Nicht Angeschnallt
Hallo erst
Ich erzähle erst die Geschichte
Wir sind zu 3. durch die Gegend gefahren alle nicht angeschnallt und das hat die Polizei bemerkt, die haben umgedreht und uns eingeholt, als sie uns angehalten haben, waren wir natürlich alle angeschnallt. Ja dann wollte er Geld kassieren 30Euro, und wir wollten nicht bezahlen, wir haben gesagt, ne wir waren angeschnallt, als sie uns gesehen haben. Die meinten noch mein brems licht geht nicht, aber das ging dann doch. Ja weil wir nicht bezahlen wollten, hat der eine die Personalien aufgeschrieben. Und da wollte ich mal fragen was jetzt passiert, ist ja Aussage gegen Aussage, wir waren sogar zu 3. und die nur zu 2.
Hat das jemand schon mal erlebt.
18 Antworten
Wird wahrscheinlich fallen gelassen weil wegen Aussage gegen Aussage.
Aber schließlich handelt es sich hier um Beamte da haben die ein Wörtchen mehr mizureden.
Aber wenn ihr zu 3 seid würde es hinhauen.
Weil es wahrscheinlich sinnlos ist darüber zu verhandeln werden die bestimmt darauf nicht mehr weiter eingehen.
Bestimmt musst du noch dann irgendwelche Angaben machen.
cya
die polizei sitzt am längeren hebel, aber sie können euch nichts nachweisen...
wenn se wirklich mit ner anzeige kommen würd ich, wenn ich im rechtschutz wär, es drauf ankommenlassen und sofort nen anwalt einschalten!
wenn was kommt kannst ja mal bescheid sagen... ich denk aber eher das nichts kommt)
mfg Tim
Also ein Polizist allein kann da gar nichts machen.....da würde die Sache nicht weiter beachtet werden.
Wenn es allerdings 2 Polizisten waren habt ihr schlechte Karten...bei Polizeibeamten geht es nicht Aussage gegen Aussage sondern das zwei Beamte als glaubwürdig gelten...
Hättet auch zu 5 Fahren können und es hätte euch nix genutzt.
Die Person von der die Personalien aufgenommen wurden wird innerhalb von 2 Monaten die Rechnung vom Strafzettel + Bearbeitungsgebür (18,50€) und Verzögerungsentgeld bekommen (5€)
Habe das selbe durch........
Kannst ja mal berrichten wie es gelaufen ist.
@ Maxim Ott
Tut mir leid, aber ich denke, du hast da keine Chance --- und das wäre selbst bei einem Polizisten schon so.
Ich möchte mal Folgendes schildern:
1) Ein Bekannter geriet in eine Verkehrskontrolle, und die Polizisten "wollten irgendwas finden" (nach seinem Eindruck). Nachdem Papiere, Verbandkasten, Reifen usw. in Ordnung waren, behaupteten die Polizisten plötzlich, er sei vorhin nicht angeschnallt gewesen. Er beteuerte das Gegenteil, konnte aber natürlich nichts beweisen. (Er war ja inzwischen ausgestiegen, um den Kofferraum zu öffnen usw.) Er musste letztendlich zahlen.
2) Manchmal werden auch reine "Sichtkontrollen" durchgeführt, d.h. ein Polizist steht am Straßenrand, schaut in die vorbeifanrenden Autos hinein und notiert sich das Kennzeichen, wenn jemand nicht angeschnallt ist (bzw. wenn der Polizist das glaubt, gesehen zu haben). Der betreffende Fahrzeughalter bekommt dann ein Weilchen später einen Verwarnungs- bzw. Bußgeldbescheid. Wenn er dagegen Widerspruch einlegt, kann sich der Polizist natürlich an nichts mehr erinnern, nicht mal mehr an den Autotyp. Trotzdem sind solche Bußgelder schon gerichtlich bestätigt worden.
Gruß
ubc
Ich verstehe das irgendwie nicht
Es gibt doch einen Satz in der Verfassung und zwar geht der doch so (Jeder Mensch ist gleich) zählt das hier nicht oder wie.
WarlordXXL warst du alleine im Auto oder auch mit jemandem, wie ich.
Zahlen...
ubc is right !
Glaub' es. Du musst zahlen, auch wenn Ihr zu fünft wart und der Kollege war allein und hat 'ne dicke Brille.
Ich oute mich erneut ganz frech als Fachmann von Berufs wegen. Daher kann ich sagen, dass die Rechnung 'Aussage gegen Aussage' nicht aufgeht.
Warum sollten die Beamten etwas Unwahres behaupten. Stellt Euch vor: Ihr könnt Bullen ja so doof finden wie Ihr wollt - aber eine Schuldumkehr ist doch Schwachfug. Die Gurterfordernis ist keine Vorschrift, um Autofahrer zu ärgern, sondern hat durchaus ihre Berechtigung.
Ärgerlich auch, dass in solchen Beiträgen hier immer nur von Abzocke und staatlicher Willkür geredet wird. Dass Gurte Leben retten und kein unnützes Beiwerk sind, welches man vernachlässigen kann, müsste bekannt sein...
Immerhin war maxim-ott so ehrlich und hat zugegeben, dass die anzeigenaufnehmenden Beamten richtig gesehen haben.
Sei froh: Rechtlich können sie jedem nicht angegurteten Insassen eine OWi-Anzeige schreiben und dem Fahrer für jeden Beifahrer zusätzlich noch eine, da dieser eine Fürsorgepflicht hat und darauf achten muss, dass seine Spezis den Gurt auch anlegen...
Fazit:
Um aus Langeweile irgendwelchen Autofahren ungerechtfertigt Anzeigen zu schreiben, dafür haben die Beamten heutzutage weder Zeit noch genug Personal und Ausstattung.
(Ja ja, ich weiß, dass ich jetzt unendlich Contra bekommen werde, welches Fest es manchen 'Cops' ist, Euch fertigzumachen... Das gilt aber nicht für mich und all die Beamten, die ich kenne - Ehrenwort)
Gruß
-v-
Ich hatte auch mal so ein fall.Ich war letzten Sommer unterwegs und ne Motoradstreife fuhr an mir vorbei.da ich nur 1.68 groß bin sitze ich immer relativ weit unten und hatte ein schwarzes T-shirt an.Ich war ja Angeschnallt (Ich mußte schon genug bezahlen deswegen Schnalle ich mich immer an) aber der herr meinte das wäre nicht so gewesen. ich finde es ja nicht unsinig sich anzuschnallen, aber können sich auch nicht mal Polizisten irren den irren ist doch menschlich, oder sind Polizisten keine menschen?
Zitat:
Original geschrieben von maik78
..., aber können sich auch nicht mal Polizisten irren den irren ist doch menschlich, oder sind Polizisten keine menschen?
Du hast vollkommen recht !
Ein Polizist, der eine Maßnahme auf zweifelhafte Beobachtungen stützt, handelt nicht rechtmäßig. Wenn er seine (irrtümliche) Behauptung dann auch noch durchsetzt, dann ist er eigentlich charakterlich ungeeignet ('ein Arsch'😉 und sorgt nur dafür, dass Vertrauen des Bürgers verloren geht oder aber gar nicht erst entsteht...
Gruß
-v-
Ist eigenndlich schlimm das man da als normalo keine chance hat.Denn was ist schon eine zweifelhafte beobachtung?Wenn es doch zum streit kommt hat doch der Polizist immer recht.
Das sindja schon krasse Storys zum Teil was UBC geschildert hat find ich das ziemlich dreist.
Auch mit dem schwarzen T Shirt.
Aber was auf jeden fall gesetzeswidrig ist das ein Bolizist am Rand steht und sich alles notiert und dann was abschickt.
Ohne den Fahrer dafür angehalten zu haben.
Dann hat der Bolizist fahrlässig gehandelt und hat den Fahrer damit einfach weiter fahren lassen!
Im Endeffekt wie schon gennant ist das eine Charaktersache.
Hier bei uns sie die von der Rennleitung schon sehr locker drauf. Wenn ich mal beschreiben darf:
Auf einer Straße 70 gefahren hinter mir ein grüner Wagen erlaubt waren 50. Nichts passiert. Die Str. ist lang ausgebaut und 2 spurig da fahren alle min 60.
Von der Linksabbiegerspur gerade aus gefahren dazu noch stark beschleunigt, Kumpel neben mir ist nach rechts abgebogen hinter ihm ein grüner Wagen und der fuhr dann doch nach links.
Ich denke das auch die Polizei im Lande unterschiedliche Einstellungen hat .
cya
Noch mal zu meinem Fall
Wir waren zu viert im Auto und es hat nix genutzt....
Aber zu dem Bullenthema......
Es ist ab diesem Jahr gesetzlich so gerregelt das es immer Mindestens 2 Polizisten sein müssen.
Einer allein hat vor Gericht keine Chance......ein einzelner Polizist darf dich nicht mal zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle anhalten...immer nur im Doppelpack.
Zitat:
Original geschrieben von theex
Aber was auf jeden fall gesetzeswidrig ist das ein Bolizist am Rand steht und sich alles notiert und dann was abschickt.
Ohne den Fahrer dafür angehalten zu haben.
Dann hat der Bolizist fahrlässig gehandelt und hat den Fahrer damit einfach weiter fahren lassen!
Sorry, aber das ist Quatsch... 90 % aller Ordnungswidrigkeitsanzeigen durch die Polizei sind sog. Kennzeichenanzeigen. D.h., es wird verfahren wie von Dir beschrieben: Verstoß beobachtet, Anzeige, fertig. Fahrer anhalten nicht notwendig. Habe selbst schon div. Rotlichtverstöße so geahndet... Gericht hat es jedes Mal bestätigt. Da kommt der Betroffene nicht raus - sorry.
Zitat:
Original geschrieben von WarlordXXL
Es ist ab diesem Jahr gesetzlich so gerregelt das es immer Mindestens 2 Polizisten sein müssen.
Einer allein hat vor Gericht keine Chance......ein einzelner Polizist darf dich nicht mal zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle anhalten...immer nur im Doppelpack.
Meinst nicht, dass die Polizei davon wissen müsste ? Bitte nenne mir eine Quelle. Aber ich glaube, so etwas wird es nicht geben - wieder sorry.
Ich stelle jedem anheim, sich mit den Bußgeldverfahren und mit nervigen Terminen am Amtsgericht auseinanderzusetzen. Aber ist doch schade, wenn aus einem kleinen Verwarnungsgeld eine stattliche Bußgeldsumme inkl. Punkten wird, nur weil man sich nicht mit der bestehenden Rechtslage abfindet...
Jeder kann jederzeit eine Überprüfung der staatlichen/polizeilichen Maßnahmen vornehmen lassen - soll sich aber später nicht über die Kosten beklagen.
Und: Das einfachste ist, keine Verstöße zu begehen... Kommt immer noch am besten !
Gruß
-v-
Das mit den 2 Polizisten wäre mir auch neu. Habe so was zwar auch schon mal gehört, aber da ging es um die Sicherheit der Beamten.
Gruß
ubc
Das mit dem keine Verstöße zu begehen ist gut.ich hatte mal 800km weit weg von meinen Wohnort ein Strafzettel bekommen nur weil eine Politese meinte mein Nummernschild gesehen zu haben.zum glück hatte ich das Auto einen Tag voher abgemeldet wegen nix tüv und auf schrott gehen.man glaubt garnicht wie die leute mit einen diskutieren, wenn ich nicht gefahren bin dann eben ein anderer, wer ist ja egal.denn die politese hat immer recht.die sind mir schon frech gekommen und konnten ja nichtmal sagen was das für ein auto war mit meiner nummer.