ForumFinanzierung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. octavia Fianzieren

octavia Fianzieren

Themenstarteram 16. August 2006 um 15:11

will mir gern nen neues auto kaufen...

habe nen oci 1 tour neu für 15.000 beim händler gesehen...

bei 3500 anzahlung wären es ca. 150euro auf 4 jahre und ca. 6500restrate bei 20.000km im jahr

habe keine mietkosten und ca. 1000euro netto...

mich reizen an nem neuwagen die 2 jahre ruhe die ich habe sprich keine kosten die das auto macht...

versicherung sind nur 31 euro im monat und steuern ca. 125 oder so im jahr...

Ähnliche Themen
36 Antworten

...interessant...

Themenstarteram 16. August 2006 um 19:23

wie jetzt

@us40-501

Was möchtest du jetzt genau wissen?

er möchte bestimmt wissen, ob wir das hier alle toll finden oder eher sagen .... "nein, aber denk dochmal an die zukunft" und deine zinsen und und und ..... ;)

am 16. August 2006 um 22:27

Re: octavia Fianzieren

 

Zitat:

Original geschrieben von us40-501

will mir gern nen neues auto kaufen...

habe nen oci 1 tour neu für 15.000 beim händler gesehen...

bei 3500 anzahlung wären es ca. 150euro auf 4 jahre und ca. 6500restrate bei 20.000km im jahr

habe keine mietkosten und ca. 1000euro netto...

mich reizen an nem neuwagen die 2 jahre ruhe die ich habe sprich keine kosten die das auto macht...

versicherung sind nur 31 euro im monat und steuern ca. 125 oder so im jahr...

Bei 125 Euro Steuern handelt es sich wohl um einen kleinen Benziner?

Die Gesamtkosten grob überschlagen:

2000 Euro Sprit (20.000km bei Verbrauch 8l / 100km zu je 1.30 Euro)

125 Euro Steuer

360 Euro Versicherung

500 Euro Inspektion, Reifen etc.

2000 Euro Wertverlust

======

5000 Euro (ca.) oder 415 Euro / Monat

Bei 1000 Euro Nettoeinkommen gibst Du also dann 415 Euro für's Auto aus. Das sind 41.5% des Einkommens. Ich persönlich würde unter diesen Randbedingungen einen gebrauchten Kleinwagen fahren aber jeder hat andere Prioritäten im Leben.

Oliver

am 17. August 2006 um 7:36

mit 415,- liegst du bei der Autokostenrechnung noch ganz gut. Der Großteil der Autofahrer dürfte wesentlich teurer fahren. Kleines Beispiel, im Schnitt 20000 km angenommen.

Freundin: Mazda 323 BJ 92, 388,- pro Monat

Mutter: Fiesta BJ 96, 390,- Monat

Kumpan: Golf GTI BJ 95: 450,- Monat

Ich: Audi A6 BJ 99: 580,- Monat zur Zeit..

Wenn man ALLE Autokosten zusammenzieht, kommt man fast immer auf solche Werte...Autofahren ist erschreckend teuer :-)

vg Audilenker

am 17. August 2006 um 9:13

Es gilt eine ungeschriebe Regel:

Die Investition in ein KFZ sollte ein Jahres-Netto Gehalt nicht übersteigen.

Mir ist bekannt das sehr viele Kunden über dieser Regel einkaufen - uns sollte es eigentlich recht sein.

Mit Finanzierung kommst du auf 17.500€ und bist damit noch keinen Meter gefahren. Ich hoffe du willst das Auto auch die nächsten zehn Jahre fahren....

Ich kann zudem jeden nur empfehlen keine Schlußrate zu wählen. Die 6500 Euro verzinst du jedes Jahr schön brav mit und die Kohle musst du dann auch haben - also lieber jetzt gleich vier Jahre lang eine höhere Rate.

Ich würde dir an deiner Stelle zu einem Jahreswagen raten. Es sind kaum Mehrkosten an Reparaturen zu erwarten und diese eventuellen Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Wertverlust im ersten Jahr.

Re: Re: octavia Fianzieren

 

Zitat:

Original geschrieben von os-m

Bei 1000 Euro Nettoeinkommen gibst Du also dann 415 Euro für's Auto aus. Das sind 41.5% des Einkommens. Ich persönlich würde unter diesen Randbedingungen einen gebrauchten Kleinwagen fahren ...

Das sehe ich genauso. Eigentlich sollten die Fahrzeugkosten 30% des monatlichen Nettoeinkommens nicht überschreiten.

Wobei ich die 2000,- € Wertverlust rausnehmen würde, da das zwar Kosten sind, sie aber keine dirketen Ausgaben verursachen.

Die direkten Ausgaben, die aus dem Wertverlust resultieren, entstehen bei der Neuanschaffung des Nachfolge-Fahrzeuges, da dieser Betrag dann nicht mehr aus dem Verkauf des Fahrzeugs zur Verfügung steht.

am 17. August 2006 um 22:22

Zitat:

Original geschrieben von karl_heinz_63

Wobei ich die 2000,- € Wertverlust rausnehmen würde, da das zwar Kosten sind, sie aber keine dirketen Ausgaben verursachen.

Dann wären aber die Anzahlung und laufenden Finanzierungskosten hinzuzurechnen. Das Ergebnis bleibt nahezu gleich.

Zu den beiden genannten Faustformeln (Jahresnettoeinkommen als Anschaffungspreis bzw. max. 30% des Einkommens für laufende Gesamtkosten einsetzen): Ich denke so eine Formel kann nur eine ganz grobe Orientierung geben. Im Falle einer kleinen Familie mit 2000 Euro Nettoeinkommen wiegen 30% viel schwerer als bei einem Single mit 5.000 Euro. Man muss da schon individuell genauer rechnen, was man sich leisten kann/will oder auch nicht.

am 18. August 2006 um 11:22

Zitat:

Original geschrieben von rennfrikadelle

Es gilt eine ungeschriebe Regel:

Die Investition in ein KFZ sollte ein Jahres-Netto Gehalt nicht übersteigen.

Mir ist bekannt das sehr viele Kunden über dieser Regel einkaufen - uns sollte es eigentlich recht sein.

ich kenne die ungeschriebenen regel, das die summe der investition für ein auto das gehalt von 2 monaten nicht überschreiten sollte.

daraufhin, das du gesagt hast, das eure kunden häufig über diese regel hinaus einkaufen entnehme ich, das du in der branche arbeitest.

klar das ihr zu machen könntet wenn sich alle danach richten würden. aber das auto ist immer noch das non plus ultra für alle und muß einfach das beste sein. zumindest besser als beim nachbarn

Themenstarteram 18. August 2006 um 11:40

also inpektion hat man im ersten jahr nicht...reifen erst im 2ten bzw 3ten jahr...also fallen da schonmal bissl weniger kosten an...

was wäre eine günstige alternative bei den neuwagen...ich mein der oci1 tour 1.6 für 15.000 euro neu ist schon was...muss halt jeden tag auf arbeit kommen...was nutzen mir zb 100euro mehr im monat wenn ich nicht auf arbeit komm....

Aber auch ein gebrauchter Jungwagen bringt dich jeden Tag auf Arbeit!

Ich wür mir lieber einen Gebrauchten um 7.000€-9.000€ holen, damit fährst du günstiger!

Deine Antwort
Ähnliche Themen