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Nur 6 Volt von der Lichtmsachine an der Batterie

Hyosung XRX 125
Themenstarteram 29. Januar 2018 um 18:22

hi, bin komplett neu hier und weiß auch nicht wie genau das hier jetzt ablaufen wird, aber werde es ja dann merken...

also zu mir, ich bin de David und fahre eine Hyosung XRX 125 SM E3 mit 14 PS von 2007. Habe zu meinem Problem einfach nirgends eine Lösung gefunden, und möchte es dann jetzt mal hier versuchen.

(erstmal sorry für die miserable groß- und kleinschreibung, musste schnell gehn)

und zwar: ich habe ein Problem mit der Elektronik bei meinem Motorrad.

Ich weiß nicht wann ich dich erreichen kann, also schreib ich jetzt einfach.

Und zwar habe ich das Problem, das die Batterie von der Lichtmaschine nicht mehr geladen wurde.

Ich schilder jetzt einfach mal ALLES was ich dazu weiß, vielleicht kann mir ja jmd weiter helfen (sry wenns zu lang ist...):

Also nachdem das Motorrad, nicht zum ersten mal, umgefallen ist, war plötzlich sofort die batterie so schwach, das der anlasser nicht mehr drehen konnte. (Vermute aber das kein Zusammenhang zwischen dem Umfaller un der leeren Batterie besteht)

Motorrad ist gelaufen, wenn mans halt angeschoben hat.

Habe dann relativ zeitnah gemessen was an strom an der Batterie ankam von der Lichtmaschine, waren nur 1 - 2 volt. Habe die Batterie abgeklemmt, der Strom von der lima hat gerade dafür gelangt, das licht und amaturen schwach flackerten. das hat aber vlt 2 min funktioniert, dann konnte man den motor nur noch mit externer batterie starten, lief aber d

ann auch ohne diese weiter. bin dann heimgefahren, mit batterie und allem und beim abstellen ist mir aufgefallen, das es unter der sitzbank extrem heiß war und nach geschmolzenem kunststoff gestunken hat. Habe mir dann weiter nichts bei gedacht, habe die batterie halt immer extern geladen, sie reichte dann immer für ein paar starts, tendenz sinkend, aber ist klar, da ich sie durch andauerndes so tiefes entladen im prinzip selbst geschrottet habe, aber sie erfüllt ihren sinn noch.

Nachdem ich aber an einem Tag dreimal liegen geblieben bin, und nach dem dritten mal dann wirklich gar nichts mehr ging, habe ich mich doch mal näher damit beschäftigt. Weil es gab eigentlich nur drei komponenten die kaputt sein konnten. Batterie war hinüber, aber nicht die ursache des problems, lichtmaschine hab ich komplett durchgemessen. dort gibt es drei gelbe kabel, die jeweils eine phase, jeweils verbunden mit zwei miteinander verbundenen wicklungen, darstellen. Spannung gemessen, Phase gegen Phase: Richtwert sind laut reperaturhandbuch bei 5000 umdrehungen (der witz ist maschine hat von werk an keinen drehzahlmesser, und trotzdem wird im handbuch mit drehzahlangaben gearbeitet ?) 70 volt wechselspannung. hat auch mit meiner messung ungefähr übereingestimmt, spannung ging auch bei erhöhen der drehzahl hoch. Dann habe ich noch den widerstand der drei phase jeweils gegeneinander gemessen, auch hier übereinstimmung mit richtwert (0.9 ohm). der widerstand von jeder phase gegen masse ist , wenn ich das multimeter richtig verstehe, unendlich. Masseschluss liegt also auch nicht vor. Also ist ein defekt der lichtmaschine sehr unwahrscheinich. also bleibt nur noch der regler.

dieser hat sich dann sehr schnell als geschmolzen und ausgelaufen (aus dem kühlgerippe in das er eingebettet ist) erwiesen. dieser regelt normal auf 13.5 volt und richtet den strom gleich. dieser allerdings nicht mehr...

ja dann ewig ohne regler gefahrn, halt batterie immer extern geladen, war ja eh schon hin, aber hat geklappt.

ok, also neuen (gebrauchten) regler bestellt, eingebaut. Ergebnis: an der batterie kommen zwischen 6 und 9 volt an, also eindeutig zu wenig, aber motor läuft tadellos und gleichmäßig ( mit abgeklemmter batterie) alle led komponenten flackern (glühbirnen stecken den scheinbar ungleichmäßigen strom besser weg), allerdings bekommen die leds wenn sie beim flackern "an" sind echt gut saft, d.h. es sind mindestens 12 V da. (ich gehe jetzt mal nicht davon aus das da wechselstrom ankommt???) diese kommen aber halt an der batterie nicht an.das müsste ja bedeuten, das es zwei kreise geben muss, zumal ich die plus und minus kabel der batterie nicht verbunden habe. ich weis nicht, ist dieses flackern normal? erhöhe ich die drehzahl, scheint die spannung zusammen zu brechen oder so ähnlich, da die lcd anzeige dan nur noch leuchtet, jedoch nichts mehr anzeigt. Nebenbei ist der Regler nach nichtmal 3 min schon wieder extrem heiß. das er sich erhitzt ist ja eigentlich nicht verwunderlich, da er die spannung ja durch kurzschließen der kreise reguliert. aber nach drei minuten so heißs chon...

aber an den beiden kabeln (plus und minus) an der batterie kommen nur 6 Volt an...und das müssten eigentlich 13.5 V sein...

So, und jetzt bin ich mit meinen ohnehin minderbemittelten kenntnissen und ideen am ende, da mir einfach nichts mehr logisch erscheint.

Wo liegt das problem? ist es einfach nur irgendwo in den kabeln und steckern aufm weg vom regler zur batterie ein zu großer widerstand? weshalb der regler dann immer überhitzt? habe diestecker schon so gut es ging mit schleifpapier und wd-40 als kontaktspray(habe nichts anderes) bearbeitet. oder kann das problem in den paar relais liegen durch die der strom zu fließen scheint bevor er an der batterie ankommt? kenne mich nicht so wirklich aus was das für teile sind, sie sicherung ist auch nicht durch, da mit batteriebetrieb ja eh auch alles funktioniert. Ich weiß einfach nicht mehr weiter...

habe jetzt wirklich einfach mal ALLES aufgeschrieben, auch wenn es wahrscheinlich keine bedeutung hat, aber in diesem fall scheint sowieso nix normal zu sein...

ich weiß auch nicht in wiefern man damit überhaupt was anfangen kann. weis auch so langsam nicht mehr wo ich noch hilfe suchen kann, wenn nichtmal mehr der elektrotechnikdoktor an de uni mir weiterhelfen kann...

wie gesagt kenne mich kaum aus, wenn irgendwas falsch sein sollte, mich bitte korrigieren.

danke schon im vorraus

lg david

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3 Antworten

Möchtest du jetzt einen Vortrag über die Einführung in die Kraftfahrzeugelektrotechnik hören oder die Beschreibung eines Kabelbaumwechsels ?

An Hand deiner Schilderungen und der Beschreibung deines Wissens, würde ich den Besuch einer Motorradwerkstatt empfehlen...bevor das Fahrzeug noch in Rauch aufgegangen ist. :eek:

Einen Motor ohne Batterie zu betreiben, kann zur Zerstörung der CDI (Fehlender Puffer) und zur Zerstörung der Lichtmaschine, bez des Gleichrichters führen. Dieser ist hier wohl defekt - zumindest die Hälfte. Eventuell sind aber auch Wicklungen abgeraucht. Seitendeckel demontieren und nachschauen. Bei relativ modernen Fahrzeugen ist der Betrieb ohne Batterie grundsätzlich nicht mehr zu empfehlen, es sei denn, für die Zündung gibt es eine eigene unabhängige Wicklung in der Lima. Sowas soll es geben - habe ich mal gehört. Daher auch meine Empfehlung: Werkstatt aufsuchen.

Themenstarteram 30. Januar 2018 um 23:01

hi,

 

danke für die antworten.

der witz ist, nachdem ich den regler ausgetauscht hatte, hätte ich nur die batterie anschließen brauchen, um mein gewünschtes Ergebnis zu erzielen.

Somit war meine ganze Aufregung umsonst und ich habe die sache ohne Werkstatt gelöst.

Solange es jetzt auch so bleibt.

 

danke nochmal

 

gruß david

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