Noch ein sehr komisches Leerlaufproblem...
Hi!
Nachdem ich ein paar lange Wochenenden geschweißt, gespachtelt, geschraubt und geflucht habe, traue ich meiner Gasratte jetzt die nächste Tüv-Prüfung zu. Allerdings bleibt noch ein letztes Problem, weloches ich nicht in den Griff bekomme:
Im Leerlauf setzt die Karre öfters mal den Fehlercode 45 (Lambda zu fett), unabhängig von der Temperatur und wie gesagt nur im Leerlauf. Das habe ich zuerst auf Falschluft geschoben, denn das Auto hatte beim Kauf ein recht massives Falschluftproblem (von irgendnem Honk vergessene Multecschrauben und ohne Ende bröselige UNterdruckleitungen) mit Leerlaufdrehzahlen jenseits der 2500 und den typischen Falschluftfehlercodes (35, 44, 45).
Der Witz dabei ist, inzwischen passt der Leerlauf wieder, und ich habe so ziemlich alles getauscht was mit den Fehlern zusammenhängen kann: alle Multec-Dichtungen (die Mitteldichtung zweimal wegen der Venturidüse fürs Gas), AGR-Dichtung (und AGR grundgereinigt), alle Unterdruckschläuche, neuer Leerlaufstellmotor, neuer Temperatursensor, neue Lambdasonde, neues Spritpumpenrelais. Rücklaufleitung ist frei, Einspritzdüse ist (zumindest laut Sichtkontrolle) dicht und spritzt gleichmäßig.
Zwischendurch hatte ich jetzt aber mal die Kerzen raus, mit einem seltsamen Kerzenbild: Zylinder 1 und 2 sind nach längerem Laufenlassen im Leerlauf verrußt, während Zylinder 3 und 4 ne normale Färbung haben. Wenn ich ne Strecke fahre, und dann direkt die Kerzen rausnehme, sind alle viere rehbraun. Darum hab ich auf Zündprobleme "umdiagnostiziert".
Kerzen gewechselt, keine Änderung, Zündkabel erst durchgemessen (alle je nach Länge zwischen 7 und 8 kOhm) und dann doch getauscht, keine Änderung. Verteilerkappe und Läufer getauscht, immer noch keine Änderung. Kompression habe ich gemessen, liegt alles bei 13-14 bar. Jetzt habe ich allerdings in der OldtimerMarkt gelesen, dass man die Kompression testet wenn alle Kerzen draußen sind, ich habe immer nur eine Kerze rausgeschraubt und dann gemessen, Kerze wieder rein und nächster Zylinder, also werd ich das denk ich noch mal wiederholen...
Ansonsten benimmt sich das Auto soweit, Ölverbrauch über bisher 2000 km nicht meßbar, Wasser ebenfalls nicht, er dreht willig hoch, hat jedoch nen kleinen "Durchhänger" zwischen ca. 1300 und 1700 u/min (vor allem ab 3. Gang fühlbar, so nach dem Abbiegen oder nach nem Kreisverkehr) den ich bis jetzt immer auf den "Restriktoreffekt" von der Venturidüse geschoben habe... könnte das vielleicht doch ein weiteres Symptom sein?
Hat zufällig noch jemand von euch nen Tip? Irgendwie geht mir langsam die Munition aus...
Gruß
Micha
20 Antworten
So, grad nochmal mit Hilfe meiner Freundin am Zündschlüssel Kompression getestet, diesmal mit allen Kerzenlöchern offen. Einmal kalt, dann 15 km warmgefahren und dann nochmal.
Kalt:
Zylinder 1 und 2 je 13 bar (das waren die Zylinder mit den verrußten Kerzen...)
Zylinder 3 10 bar
Zylinder 4 11,5 bar. Diese beiden Zylinder hatten allerdings das schönste Kerzenbild...
Warmgefahren: alle Zylinder 11,5 bar...
Dierekt nach dem Warmfahren und vorm zweiten mal Kompression messen hab ich den Motor so 4, 5 Minuten im Leerlauf laufen lassen, die mkl blieb aus. Nach dem erneuten Kompressionstest hab ich nochmal angelassen, den Motor ne halbe Minute drehen lassen um den während des Tests eingespritzten Sprit zu verbrennen, und dann noch mal Leerlauf, da ging die mkl wieder nach 20, 30 Sekunden an...
Ich denk mal so in die Tüte:
-Zündung kann ich langsam ausschließen... Kerzen und Kabel durchtauschen hat nix bewirkt, bei laufendem Motor Zündkabel abziehen ergibt bei jedem Zylinder nen Drehzahleinbruch, also arbeiten auch alle viere mit, Verteilerkappe und Läufer sind neu, also wüßte ich nicht, warum der Motor grade auf Zylinder 1 und 2 sporadische Aussetzer haben könnte, die das Verrußen erklären würden, Zündspule hat er nur eine, und wenns da Probleme gäbe müßte das Problem ALLE Zylinder betreffen...
-Benzinversorgung und Einspritzung: denk mal die kann ich auch langsam streichen, denn auch da würden Probleme alle Zylinder betreffen, da C16NZ=Multec, und ich hab da auch so ziemlich alles gewechselt was geht... Außerdem gibts die Problem auch im Gasbetrieb, und da ist die komplette Benzinversorgung totgeschaltet, und von der Multec ist nur noch die Drosselklappe zwischen Gasventil und Brennraum. Zudem setzt das Steuergerät auch dann nen FC 45 wenn ich die Gasversorgung dermaßen drossele, dass der Motor grad noch im Leerlauf läuft und beim geringsten Zug am Gaszug sofort wegen totaler Abmagerung ausgeht...
-Falschluft: hmmm... bestimmt nicht mehr an den Multecdichtungen und Unterdruckschläuchen... Bliebe maximal noch ne defekte Ansaugkrümmerdichtung an Zylindern 3 und 4, so dass die deshalb ein gutes Kerzenbild liefern, da die Falschluft zu ner "Sauberen Verbrennung" führt, wenn das Gemisch schon auf zu fett geregelt ist, und 1 und 2 verrußen halt weil sie halt keine "Zusatzluft" bekommen... ist der Gedankengang richtig oder hab ich da nen fetten Denkfehler drin? Allerdings erklärt ne Falschluft ziehende Dichtung noch immer nicht die geringe Kompression...
-Gravierendere Probleme, a la Kolbenringe oder Ventile: will ich eigentlich nicht dran denken, weil eigentlich will ich weder Motor wechseln noch komplett zerlegen... Aber trotzdem mal gedacht: wenn ich bei laufendem Motor den Öleinfülldeckel aufmache tanzt der ein bißchen, das legt sich aber sofort wenn ich Gas gebe... und von meinem ollen CIH-Motor im Rekord bin ich ganz was anderes gewohnt. Qualmen oder so tuts aber nicht raus... Wenn aber die Kolbenringe auf Zylinder 3 und/oder 4 hinüber sein sollten, müssten dann nicht grad diese Zylinder schwarze Kerzen zeigen vom Motoröl? Warum sehen dann grad diese Kerzen gut aus?
Und: Warum ist die Kompression so perfekt, wenn der Wagen warm ist? Und wenn das so ein Problem ist, welches temperaturabhängig ist, dürfte doch auch der FC 45 nicht bei warmer Maschine auftreten... tuts aber (wenn auch seltener als bei warmem Motor...)
Ich bitte um Kommentare... keine Antwort bekomme ich leider auch in anderen Foren genug :-( und SuFu bringt mir auch keine Erkenntnisse, wenn ein ähnliches Problem auftritt, wird das nie bis zur Lösung ausdiskutiert bzw. die Lösung nirgends gepostet... es sei denn sie heißt "Ich wollte eh auf nen C20XE umrüsten, habsch jetzt gemacht" oder "Ich hab mir jetzt nen neuen Wagen gekauft"... ;-)
Gruß
Micha
P.S. wenn jemand aus dem Forum aus der Gegend Aachen kommt, wär ich auch nicht böse über ein "Komm vorbei, dann gucken wir mal zu zweit"... ;-)
Wuerde das Problem auf die Zuendung zurueckfuehren. Kommt jetzt drauf an ob Du nen C14NZ oder nen C16NZ drin hast.
C14NZ = Hallgeber im Zuendverteiler
C16NZ = Induktivgeber im Zuendverteiler
Vielleicht ist da irgendwo der Wurm drin.
www.kfz-tech.de/Transistor-Spulenzuendung.htm
Es ist egal ob du nur eine Zuendspule hast, wenn diese nicht richtig angesteuert wird, kann es unter Umstaenden sein, das bei Dir Zylinder 1 und 2 nicht richtig gezuendet werden oder Aussetzer haben.
Wenn Du eine Zuendblitzlampe hast, kannst Du auch mal den Zuendzeitpunkt ueberpruefen und schauen ob er vielleicht wandet, was dann auch zu Problemen fuehren kann.
Ist der Zuendzeitpunkt ueberhaupt richtig eingestellt, hat er volle Leistung oder "klingelt" der Motor beim Beschleunigen.
Hi!
Ist ein C16NZ...
Zündblitzer müsste ich noch mal anschließen (hab nur so nen billigen bei dem man nur was sieht wenns Nacht ist :-/ ), ich habe allerdings nen Schließwinkeltester drangehangen, und der zeigt Sollwerte an...
Klingeln tut nix, allerdings hört sich der Leerlauf ziemlich "hart" an. Ob er volle Leistung hat kann ich nicht sagen, nen Rollenprüfstand wollte ich bisher nicht bemühen... er zieht allerdings wie ich finde recht ordentlich, dreht auch in hohen Gängen (3 und 4) bis zum Begrenzer (ab 4000 wird er ein wenig zäh, aber es is halt nur ein 16er mit 75 PS) , und gps-gemessene 170 auf der Bahn hat er auch schon gebracht. Da ich das Auto aber nur so kenne weiß ich nicht ob der sich anders anfühlt als er sollte...
Kann ich den Induktivgeber irgendwie prüfen, oder geht nur "Wechseln und schauen ob das Problem weg ist? Beim C16NZ muß ich dafür den ganzen Verteiler tauschen, oder?
Gruß
Micha
So, hab heute morgen nochmal die Zündung abgeblitzt, die stand etwa nen Fingerbreit nach spät. Hab das jetzt mal eingestellt (die Klemmschraube könnte man ja auch kaum an ne blödere Stelle konstruieren...), der Leerlauf ging gleich mal 300 Touren rauf, also auch nachgestellt. der Zündzeitpunkt "wandert" ganz minimal, so 5 mm um den Zeiger rum, bei leichten Drehzahlschwankungen dabei (kann das nicht so genau messen, aber ich schätze so 20, 30 U/min). Ist das normal oder weist das weiterhin auf nen Defekt hin?
Hab den Eindruck dass er jetzt ein klein wenig williger zieht, aber dieses "Blubbern" aus dem Auspuff ist noch da. MKL kam bisher noch nicht wieder, aber da der immer mal wieder 1, 2 Tage ohne MKL lief sagt das glaub ich noch nicht viel.
Zündung: hab mir noch mal so ein paar Zündungsthreads angeschaut, da wird meist das Zündmodul bzw. die Verkabelung des Verteilers und die Kontakte verdächtigt. der "Hitzepunkt" auf meinem Zündmodul ist definitiv knatschgelb, die Stecker und Kabel jedoch sehen noch ganz ok aus. Zerbröselt ist allerdings ein Stecker außerhalb des Verteilers (2fachstecker, Kabel braun und schwarz-rot oder schwarz-violett, bißl schwer zu erkennen), das hab ich allerdings schon vor ein paar Tagen gesehen, und daraufhin die Verbindung dieser beiden Kabel erneuert (neue Crimpverbinder und mit Schrumpfschlauch ummantelt). Besserung brachte das nicht... und ab 220 Euro aufwärts für nen fabrikneuen Verteiler ist bißl viel zum "mal versuchen", soviel ist das Auto ja kaum wert...
Comments?
Gruß
Micha
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Edit: gebracht hats definitiv nix, außer nem bißl weicheren Lauf.
Hab ganz durch Zufall noch ein durchgescheuertes Kabel gefunden, war von irgendeinem Sensor (1. Zylinder, richtung Spritzwand kurz über der Ölwanne, 1 Kabel blau-grün), weiß nicht was das für ein Bauteil ist, Schaltplan hat mir jetzt auch nicht geholfen. erstmal provisorisch geflickt bis ich zur Werkstatt komme, aber auch das hat nix gebracht bei meinem ursprünglichen Problem...
Werd morgen mal beim Schrotti schauen ob da ein brauchbar aussehender Verteiler aufzutreiben ist, und dann mal schauen ob sich das Problem erledigt (oder zumindest verlagert)... ein Neuteil ist im Moment einfach nicht drin, insbesondere "nur zum Probieren" nicht...
Gruß
Micha
Entweder hab ich es überlesen, aber hast du schon mal an die Lambdasonde selber gedacht und hast du beim Zündung einstellen das Steuergerät (wie vorgeschrieben) in den Diagnosemodus versetzt??
Die einzigen Dinge die mir jetzt noch einfallen ist die Dichtung zwischen Ansaugbrücke und Kopf oder der Schauch vom Bremskraftverstärker zur Ansaugbrücke. Vieleicht noch Kopfdichtung, bin mir aber absolut unsicher, weil er ja Kompression hat.
Diagnosemodus? Scheiße ich wußte ich hab was vergessen... Hat doch Nachteile, daß der Kadett der erste Wagen mit Elektronik ist, an dem ich selber arbeite...Diagnosemodus ist das wie ich die FCs ausblinke? Also Stecker abziehen und Pin A und B überbrücken? Dann morgen früh gleich nochmal...
Lambdasonde ist bereits getauscht...
Gruß
Micha
dann mal versuchen ob das Hilfe bringt... ansonsten werd ich doch noch nen Verteiler vom Schrotti besorgen, und notfalls wird auch noch mal die Ansaugbrücke abgebaut, Dichtung hab ich schon hier...
Also, Ansaugbrückendichtung hab ich gestern noch gewechselt (ist ne Scheißarbeit an die Schrauben dranzukommen...), und den BKV-Schlauch ebenfalls, geändert hat sich nix... Zündung stimmt auch im Diagnosemodus, und der Zündzeitpunkt wandert auch jetzt noch so ca. 5 mm um den Pinn rum.
Dann werd ich doch mal nen Verteiler organisieren müssen... Wenn der es nicht ist hab ich keinen Plan mehr...
Gruß
Micha
...hallo...haste daran auch schon gedacht:..Der geliebte E-Kadett hat gern mal den Fehler "Lambdasonde an Regelgrenze" gesetzt . Aber weit gefehlt , wer jetzt denkt LS wechseln und alles wird gut , Irrtum
Der Fehler wird wieder auftreten , weil meistens die Dichtung unter dem Drosselklappenteil defekt ist . Da zieht er Nebenluft und die LS sagt dem Steuergerät "Ey , Alta , gib mal nen bischen mehr Benzin , habe zu ville Sauerstoff gemessen" Darauf denkt das Steuergerät Mann , die LS spinnt doch wohl ! Aber gebe mal noch nen Eimer Sprit dazu . Die LS schreit aber wieder nach mehr Sprit und dann nach einigen Nachregelversuchen sagt das SG "Leck mich Alta , geh ich halt in Notlauf und schreibe mal als Fehler , das die LS ne Macke hat . Und wer sich dann auf den Fehlerspeicher verläßt , der ist verlassen .
...habe ich im netz gefunden...ist nicht von mir aber lustig welche ausdruckskraft manche zeitgenossen offenbaren....und im Verteiler ist das Hauptausfall Teil das Zündmodul..kann sein das du also beim schrotti einen geeigneten Verteiler findest aber bei dem ist dann auch das Modul am Ende und nur das Zündmodul mal zu wechseln ist so verkehrt nicht....und der gelbe Punkt na ja im Grunde ist das auch nur ein anhalt...totalausfall dann wenn der motor überhaupt nicht mehr anspringt...und ob das mit deinem Problem zu tun hat bezweifele ich hier erst einmal....check nochmal alle relevanten Dichtungen.....oppelpoppel
escht krass alda, das middi Drosselklabbe... ;-)
Nee, aber an diesen Punkt hab ich als allererstes gedacht, deshalb sind auch inzwischen alle Multecdichtungen neu... Seit gestern auch die Ansaugkrümmerdichtung, und jeder einzelne Unterdruckschlauch...
Aber was anderes: Ich hab heute festgestellt, der "Lambda zu fett"-Fehlercode wird auch gesetzt, wenn ich die Lambdasonde ganz abstöpsele! Hab dann mal die Lambdakabel durchgemessen: Die Lambdasonde liefert (gemessen: Steckerpin gegen Masse) 0.7 bis 0.8 V im Leerlauf, das Kabel (gemessen: die "Steuergeräteseite" vom Stecker gegen Masse) genau 1.09 V. Lambdasondenkabel vom Stecker bis Pin D7 vom Steuergerät durchgeohmt liefert 0.02 Ohm...
Da Elektrik so garnicht meine Sache ist, ist das so richtig oder steckt da vielleicht der Fehler?
Und: Stichwort AGR: Wenn ich da im Leerlauf von unten die "Membran" (ist das eine?) drücke, geht der Leerlauf runter, bis zum Stillstand wenn ich stark genug drücke. Beim Hochdrehen bewegt sich diese Membran auch weiter nach oben. Wenn ich aber am Unterdruckschlauch sauge (wenn der Motor nicht läuft), spüre ich keinen Widerstand, ich kann auch nicht durch "dran saugen" irgendwelche Teile dazu bringen sich zu bewegen. Problem gefunden? (die "Drehzahleinbrüche" beim Falschluftsuchen mit Bremsenreiniger waren auch immer ums AGR herum... Membran undicht?
Vorher hab ich auch noch mal paar Sachen versucht:
Das mit dem Zündmodul hab ich auch schon gelesen, deshalb hab ich mir heute mal "mit Rückgabegarantie" nen anderen Verteiler vom Schrott geholt. Abgesehen davon, dass scheinbar mein Kadett der einzige C16NZ-Motor ist, an dem die Stecker des Zündmoduls noch wunderbar stabil und elastisch sind (4 Verteiler in der Hand gehabt, alle! hatten bei scharfem Ansehen wegbröselnde Stecker! Nur meiner nicht...) hab ich dann mal aus dem Teil das Zündmodul in meinen Verteiler geschraubt, der Rest vom Verteiler war eh "Kernschrott". Ergebnis: genauso wie vorher, er lief, lief auch soweit gut, aber irgendwann kam wieder die MKL, und das "Leerlaufblubbern" hörte auch nicht auf. Also alles wieder zurück...
Weitere Versuche: Drosselklappenpoti getauscht, keine Änderung.
Benzindruckregler in der Multec getauscht. Innendrin sah es ziemlich korrodiert aus, eher wie das Innenleben einer Wasserpumpe... aber auch keine Änderung mit dem neuen Teil.
Einspritzventil getauscht. Hier hatten wir ne Änderung: nach 10 Sekunden brach regelmäßig der Leerlauf auf 500 Touren zusammen und der Wagen schüttelte sich recht seltsam. Und: MKL kam wieder, diesmal wieder mit dem "Leerlaufschrittmotor"-Code weil der Leerlauf so weit "off" war. Also altes Ventil wieder rein, löppt wieder wie vorher. Halt inklusive MKL im Leerlauf...
BIn also trotz paar Stunden Schrauben immer noch nicht weiter...
Gruß
Micha
Keiner nen Kommentar? Oder ist das dermaßen jenseits von gut und böse inzwischen *ggg*
BTW, hab auch mal Benzindruck versucht zu messen von der Spritpumpe... 0.8 bar wurde problemlos erreicht, danach war die Skala vom Manometer leider zu ende...
Gruß
micha
Ich kann Dir jetzt auch keinen ultimativen Tipp geben, aber der Unterschied zwischen den Zylindern 1+2 und 3+4 ist doch der entscheidende Hinweis! Benzinzumessung würde ich ausschließen und Zündung - nach Deinen Kontrollen - auch.
Die Lambdaspannung mußt Du bei angeschlossenem Kabel messen, empfehle Dir die "Nadel durch Kabel Methode".