Note: ein Erfahrungsbericht
Moin Forumsgemeinde,
ich möchte Euch kurz einen Erfahrungsbericht eines jetzt in meinem Besitz befindlichen Note schildern und vielleicht könnt Ihr mir am Ende mit meinem Problem weiterhelfen.
Im Juli 06 hat mein Stiefvater sich bei der Fa. Olympic Auto in Westerrönfeld einen Note 1.6 Acenta (mit Automatikgetriebe) gekauft. Der Wagen wurde gleich mit einer Autogasanlage bestellt und es wurde dann die Anlage vom Hersteller M.T.M vom Typ Sequent eingebaut.
2 Jahre lief der Wagen ohne Probleme. Im Herbst 2008 aber ging es los: der Motor ging sporadisch aus. Und zwar dann wenn er über Nacht gestanden hatte. Und das Ausgehen fand auch nur immer kurz nach der Abfahrt - so nach ca. 600-800m - statt. Einmal Zündung aus und wieder an und dann lief der Motor und der Fehler trat nicht wieder auf. Daraufhin wurde der Wagen bei Olympic Auto in Heide begutachtet und man meinte den Fehler im dichtgesetzten Filter der Gasanlage entdeckt zu haben. Kurze Zeit ging es gut aber danach trat der Fehler wieder auf. Daraufhin wurde der Wagen bei Olympic Auto in Westerrönfeld in Augenschein genommen und man bekam die Auskunft, der Fehler würde in der Umschaltung von Benzin- auf Gasbetrieb liegen. Ein Softwareupdate sollte den Fehler beheben. Das könnte aber wiederum nur bei Olympic Auto in Kiel gemacht werden, da dort die Fachleute für Autogasanlagen sitzen würden.
Nun kam es aber leider erst mal das mein Stiefvater verstarb und ich den Wagen aus Versicherungstechnischen gründen übernahm (meine Mutter hat den Wagen zur Nutzung). Im August 2009 bekam er dann in Kiel das Softwareupdate. Nur leider war der Fehler nicht weg. Bei der Überführungsfahrt nach Kiel fuhr ich den Wagen das erste mal und auch mir ging der Motor so ca. 600 m nach der Abfahrt aus. Was ich aber auch bemerkte war, dass der Wagen bei der Abfahrt über keinerlei Leistung verfügte. Ich hatte das Gefühl in einem 25PS Auto zu sitzen. Das änderte sich aber nachdem ich den Wagen dann aus und wieder angemacht hatte. Dann zog er wie es sein sollte.
Na ja - Softwareupdate gemacht und - der Fehler blieb. Im Dezember kam er erneut in Kiel in die Werkstatt. Jetzt bekam ich die Auskunft, der Zylinderkopf sei hin. Die Ventile hätten sich in den Kopf eingearbeitet und es wäre keine Kompression mehr vorhanden. Und außerdem würde es ja gar nicht am Umschaltpunkt von Gas auf Benzin liegen. Das wäre ja nach gut 600-800m Fahrt viel zu früh. Da wäre der Verdampfer noch gar nicht auf Temperatur. Jedenfalls soll es angeblich jetzt der Kopf sein. Ach ja - der Fehlerspeicher wurde ausgelesen und hat nichts angezeigt.
Ich habe da aber meine leisen Zweifel. Wenn's der Kopf sein soll: wieso tritt der Fehler nur kurz nach dem Anfahren und bei kaltem Motor und danach nicht wieder auf?
Was käme sonst in Betracht (irgendein Fühler, ein Sensor)? Hat jemand vielleicht ähnliche Vorkommnisse mit seinem Note gehabt?
Fazit für mich bis jetzt: Nissan - würde ich mir im Leben nicht kaufen. Und als Kunde bei Fa. Olympic Auto sowieso nicht Von Kundenfreundlichkeit und -zufriedenheit scheinen die noch nicht viel gehört zu haben. Die glauben wirklich man ist als Kunde für die da und nicht umgekehrt.
16 Antworten
Ja und?
Alle Auto gehen umzurüsten.
Das wurde nie in frage gestellt, sondern nur
deren Gastauglichkeit bzw untauglichkeit und die ist
nun mal tatsache (bei Nissan).
Zitat:
Original geschrieben von -six-
Nissan Note mit Gasanlage===64000 km : Ventilsitzringe und Ventile platt......Murano 110000 km, das Gleiche, X-trail.....100000 km 😰
essener, willste noch mehr lesen😕
Sowas sollte man aber vorher wissen. Die meisten aktuellen Japaner haben keine gehärteten Ventilsitze und da machen die Auslassventile zuerst schlapp. Da hilft übrigens auch kein Flashlube, bei den Auslassventilen kommt davon nichts mehr an, verbrannt.