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NFZ Meister

Themenstarteram 24. September 2007 um 21:25

Guten Tag, hab da mal ne Frage?

Arbeite in einer MAN Werkstatt im ersten Gesellenjahr. Ich möchte mich jedoch bald weiterbilden und hatte an den Meister gedacht. Habe im Netz rum gestöbert und bin auf die Meisterschulen in Münster und Unterfranken gestoßen, die die Fachrichtung Nutzfahrzeug anbieten.

 

Hat da jemand den Meister gemacht????

Welche Themen, wirklich nur Nutzfahrzeugtechnik????

Wie sind die Schulen???

Wird auch nur Nfz geprüft???

Ist Teilzeit empfelenswert???

Bin dankbar für jede Hilfe

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15 Antworten

Inwieweit sind denn die Schulen für dich in kurzer zeit zu erreichen,dann klärt sich ja evtl. schon die Vollzeit oder Abendschulfrage.Und ob du dir ein halbes Jahr Verdienstausfall leisten kannst.Über die Prüfungen würd ich mir keinen so großen Kopf machen,im Regelfall wird dir ja schon erklärt was du können musst.Wie sieht es denn mit ner Meisterstelle in deiner Bude aus,die Frage solltest du dir zuerst stellen,sind ja auch eher rar gesäht die jobs.

Hallo,

Vollzeitschule geht 1 Jahr.

Abendschule geht 2 Jahre.

Meisterprüfung besteht aus 4 Teilen.

-Praktischer Teil

-Fachtheoretischer Teil

-Betriebswirtschaftlicher Teil (Buchführung, Controlling, Recht,Steuern, Marketing usw.

-Berufs und Arbeitspädagogik

Gruß

Chris

Ausserdem fallen die letzten beiden Teile weg wann man schon seinen Meister in irgendwas gemacht hat,ausser Bademeister natürlich :D Ich dacht Vollzeit wär wie beim Kfz-Meister auch nur 9 Monate

Themenstarteram 25. September 2007 um 4:41

Tja in der Nähe ist beides (Unterfranken + Münster) nicht gerade, Unterfranken rund 320KM und Münster so um die 200 KM. Aber wenn da wirklich auf Nutzfahrzeug ausgebildetet wird würde ich Vollzeit machen wollen. Möchte mich halt schon auf Nfz "spezialisieren".

Ich höre immer wieder das bei Nfz kompetente Meister gesucht werden.

Bin recht jung hab keine Kinder und würde auch umziehen, dann denke ich das sich da schon was finden wird. Wenn auch nicht direkt bei den ersten Bewerbungen...

du bist aber nicht von MAN in Siegen oder?

Gibt es da keine möglichkeiten bei Berufsbildenden Schulen?

Bei uns wäre das: www.berufskolleg-technik.de

weiß aber nicht ob da auch zum meister im bereich der kfz/nfz branche ausgebildet wird, aber indurstriemeiter kann man da auf jeden fall machen

Ich bin hgalt nur der Meinung dass nen guten Meister mehr gemachte Erfahrungen als der Brief ausmacht,deswegen glaub ich nicht dass einer nen Jungmeister mit zwei Jahren Arbeitserfahrung auf ne richtige Meisterstelle setzt.Deswegen halt ich auch die Wahl der Schule für nicht so wichtig,fachlich lernst du wahrscheinlich auf nem Markeninternen Lehrgang ohnehin mehr als auf der Meisterschule.Ist aber natürlich besser den Brief jetzt zu machen wo man finanziell eher unabhängig ist.

Themenstarteram 25. September 2007 um 14:35

Nein ich bin nicht von Siegen.

Geht ja auch nicht darum sofort ne meisterstelle zubekommen, der vorteil wäre nur:

zeitlich und Geldmäßig könnte ich das alles jetzt besser wegstecken zudem wird der Meisterbrief in Zukunft bestimmt nicht billiger. Desweitern ist der Kurs in Unterfranken z.B. incl. SP AU TCO Trailerparametrierung. Und ich denke damit kann ich mich wenn es sein muß sich besser auf ne stelle bewerben.

Und das zu einem guten Meister mehr gehört als eine abgelegte Prüfung ist auch logisch.

Zitat:

Original geschrieben von S-XT

Ausserdem fallen die letzten beiden Teile weg wann man schon seinen Meister in irgendwas gemacht hat,ausser Bademeister natürlich :D Ich dacht Vollzeit wär wie beim Kfz-Meister auch nur 9 Monate

*klugscheißmodus an* Der Beruf heißt offiziell Schwimmeister. Zuerst wird man Schwimmeistergehilfe, dann nach bestandener Meisterprüfung Schwimmeister. Ein Freund von mir hat die Prozedur hinter sich. *klugscheißmodus aus*

Ich habe vor 10 Jahren den Meister in Vollzeit gemacht. Damals noch als Kfz-Mechaniker. Mein Tip: Mach es! Egal wo, egal wie. Aber mach es. Wie gut du später als Meister bist hängt eh von dir ab, der Meisterbrief ist aber an vielen Stellen der Türöffner zu besseren Stellen.

Für mich kommt der klassische Werkstattmeisterposten nicht mehr in Frage, das hab ich hinter mir (unter anderem in einer LKW Werkstatt und in einer Spedition) Aber ich habe es noch keine Sekunde bereut den Meister gemacht zu haben.

Empfehlen kann ich dir leider keine Meisterschule, die auf der ich war ist nicht in deiner nähe, und außerdem ist das schon 10 Jahre her. Ich kann dir aber empfehlen die Vollzeitvariante zu wählen, falls das für dich finanziell machbar ist. Ich habe 3 mal die Woche die Kollegen kommen sehen die dann zur Abendschule sind. 2 Jahre und alles neben dem Job, ist ne harte Zeit.

Auch empfehlenswert finde ich die Teile 3 und 4 (Buchhaltung und Ausbilder) vorher zu machen. Da gibt es extra Kurse. Dann kannst du dich in der Meisterschule mit dem wesentlichen beschäftigen und hast den lästigen Mist schon erledigt.

Hallo

ich hab mich für den NFZ- Meisterkurs in Schweinfurt (Unterfranken) angemeldet. Bei mir gehts am 19.11. los und ich denke schon dass der Kurs bestimmt gut wird weil da rein auf NFZ ausgebildet wird. Mein ehemaliger Meister und jetzt noch guter Bekannter ist beim Meisterprüfungsausschuss dabei und bereitet auch den Kurs mitvor. Er hat gemeint wenn man sich auf LKW spezialisieren will ist der Kurs auf jeden Fall empfehlenswert. Noch kann ich nicht viel zum Kurs sagen aber ab November weiß ich mehr.

Grüße aus Unterfranken

Basti

am 25. September 2007 um 19:04

hey, find ich gut das das noch jemand machen will "meister" ,

aber, wenn du in ne speditionswerkstatt gehst später mal,

dann pass gut auf das "dein" fuhrpark in ordnung ist, weil wenn mit einem lkw mal was ist (defekte bremsen etc.) und es kommt ne gerichtsverhandlung oder strafe, sagt der cheff: was?? ich soll haften??? dafür habe ich mein meister in der werkstatt der ist für mein fuhrpark verantwortlich ....

 

gruß matze

ich hab auch meine meister gemacht.

find gut das du in die richtung denkst.

hab es ganz verschieden gemacht, teils teilzeit. teils vollzeit.

den teil eins(praktisch) hab ich über umwegen erworben, wurde von meinem damaligen arbeitgeber zum servicetechniker weitergebildet(beim daimler in s) bereich nfz. das war schon mal ein guter schritt, da viel technik und diagnose dran waren.

dazu kann ich dir auf jeden fall raten, service techniker nfz ist für einen job nie verkehrt, macht das suchen leichter.

den teil drei und vier(buchführung.. und die ausbildung der ausbilder) hab ich in vollzeit gemacht. ging da 8 wochen über die bühne(diese teile sind im handwerk gleich, egal ob maurer, kfz, oder fotograf oder was auch immer).

der teil zwei ging bei mir dann nur in teilzeit, aber auch nur ein dreiviertel jahr. was ja auch zu ertragen ist.

was da vor kommt in der hauptsache ist technik wo du eh schon weist nach der gesellenprüfung. von daher ist das auch normal nicht der welt problem.

wegen dem industriemeister, da kann ich dir nur abraten. wenn dann richtig. das der industriemeister nis im handwerk bringt, da keine berechtigung hat für was auch immer, keine azubiausbildung, keine au unterschrift, keine sp unterschrift. von daher für den betrieb nicht nötig bzw unnötig. dann schon eher der seviceberater, damit kommt man dann im kundenbereich weiter, da von vielen firmen vorgeschrieben ist.

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

hey, find ich gut das das noch jemand machen will "meister" ,

aber, wenn du in ne speditionswerkstatt gehst später mal,

dann pass gut auf das "dein" fuhrpark in ordnung ist, weil wenn mit einem lkw mal was ist (defekte bremsen etc.) und es kommt ne gerichtsverhandlung oder strafe, sagt der cheff: was?? ich soll haften??? dafür habe ich mein meister in der werkstatt der ist für mein fuhrpark verantwortlich ....

 

gruß matze

Als mein damaliger Chef ne Niederlassung in der Slowakei gegründet hat, und die Fahrer von dort geholt hat, bin ich nach hause gegangen, und hab mir nen neuen Job gesucht.

Mit denen an Bord war der LKW wochenlang weg und keiner hat sich um was gekümmert...

 

Ich Greif das alte Thema mal wieder auf.

Was wird Fachlich vorausgesetzt?

Meine Ausbildung habe ich Schulisch auf PKW gemacht. Aber in einer LKW Werkstatt.

Ist das ein großer Nachteil? Kann man das fehlende wissen irgendwie nachholen oder bekommt man das noch mit.

Was Technik an geht hab ich eigentlich ein gutes Verständnis.

Eine Schulische Ausbildung ist einfach Quatsch. Dort wird gelernt und keine Erfahrung gesammelt. Auf sowas kommen nur weltfremde Politiker. Gehe mal in eine Lkw Werkstatt und mache ein Praktikum. Wenn du Interesse hast und Willig bist kommst du gut weiter . Denke nur daran Lernen und immer nur Lernen. Ich habe vor vielen Jahren Bauschlosser gelernt danach eine Lehre angefangen mit Abbruch. Nach 3 Jahren eine gute Meisterprüfung als KFZ Meister gemacht . Ich habe nie eine Werkstatt geführt aber immer mehr Geld verdient als ein Werkstattmeister oder ein Geselle weil ich einfach meinen können besser Verkauft habe.

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