Neuwagen immer unerschwinglicher
Hallo liebe Motor-talk Leser,
gestern gab es auf Spiegel-Online einen interssanten Artikel zur Entwicklung der durchschnittlichen
Neuwagenpreise.
Wir liegen mittlerweile in Deutschland bei sage und schreibe 25.000 Euro!!!
Vor 10 Jahren waren es ca. 20.000 Euro und 1990 nur 15.000 Euro.
Hier der Link:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,790094,00.html
Darüber würde ich gerne mal diskutieren.
Wer kann sich als Normalverdiener einen Wagen fuer 25.000 Euro leisten, es sei denn er ist Single und wohnt noch zu Hause??
Es fahren in Deutschland immer mehr fette Firmenwagen durch die Gegend, die den Preis und auch die
PS-Zahl nach oben treiben.
Ich habe gerade mal in alten Autozeitungen aus den 80er Jahren gestöbert:
1986 z.B. kostete der Basis Golf knapp 15.000 DM und hatte 55 PS.
Irgendwann in den 90ern setzte dann der PS-Wahn ein und die sogenannte Premium-Welle begann.
Alles wurde teurer während die Einkommen mehr oder weniger gleichblieben!
Das Problem ist, wenn man in den Grossstädten zu 50% nur noch VW Passat und Audi A4/A6 neuesten Baujahrs sieht, fühlt man sich z.B. mit einen Corsa ja quasi Minderbemittelt!!
Geradezu kotzen könnte ich, wenn sich Hersteller wie z.B. Audi ein grünes Image geben wollen,
aber gleichzeitig Autos wie den Q5 oder Q7 bauen.
Bitte lasst doch mal Eure Meinungen dazu wissen.
Gruss, Lindi
Beste Antwort im Thema
Hallo liebe Motor-talk Leser,
gestern gab es auf Spiegel-Online einen interssanten Artikel zur Entwicklung der durchschnittlichen
Neuwagenpreise.
Wir liegen mittlerweile in Deutschland bei sage und schreibe 25.000 Euro!!!
Vor 10 Jahren waren es ca. 20.000 Euro und 1990 nur 15.000 Euro.
Hier der Link:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,790094,00.html
Darüber würde ich gerne mal diskutieren.
Wer kann sich als Normalverdiener einen Wagen fuer 25.000 Euro leisten, es sei denn er ist Single und wohnt noch zu Hause??
Es fahren in Deutschland immer mehr fette Firmenwagen durch die Gegend, die den Preis und auch die
PS-Zahl nach oben treiben.
Ich habe gerade mal in alten Autozeitungen aus den 80er Jahren gestöbert:
1986 z.B. kostete der Basis Golf knapp 15.000 DM und hatte 55 PS.
Irgendwann in den 90ern setzte dann der PS-Wahn ein und die sogenannte Premium-Welle begann.
Alles wurde teurer während die Einkommen mehr oder weniger gleichblieben!
Das Problem ist, wenn man in den Grossstädten zu 50% nur noch VW Passat und Audi A4/A6 neuesten Baujahrs sieht, fühlt man sich z.B. mit einen Corsa ja quasi Minderbemittelt!!
Geradezu kotzen könnte ich, wenn sich Hersteller wie z.B. Audi ein grünes Image geben wollen,
aber gleichzeitig Autos wie den Q5 oder Q7 bauen.
Bitte lasst doch mal Eure Meinungen dazu wissen.
Gruss, Lindi
67 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Und wenn ein Chef, Boss , Aufsichtsrat oder Geschäftsführer, wie auch immer man ihn schimpfen möchte, einen 5er BMW fährt, der ein vielfaches des Gebrauchten Fiats des Lagerarbeiers kostet, dann hat er sich das auch verdient, denn er lenkt jeden Tag aufs neue die Geschicke der Firma, damit auch morgen noch die Löhne pünktlich auf dem Konto sein können. Das kann der Lagerarbeiter ja mal versuchen ob er in der Lage ist solche Arbeit zu leisten.
Wenn man sich an "denen da Oben" reibt, dann bitte vorher mal nachdenken warum das alles so ist.
Du gehörst aber nicht zu denen da oben, das sind ganz andere Kaliber. Und das ist der Haken an der Sache. Es ist die eine Sache, Marktwirtschaft toll zu finden und es ist die andere Sache, den Realitäten ins Auge zu blicken. Wenn es hart auf hart kommt ist auf uns kleine Unternehmer geschissen, darauf kannst Du Gift nehmen. Und mittlere und kleine Unternehmen sind nun mal Deutschland. Nicht irgendwelche DAX-Konzerne, Autohersteller usw. Um die dreht es sich aber, nicht um die Firmen, die Deutschland am Leben halten. Darüber solltest Du mal nachdenken. Das fängt an mit versauten Preisen, weil Leute eine Firma gründen mit der einzigen Geschäftsgrundlage billiger zu sein und nach 12 Monaten scheitern. Machen das aber tausende andere auch ("hey, setz Deine Ideen um"😉 gehst Du einfach ein, weil konstant jemand billiger ist. Die Zeiten der Bilderbuch-Marktwirtschaft sind vorbei. Entweder Du ziehst alle Register von Arbeitsrecht bis Förderung vom Arbeitsamt oder es kann knapp werden. Mit Marktwirtschaft, Fleiß und Risikofreude hat das nichts zu tun, und das ist es, was Deutschland kaputt macht. Siehe Tankstellenkonzerne aber nicht die Pächter, siehe Energieversorger aber nicht den kleinen metallverarbeitenden Betrieb, der Rohre für die Gasleitung produziert. Mit Deiner Argumentation kannst Du ganz böse unter die Räder kommen, wie gesagt, anderes Kaliber.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Sofern man nicht raucht, nicht trinkt und auch nicht nach 8 Stunden Arbeit den Hammer fallen läßt, ist das durchaus möglich.Zitat:
Original geschrieben von Lindi1967
Wer kann sich als Normalverdiener einen Wagen fuer 25.000 Euro leisten, es sei denn er ist Single und wohnt noch zu Hause??
wobei (entgegen den vorangegangenen Darstellungen) es schon deutlich einfacher ist, wenn der Wagen (und meist auch die Fahrzeuge der Familienangehörigen) als Firmenleasing laufen und die Leasingraten als Betriebausgabe in die GuV Rechnung einfließen und damit mittelbar durch Steuerverzicht von der Allgemeinheit "gegenfinanziert" werden.
Auch kenne ich Fälle, in denen Firmenwagen monatlich mit 150 Euro für private Nutzung dem Unternehmen bezahlt werden. Das da aber alle Aufwendungen (Versicherung / Rep / Steuer / Benzin usw.) enthalten sind, wird gerne verheimlicht.
Ich kann deshalb alle Positionen verstehen. Man leistet etwas für gutes Geld und möchte sich was gönnen (aber bitte nicht JAMMERN es gehe einem so schlecht)) - Man leistet viel für wenig angemessenes Gehalt und kann oder will sich gewisse Fahrzeuge nicht leisten (dan kann man ja über die Q`s usw. in sich hineingrinsen - aber bitte nicht JAMMERN.
Hallo, Leute,
ich habe heute hier sämtliche Kommentare zum Thema Neuwagen-Verteuerung gelesen.
Leider gab es mit fortschreitenden Beiträgen auch eine Debatte um Löhne und gegenseitige Neid-Anschuldigungen.
Ja, ich könnte mir ein großes Auto leisten, denke aber nicht im geringsten daran.
Weil ich nicht durch höhere Kfz.-Steuern, Kfz.-Versicherung und besonders Kraftstoffkosten (steuermäßig stark durch die Bundesregierung belastet) die fetten Bäuche der Politiker füttern will.
So viel einmal dazu.
Andere denken sicherlich anders darüber (dann sei es eben so !).
Neid ? Was ist das ?
Mein Verdienst ist weder gut noch schlecht, also mittelmäßig.
Ich habe viele Bekannte und Freunde, deren Verdienst auf der Skala von unten nach oben rangiert.
In einem Gespräch waren sich merkwürdigerweise alle einig, dass seit der Umstellung auf den Euro nichts so stark anstieg, wie Neuwagen, Auto-Ersatzteile und Reisen.
Unstreitig ist, dass die Autos in allen Details erheblich besser, sicherer und haltbarer geworden sind.
Auch deren Entwicklungs- und Herstellungskosten haben sich insgesamt erheblich verteuert, klar.
Andere Faktoren (erhöhte Steuern etc.) spielen auch noch hinein.
Aber dafür die Preise auf das Doppelte anheben, ist dann doch recht happig.
1. Beispiel:
Ein gut ausgestattetes neues Auto der unteren Mittelklasse (z.B. Opel Astra J, VW Golf IV), kostet
heute um die 25.000 Euro.
Hallo, das sind umgerechnet 48.895,75 DM (seit der Währungsumstellung bestehender Umrechnungsfaktor: 1,95583).
Dafür erhielt man damals neu das Basismodell des BMW 5 er !
Und der war sehr robust und qualitätsmäßig gar nicht schlecht (ich fuhr lange Jahre selbst so einen gebraucht gekauften).
2. Beispiel:
Mallorca-Flugreise für 2 Wochen mit 3 Sterne-Hotel und Halbpension: pro Person (keine Hauptsaison) 750 DM (habe eine dementsprechende Rechnung aus dem Jahr 1999 gefunden).
Heute: zirka 750 Euro bis 800 Euro (wobei man solche noch langwierig vergleichend suchen muß !).
Meine Lohnsteigerung in den 12 Jahren: pro Jahr zwischen 1,5 Prozent und 2,5 Prozent.
Und das bei fast verdoppelten Preisen in den Segmenten !
Wie oben erwähnt: Darüber ärgern sich bei uns alle "Verdiener".
Letztlich ist es nur fair, zu erwähnen, dass natürlich auch einige Dinge preiswerter wurden: Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, Sachen des täglichen Bedarfs (z.B. teilweise Lebensmittel).
Ich weiß:
Viele verschiedene Menschen (sonst wäre es auch langweilig auf der Welt !), viele konträre Meinungen.
Trotzdem wäre es bei einigen Themen besser, die Leute würden mehr Einigkeit demonstrieren.
Von der Zerstrittenheit der Bürgerinnen/Bürger leben die Politiker und ziehen uns wie die Marionetten an den Fäden.
So, nun schließe ich meine Abhandlungen, denn ich komme langsam aber stetig vom Thema ab...
Beste Grüße aus Göttingen,
PETER.
Peter hat es angesprochen. Die EURO-Falle. Ist auch noch hinzugekommen.
Bis vor 4/5 Jahren waren die 20.000 Euro immer noch eine Schallmauer in der Kompaktklasse, da gab es den 1er BMW auch schon fuer um die 19.800 Euro in der Basis.
Seitdem die Mauer durchbrochen ist geht es ungebremst nach oben.
Klar, Inflation und klar, neue Technik, aber Herrgott, die Produktivitaet hat sich in anderen Branchen auch erhöht, so dass Preissteigerungen im Rahmen blieben.
Noch mal kurz ins Politische: Die grossen Hersteller konnten doch ungebremst immer groessere
und gewinnträchtigere Autos entwickeln weil das fuer den Standort Deutschland ja auch so gewollt war, Sachen wie CO2 Ausstoss sind doch durch geschickte Lobbyarbeit soweit kleingehalten worden bis es nicht mehr ging.
Auch wenn ich jetzt wieder heftige Gegenwehr kriege...
Gruss Lindi
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Sind wir doch mal ehrlich: Die Hersteller bauen nur das, was die Käufer fordern und nehmen dafür die Preise, welche die Kunden bereit sind zu zahlen. Wer da andere Vorstellung hat, der kann zu Alternativen greifen wie z.B. Dacia, um nur ein Beispiel zu nennen.
Zitat:
Original geschrieben von AZiBACK
Wenn es hart auf hart kommt ist auf uns kleine Unternehmer geschissen, darauf kannst Du Gift nehmen.
Hey was bist du für ein Schwarzmaler ? 😕
Mich würde in dem Zusammenhang interessieren was du konkret damit meinst.
Zitat:
Original geschrieben von AZiBACK
Und mittlere und kleine Unternehmen sind nun mal Deutschland.
Stimmt, und das ist auch mehr Leuten bewusst, als man vielleicht denken mag.
Zitat:
Original geschrieben von AZiBACK
Das fängt an mit versauten Preisen, weil Leute eine Firma gründen mit der einzigen Geschäftsgrundlage billiger zu sein und nach 12 Monaten scheitern.
Moment, wenn man der Meinung ist, man muss sich mit solchen Leuten / "Firmen" messen, dann machst du etwas falsch, du musst eben nicht über den Preis agieren ( eben das prangere ich übrigens bei Opel immer an ) , wenn du das schaffst ist der Weg zum Erfolg deutlich weniger steinig. Da sind wir dann wieder bei den "Geschicken"
Zitat:
Original geschrieben von AZiBACK
Entweder Du ziehst alle Register von Arbeitsrecht bis Förderung vom Arbeitsamt oder es kann knapp werden.
Diese Register habe ich noch nie gezogen und sind mir völlig fern.
Zitat:
Original geschrieben von AZiBACK
Siehe Tankstellenkonzerne aber nicht die Pächter.
Hoppla, da sprichst du eine Branche an, in der nach meiner Erfahrung ( ich mag mich täuchen ) die wenigsten ausgebildete Kaufleute sind.
Zitat:
Original geschrieben von AZiBACK
Mit Deiner Argumentation kannst Du ganz böse unter die Räder kommen, wie gesagt, anderes Kaliber.
Da mach ich mir weniger Sorgen, denn das sind auch nur Menschen.
Könnte mal jemand bitte jemand die im gleichen Zeitraum stattfindende Steigerung der Gehälte / Löhne dagegenhalten ?
Und wo wir berechnet wie sich damals optionales heute serienmäßiges Zubehör wie ABS und Klima (auf das heute kaum einer verzichtet) auf den Preis auswirken ?
Ich habe (schon länger her) mal eine Beispielrechnung für den Golf 6 / Golf 3 gemacht (also 2009 vs. 1993) und es war recht erstaunlich.
Ich nehme an beim Astra (da wir ja hier im Opel Forum sind) wird es wohl ähnlich ausschauen (leider hatte ich kein 1993 Astra Verkaufsprospekt 🙁 ) ... ich hoffe ihr verzeiht mir das 🙂 !
Zitat:
Gehen wir doch mal zurück ins gute alte 1993 (oha ja manche denken, Ed du Spinner, das ist doch noch gar nicht so lange her). Falsch Kumpel, das ist schon 16 Jahre her ! Du alter Sack ! 😉 ...
Nehmen wir mal unseren Golf.
Was gabs denn damals alles nicht, was wir heute z.T. missen würden ?
- ESP
- Seitenairbags
- Kopfairbag
- ZV mit Funkfernbedienung
- 12 Jahre durchrost Garantie
- Wartungsintervalle max. 4 Jahre oder 60.000km
- Steuerbefreiung bei bestimmten Modellen
- 3 Kopfstütze hinten
- günstigere Versicherungsklassen
usw.Naja dafür war die Kiste aber auch günstiger ? War sie das ? Nehmen wir mal die Basis (mehr Auto braucht kein Mensch).
1993
Golf 3 GL 1.6 Basis 5-trg.
Grundpreis 28.010,– DM
ABS 1.910,– DM
Doppelairbag 400,– DM
Klimaanlage 2.330,– DM
Kopfstützen h. 195,– DM
Radio-Cass. „beta“ 845,– DM
Lenksäule verst. 220,– DM
elektr. Fensterheber 1.170,– DMmacht 35.080 DM oder knapp 17.950 Euro
Der 1.4rer Golf VI Trendline kostet, inkl. der aufgeführten Ausstattung (also nur Radio als SA und 4 Türen) 17.890 Euro
Genau, ich habe 1996 einen Audi A4 Avant mit 125 PS Benzinmotor und als Zusatzausstattung ein Sportfahrwerk und Sportlenkrad, sowie Mittelarmlehne und Klimaanlage bestellt. Wenn ich mich recht entsinne hatte der einen Listenpreis von knapp 48.000 DM = ca. 24.500,-
ein heutiger in etwa gleich motorisierter und ausgestatteter A4 Avant würde in etwa 29.000 Euro kosten.
Auch hier: soooo dramatisch ist das alles nicht.
Ich glaube es geht da teilweise mehr um die Aufpreislisten die immer länger werden und die darin enthaltenen Gimmicks für einigen einfach unentbehrlich sind so daß der gesamte Fahrzeugpreis tatsächlich in astronomische höhen steigt.
Man kann heute ein Fahrzeug durch Sonderausstattungen spielend leicht auf den doppelten Preis pushen. Das ging seinerzeit eben nicht.
Eben, Inflation, steigende Kosten durch Energie/Material, MwSt. etc. sind hier noch gar nicht beachtet.
Und wie gesagt .. was bietet dein modernes Auto heute alles was es damals nicht gab oder nur gegen viel Geld ? Airbags, Sicherheit/Crashverhalten, bessere Abgaswerte, Geräuschdämmung ... dazu noch Dinge die dich zwar nichts angehen aber doch irgendwo Geld kosten wie z.B. moderne Anforderungen an die Produktion (Stichwort Ergonomie für die Arbeiter und Umweltschutz).
Noch dazu kommt das der Golf oder Astra von damals heute er ein Polo oder Corsa ist. Die Autos sind gewachsen, die Ansprüche auch. Meine ex-Freundin hatte einen Astra F (jetzt einen Nissan Micra :-/) und es war echt gruselig. Die Sitze, schlimm ! Die Leute würden ausrasten ! Ich hab auf der IAA in einem modernen Opel gesessen und es waren Welten ! Die Sitze: Klasse ! Was das kostet wenn man bedenkt das die Sitze eines der Teile im Auto sind die am meisten kosten ..
Zitat:
Ich glaube es geht da teilweise mehr um die Aufpreislisten die immer länger werden und die darin enthaltenen Gimmicks für einigen einfach unentbehrlich sind so daß der gesamte Fahrzeugpreis tatsächlich in astronomische höhen steigt.
Man kann heute ein Fahrzeug durch Sonderausstattungen spielend leicht auf den doppelten Preis pushen. Das ging seinerzeit eben nicht.
Volle Zustimmung.
Wer die Musik bestellt, der muss sie auch zahlen 😉 .. ich konfiguriere gerade auch einen Neuwagen und es ist unglaublich. Die Basisvariante, durchaus ausreichend, kostet 22.000 Euro (Kompaktklasse, mittlerer-Benziner inkl. einiger Extras). Das gleiche Modell mit mehr Spielereinen (Navi, Klimaautomatik, Xenon, Sportpaket etc.) bringt man auch auf 28.000 Euro .. gleicher Motor ... gleiches Auto nur halt mit Gimmicks die eigentlich nichts bringen, nur viel Geld kosten (und die es damals gar nicht gab).
Ich bestell sie wahrscheinlich trotzdem weil ich es "gewohnt" bin und nicht "vom hohen Ross" will. Doof !
Es spielt bei den Preisen sicherlich auch noch eine Rolle, daß man das Zubehör oftmals nicht einzeln hinzukonfigurieren kann, sondern gezwungen wird, ganze Pakete zu wählen, auch wenn man die Hälfte des Pakets nicht wirklich benötigt.
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
ein heutiger in etwa gleich motorisierter und ausgestatteter A4 Avant würde in etwa 29.000 Euro kosten.
Audi A4 Avant fuer 29.000,- Euro? Ja, vielleicht als Jahreswagen!
Was den Golf 3 von 1993 angeht: VW war immer schon ein Meister der cleveren Aufpreispolitik.
Immerhin gab es damals auch noch den 75PS Golf und der fing bei DM 23.000 an.
Der 1.6er hatte 75PS. Es gab noch einen 1.4rer (ohne Servo) mit 60 PS, den meinst du wohl ? Ansonsten: Solche Autos würde heut wahrscheinlich niemand mehr fahren und sind höchstens (bei VW) mit dem Polo vergleichbar (auch was Platzangebot angeht). Hier ist der Vergleich also daneben.
Ich nehme an das es beim Astra übrigens ähnlich aussehen würde, da habe ich aber leider kein altes Verkaufsprogramm gefunden.
Der A4 Avant beginnt übrigens bei 28.800 Euro (inkl. Klimaautomatik, Radio etc.). Also was soll der ganze Kommentar und jetzt sagen ?
Das hier ist keine Diskussion VW vs. Audi vs. Opel sondern Neuwagenpreise 😉.
Das war absolut nicht zielführend.
Ich will mich ja nicht ein mischen aber ich muß mal sagen wenn man ein auto haben will sollte man es sich kaufen weil ich bin der meinung packete hin oder her es sollte einfach nur spaß machen das fahr und zu tehma preis ist es über all das selbe wenn ich so bedenka das vw inne teile günstig ist und omega sau teuer da fragt man sich schon was los ist aber ich habe mich für omega endschider aus denn einfachen grund sieht schick aus und ist deurer al vw 🙂😁
Kleiner scherz alle neu wagen sind nach meiner meinung zu teur und die ganzen packete können die sich an a............. nageln von mir aus wenn ich das nicht haben will nehme ich das auch nicht
Mfg Schrotty
Zum Glück bietet der Gebrauchtwagenmarkt genügend Auswahl und ist daher eine echte Alternative zum Neuwagenkauf.
@Edroxx
Was ich damit sagen will ist dass du heute fuer diese umgerechnet 11.500 Euro auch keinen Polo mehr kriegen wuerdest. Ausstattung hin oder her.
Dafuer kann man sich jetzt in so einen kleinen UP setzen. Der Preis vom Up mit EUR 9.875 ist ja auch nur ein Papiertiger... Geht ruckzuck auf ueber 10.000
Klar will ich heute auch nicht mehr in nen Wagen ohne Airbags sitzen.