Nochmal ne Ölfrage =8-)
Hallo,
fahre meinen Golf V PD-TDI ohne DPF nach dem Lesen des Öl-Threads aus Überzeugung ohne Longlife mit einem 5W40 nach der Norm 50501. Funktioniert perfekt: relativ niedrige Kosten, Ölverbrauch null.
Nun kommt demnächst ein 2.0 TDI mit DPF ins Haus:
Welches Öl benutzt man eigentlich für einen VW PD-TDI mit DPF, wenn man kein Longlife Intervall (aus Prinzip eben! 😁 ) nutzen möchte? Longlife-Öl der Norm 50700 (mit DPF Freigabe) nach 15.000 km wechseln macht ja keinen Sinn!?!?
Außerdem hätte ich gerne ein 0W40 oder 5W40...
Ratlos
NW
59 Antworten
Hallo,
ich habe unpassende Posts und den Zusammenhang gelöscht und hoffe es geht vorerst mal friedlich und sachbezogen weiter....Details zu den gelöschten Posts wird der zuständige Markenmoderator dann bearbeiten...
mfg Andy
MT-Moderation
Zitat:
Original geschrieben von Jan0815
Wieder mal Ahnungslosigkeit in Reinkultur...
Wenn Herstellerfreigaben ausschließlich über Additivpakete erfolgen würden, wären Viskositäten zweitrangig. Aber gerade VW hat für 504.00/507.00 die 5w-30 festgeschrieben.
Die Viskosität ist nicht Hauptausschlaggebend und wird lediglich über das Grundöl+VI bestimmt. Die Festlegung welche Freigabe ein Ölhersteller mit diesem oder jenem Öl erreichen möchte, erfolgt über die Additivpakete. Das VW in diesem speziellen Fall eine Viskosität vorschreibt, ist richtig, aber wie gesagt nur ein kleines Kriterium hinsichtlich des Grundöls - der Rest der Freigabe wird anhand von Additivpaketen fest gemacht.
Es fehlt dem M1 in seiner Spezifikation sogar die "lächerliche Mindestanforderung" ACEA C3 für den Einsatz in Fahrzeugen mit DPF. Ich sage lediglich, wenn man es einsetzt, dann nicht in Fahrzeugen mit DPF. Dies denoch zu empfehlen, ist schon fast Scharlatanerie.
Wie oft wurde eigentlich erklärt das das M1 zwar nach Norm zuviel Asche produziert um ein LowSaps zu sein.Es aber im realen Fahrbetrieb weniger Asche gibt als die meisten mit Lio Saps da das M1 einen sehr geringen Verdampfungsverlust hat während die C3 Norm einen weit höheren zulässt?Nur werden die Verdampfungsverluste wohlweisslich im Datenblatt nicht erwähnt.
Nochmal ganz kurz,ein Öl das gar nicht erst verbrennt erzeugt gar keine Asche.
Ein Öl das einen noch so niedrigen Sukfataschewert hat dagegen viel wenn es zugleich einen hohen Verdampfungsverlust hat.
Das kann doch nicht euer ernst sein; hier fragt jemand, welches Öl er in sein Fahrzeug Marke VW mit DPF (wahrscheinlich noch ein Neuwagen) einfüllen soll und ihr empfehlt das M1 ohne jegliche Freigabe für DPF-Fahrzeuge - weder von VW noch von Mercedes... Und nur, weil es die Aussage von einer Person gibt, der Verdampfungsverlust sei nicht so groß??? Dabei schwangt der Verdampfungsverlust einer jeden Produktionscharge geringfügig und ist nur ein Parameter. Was ist mit sonstigem verschlepptem Öl, das bei jedem Motor in den Verbrennungsraum gelangen kann? Wie kommt das M1 mit dem hohen Kraftstoffeintrag aus der DPF-Regeneration zurecht? Das ist wirklich zirkusreife Scharlatanerie, was ihr treibt!!!
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Zitat:
Original geschrieben von lmclehmann
Das ist wirklich zirkusreife Scharlatanerie, was ihr treibt!!!
Oder man schaut über den Horizont einer Normierung hinaus ins reale leben.Es gibt eben Faktoren die einen Normwert gelegendlich ins Absurde verkehren.Man denke zb nur an den Normverbrauch.
Zitat:
Original geschrieben von lmclehmann
Das kann doch nicht euer ernst sein; hier fragt jemand, welches Öl er in sein Fahrzeug Marke VW mit DPF (wahrscheinlich noch ein Neuwagen) einfüllen soll und ihr empfehlt das M1 ohne jegliche Freigabe für DPF-Fahrzeuge - weder von VW noch von Mercedes... Und nur, weil es die Aussage von einer Person gibt, der Verdampfungsverlust sei nicht so groß??? Dabei schwangt der Verdampfungsverlust einer jeden Produktionscharge geringfügig und ist nur ein Parameter. Was ist mit sonstigem verschlepptem Öl, das bei jedem Motor in den Verbrennungsraum gelangen kann? Wie kommt das M1 mit dem hohen Kraftstoffeintrag aus der DPF-Regeneration zurecht? Das ist wirklich zirkusreife Scharlatanerie, was ihr treibt!!!
Gaaaaanz ruhig! 😁
Ich werde doch, wie schon erwähnt, das Meguin Low Emission einfüllen! 😉
Gruß
NW
Zitat:
Original geschrieben von lmclehmann
[...]Dabei schwangt der Verdampfungsverlust einer jeden Produktionscharge geringfügig und ist nur ein Parameter. Was ist mit sonstigem verschlepptem Öl, das bei jedem Motor in den Verbrennungsraum gelangen kann?
Ändert doch alles nichts daran, dass der Faktor der Restasche nur eine Rolle spielt wenn nennenswert Öl verbraucht wird. Ob nun über Verdampfung oder Transfer in den Verbrennungsraum ist doch völlig wurscht.
Zitat:
Original geschrieben von lmclehmann
Wie kommt das M1 mit dem hohen Kraftstoffeintrag aus der DPF-Regeneration zurecht? Das ist wirklich zirkusreife Scharlatanerie, was ihr treibt!!!
Wie soll's schon damit zurechtkommen? Vor Schreck erstarren?
Mal davon ab, dass bei einer anständig konstruierten DPF-Regeneration sowas wie massiver Kraftstoffeintrag in's Öl gar nicht stattfinden darf, verdampft der Kraftstoff wieder aus dem Öl sobald der Motor ausreichend warm gefahren ist.
So wie bei jedem anderem Öl auch.
Völlig unabhängig von DPF-Regeneration ist ja Kraftstoffeintrag in's Öl ja nun wahrlich nichts neues. Da müssen alle Öle mit klarkommen.
Und wenn ich mir aussuchen kann ob ich bei ansonsten vergleichbaren Ölen ein 30er oder ein 40er drin habe, was mit Verdünnung durch Kraftstoffeintrag klarkommen muss, ist meine Wahl ziemlich klar.
Ciao
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Oder man schaut über den Horizont einer Normierung hinaus ins reale leben.Es gibt eben Faktoren die einen Normwert gelegendlich ins Absurde verkehren.Man denke zb nur an den Normverbrauch.
Natürlich. Äußerst seriös ist es zudem auch, ein Öl zu empfehlen, das nicht mal im Ansatz die Freigabe schrammt. Wenn ihr wenigstens eins nach 229.31/229.51 empfehlen würdet...*thumps_up*...das nenne ich technisch wertvoll...genauso, wie ich es als "Neuling" in so einem Forum erwarten würde... 🙄
Ihr habt echt die Pfanne heiß!!!
@lmclehmann
Komm mal wieder runter!
Du hast vielleicht recht bzgl. Garantie/Gewährleistungsansprüche.
Aber praktisch gesehen ist diese ganze Low-SAPS-Thematik ziemlich irrelevant.
Diverse Hersteller schreiben bei ihren Fahrzeugen mit DPF in dieser Richtung genau überhaupt nichts vor.
Kann da auch keinen großen Sinn erkennen. Wenn der Motor nicht nennenswert Öl verbraucht ist der Ascheanteil eh wurscht. Wenn er soviel Öl verbraucht, dass es eine Rolle spielt, lebt der DPF auch mit Low-SAPS-Ölen nicht ewig. Ist ja nicht so, dass da bzgl. der SAPS-Rückstände Größenordnungen zwischen diesen Ölklassen liegen würden.
Ciao
Praktisch gesehen wird hier nur irgendwelcher Mist über Verdampfungsverluste nachgeplappert - Faktenwissen zum Thema DPF uns seinen Randbedingungen ist quasi nicht vorhanden. Hersteller von Fahrzeugen mit DPF schreibe mindestens die ACEA C3 vor. Es geht hier auch nicht um Gewährleistungsansprüche sondern um technische Hintergründe, die in einem Forum welches sich technisches Faktenwissen und seine Vermittlung auf die Fahne geschrieben hat, verbreitet werden - und völlig irrelevant oder falsch sind. Meine Aussage ist: Mobil M1 hat keine Freigabe für Fahrzeuge mit DPF und ist auch gänzlich ungeeignet für diese...
Du plapperst hier auch nur ungeprüft irgendwelche Behauptungen nach.
Mal nur so exemplarisch weil ich es nachprüfen kann:
* Ford macht keinerlei Vorgaben bzgl. Low-SAPS für die Fahrzeuge mit DPF.
* Peugeot macht keinerlei Vorgaben bzgl. Low-SAPS für die Fahrzeuge mit DPF.
Hersteller von Fahrzeugen mit DPF schreiben also eben nicht durchgängig mindestens ACEA C3 vor!
Mir drängt sich leider der Eindruck auf, dass du dich hier produzierst, indem du selber implizit Faktenwissen suggerierst und bei anderen negierst.
Wenn du hier "punkten" willst, musst du ich wohl oder übel auf eine inhaltliche Argumentation einlassen. Behauptungen der einen Fraktion mit (falschen) Gegenbehauptungen zu kontern bringt niemanden weiter.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von martins42
Wenn du hier "punkten" willst, musst du ich wohl oder übel auf eine inhaltliche Argumentation einlassen. Behauptungen der einen Fraktion mit (falschen) Gegenbehauptungen zu kontern bringt niemanden weiter.
Gruss
Nichts anderes tue ich, als inhaltlich argumentieren. Ich habe die Aussage getroffen, dass M1 für Fahrzeuge mit DPF gänzlich ungeeignet ist und dies mithilfe der fehlenden Freigaben (VW50400/50700, MB 229.31/229.51) sowie ACEA-Spezifikation begründet. Daran ist nichts falsches. Und diese Tatsache wird auch nicht dadurch negiert, das Ford keine expliziten Schmierstoffe für DPF-Fahrzeuge vorschreiben soll (Peugeot schreibt die ACEA C2 [wie die C3, mit abgesenktem HTHS] vor).
Zusammenfassend ist meine inhaltliche Argumentation wohl schlüssig wenn ich sage, dass M1 keinerlei Vorgaben (weder von OEMs noch in der ACEA) erfüllt, die ein Fahrzeug mit DPF fordert.
wofür gibts denn jetzt hier schon wieder nen neuen thread? 😰 reicht einer nicht? kann man da nich seine frage drin stellen?
Zitat:
Original geschrieben von lmclehmann
Nichts anderes tue ich, als inhaltlich argumentieren. Ich habe die Aussage getroffen, dass M1 für Fahrzeuge mit DPF gänzlich ungeeignet ist und dies mithilfe der fehlenden Freigaben (VW50400/50700, MB 229.31/229.51) sowie ACEA-Spezifikation begründet. Daran ist nichts falsches.
Es ist schon formallogisch falsch.
Dass das M1 nicht die Freigaben hat, bedeutet nur, dass es nicht explizit für DPF-Fahrzeuge geeignet ist, aber eben nicht dass es per se ungeeignet ist.
Sich auf das Niveau einer vorhandenen oder nicht vorhandenen Freigabe zurückzuziehen ist eben keine inhaltliche Diskussion. Da kann ich mich auch einfach drauf verlassen, dass die Werkstatt schon das richtige reinmachen wird und gut ist.
Zitat:
Original geschrieben von lmclehmann
Und diese Tatsache wird auch nicht dadurch negiert, das Ford keine expliziten Schmierstoffe für DPF-Fahrzeuge vorschreiben soll (Peugeot schreibt die ACEA C2 [wie die C3, mit abgesenktem HTHS] vor).
Deine falsche Behauptung das "
alleHersteller [...] mindestens ACEA C3 ..." wird davon negiert. Ist damit auch nur "Geplapper", wie du es so schön nanntest.
Und sorry. Bei unserem Firmen Peugeout mit DPF ist ganz normales ACEA A/B3 freigegeben.
Und ich bin mir sicher, dass bei entsprechender Suche noch einige Hersteller mehr zu finden sind, die sich dieser Low-SAPS-Geschichte nicht angenommen haben, weil es anbetracht der realen Ölverbräuche einfach irrelevant ist.
Zitat:
Original geschrieben von lmclehmann
Zusammenfassend ist meine inhaltliche Argumentation wohl schlüssig wenn ich sage, dass M1 keinerlei Vorgaben (weder von OEMs noch in der ACEA) erfüllt, die ein Fahrzeug mit DPF fordert.
Das ist keine Argumentation sondern nur die Feststellung offensichtlicher Tatsachen.
(PS: Eigentlich noch nicht mal das. Weil eben nicht alle DPF-Fahrzeuge solche speziellen Vorgaben stellen.)
Ciao
PS: Hab auch grad nochmal die Wartungspläne ab 2004 bei Citroen angeschaut. Die würden gerne ein Öl von Total andienen, aber alternativ ein ACEA A3 (API SL), völlig egal ob FAP oder nicht.



