notorische Linksfahrer
gestern mittag auf der A1 (zweispurig): rechts vereinzelt LKWs mit 92 km/h und links eine endlose Kolonne von PKWs aller Art mit 117 km/h (alles Circa-Angaben)
wenn eine Lücke zwischen den LKWs groß genug war (mehr als 100 Meter), dann habe ich mal konsequent das Rechtsfahrgebot für mich angewendet und bin auch tatsächlich rechts rüber und habe voll beschleunigt, bis meine vordere Stoßstange auf der Höhe der hinteren Stoßstange des stur auf der linken Spur fahrenden Vordermann zu liegen kam
rückte der LKW vor mir dann näher, habe ich den Blinker links gesetzt, mich etwas zurückfallen lassen, um den Abstand zu meinem linken Vordermann wieder zu erhöhen und bin dann auf die linke Spur gewechselt, um auch den LKW überholen zu können
häufigste Reaktion des Vordermanns, der stur auf der linken Spur blieb: Beschleunigen, bis er den Sicherheitsabstand zu seinem Vordermann unterschritt, um dann abrupt zu bremsen
häufigste Reaktion des Hintermanns, nachdem ich auf die rechte Spur gewechselt bin: Beschleunigen, um die Lücke zu schließen und wenn ich dann wieder auf die linke Spur wollte, Lichthupe, Hupe, Drängeln
da war was los
ich habe das ungefähr 20 Mal gemacht und war hellwach
danach bin ich einfach auch links geblieben ... rechter Arm locker auf der Lehne des Beifahrersitzes, CD, ein Getränk und weiter mit 113 km/h oder so ... im Ford KA
der V70 läuft lt. Tacho 220 km/h und solange es noch einen zu überholen gibt, bleibe ich auf der linken Spur
der KA läuft lt. Tacho höchsten 170 km/h und wenn die Penner vor mir nur 114 km/h fahren ... warum soll ich dann nach rechts ?
wenn die Penner vor mir Platz machen würden, könnte ICH ja vorbei ...
Haaalllooo Leute – merkt ihr noch was ?
Beste Antwort im Thema
gestern mittag auf der A1 (zweispurig): rechts vereinzelt LKWs mit 92 km/h und links eine endlose Kolonne von PKWs aller Art mit 117 km/h (alles Circa-Angaben)
wenn eine Lücke zwischen den LKWs groß genug war (mehr als 100 Meter), dann habe ich mal konsequent das Rechtsfahrgebot für mich angewendet und bin auch tatsächlich rechts rüber und habe voll beschleunigt, bis meine vordere Stoßstange auf der Höhe der hinteren Stoßstange des stur auf der linken Spur fahrenden Vordermann zu liegen kam
rückte der LKW vor mir dann näher, habe ich den Blinker links gesetzt, mich etwas zurückfallen lassen, um den Abstand zu meinem linken Vordermann wieder zu erhöhen und bin dann auf die linke Spur gewechselt, um auch den LKW überholen zu können
häufigste Reaktion des Vordermanns, der stur auf der linken Spur blieb: Beschleunigen, bis er den Sicherheitsabstand zu seinem Vordermann unterschritt, um dann abrupt zu bremsen
häufigste Reaktion des Hintermanns, nachdem ich auf die rechte Spur gewechselt bin: Beschleunigen, um die Lücke zu schließen und wenn ich dann wieder auf die linke Spur wollte, Lichthupe, Hupe, Drängeln
da war was los
ich habe das ungefähr 20 Mal gemacht und war hellwach
danach bin ich einfach auch links geblieben ... rechter Arm locker auf der Lehne des Beifahrersitzes, CD, ein Getränk und weiter mit 113 km/h oder so ... im Ford KA
der V70 läuft lt. Tacho 220 km/h und solange es noch einen zu überholen gibt, bleibe ich auf der linken Spur
der KA läuft lt. Tacho höchsten 170 km/h und wenn die Penner vor mir nur 114 km/h fahren ... warum soll ich dann nach rechts ?
wenn die Penner vor mir Platz machen würden, könnte ICH ja vorbei ...
Haaalllooo Leute – merkt ihr noch was ?
516 Antworten
daher sagte ich ja, dass die 20sec keine Gesetzesgrundlage sind, sondern viel eher eine richtlinie.
also 20sec nun hin oder her.
Bleibt immer noch die Frage, warum bitte bleibst du einfach in der Mitte, wenn du rechts genausogut fahren könntest?!?
Ignorant? - dann haste im Strassenverkehr nix zu suchen!
Angst vor Spurwechsel? - dann haste im Strassenverkehr nix zu suchen!
Überfordert mit anderen Verkehrsteilnehmern? - dann haste im Strassenverkehr nix zu suchen!
Absicht um andere zu ärgern? - dann haste im Strassenverkehr nix zu suchen!
sorry...mir fällt keine logische begründung ein, nicht auch bei bereits deutlich weniger als 20sec rechts zu fahren, ganz zu schweigen von einer deutlich längeren zeit!
*edit*
ich gestehe dir zu, dass du auf einer freien BAB fahren kannst, wo du willst!
Solange du dadurch keinen behinderst. Und das ist der knackpunkt.
als notorische MSS wirst du früher oder später jemanden behindern - und das ist illegal.
und diese behinderung fängt bereits da an, wo jemand wegen dir insgesamt 4 Spurwechsel vollziehen muss, um dich zu überholen!
du hast ein verständnisproblem. die 20 sekunden sind auch als richtlinie nicht mehr aktuell bei 3-spurigen autobahnen. sorry, es ist sinnlos mit jemandem wie dir zu diskutieren, der unfähig ist, beiträge zu lesen und zu verstehen.
in der rechtssprechung und auslegung des §42 wird schön erklärt, warum es sinnvoll ist und der sicherheit dient, die mittlere spur durchgängig zu nutzen, wenn die rechte spur nicht komplett frei ist. das ist auch so verständlich formuliert, dass auch du es verstehen müßtest, also einfach mal nachlesen auf http://www.unfreiwillig120.de/law2.htm
auszug:
"Nach § 42 Abs 6 Buchstabe d StVO darf, wenn außerhalb geschlossener Ortschaften für eine Richtung drei Fahrstreifen durch Zeichen 340 markiert sind, der mittlere Fahrstreifen durchgängig befahren werden, wo - auch nur hin und wieder - rechts davon ein Fahrzeug hält oder fährt. Mit dieser Regelung wollte der Gesetzgeber im Interesse der Flüssigkeit des Verkehrs das starre Rechtsfahrgebot sachgerecht auch dann schon lockern, wenn die Verkehrschdichte ein Abweichen noch nicht rechtfertigt. Die Rechtsprechung hatte bereits ausgesprochen, daß die bisherige Vorschrift, auf der rechten Seite rechts zu fahren, nicht etwa dazu verpflichte, in Schlangenlinien zu fahren, wenn am rechten Fahrbahnrand mehrere Hindernisse in kurzen Abständen hintereinander folgen. Die Vorschrift will weitergehend die durchgängige Benutzung des mittleren Richtungsfahrstreifens schon dann gestatten, wenn auch nur "hin und wieder" sich rechts ein solches Hindernis befindet oder auch ein Fahrzeug sich langsam bewegt (vgl amtliche Begründung zu Zeichen 340, abgedruckt bei Jagusch, Straßenverkehrsrecht, bis 21. Aufl)."
die tatsache, dass du kein argument findest, weshalb der §42 sinnvoll sein soll, ist kein argument gegen den §42. ich gehe davon aus, dass diejenigen, die die regelung entworfen und eingeführt haben, mehr kompetenz haben als du.
Stichwort "soziale Intelligenz"...
Wenn es mir ohne Aufwand möglich ist jemand anderem in gewisser Weise behilflich zu sein ohne davon selber Nachteile zu haben, dann kann ich das auch tun, selbst wenn ich es eigentlich gar nicht "muss".
In diesem Fall dem Schnelleren unnötige Spurwechsel (insbesodnere gefährliche doppelte Spurwechsel) ersparen. Ganz besoders wenn zwei Schnellere nahezu gleichzeitig den Mittelspurbenutzer überholen. (Sollen immer alle nach links und dort unter umstanden unnötige Gefahrensituationen meistern?)
Genau das gleiche, nur nicht so gefährlich, passiert unendlich oft in Fußgängerzonen: Warum machen Menschen anderen in einem Durchgang nur so ungern Platz?
Hier wird leider lieber der Ellenbogen genutz um anderen ohne jeglichen Grund im Weg zu stehen, wobei etwas Höflichkeit und gewisses sozial intelligentes Zuvorkommen allen helfen würde.
Es ist natürlich verständlich, dass man nicht immer genau abschätzen kann wie lange man auf dem rechten Fahrstreifen verweilen kann, wenn das nächste Fahrzeug noch sehr weit weg ist (die Geschwindigkeit dieses einzuschätzen ist dann nämlich nicht immer einfach).
Aber wenn man ohnehin schon bei Geschwindigkeiten von 100 km/h bis 140 km/h agiert, sind im Regelfall hin und wieder langsamere Fahrzeuge auf der rechten Fahrspur oftmals selten, sofern hier nicht gerade eine Reihe von LKW unterwegs ist. (Ausgenommen Verkehrsspitzenzeiten)
Es gibt hier sehr häufig Lücken in die sogar PKW mit 160km/h (oder mehr) lange genug nutzen können (und häufig auch gesetzlich müssen). Da bleibt die Frage, warum die jenigen mit 100 km/h bis 140km/h diese Lücken nicht benutzen? Ist es Angst, Unsicherheit, Unwissenheit oder gar Ignoranz?
Zitat:
Original geschrieben von tj.franke
Stichwort "soziale Intelligenz"...Wenn es mir ohne Aufwand möglich ist jemand anderem in gewisser Weise behilflich zu sein ohne davon selber Nachteile zu haben, dann kann ich das auch tun, selbst wenn ich es eigentlich gar nicht "muss".
In diesem Fall dem Schnelleren unnötige Spurwechsel (insbesodnere gefährliche doppelte Spurwechsel) ersparen. Ganz besoders wenn zwei Schnellere nahezu gleichzeitig den Mittelspurbenutzer überholen. (Sollen immer alle nach links und dort unter umstanden unnötige Gefahrensituationen meistern?)Genau das gleiche, nur nicht so gefährlich, passiert unendlich oft in Fußgängerzonen: Warum machen Menschen anderen in einem Durchgang nur so ungern Platz?
Hier wird leider lieber der Ellenbogen genutz um anderen ohne jeglichen Grund im Weg zu stehen, wobei etwas Höflichkeit und gewisses sozial intelligentes Zuvorkommen allen helfen würde.
Es ist natürlich verständlich, dass man nicht immer genau abschätzen kann wie lange man auf dem rechten Fahrstreifen verweilen kann, wenn das nächste Fahrzeug noch sehr weit weg ist (die Geschwindigkeit dieses einzuschätzen ist dann nämlich nicht immer einfach).
Aber wenn man ohnehin schon bei Geschwindigkeiten von 100 km/h bis 140 km/h agiert, sind im Regelfall hin und wieder langsamere Fahrzeuge auf der rechten Fahrspur oftmals selten, sofern hier nicht gerade eine Reihe von LKW unterwegs ist. (Ausgenommen Verkehrsspitzenzeiten)
Es gibt hier sehr häufig Lücken in die sogar PKW mit 160km/h (oder mehr) lange genug nutzen können (und häufig auch gesetzlich müssen). Da bleibt die Frage, warum die jenigen mit 100 km/h bis 140km/h diese Lücken nicht benutzen? Ist es Angst, Unsicherheit, Unwissenheit oder gar Ignoranz?
es soll also einer die spur wechseln, damit ein anderer die spur nicht wechseln muß, und du meinst damit wäre etwas gewonnen? wenn sich einer an die stvo hält und ein anderer fährt schneller, dann soll der schnellere eben die spur wechseln und überholen. grundsätzlich ist der aufwand der gleiche was das spurwechseln angeht, in beiden fällen muß einer die spur wechseln. doch es dient der sicherheit wenn derjenige die spur wechselt, der überholen will und nicht der vor ihm. denn in dem einen fall müßte man stets nach hinten sehen und auf den verkehr hinter einem reagieren. einfacher und viel sicherer ist es aber wenn man seine aufmerksamkeit auf der geschehen vor einem richtet und also der schnellere den spurwechsel vornimmt.
dass alle langsameren den schnelleren platz machen, ist wohl dein tagtraum, aber ist in der stvo nicht vorgesehen.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von madeckel
du hast ein verständnisproblem. die 20 sekunden sind auch als richtlinie nicht mehr aktuell bei 3-spurigen autobahnen. sorry, es ist sinnlos mit jemandem wie dir zu diskutieren, der unfähig ist, beiträge zu lesen und zu verstehen.
@madeckel
noch so ein unflätiger persönlicher Angriff auf einen User und du wirst dir eine Verwarnung einhandeln...🙁
Das ist kein Diskussionstil der hier auf MT erwünscht und toleriert wird,sollte ich weitere Posts dieser Art lesen werden ich das via offizieller PN regeln müssen.
mfg Andy
MT-Moderation
Zitat:
Original geschrieben von madeckel
es soll also einer die spur wechseln, damit ein anderer die spur nicht wechseln muß, und du meinst damit wäre etwas gewonnen? wenn sich einer an die stvo hält und ein anderer fährt schneller, dann soll der schnellere eben die spur wechseln und überholen. grundsätzlich ist der aufwand der gleiche was das spurwechseln angeht
Das ist nicht ganz richtig.
Zitat:
Original geschrieben von madeckel
in beiden fällen muß einer die spur wechseln.
Stimmt.
Aber das hier:
Zitat:
Original geschrieben von madeckel
doch es dient der sicherheit wenn derjenige die spur wechselt, der überholen will und nicht der vor ihm. denn in dem einen fall müßte man stets nach hinten sehen und auf den verkehr hinter einem reagieren. einfacher und viel sicherer ist es aber wenn man seine aufmerksamkeit auf der geschehen vor einem richtet und also der schnellere den spurwechsel vornimmt.
...stimmt eher nicht.
Der Wechsel auf eine Spur, deren Zustand ich durch einen Blick nach vorne überprüfen kann, ist weniger riskant, als der Wechsel auf eine Spur, die ich sowohl durch einen Blick nach vorne, als auch durch einen Blick nach hinten überprüfen muss.
Ein Blick gegen Zwei Blick.
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
@madeckelZitat:
Original geschrieben von madeckel
du hast ein verständnisproblem. die 20 sekunden sind auch als richtlinie nicht mehr aktuell bei 3-spurigen autobahnen. sorry, es ist sinnlos mit jemandem wie dir zu diskutieren, der unfähig ist, beiträge zu lesen und zu verstehen.noch so ein unflätiger persönlicher Angriff auf einen User und du wirst dir eine Verwarnung einhandeln...🙁
Das ist kein Diskussionstil der hier auf MT erwünscht und toleriert wird,sollte ich weitere Posts dieser Art lesen werden ich das via offizieller PN regeln müssen.
mfg Andy
MT-Moderation
ich fühle mich aber auch angegriffen und beleidigt, wenn man nicht ernsthaft auf vorangegangene argumente aufbaut.
es ist einfach hinderlich wenn es so abläuft:
1.) es wird behauptet, es gäbe bei 3 spuren eine 20 sekunden regel
2.) ich widerlege das
3.) es wird behauptet, es gäbe bei 3 spuren eine 20 sekunden regel
so kommt keine diskussion voran
Zitat:
Original geschrieben von Kraecker
Das ist nicht ganz richtig.Zitat:
Original geschrieben von madeckel
es soll also einer die spur wechseln, damit ein anderer die spur nicht wechseln muß, und du meinst damit wäre etwas gewonnen? wenn sich einer an die stvo hält und ein anderer fährt schneller, dann soll der schnellere eben die spur wechseln und überholen. grundsätzlich ist der aufwand der gleiche was das spurwechseln angeht
Zitat:
Original geschrieben von Kraecker
Stimmt.Zitat:
Original geschrieben von madeckel
in beiden fällen muß einer die spur wechseln.
Aber das hier:
Zitat:
Original geschrieben von Kraecker
...stimmt eher nicht.Zitat:
Original geschrieben von madeckel
doch es dient der sicherheit wenn derjenige die spur wechselt, der überholen will und nicht der vor ihm. denn in dem einen fall müßte man stets nach hinten sehen und auf den verkehr hinter einem reagieren. einfacher und viel sicherer ist es aber wenn man seine aufmerksamkeit auf der geschehen vor einem richtet und also der schnellere den spurwechsel vornimmt.Der Wechsel auf eine Spur, deren Zustand ich durch einen Blick nach vorne überprüfen kann, ist weniger riskant, als der Wechsel auf eine Spur, die ich sowohl durch einen Blick nach vorne, als auch durch einen Blick nach hinten überprüfen muss.
Ein Blick gegen Zwei Blick.
nach vorne muß sowieso jeder blicken beim autofahren! sollte dir bekannt sein! also kannst den blick wohl kaum anrechnen. echt goldig ...*lol*
zudem muß man auch beim ausweichen von der mittleren spur auf die rechte nach hinten blicken.
Zitat:
Original geschrieben von madeckel
ich fühle mich aber auch angegriffen und beleidigt, wenn man nicht ernsthaft auf vorangegangene argumente aufbaut.Zitat:
Original geschrieben von andyrx
@madeckel
noch so ein unflätiger persönlicher Angriff auf einen User und du wirst dir eine Verwarnung einhandeln...🙁
Das ist kein Diskussionstil der hier auf MT erwünscht und toleriert wird,sollte ich weitere Posts dieser Art lesen werden ich das via offizieller PN regeln müssen.
mfg Andy
MT-Moderation
es ist einfach hinderlich wenn es so abläuft:
1.) es wird behauptet, es gäbe bei 3 spuren eine 20 sekunden regel
2.) ich widerlege das
3.) es wird behauptet, es gäbe bei 3 spuren eine 20 sekunden regelso kommt keine diskussion voran
recherchieren und Fakten mit Quellen posten so geht das..
Quelle:
http://www.zeit.de/auto/autonews/spurwechsel
http://rhein-zeitung.de/on/06/07/05/service/auto/t/rzo250966.html
Links bleiben dürfen sie nur, wenn innerhalb von 10 bis 20 Sekunden kein Einscheren nach rechts ohne Tempoverringerung möglich ist. Bei drei Spuren darf laut Maurer auch auf der mittleren gefahren werden, wenn ganz rechts «hin und wieder» Fahrzeuge auftauchen. Zu überholende Fahrzeuge und der nachfolgende Verkehr dürfen beim Ein- und Ausscheren nicht behindert werden. Gegebenenfalls muss der Spurwechsler warten.
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von madeckel
nach vorne muß sowieso jeder blicken beim autofahren!
Soweit richtig.
Wenn ich zum Überholen auf eine links von mir liegende Spur wechsle, muss ich zusätzlich den Verkehr hinter mir beobachten.
Wechsle ich (zB nach einem Überholvorgang) zurück auf eine rechts von mir liegende Spur, muss ich das nicht, da ich natürlich weiß, dass sie frei ist.
Es bleibt beim "Ein Blick vs Zwei Blick".
So viel Ignoranz habe ich echt selten erlebt - und das ärgert mich gewaltig alleine schon beim lesen!
So einer wie du hat aus meiner Sicht echt nix im Strassenverkehr zu suchen! Und das ganze dann auch noch mit falschen Beispielen belegen wollen? siehe hier:
Es ist sicherer, auf der mittleren zu bleiben, weil dann nur der hinter mir die spur wechseln muss?
Ja gehts noch?
Szenario 1:
Ich fahre rechts, du in der mitte! da ich rechts nicht überholen darf, muss ich nun von rechts auf die mitte wechseln, von dort nach links wechseln, an dir vorbeiziehen um dann vor die wieder erst von links auf die mitte und dann weiter auf die rechte spur zu wechseln!
Das sind 4 (!!!) Spurwechsel anstelle von 2!
wegen dir muss ich 2x quer über die gesamte AB kreuzen!
Ein evtl. Ausbremsen von noch schnelleren die sich von hinten auf der mittleren und/oder linken spur nähern spreche ich hier noch gar nicht!
Szenario 2:
Du in der Mitte. ich von hinten in der mitte deutlich schneller. links durch einen weiteren verkehrsteilnehmer blockiert. ich muss also in die Eisen gehen, weil du zu ignorant bist, um die rechte spur zu benutzen?
Und das soll sicher sein?
Jetzt überdenk bitte deine Äußerungen nochmal.
wie weiter oben schon von mir geschrieben:
du kannst gerne fahren wo du willst. solange die strecke frei ist und du keinen behinderst oder sogar gefährdest.
Beides tust du jedoch mit deinem verhalten. und da greift dann auch das rechtsfahrgebot!
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
recherchieren und Fakten mit Quellen posten so geht das..Zitat:
Original geschrieben von madeckel
ich fühle mich aber auch angegriffen und beleidigt, wenn man nicht ernsthaft auf vorangegangene argumente aufbaut.
es ist einfach hinderlich wenn es so abläuft:
1.) es wird behauptet, es gäbe bei 3 spuren eine 20 sekunden regel
2.) ich widerlege das
3.) es wird behauptet, es gäbe bei 3 spuren eine 20 sekunden regelso kommt keine diskussion voran
Quelle:
http://www.zeit.de/auto/autonews/spurwechsel
http://rhein-zeitung.de/on/06/07/05/service/auto/t/rzo250966.html
Links bleiben dürfen sie nur, wenn innerhalb von 10 bis 20 Sekunden kein Einscheren nach rechts ohne Tempoverringerung möglich ist. Bei drei Spuren darf laut Maurer auch auf der mittleren gefahren werden, wenn ganz rechts «hin und wieder» Fahrzeuge auftauchen. Zu überholende Fahrzeuge und der nachfolgende Verkehr dürfen beim Ein- und Ausscheren nicht behindert werden. Gegebenenfalls muss der Spurwechsler warten.
mfg Andy
sehr schön, genauso wie ich ja schon sagte:
die 20 sekundenregel gilt bei 2 spuren, doch bei 3 spuren ist die regelung sinnvollerweise weitaus großzügiger. des weiteren habe ich meinen standpunkt mit der quelle
http://www.unfreiwillig120.de/law2.htmbelegt. die herren die meinen man müsse so oft es geht bei 3 spuren auf die rechte wechseln, entnahmen ihre behauptung ihrem wunschempfinden gepaart mit einer 20 sekunden regel die sie irgendwo aufgeschnappt haben aber bei 3 spuren eben nicht richtig einordnen können.
Ich denke wir haben hier einen kleinen Troll 🙂
MOD...ich würde mal ein paar Posts mehr überprüfen...so als kleiner Tipp...
Grüße,
NIUBEE
Zitat:
Original geschrieben von madeckel
es soll also einer die spur wechseln, damit ein anderer die spur nicht wechseln muß, und du meinst damit wäre etwas gewonnen? wenn sich einer an die stvo hält und ein anderer fährt schneller, dann soll der schnellere eben die spur wechseln und überholen. grundsätzlich ist der aufwand der gleiche was das spurwechseln angeht, in beiden fällen muß einer die spur wechseln. doch es dient der sicherheit wenn derjenige die spur wechselt, der überholen will und nicht der vor ihm. denn in dem einen fall müßte man stets nach hinten sehen und auf den verkehr hinter einem reagieren. einfacher und viel sicherer ist es aber wenn man seine aufmerksamkeit auf der geschehen vor einem richtet und also der schnellere den spurwechsel vornimmt.dass alle langsameren den schnelleren platz machen, ist wohl dein tagtraum, aber ist in der stvo nicht vorgesehen.
Mir war vorher klar, dass Du den Zusammenhang (bewusst oder unbewusst) nicht verstehen würdest.
Warum muss ein "Schneller" einen gefährlichen doppelten Spurwechsel tatigen, wenn der "Langsame" ihm die Hälfte des "Problems" abnehmen kann und dabei nicht einmal einen Nachteil hat?
Ganz besonders wenn den "Langsamen" nahezu gleichzeitig zwei "Schnelle" überholen wollen. Müssen diese unnötig verzögern um nacheinander am Mittelspurfahrer vorbeizukommen, wobei doch eigentlich drei Fahrspuren zur Verfügung stehen dabei nur die rechte nicht genutzt wird?
Mir ist fraglich warum Du dich so gegen das "rechts fahren" wehrst?
Wäre es nicht durch einen simplen Spurwechsel nach rechts des "Langsamen" möglich viele gefährliche Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen?
Wenn man jemanden überholt hat und die nächste Lücke ausreichend groß ist, dass man eine Zeit lang dort ohne Probleme mit unveränderter Geschwindigkeit weiterfahren kann, ist man verpflichtet dort zu fahren. Nur wenn die Lücken dies nicht zulassen darf man davon abweichen.
Wenn man nun jede ausreichende Lücke benutzt hilft man gefährliche Situationen zu vermeiden und den Verkehrsfluss zu begünstigen.
Es ist übrigens sehr verwerflich zu meinen lieber nur den Verkehr vor einem zu beobachten. Zwar gehört dies zur primären Aufgabe beim Führen eines Kfz, jedoch ist die bei weitem nicht die einzige!
Ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme. Diese bezieht sich nämlich nicht nur auf Verkehrsteilnehmer vor einem, sondern auch auf solche die sich hinter einem befinden! (Und darunter sind oftmals auch schnellere Verkehrsteilnehmer welche durch unnötiges Mittelspur- Linksspurfahren behindert oder auch gefährdet werden.)
Es ist kein Tagtraum und auch in der StVO so vorhesehen, dass niemand andere unnötig zu behindern hat.
P.S.: Aber da man Dich ohnehin nicht "überzeugen" kann, mach ruhig so weiter, behindere und gefährde durch egoistisches Revierverhalten andere Verkehrsteilnehmer, aber wundere dich nicht, falls Du irgendwann von der Polizei auf das bestehende Rechtsfahrgebot hingewiesen wirst.
Zitat:
Original geschrieben von tj.franke
Mir war vorher klar, dass Du den Zusammenhang (bewusst oder unbewusst) nicht verstehen würdest.Zitat:
Original geschrieben von madeckel
es soll also einer die spur wechseln, damit ein anderer die spur nicht wechseln muß, und du meinst damit wäre etwas gewonnen? wenn sich einer an die stvo hält und ein anderer fährt schneller, dann soll der schnellere eben die spur wechseln und überholen. grundsätzlich ist der aufwand der gleiche was das spurwechseln angeht, in beiden fällen muß einer die spur wechseln. doch es dient der sicherheit wenn derjenige die spur wechselt, der überholen will und nicht der vor ihm. denn in dem einen fall müßte man stets nach hinten sehen und auf den verkehr hinter einem reagieren. einfacher und viel sicherer ist es aber wenn man seine aufmerksamkeit auf der geschehen vor einem richtet und also der schnellere den spurwechsel vornimmt.dass alle langsameren den schnelleren platz machen, ist wohl dein tagtraum, aber ist in der stvo nicht vorgesehen.
Warum muss ein "Schneller" einen gefährlichen doppelten Spurwechsel tatigen, wenn der "Langsame" ihm die Hälfte des "Problems" abnehmen kann und dabei nicht einmal einen Nachteil hat?
Ganz besonders wenn den "Langsamen" nahezu gleichzeitig zwei "Schnelle" überholen wollen. Müssen diese unnötig verzögern um nacheinander am Mittelspurfahrer vorbeizukommen, wobei doch eigentlich drei Fahrspuren zur Verfügung stehen dabei nur die rechte nicht genutzt wird?Mir ist fraglich warum Du dich so gegen das "rechts fahren" wehrst?
Wäre es nicht durch einen simplen Spurwechsel nach rechts des "Langsamen" möglich viele gefährliche Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen?
Wenn man jemanden überholt hat und die nächste Lücke ausreichend groß ist, dass man eine Zeit lang dort ohne Probleme mit unveränderter Geschwindigkeit weiterfahren kann, ist man verpflichtet dort zu fahren. Nur wenn die Lücken dies nicht zulassen darf man davon abweichen.
Wenn man nun jede ausreichende Lücke benutzt hilft man gefährliche Situationen zu vermeiden und den Verkehrsfluss zu begünstigen.Es ist übrigens sehr verwerflich zu meinen lieber nur den Verkehr vor einem zu beobachten. Zwar gehört dies zur primären Aufgabe beim Führen eines Kfz, jedoch ist die bei weitem nicht die einzige!
Ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme. Diese bezieht sich nämlich nicht nur auf Verkehrsteilnehmer vor einem, sondern auch auf solche die sich hinter einem befinden! (Und darunter sind oftmals auch schnellere Verkehrsteilnehmer welche durch unnötiges Mittelspur- Linksspurfahren behindert oder auch gefährdet werden.)Es ist kein Tagtraum und auch in der StVO so vorhesehen, dass niemand andere unnötig zu behindern hat.
P.S.: Aber da man Dich ohnehin nicht "überzeugen" kann, mach ruhig so weiter, behindere und gefährde durch egoistisches Revierverhalten andere Verkehrsteilnehmer, aber wundere dich nicht, falls Du irgendwann von der Polizei auf das bestehende Rechtsfahrgebot hingewiesen wirst.
ich fahre gemäß der stvo nur dann dauerhaft auf der mittleren spur wenn rechts immer wieder ein langsameres fahrzeug kommt, also muß auch ich zwei spurwechsel vornehmen, wenn ich nach rechts ausweichen würde, um einem schnelleren platz machen würde. du mußt schon etwas ganauer nachdenken, bevor du hier deine zeit verschwendest mit langen sinnleeren abhandlungen. ich gebe zu, der sinn des §42 erschließt sich einem nicht ohne seinen verstand zu nutzen und auch etwas logik und wissenstiefe ist dabei geboten. wer das nicht aufbringen kann und nicht versteht, weshalb es unsinnig ist, ein überholen durch ein ausweichen zu ersetzen, der soll eben nochmal nachdenken. mit oberflächlichen posts ist keinem geholfen, dann lieber ganz bleiben lassen. denn wer blödsinnn verbreitet wir du der macht sich angreifbar.
keine sorge, wenn die rechte spur weithin sichtlich frei ist, dann wechsle ich natürlich auf die rechte spur, ich werde aber die verkehrssicherheit nicht gefähreden indem ich auf wunsch von schnelleren ständig hin und her wechsle. es ist mein recht und auch meine pflicht im sinne der sicherheit alle, das ich konstant auf der mittleren spur verweile und unnötige spurwechsel vermeide, solange hin und wieder rechts ein langsameres fahrzeug fährt. wer schneller fährt, der überholt, dann auf der linken spur und dort darf er auch bleiben, wenn er nicht länger als 20 sekunden auf der mittleren spur fahren würde können, bitteschön.
ein bild hilft immer für diejenigen denen das denken schwer fällt:
die (dreispurige) autobahn ist kein webstuhl, bei dem mit dem kamm alles nach rechts zu schieben ist. der §42 dient da der entflechtung.