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Nun ist es amtlich. (Motorrad-AU)
Nun ist es amtlich.
Und wieder ein paar Euros weniger in der Tasche:
http://www.asa-verband.de/asa-pdf/motorrad_au_10_05.pdf
MFG Arne
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38 Antworten
...als hätten wir nich schon genuch Probleme....*grummel*
Die kriegen uns schon klein.
naja aber soweit ich gehört hab sollen motorräder auch nur den ausstoß an co2 zulassen der bei ihrer erstzulassung galten. ich glaube da dürften wir alle keine probs bekommen.
kann das natürlich auch falsch aufgefasst haben.
Ach, alles weniger schlimm als sich das so liest, hier mal die wichtigsten Eckpunkte zusammengefasst:
Es gibt keine gesonderte Prüfung, die AU ist Bestandteil der HU
Es wird, wie schon seit je her üblich, das Abgassystem überprüft (Sichtkontrolle was Dichtigkeit, Zugelassene Auspuffanlagen/Endtöpfe und richtige Montage angeht), die Lautstärke kontrolliert (nach wie vor ist Messinstrument dafür das Ohr des Prüfers).
Zusätzlich wird an nächstes Jahr nur der tatsächliche CO-Gehalt ermittelt. Dazu muss allerdings auch die Leerlaufdrehzahl und die Motortemperatur ermittelt werden, weil die Prüfung bei betriebswarmem Motor bei bestimmter Drehzahl erfolgen muss. Das ist aber nicht unser Problem sondern das Problem der Prüfstellen.
Als CO-Grenzwerte gelten die Herstellervorgaben, falls diese nicht verfügbar oder nicht mehr gültig (zB durch geänderte LuFi, Abgasanlagen, zugelassen bzw eingetragen versteht sich) gilt 4,5% für Mopeds ohne, 0,3% für Mopeds mit Kat.
Also halb so wild...
Moped mit Erstzulassung vor dem 1.1.1989 sind ohne hin raus aus der Nummer.
Chrom
Na toll, meine RGV hat U-Kat
Nun ist es amtlich
Servus das war ja klar das hier bei uns biker noch was zu holen ist wieso auch nicht weil man ja das mit uns das machen kann das wird noch irgend wann böse enden
Aber nur wenn alle Biker zusammen halten und sich dagegen streuben
Ich will ja nichts sagen, aber worüber regt ihr euch eigentlich auf?
Mit uns klein zu kriegen hat das relativ wenig zu tun, ist ja nicht so das wir unmengen an Geld mehr bezahlen sollen als jetzt?
lediglich bei der HU wird noch das Abgas gemessen, dabei gibt es keine einordnung in klassen oder sonst irgendwas wie beim Auto, also müssen wir auch nicht mehr zahlen. Das einziege was doch geprüft werden soll ist doch ob die Motorräder ihre eigenen Abgaswerte (die sie von Werk aus schaffen müssten) einhalten, und das ist kein Problem wenn nicht daran rum gefuscht wurde und das fahrzeug gewartet wurde.
Es gibt wenige Leute die sich beschweren könnten, und das sind diejenigen die entweder sich nen sch***dreck um den Zustand ihrer Kiste kümmern oder daran friesieren, was an großen Motorrädern sowieso ziemlich überflüssig ist.
Das ganze ist zwar ärgerlich wegen den zusätzlich Kosten, aber ich hab meine, wie die ersten Gerüchte in Umlauf kamen, mal an nen Tester drangehängt.
Ergebnis, selbst falsch abgestimmt (Kilomotor mit Originalvergaser von der 750, geschätzter Hauptdüsengröße und Airbox ebenfalls 3/4) hab ich mit nem CO von 4 statt der geforderten mind 4,5 den Grenzwert eingehalten.
Das sie falsch abstimmt war erschließt sich aus dem Lambdawert von 0,812 ... (Für die Fachleute hier)
Also mach ich mir da keine Sorgen
Es wurde einfach wieder mal etwas gefunden, womit man eine Erhöhung der Kosten rechtfertigen kann. Notfalls bekomme ich die Plakette für ein Lagerfeuer aus feuchtem Stroh...
Alles halb so wild, kostet halt mal wieder ein paar Euro.
Quälgeist
Ich versteh manche Beiträge zu dem Thema eigentlich nicht wirklich.
!. Wo ist die "Abzocke"? Klar, wird mehr gemacht und kostet extra Taler (warscheinlich, definitive Aussagen daruber ob und wenn dann welche Summe hab ich bislang noch nicht gelesen).
Aber der Staat (besser die EU) verdient doch nix daran sondern die Prüfstellen. Und mit dem Verdienst ist das ja auch so ne Sache, die tun ja mehr für ihr Geld und zusätzliche Gerätschaften müssen auch angeschafft werden.
2. "Angst" vor der Prüfung.
Bei den Grenzwerten braucht man die nu wirklich nicht haben, wenn die überschritten werden ist definitiv irgend was so garnicht in Ordnung.
3. Wenn, wie bei PKW's, Mopeds mit schlechten Abgaswerten (ohne/U-Kat) in Zukunft mit einer "Strafsteuer" belegt werden würden, würde ich das mit der Geldmacherei sofort unterschreiben, aber das ist doch zur Zeit überhaupt nicht im Gespräch.
4. "Mal wieder" uns mehr Geld aus dem Kreuz leiern.
Nun, da kann ich nur sagen das das vermutlich für alle Dinge des täglichen Lebens gilt, Mopedfahren bildet hier aber die Ausname die die Regel bestätigt!
Der Steuersatz gilt seit 1955 (!) als unverändert, und das unabhängig von der real existierenden Inflationsrate!
Versicherung kostet nur noch einen Bruchteil von dem was sie zB in den 80er Jahren gekostet hat.
Naja, und das das Benzin immer teurer wird liegt ja nu am Benzin und nich an der Art des Fahrzeuges. Rechnet man die Fahrleistungen gegen den Spritverbrauch ist selbst im Bezug auf Treibstoffkosten immernoch günstig.
Kann es vielleicht sein das neben dem Phänomen das alles immer teurer wird es auch immer mehr die Regel wird das man erstmal losmeckert ohne die tatsächlichn Fakten zu kennen?
Übrigens, ob das so schlau ist in einem Internetforum zu posten das man seine Prüfplaketten käuflich erwirbt weiß ich auch nich so genau...
Chrom
Hallo Chrom,
wer hat denn erwähnt, dass er seine Plaketten käuflich erwirbt? Aber es ist nun mal so, dass in den Werkstätten, insbesondere, wenn man ihnen freundschaftlich verbunden ist, solange rumgefummelt wird, bis die Werte innnerhalb der Toleranz liegen. Oder auch ganz anders, das ist nun wahrlich für niemanden ein Geheimnis!
Auch wenn der Staat nur indirekt durch Steuern an der neuen Prüfung verdient, für TÜV und Dekra wird es sich schon lohnen. Und ich persönlich halte den Wert und Nutzen dieser Untersuchung für fraglich. Aber wie schon gesagt: "Alles halb so wild!"
LG Q.
Motorräder haben Verbrennungsmotoren genauso wie Autos. Und die Hubräume der großen Maschinen erreichen locker den Hubraum von Mittelklassewagen. Mit welchem Recht sollte also ein Motorrad von einer Abgasuntersuchung ausgenommen werden? Diese Regelung war doch längst überfällig. "Stinker" haben auf unseren Straßen nichts zu suchen.
Mal ganz ehrlich - habt Ihr eigentlich sonst keine Probleme? Mehr oder wenig heimlich, still und leise wird hier seit Jahren alles teuerer und teuerer, man munkelt über eine PKW-Maut, und Ihr regt Euch über die Erhöhung einer Gebühr auf, die lediglich alle 2 Jahre anfällt und die ja auch einen gewissen umwelttechnischen Nutzen hat, wenn´s korrekt durchgeführt wird.
Wenn ich aus Sicht eines Motorradfahrers die Teuerungsrate von Benzin der letzten Jahre betrachte, dann frage ich mich, wo der Aufschrei der Massen diesbezüglich geblieben ist. Eigentlich müssten wir alle permanent oder wenigstens beim Tanken ständig "Aua!" rufen, denn was das inzwischen kostet, tut schon ziemlich weh - zumindest dem Portemonnaie.
Gerade unter den Mopedfahrern hört man aber immer wieder, dass es völlig egal sei, wieviel der Sprit koste: "Unseren Spaß lassen wir uns nicht nehmen, wir fahren genauso viel wie früher!"
Wenn also dem Großteil der Biker ein Mehrpreis, der jeden gefahrenen Kilometer verteuert, so schnurzegal ist, dann wird eine Erhöhung der HU-Gebühr wohl auch nicht so sehr ins Gewicht fallen.
Salve.
Also so schnell wird die neue Richtlinie doch nicht kommen.
http://www.motorradonline.de/d/202877?...
MfG