Neuwagen werden um 2000 Euro teurer

ESP, rollwiderstandsoptimierte Reifen und elektronische Reifendruckkontrolle sollen Pflicht in allen ab 2011 zugelassenen Neuwagen werden. Angela Merkel und Nicolas Sarkozy einigen sich auf einen Kompromiss zur Durchsetzung der EU-Richtlinie zur Senkung des CO2 Austoßes von Fahrzeugen. Danach sollen bis zum Jahr 2012 die CO2-Emission auf unter 120 Gramm je Kilometer gesenkt werden. Aktuelle SUV stossen derzeit ein vielfaches davon aus und auch die derzeitigen Mittelklassewagen hätten Problem die Grenzwerte zu erreichen. Zwar sollen die Umweltminister Übergangsfristen und Sonder-Regelungen erarbeiten, aber vor allen die deutsche Automobil-Industrie rechnet mit Absatzeinbußen durch diese Regelung.

Die Hersteller preiswerter Autos haben aber ebenso Grund zum klagen, denn immerhin werden sich ihre Fahrzeuge durch den zur Pflicht gewordenen Einbau von ESP und Reifendruckkontrollen ebenfalls verteuern.

Da die Industrie diese Kosten an die Autokäufer weitergeben wird, bedeutet das Mehrkosten bis zu 2000 Euro pro Fahrzeug.

EU-Industriekommissar Günter Verheugen meint aber, das sich diese Mehrausgaben für den Käufer amortisieren werden: "Ich halte das dann für vertretbar, wenn sich diese höheren Anschaffungskosten über die Lebensdauer des Fahrzeugs durch höhere Kraftstoffeffizienz und ein geringeres Unfallrisiko rentieren."

Was meint ihr dazu?

Beste Antwort im Thema

Die Politiker vermuten beim Volk halt noch ´ne Menge Kohle. Bei dem rasanten Anstieg der Kraftstoffpreise ist es aber eh die Frage, ob man, als gemeiner Bürger, sich 2012 noch ein Auto leisten kann.

Aber die Politiker sind so dreist und behaupten: "Das amortisiert sich". Woher will der Verheugen das denn wissen? Ob sich das Amortisiert ist rein abhängig von den persönlichen Umständen, insbesondere der Fahrleistung. Wenn einer 15 tkm /Jahr fährt, dann hat er auf 4 Jahre und 60 tkm 3,3 Cent Mehrkosten je km oder 3,33 Euro auf hundert. Damit sich das amortisiert müßte er derzeit 2,22 Liter auf 100 km einsparen.
Traumtänzer.

Aber so sind sie, unsere gewählten Volksverarscher.

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ach ich finde die probleme hir in deuschland werden nie richtig duch gesetzt u das andere die lassen sich immer was anderes einfallen
aber da wo die probleme sind wird weg geschaut finde ich

da mal ein neues gesetze u da u es hat nichts gebracht

Zitat:

Original geschrieben von bigfish gfj


ach ich finde die probleme hir in deuschland werden nie richtig duch gesetzt u das andere die lassen sich immer was anderes einfallen
aber da wo die probleme sind wird weg geschaut finde ich

da mal ein neues gesetze u da u es hat nichts gebracht

??? Was willst du uns mit diesem Kauderwelsch sagen??? Welche Probleme sollen wir durchsetzen? Und welche anderen lassen sich anderes einfallen? Zumindest ein bischen auf die Rechtschreibung und denn Sinn deines Beitrages kannst du achten.

Mir kommt das so vor, als würdest du so schreiben wie du sprichst. Hier wäre Schriftdeutsch angebrachter um zu verstehen was die Intention deines Beitrages ist!

Zitat:

Original geschrieben von Gargi2.6


Dieses TamTam, welches Du als solches bezeichnest, geht schließlich auf unseren Geldbeutel!
Wenn ich könnte, würde mein Auto auch ohne Wald fahren! Aber da wir uns technisch in einer Sackgasse bewegen, wird man sich ja wohl mal aufregen dürfen.
Außerdem produzieren Grüne auch CO2.
Immer nur stillhalten und schön abrackern und keine Freizeit mehr leisten können macht keinen Spaß!
Aber recht hast schon, Aufregung sinnlos, weil eh nichts bewirkt wird.

Es ist ja gerade das was mir Kopfschmerzen bereitet. Bei der CO2 Diskussion geht es nicht um die Umwelt sondern einzig ums Geld!

Die geplanten Maßnahmen sind derart schlecht geplant und umsetzbar, da vermute ich Absicht. Jedoch wie sollen die sog. Experten vernünftige Maßnahmen ergreifen, wenn die Auswirkungen von CO2 auf Klima noch gar nicht erforscht ist? Wie sollen diese Verfahren oder Maßnahmen entwickeln, welche nicht andere wesentlich schädlichere Gase produzieren.

Es geht auch nicht darum die Umwelt absichtlich zu schädigen oder die Wälder ausrotten zu wollen, nur um Auto fahren zu können. Nein, das Thema kehrt immer wieder, nur jetzt wird es für uns teuer. Bis dato hat die Politik nie einen Weg gefunden dem Bürger die CO2 Masche glaubhaft unterzuschieben, jetzt sind die Bürger auf den Zug ins nichts aufgesprungen und bilden die dollsten Worst Case Szenarien.
Hier wird die Angst mit CO2 geschürt, in den USA werden Rüstungsausgaben und Menschenrechtseinschränkungen mit dem Terror verkauft, ...

Und dat dolle an der Geschichte ist schlichtweg, niemand weiß wie wird das Wetter. Die Wissenschaft kann doch niemanden ernsthaft erzählen, dass das böse CO2 am Wetterumschwung schuld ist. Die können nichtmal das Wetter von Morgen regional genau bestimmen und nun maßen sich einige an Aussagen über das Weltklima (man beachte dazu auch die angegeben Jahrhundertee) zu treffen: "Böses CO2 das müssen wir reduzieren, denn im Sibiriern sterben die Bäume, die Polkappen schmelzen, Afrika wird zur Arktis und Erdbeben zerstören Rügen und das alles innerhalb der nächsten 100Jahre"

Im übrigen ist das Tamtam nicht auf die Diskussion bei MT bezogen, sondern auf die Verursacher dieser und das ist die Bundespolitik.

Vorsicht, einige Textpassagen könnten Ironie enthalten

Zitat:

Original geschrieben von BlueWhite


Es ist ja gerade das was mir Kopfschmerzen bereitet. Bei der CO2 Diskussion geht es nicht um die Umwelt sondern einzig ums Geld!

Stimmt. Viele wollen einfach nur eine billige Karre. Für sie steht nur das Geld im Vordergrund. Alles andere ist egal.

Diese Diskussionen hatten wir schon mit dem Katalysator und dem DPF. Da war angeblich die Schädlichkeit der Abgase auch nicht bewiesen.

Man kann jetzt noch lange diskutieren. Nur, die Realität hat sich verändert. Die Wahl besteht gar nicht mehr. Die Oelpreise werden die C02 Begrenzung über den Geldbeutel realisieren, unabhängig davon, ob man dafür oder dagegen ist. Heute abend hat das Oel wieder einen neuen Rekordreis erreicht.

Spritsparende Autos werden länger je mehr, die kostengünstigere und gleichzeitig umweltschonendere Variante werden.
Deshalb werden sie genau von denjenigen, die nur das Geld sehen, mit 100%-iger Sicherheit gekauft. Selbstverständlich nur aus finanziellen Gründen.

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ging es hier nicht eben um die erhebliche Verteuerung von Neuwagen durch irgendwelchen überflüssigen technischen Schnick-Schnack? Der CO2-Ausstoß wird bekanntermaßen bereits auf den Cent genau an der Tankstelle besteuert (dewegen wird eine CO2-bezogene Kfz-Steuer nichts am Kraftstoffverbrauch ändern oder der Umwelt helfen). Je teurer das Benzin, um so sparsamere Autos werden gekauft. Allerdings wird niemand 5-10 T€ für ein Sparauto drauflegen, wenn er damit über die gesamte Nutzungsdauer nur 500 Euro Kraftstoff sparen kann...der gleiche Blödsinn wie mit den Energiesparlampen!
Billig Autofahren ist schon lange nicht mehr. Und ESP (fahre schon seit 18 Jahren unfallfrei ohne) sowie eine Reifenluftdruckkontrolle werden der Umwelt mit Sicherheit nicht im geringsten weiterhelfen.

Zitat:

Original geschrieben von BBB


Allerdings wird niemand 5-10 T€ für ein Sparauto drauflegen, wenn er damit über die gesamte Nutzungsdauer nur 500 Euro Kraftstoff sparen kann...der gleiche Blödsinn wie mit den Energiesparlampen!

Das ist Quark. Energiesparlampen sparen über die Lebensdauer ein Mehrfaches des Kaufpreises ein, sofern man die nicht unter ungünstigen Bedingungen betreibt (also oft, aber dann immer nur kurz an- und wieder ausschaltet ........ wodurch normale Glühlampen immer noch eine Daseinsberechtigung haben )

Zitat:

Original geschrieben von BBB


ging es hier nicht eben um die erhebliche Verteuerung von Neuwagen durch irgendwelchen überflüssigen technischen Schnick-Schnack?

Dazu habe ich schon was früher im Thread geschrieben. Ich wollte das nicht nochmals wiederholen.

Zitat:

Original geschrieben von BBB


Der CO2-Ausstoß wird bekanntermaßen bereits auf den Cent genau an der Tankstelle besteuert (dewegen wird eine CO2-bezogene Kfz-Steuer nichts am Kraftstoffverbrauch ändern oder der Umwelt helfen).

Die Steuer ist halt viel zu tief. Darum wirkt sie nicht. Du solltest einen Erhöhungsantrag stellen.

ich glaube, Du willst nur bewußt prozieren oder hast einfach zu viel Geld. Wenn DIR die Steuer zu niedrig ist, dann überweise mir halt jedes Jahr 1000,- Euro auf mein Konto. Ist garantiert gut für die Umwelt, das verspreche ich Dir!
Oder Du bist ein Auto-Hasser. Die Steuer ist DEINER Meinung nach erst hoch genug, wenn niemand mehr Auto fahren kann. Die 30km hin- und zurück auf Arbeit täglich kann man ja auch mit dem Fahrad fahren oder laufen, was?
Ich kenne persönlich niemanden, dem die Steuer zu niedrig ist. Bei über einem Euro "CO2-Verbrauchssteuer" pro Liter Kraftstoff ist die Steuer inzwischen so exorbitant teuer, daß ich nur noch auf Arbeit fahre oder geschäftliche Fahrten unternehme, die sich rechnen, alle anderen sage ich ab oder der Kunde, weil der Preis zu hoch ist. Privatfahrten gibt es inzwischen nicht mehr. Am Wochenende bleibe ich zu Hause.
Energiesparlampen sind meiner Meinung nach trotzdem der größte Schwachsinn, den es gibt. Habe so eine 11W-Funzel in der Küche. Bis die so hell ist, das man überhaupt etwas sieht im Zimmer, benötige ich das Licht nicht mehr und wieder schalte aus. Das die 8-9x so hell sein soll wie normale Lampen ist einfach nur lächerlich. Die Helligkeit ist vergleichbar mit einer 25W-Lampe. Man sieht fast nichts. Die 0,50 Euro-Glühlampen aus dem Supermarkt halten bei mir locker 10 Jahre, pro Zimmer reichen meist 40 oder 60W. Zur Haltbarkeit von Energiesparlampen liest man hier:

http://www.ciao.de/Lumax_9_Watt__Test_3063886

Gruß
BB

Zitat:

Original geschrieben von BBB


Energiesparlampoen sind meiner Meinung nach trotzdem der größte Schwachsinn, den es gibt. Habe so eine 11W-Funzel in der Küche. Bis die so hell ist, das man überhaupt etwas sieht im Zimmer, benötige ich das Licht nicht mehr und wieder schalte aus. Das die 8-9x so hell sein soll wie normale Lampen ist einfach nur lächerlich. Die Helligkeit ist vergleichbar mit einer 25W-Lampe. Man sieht fast nichts. Die 0,50 Euro-Glühlampen aus dem Supermarkt halten bei mir locker 10 Jahre, pro Zimmer reichen meist 40 oder 60W. Zur Haltbarkeit von Energiesparlampen liest man hier:

http://www.ciao.de/Lumax_9_Watt__Test_3063886

Oh mein Gott.

Von 8 bis 9 mal so HELL war doch nie die Rede.
Der Einsatz in der Küche ist ja so ein erwähnter Einsatzbereich, wo sich (bei Dir) eher die Glühlampe anbietet. Die ESL lohnt sich überall dort, wo man lange Zeit ununterbrochen Licht braucht.
Ausserdem werden die Lampen auch ständig besser. Gute, aktuelle Modelle erreichen relativ schnell die volle Helligkeit.

@BBB: Dein Bericht ist ganz toll! Da wird ein einzelner Bericht von einem frei zugänglichen Verbraucherportal hochstilisiert, dann hast du noch eine alte Generation Energiesparlampe in deiner Küche, ich habe in meiner Stehleuchte eine neue 11W von IKEA drinne. Ist dofort hell und macht ein angenehmes Licht, hat mit 4,99€ gekostet.
Der Rest ist noch mit herkömlichen Leuchtkörpern bestückt und wird nach dieser positiven Erfahrung nach und nach ausgetauscht.
Auch bist du wohl nicht in der Lage den Beitrag von Urspeter zu verstehen, du schreibst sinngemäß das der CO² Ausstoß an der Tankstelle cent-genau besteuert wird. Das ist leider vollkommen falsch, warum ist dann der Steuersatz auf Diesel niedriger obwohl mehr CO² pro Liter Kraftstoff erzeugt wird? Auch hat Urspeter insofern Recht, dass wenn man den Mineralölsteuersatz zur CO²-Reduktion einsetzen möchte ist er zu niedirg. Über einen Zeitraum von 5 Jahren betrachtet steigt der Spritkonsum und damit auch der CO²-Ausstoß in Deutschland an, eine Trendwende ist erst seit den hohen Röhöl und den damit verbundenen hohen Spritpreisen eingetreten. Das hatte mit einer Lenkungssteuer nichts zu tun, außer unser Umwelt- und Finanzminister spekulieren beim Ölpreis mit 😉
Auf deine billigen Angriffe und Provokationen gegen Urspeter geh ich mal besser nicht ein!

das Kompliment gebe ich gern zurück. Allerdings haben die Finanzminister tatsächlich versäumt , die Mineralölsteuer rechtzeitig für Diesel und Benzin anzugleichen, jetzt haben halt die Mineralölkonzerne dafür das Geld abgeschöpft. Zu spät für den Finanzminister...
Ich bleibe weiterhin dabei: der Benzinverbrauch und das damit erzeugte CO2 wird exakt an der Tankstelle besteuert. Wer 8l auf 100km verbraucht und 20Tkm im Jahr fährt, verbrennt 1600l Benzin zu CO2. Wer 16l auf 100km verbraucht und 10Tkm im Jahr fährt, auch. Warum sollten beide einen unterschiedlichen Kfz-Steuer-Satz zahlen? Schade, daß das die meisten hier nicht kapieren. Aber der Finanzminister ja auch nicht...
Sinnvoll wäre es aber, wie bisher den Hubraum und die Effektivität der Abgasnorm eingehen zu lassen, also Euronorm 1-5 etc. Wenn nur noch nach CO2 besteuert wird, kann man den Kat ja wieder ausbauen, ohne sich der Steuerhinterziehung schuldig zu machen.
Wenn Du zu den glücklichen Menschen gehörst, bei denen Geld keine Rolle spielt und das Autofahren nicht teuer genug sein kann, bitte schön. Vielleicht bezahlst Du freiwillig mehr und entlastest so die Umwelt erheblich.
Nur nicht wundern: wenn Autofahren noch teurer wird (was sich hier offenbar viele wünschen), werden viele Geringverdiener nicht mehr auf Arbeit fahren können...und was das gesamtwirtschaftlich bedeutet, brauch ich wohl nicht zu erklären.

Gruß
BB

PS: wenn man das Licht einfach den ganzen Tag brennen läßt, kann man sich die Energiesparlampen natürlich schönrechnen. Ich schalte das Licht einfach aus, wenn ich es nicht benötige. So einfach ist das mit Sparen! Stromverbrauch für ein ganzes EFH bei mir: 1500kWh pro Jahr. Lt. Wikipedia beträgt die Helligkeit
das 5fache - lt. meinem Eindruck nur das Doppelte...das 8-9fache sollte wohl die Lebensdauer sein, ein weiterer Irrtum, wie die Praxis zeigt. Im Sommer ist es lange hell, wer nicht vergißt, in sein Haus Fenster einzubauen ist hier im Vorteil. Im dunklen Winter nutzt man die Wärmeerzeugung der Glühlampe gleich mit, der Sparvorteil durch Energiesparlampen wird noch geringer. Aber fragen wir mal, wieviel Schaden der Umwelt durch die Zwangsentsorgung der vielleicht 10 Reserveglühlampen pro Haushalt und Neuproduktion der vielen Millionen Austauschglühlampen entsteht...sollte aber eigentlich kein Glühlampenbeitrag hier werden.

Du meintest wohl die billigen Angriffe und Provokationen von urspeter? Hat halt nicht jeder die passenden Argumente...

Ich finde das Neuwagen nicht nur in der Anschaffung teurer werden, sondern der Unterhalt in Sachen Inspektion wird immer teurer. Ich habe eine freie Werkstatt und kann mit Genuß zusehen das immer mehr Kunden zu mir kommen, mit der Erklärung das V.-werkstätten zu teuer sind. Unter anderem beklagen sich die Kunden über die Unzuverlässigkeit und mitlerweile nicht mehr vereinzelten schlecht durchgeführten Service.

Abgesehen davon das alles teurer wird und die Löhne leider nicht in der gleichen Geschwindigkeit mitsteigen, finde ich es geschmacklos wie die Politik uns in die Ecke drängt neue Autos zu kaufen. KFZ-Steuer wird bei älteren Fahrzeugen angehoben, Ersatzteilbeschaffung für teils vielgefahrene Autos zum Höllentrip, Benzin wird preislich mit Super angeglichen und dann aus dem Programm genommen.
Im Gegensatz versucht man mit Gewalt in Form eines Vertrages bei Neuerwerb eines Fahrzeuges den Kunden an die Werkstatt zu binden und muß die durchaus preisstarken Stundenverrechnungssätze und Ersatzteilpreise hinnehmen.
Gelockt wird mit Rabatten und günstigen Finanzierungen, teilweise mit der "Bor ej - Werbung" werden sie dann in die Autoausstellung gelockt, wo dann der geschulte Autoverkäufer sein Frischfleisch dezent verspeist.
usw. usw. usw.
Früher hat man Autos 10 Jahre und länger gebaut. Heute werden nach 6 Jahren die Nachfolger nicht wesentlich verbessert in den Umlauf gebracht. Entwicklung und Beitrag zur Umwelt zu teuer. Was nützt ein umweltverträglicheres Auto, wenn der Verkehr daran gehindert wird umweltverträglich zu fahren, in Form von "roter Welle", Hindernisfahrten, und das abroden der Wälder. Was nützt da ein Tempolimit?

Ich kann nur mit einem Lächeln mitverfolgen wie durch "Fortschritt durch Technik" der Kunde immer durchsichtiger "gemacht" wird. Rabattkarten, Freigabe von Personalien die weiterverkauft werden, und demächst das Navigationssystem in Verbindung mit der Bordelektronik. Es ertöhnt ein sanfter Hinweiston wie beim BMW, wenn die Fahrertüre nicht richtig verschlossen wurde, und eine erotische Frauenstimme spricht zu ihnen }>"Sie haben ihre KFZ-Steuer nicht bezahlt, suchen sie bitte den nächsten Parkplatz auf und stellen sie ihre Fahrt ein. Es wird in wenigen Minuten die Wegfahrsperre aktiviert"{{, ja, so was in der Art gibt es schon länger
Man kann heute schon am Handy die momentane Position erkennen und alle anderen Infos dieser Person abrufen.

@ Cosworth: "Früher hat man Autos 10 Jahre und länger gebaut. Heute werden nach 6 Jahren die Nachfolger nicht wesentlich verbessert in den Umlauf gebracht" im Bezug auf z.B. VW Golf und Audi A3 kann ich nur AMEN sagen.
Kaum Unterschiede zum Vorgänger und nur wer genau hinguckt sieht es ist der Neue.

Ansonsten muss ich meinen Beitrag hier schliessen. Muss mich anziehen und danach gehts ab aufen Schrottplatz, meine Kleine braucht immer noch ihren Stellmotor und ein neues Leerlaufregelventil. Für beides wär ich wohl bei ner Werkstatt über 400 € mit allem drum und dran los, mach ichs selber kostet mich das vielleicht 40 €, eine halbe Stunde Arbeit und n bissel Sprit.

Neuwagen nein Danke, sehen wir es als Protest gegen die Preise.

Zitat:

Original geschrieben von Dr Seltsam


Neuwagen nein Danke, sehen wir es als Protest gegen die Preise.

Das und als Protest gegen den technischen Overkill.

So, jetzt nochmal ein paar schöne Fakten, frisch geerntet sozusagen.
Heute morgen hab ich ja noch über mein "Leerlaufregelventil" geklagt. Vorhin wie geplant beim Schrotter gewesen und hier die "Schrotter-Sachlage" vs "Werkstatt-Sachlage":

Schrotter:

Behandlung meiner Person: Prompt, direkt, freundlich und hilfsbereit.

Zeit: Ungefähr 8 Minuten dann hat ich mein Teil und konnt zur Kasse abziehen zum Bezahlen.

Kosten: 20 €

Einbau: In 7 Minuten auf dem Parkplatz in einer Seitenstraße mit Papas Schraubenschlüssel und ohne Probleme obwohl ich "nur" n Pharmazie-Lehrling im 3ten Semster bin und keinerlei tiefere Sachkenntnisse über Autos habe.

Nebeneffekt: Glückliche Mudda die ich aufem Hinweg zum shoppen abgesetzt hab und aufem Rückweg wieder eingesammelt habe, außerdem einmal Außer-Haus Essen was ja auch was feines ist. Außerdem noch gratis ne Kennzeichenhalterung dazu die dort so rumlag und die mir gefallen hat. Quasi Werbegeschenk vom freundlichen Schrott-Fachhändler 😁

Unterwegs dann auch noch festgestellt das das Teil seine Arbeit exquisit verrichtet und das gute Gefühl wiedermal was aus eigner Kraft geschaft zu haben.

Werkstatt:

Behandlung: Freundlich bis "guck ma son Jungsches Bürschlein ohne Ahnung, lasst uns ihn ausnehmen!" Oftmals mit unterdrücktem "Klau nicht meine Zeit".

Zeit: In allen Fällen "müssten wir einen Termin machen", !mindestens! eine Viertelstunde bevor ich mit dem Terminzettel in der Hand rauskomme.

Kosten: Ein Kostenvoranschlag ist mir von einer Werkstattkette bekannt die bisher immer den günstigsten Preis gemacht hat und das waren 120 €.
Meine Preisschätzung aus Erfahrung für meine zwei "Ford-Freunde" gehen locker auf 180 € - 200 €.

Einbau: Mein Auto hätte den ganzen Tag in der Werkstatt gestanden.

Nebeneffekt: Als Berufspendler der auf das Auto angewiesen ist hätte ich mir wohl oder übel einen Mietwagen suchen müssen ( Mehrkosten ?! ), mich mit der Bahn durchs Land schlagen dürfen oder den Wagen einer Werkstatt in Schulnähe geben müssen die mich aber schonmal kräftig Preismäßig übern Tisch gezogen hat und die ich deswegen eigentlich lieber meide.

Noch Fragen zu welcher Form der Reparatur ich in Zukunft tendieren werde?

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