptet, wenn es so rüberkam, bitte ich um Verzeihung !

Da denkst du aber falschrum ! Klar ... dein Auto wird nicht sauberer durch die Plakette. Die Plakette soll lediglich der Polizei, dem Ordnungsamt und allen anderen die damit beauftragt sind zeigen : Du fährst ein Auto ... welches weniger Dreck rauspustet ... als der Gesetzgeber minimal in den Umweltzonen haben will. Das die Umweltzone im Grunde nur ne große Verarsche ist ... weil sie eigentlich nur dazu dient, den Messwert in der Messstation zu "verfälschen" ... ist ein anderes Thema.

Zitat:

Original geschrieben von Incoming


Das stimmt, die Plakette ist nichts als Abzocke und Wegelagerei. Eigentlich ist das ne Stadtmaut.
Durch eine grüne Plakette wird mein Auto garantiert nicht sauberer. Aber ich soll 5 EUR dafür zahlen, und wenn nicht, soll ich 40 EUR als Strafe dafür zahlen (wohlgemerkt ist es völlig egal, wieviel Dreck das Auto produziert, wichtig ist nur, ob man die 5 EUR gelöhnt hat!).

Der Politik fallen immer neue Wege ein, die arbeitende Bevölkerung abzuzocken. Vor einigen Jahren wars die Ökosteuer, die letzten Jahren der vorgeschriebene Biokraftstoffanteil (der ja durch die höheren preise mehr Mehrwertsteuer in den Haushalt spült, die natürlich auch alle paar Jahre erhöht wird), und dieses Jahr ist es die Sonderabgabe von 5 EUR.

Was lassen sie sich nächstes Jahr einfallen?

Irgendwann verkaufen wir alle unsere Autos und melden uns als Hartz4 Empfänger an, dann ist der Staat hoffentlich zufrieden. Dann gibts nämlich auch weniger Feinstaub.

Das mit den 10% Ethanol ... sagt die Industrie 😉 Und die Allumotoren werden dass sehr gut vertragen. Sie vertragen ja auch 85% Ethanol in Skandinavien und ebenso hochprozentigen Stoff in Brasilien. Die einzigen Probleme in diesem Zusammenhang sind mit aus den 70ern und frühen 80ern mit Vergasern bekannt ... wo die Suppe aber auch drin stand. Dann hat man die Schwimmerkammern vernickelt ... und alles war gut. Das was ADAC und Industrie da gerade abziehen ist reine Angstmacherei. Erfahrungen zeigen doch, dass die MEISTEN Autos völlig Problemlos mit 25-30% Ethanol klarkommen. Darüber wird es dann in der Tat kritisch, aber das liegt weniger an den Materialien.

Das mit den Stickoxiden ist ja noch ein Stück schwerer 😉 DeNOx Kats sind ziemlich teuer ... daher für die Industrie unattraktiv, Additivsysteme mit z.B. Harnstoff (AdBlu) ... sind kompliziert in der Anwendung beim everyday Driver (müssen ja nachgetankt werden) und die sehr aufwändigen Abgasrückführungssysteme wie im LKW-Bau kosten viel Leistung, bei einem 5L Diesel im LKW mag es egal sein, ob der Hobel nun 350 oder 330 PS hat ... aber verkauf das mal dem Diesel-Leistungsfetischisten 😉

Zitat:

Original geschrieben von ToniX20SE


Tja, und bald kommt die Vorschrift, dass 10% Ethanol in die Kraftstoffe reingehört.
Dumm nur, dass das die Aluminiummotoren nicht überleben werden.....

Naja, das mit den Umweltzonen finde ich aber ausnahmsweise in Ordnung.
Umweltzonen haben wir nur in Großstädten, wo man gut mit Bus und Bahn unterwegs ist.
Wo ist das Problem? Hast du einen W124 Diesel? Parkst du außerhalb der Umweltzone und fährst den Rest mit der Bahn.
Rußpartikel sind in der tat nicht zu vernachlässigen.
Ebenso Stickoxide. Diesel haben nunmal höhere Stickoxide, da sie mehr Luft ansaugen müssen als Benziner wodurch Stickstoffanteile der Luft mit Sauerstoffanteilen zu Stickoxiden reagieren. NOx Kats wirken diesen zwar entgegen, der Anteil in den Abgasen ist aber dennoch höher als bei Benzinern.

Naja ... doch das ist leider so. Bewertet man die Autoabgase nach ihrer Toxikologischen Relevanz ... schneidet der Diesel ca. 3 mal schlechter ab als der Benziner. Was aber, das muss man den Autoherstellern zugute halten, nicht am Prinzip Diesel liegt, sondern daran dass man dem Diesel seit jeher laxere Schadstoffnormen zugestanden hat. Das ganze mit der Begründung : Diesel sind für den Großteil der Fahrer unattraktiv und werden zulassungstechnisch unter 10% bleiben. DANN kam die VAG mit ihrem 1.9L TDI ... und auf einmal war Dieselfahren ... vergleichsweise günstig bei ähnlicher Leistung wie beim Benziner und damit für VIELE Menschen attraktiv ... so dass wir heute eben in den Neuzulassungen bei 50% liegen. Gut ... 1985 und selbst 1995 konnte man das nicht vorhersehen. Jetzt muss man der Sache eben entsprechend Rechnung tragen. Meine Meinung dazu ist, dass die Abgasnormen beim Diesel völlig FALSCH definiert sind. Gerade bei der Partikelemission ... gehört da meiner Auffassung nach KEIN Wert in mg/km sondern in ppm/km hin. Aber das hat die EU verbockt ...

Zitat:

Original geschrieben von winjen66



Man könnte meinen, Du hast zuviel Jacques Rancière gelesen........Alle Pkw schmeißem Scheiße aus dem Auspuff. Und eines steht fest. Der Diesel ist nicht die Dreckschleuder, wofür Du sie hinstellst. Aber das ist ein ganz anderes Thema!

Entschuldige ... selten so gelacht ! Selbstverständlich produzieren auch ALTE Diesel Feinstaub ! Feinstaub beginnt nicht erst bei dem Zeug was der moderne Diesel rauspustet, sondern umfasst eben auch die PM's älterer Dieselfahrzeuge (Hier reden wir von PM10). Richtig ist zwar ... das der Feinstaub moderner Diesel GEFÄHRLICHER ist, weil eben lungengängig (Wir unterscheiden diese auch oft als PM2.5, entsprechend Lungengängige PM's) ... aber wie weiter oben schon geschrieben ... berücksichtigst du ebenfalls nicht die SEHR hohe NOx-Emission der ALTEN Diesel ! Nur zum Verständnis ... beim Euro1 Diesel reden wir von einem kombinierten Messwert für Stickoxide und unverbrannte Kohlenwasserstoffe von 1130 mg/km, und bei Euro2 von 700 (für Vorkammerdiesel) und 900 bei Direkteinspritzern, und wenn wir uns mit dem Prinzip des Diesels auskennen ... wissen wir schon, dass prinzipbedingt unverbrannte Kohlenwasserstoffe kein großes Problem darstellen (Luftüberschuss!). Bei Euro3 ist der Stiockoxidwert schon auf max. 500 mg/km reduziert worden. Ich sehe das SCHON als sehr vernünftig an, im speziellen wenn man sich die Haltbarkeit der Fahrzeuge von denen wir reden mal ansieht ... einen Audi 100, einen BMW E30, E34 oder einen 190er oder 124er Benz ... im speziellen als Diesel ... sieht man en mass ... einfach weil die kaum kaputtzukriegen sind.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld



Zitat:

Der Witz ist, daß die alten Dieselmotoren überhaupt keinen Feinstaub produzieren, aber trotzdem keine Feinstaubplakette bekommen.

Im Gegensatz zu den neuen Dieseln (die so fein verbrennen, daß Lungengängige Partikel entstehen, welche Krebs auslösen können) .

Also dürften nur neue Diesel ohne DPF keine Plakette bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von Incoming


Durch eine grüne Plakette wird mein Auto garantiert nicht sauberer.

Genauso sieht es aus. Dieser Kausalzusammenhang wird aber in der Boulevardpresse immer gerne suggeriert...😁

Tja,

WENN man den Kausalzusammenhang auch umdrehen will *fg* Du bekommst die Grüne, Gelbe, Rote Plakette doch NUR dann, wenn dein Auto eine entsprechende "Abgasqualität" einhält. Damit du eine Plakette erhälst, musst du die FORDERUNG einer gewissen "Sauberkeit" einhalten, sonst gibt es erst gar keine.

Ergo : Ein Auto mit grüner Plakette muss sauberer sein als eines mit roter oder gar keiner Plakette. Ihr müßt URSACHE und WIRKUNG nicht umdrehen.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von Incoming


Durch eine grüne Plakette wird mein Auto garantiert nicht sauberer.
Genauso sieht es aus. Dieser Kausalzusammenhang wird aber in der Boulevardpresse immer gerne suggeriert...😁

das wäre ja auch zu einfach....
Juhu, plakette, jetzt hab ich ein schadstofffreies auto 🙂

ich glaube nicht, das es darum ging, ob und in welchem Umfang Feinstaub ausgestoßen wird, sondern um die Abzockerei der Autofahrer generell.
Fakt ist ja nun mal, das die Autofahrer die Melk-Kuh der Nation sind. Zum Glück haben wir ja eine Klimaretter-Regierung.
Unter dem Deckmantel der Klimarettung lasen sich die Leute nun mal wunderbar abzocken. Es traut sich ja auch kaum jemand, was dagegen zu sagen.... wenn doch, wird man ja von allen Seiten als Umweldzerstörer angeprangert!!
Wenn man allein diese Beiträge hier liest: Da werden Diselfahrer beschimpft und die Diesel PKW als Dreckschleudern bezeichnet.... so weit hat die Klimahystery uns schon gebracht.
Mir fallen neben der Plakette noch zahlreiche aktuelle Maßnahmen und neue Gesetze unserer Politiker ein, um uns unter dem Deckmantel des Klimaschutzes das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und wenn das mit der Umwelt nicht mehr klappt, fällt denen sicherlich was neues ein....
Bei den Amis bräuchte keiner mit so ner Plakette anfangen.... da müsste man das den Leuten als Sicherheitsplakette für Sicherheitszonen verkaufen: von Grün für absolut unbedenklicher Bürger, bis Rot für Terrorist ;-)

Mich würde mal interessieren, was unsere Politiker erzählen würden, wenn in Deutschland ALLE mal einen Monat ihr Auto kein Auto hätten:
Keiner tankt (Mineralöl- und MwSt aus Kraftstoffverkauf), keiner fährt zu schnell fahren oder parkt falsch (Knöllchen und Bußgelder), keine KFZ Steuer für eien Monat, keine Haftpflichversicherung und Versicherungssteuer und und und...

Das wäre für die Umwelt sicherlich absolut super, weil es ja so sehr ins Gewicht fällt, wenn von 6,6 Mrd. Weltbewohnern die 80 Mio Deutschen ihre 40 Mio Fahrzeuge stehen lassen....

Ich wette, dass allein in China pro Tag mehr Umweltgifte durch anzünden von Räucherstäbchen erzeugt werden, als alle deutschen PKW im Monat zusammen.

@Kester:

ich weiß nicht, warum Du meinen Beitrag so lächerlich findest. Ist ja sonst gar nicht Deine Art. Ich habe nur darauf reagiert, dass der Diesel verantwortlich für alle Umweltsünden gemacht wurde.

Und das ist definitiv nicht der Fall. Was anderes wollte ich gar nicht sagen!

😕😕😕😕😕😕

Ihr habt wohl noch hoffnung auf bessere Zeiten. Ich denke es wird der Umwelt zuliebe noch heftiger werden für uns alle.

Mit den Umweltplaketten fängt es an. Als nächstes kommt die Anpassung der Steuern, dann die Maut, dann nochmal ne Ökosteuer oder sonst irgend ne Steuer auf den Sprit. Dann kommt ja noch die Geschwindigkeitsbegrenzung, die ja nicht nur den Raser schröpfen soll, sondern den CO2-Ausstoß, dann nen Verbot für Pkw mit mehr Spritverbrauch als 6L/100Km oder zumindest ne Strafsteuer und und und.

Aber das passiert in allen Bereichen. Man denke an unsere Häuser. Man erhebt ja nicht Feinstaub und CO2 Messungen und Statistiken umd das alles nur den Autofahrern anzulasten. Alte Ölbrenner mussten für viel Geld schon raus aus den Häusern. Jetzt wurden Umbaumaßnahmen gefördert um Emmisionen zu verringern und Energie einzusparen. Momentan noch eine gute Geste des Staates auch wenns mehr sein könnte. Wartet mal ab in 10 Jahren. Dann muss ich bestimmt ne Strafsteuer zahlen wenn ich nicht Energiepass xy entspreche mit meinem Haus mit der Begründung ich hätte mit den Förderungen die es bis 2010 gab ja umweltgerechter/energiesparender umbauen können. Das ich mir den 100.000 Euro Umbau (Fenster, Fassaden- und Dachdämmung, Heizung) aber trotz der
15.000 Euro Förderung nicht leisten konnte interessiert dann keine Sau.

Und wartet mal ab was der Industrie noch an Auflagen blüht, dabei haben wir in D sicher schon sehr strenge im Weltweiten Vergleich. Und die Kosten werden natürlich dem Verbraucher weitergeben, das ist ja klar. Man denke z.B. an den Strom. Kraftwerke (gerade Kohle) müssen immer strengere Auflagen erfüllen, was sauteuer ist. Da wurndert es jetzt die Atomkraftwerksgegner von damals, die mittlerweile in ihrem Haus die Stromkostenrechnung kriegen, wieso der Strom auf Dauer teurer wird? Weil die Konzerne immer mehr Auflagen kriegen soundsoviel Strom aus regenerativen Energiequellen herzustellen/einzuspeisen. Unser Energiezulieferer hat jetzt auf 100% Ökostrom (Wasserkraft aus "eigener Produktion"😉 umgestellt. Natürlich wird hierdurch der Preis angepasst.
Ich denke ein Teil, wieso alles seit der Kohl-Ära teurer wird. Damals hat man nicht auf sowas geachtet. Die nächste Generation und die Umwelt war einem noch egaler, hauptsache alles war günstig.

Fakt ist trotzdem: Wir müssen alle (weltweit was tun), auch wenn es mir ein bisschen stinkt, dass die Deutschen mit gutem Beispiel voran, immer den Anfang machen müssen. EU schreibt was vor, wir setzen es um obwohl die Jahre drauf alle anderen hinterher hinken. Egal um was es geht.

Zitat:

Original geschrieben von neo49


Und wartet mal ab was der Industrie noch an Auflagen blüht,

*lol*

ein modernes kohlekraftwerk, spuckt die luft sauberer aus dem schornstein raus, als es sie ansaugt.....

Schau mal auf die Mineralsteuerentwicklung und dann überprüf mal das verklärte Bild der Ära Kohl. In dieser Zeit gabs es die massivste, einzelne Mineralsteuerehöhung. *Grafik*
Mir ist es ja prinzipiell egal woher der Strom kommt, allerdings sollten wir uns überlegen ob es Sinnvoll unsere verhältnismäßig sicheren AKWs abzuschalten und dann den Strom aus 3.Ländern zu importieren? Wie sicher ist denn die Stromerzeugung im Ostblock? Selbst in dem sonst so sicherheitsbewussten Schweden gab es schon massive Probleme... Vielleicht ist ein langfristiger Ausstieg doch sinnvoll, im Moment ist er mir jedoch zu übereilt und nicht adäquat zu ersetzen!
Die Umweltzonen haben sich schon längst überholt, die Feinstaubbelastung ist durch andere Masnahmen bereits massiv gesenkt worden. In manchen Umweltzonen wird der Grenzwert nicht mehr überschritten, es ist jedoch sehr zu begrüßen das was getan wird. Aber ob eine Umweltzone die richtige Lösung ist wage ich sehr zu bezweifeln.
Letzendlich muss aber gegen den Feinstaub in der Atemluft was getan werden, das gilt nicht nur für den Verkehr sondern auch für die Industrie, die Privathaushalte. Der erste und wichtige Schritt war das Rauchverbot in Gaststätten und es muss so weitergehen. Habe gestern erst wieder eine Statistik zum Thema COPD ("Chronic Obstructive Pulmonary Disease"😉, diese Erkrankung ist seit jahren auf dem Vormarsch und wir haben den Peak der Lawine noch nicht erreicht. Interresant ist das diese Erkrankung in Ländern mit wenig Verkehr so gut wir unbekannt ist, allerdings wird dort auch weniger geraucht. Auch hatten wir gestern einen Patienten der an dieser Erkrankung verstorben ist, kein schöner Tod 🙁
Ich habe die Hoffnung das diese Erkrankung in Zukunft deutlich an Bedeutung verlieren wird, das geht nicht nur über eine bessere Therapie sondern viel mehr mit weniger Feinstaub, weniger Rauchen und anderen Schadstoffen in der Luft.

Das man die Umweltzonen kritisiert ist durchaus berechtigt, sie sind auch keine geeignete Maßnahme um das Problem anzuegehen. Allerdings ist im Moment keine bessere Lösung in Sicht, die radikalste wäre eine noch stärkere Mobilitätseinschränkung oder wie in manchen Ländern der Verbot des Diesels für PKW (andere Gründe). Das ein Diesel gesundheitsschädlicher als ein Ottomotor ist sollte auch klar sein, allerdings muss man auch sagen das ein kleiner Motor besser als ein großer Motor ist.

@Madcruiser: Woher weißt du das mehr Leute an einem Bronchial-Ca oder anderen Pulmonal-Erkrankungen NEU erkranken aufgrund der Dieselemissionen? Ich kenne KEINE seriöse Studie dazu die das belegen würde, es ist vielmehr eine Summe von Faktoren die zu so einem leiden führen. Es ist einfach in höschtem Maße unseriös solche Behauptungen aufzustellen, man kann allerdings mit sehr hoher Sicherheit davon ausgehen das Feinstaub (auch der von Benzinern) an der Entstehung von Karzinomen mit ursächlich ist. Aber nicht nur an Bronchial-CAs, das gilt auch für andere Krebsarten (z.B. Magen, Darm, Pankreas und Leber).

@aolbernd: Kennst du Kinder im Kindergarten? Die zeigen auch immer mit dem Finger auf andere und ignorieren dabei ihr eigenes Fehlverhalten. Und dein Beispiel mit den Räucherstäbchen ist wohl ziemlicher Humbug, aber es zeigt das es hier vielen nicht auf eine sachliche Diskussion ankommt. Mit Polemik und griffigen, aber völlig deplazierten Beispielen kann man am Stammtisch punkten und vielleicht die Konsumenten der B*** beeindrucken. Bei Personen die sich etwas mit der Materie auseinandersetzen und es von der wissenschaftlichen Seite angehen wirst du höchstens belächelt und nicht mehr ernst genommen.

Jetzt aber bitte keine Diskussionen über das Nichtraucherschutzgesetz. Bitteeeeee!!!!

Wenn ja bitte Beitrag schließen, denn das führt zu langen Diskussionen über Sinn und Unsinn wie z.B. bei "Tempolimit 130"

:-)

Nein über das brauchen wir hier nicht zu diskutieren, aber du stimmst mir doch sicher zu das es nichts bringt den Feinastaub (und andere Schadstoffe) beim Verkehr zu reduzieren und die anderen Emittenten unebhelligt zu lassen? 😉

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