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Neuer TÜV aber sehr großer Mangel

Themenstarteram 24. März 2016 um 23:20

So Freunde was ich jetzt erzähle ist unglaublich .

Händler kauft vom Händler ( Freund )ein Auto aber nur mit neuen TÜV für das Auto .

Der wagen hat neuen TÜV bekommen 2 Jahre ohne erkennbare Mängel

Hinweis im TÜV Bericht steht folgendes.

- Aufbau/Führungshaus/kraftradverkleidung.Aubau Führerhaus :beginnende korrosion

- Fahrzeugrahmen,Bodengruppe u,Leitungen:Konserviert

Fahrzeug wurde genau 320km überführt von Werkstatt wo der Tüv gemacht wurde bis zum käufer also ich

Ich habe das auto vorgestellt für ein Kumpel der Was sportliches gesucht hatte der wagen ca 200ps karre

Bei der Probefahrt trette ich auf die Bremse aber es tut sich nicht ,ok ab zur Werksatt dacht undichtikeit Bremssattel aber nein

die Bremsleitungen sind so stark durchgerostet das eine davon geplatzt ist .der Rost blättert richtig ab ich war erschrocken mit so ein mangel wäre unmöglich TÜV bestanden.

Natürlich hatte ich den Freund ( Verkäufer) der garnicht schuld hat kontaktiert und das erzählt.

da er sich auf den TÜV Prüfer verlassen hatte verkauft er es mir mit guten gewissen.

werksatt sagt zu mir wäre das auf der AutoBahn passiert bei der Überführung wäre ein ausfall der Bremse tödlich für mich ausgegangen .

Ich weis nicht was kann ich gegen den TÜV jetzt machen ,da der verkäufer echt unschuldig ist für den Mist.Hätte ich das Auto jetzt verkauft und jemand anderes wäre was passiert das wäre echt schlimm ausgegangen.

Von den Bremsleitung habe ich ein Foto gemacht schaut euch das mal an gehen vom sattel aus beide seite sehen so aus.

Screenshot-2016-03-24-15-48-31
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Beste Antwort im Thema

Stimmt, das ist unglaublich ... glaubst Du, dass der TÜV-Prüfer die Korrosion der Bremsrohrleitung mit einem bösen Blick ans Auto gezaubert hat? Neue Bremsrohrleitungen + DOT4 Flüssigkeit bekommst Du unter 40,- €. Einbau ist was für geschickte Hände, die die meisten Händler günstig beauftragen können. Die beiden Fotos zeigen aber trockene Stellen. Dort ist offensichtlich garnichts geplatzt. Die sehen trotzdem richtig bescheiden aus. Vom TÜV bekommst Du hier höchstens die Plakette abgemacht und eventuell bekommt dein Kumpel die Prüfgebühr zurück. Ich würde ja mal lieber den Bock reparieren, statt beim TÜV-Prüfer danach zu suchen, ob man den für die Reparatur - die er nicht zu verantworten hat - rankriegen kann. Und Dein Kumpel sollte Dir vielleicht was am Preis nachlassen. Ist doch in bestimmten Kreisen ohnehin so üblich ;)

Was ist das eigentlich für eine eigenartige Sichtweise, dass ein Stück Kernschrott über den TÜV geschoben wird und deshalb einen Wert von X haben muss, wenn sich dann herausstellt, dass es trotzdem Kernschrott ist. Dann soll der TÜV'ler die Reparatur tragen und nicht der Verkäufer des Kernschrotts??? Also ich lache mich jetzt mal einfach weg :D:D:D

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am 25. März 2016 um 10:35

Unabhängig davon, dass ein Autohändler selber in der Lage sein sollte, den allgemeinen Zustand und die Verkehrstüchtigkeit eines Fahrzeuges überprüfen zu können, finde ich es schon sehr erschreckend, dass ein Fahrzeug mit so einem eklatanten Sicherheitsmangel durch den TÜV kommt. Ich würde das zur Anzeige bringen, denn offenbar ist die Prüfbehörde, der das Fahrzeug vorgeführt wurde, unfähig.

solche Geschichten passieren bei unseriösen Autohändlern, egal welcher Nationalität.

Die haben ihre Spezis beim TÜV nach dem Motto "Mach ma Plakette"... ohne dass ich hier was unterstellen will.

Den TÜV-Prüfer kann man ermitteln und zur Rechenschaft ziehen. Wird sehr hässlich für den Kerl ... und ggf. auch für den evtl. "Auftraggeber".

Wobei das dann auch aber auf lange Sicht wenig nutzt, denn der nächste, der sich auf diese Weise gern ein par Scheine dazuverdienen will, steht schon in den Startlöchern.

Deshalb guckt normalerweise jeder gewissenhafte Autohändler in der firmeneigenen Werkstatt solche Einkäufe auf der Hebebühne an, bevor er die Autos weiterverkauft... sollte man meinen.

Der 1. April ist noch ne Woche hin ... ;)

War der Wagen beim "TÜV" oder wurde eine "Werkstatt-HU" gemacht?

Ich sehe übrigens im Gegensatz zu meinen Vorschreibern eine große Wahrscheinlichkeit, dass der Prüfer die Kosten übernimmt, denn wenn der gerne mal so einen Wagen durch die HU bringt, ohne genauer hinzusehen, dann könnte ihn das früher oder später seine Existenz kosten.

Ist eben die Frage wie man das regelt. Scheinen interessante Geschäfte zu sein, die da laufen, da sollte dann auch was gehen, wenn man sich auf deren Niveau begibt. Ob das dann "korrekt" ist? Anschrift, Name, Telefonnummer des Prüfers, steht doch alles auf dem HU-Bericht! ;)

Ansonsten einfach mal den Wagen noch genauer ansehen. Vielleicht fehlt´s da noch an anderen Stellen. Hat dann wenigstens die Warnlampe geleuchtet oder ist die abgesteckt? Ja, eine Fahrt mit DIESEM Wagen kann tödlich enden.

Hauptsache 200 PS unterm A...llerwertesten. Der 1.6er vom Händler, aus Rentnerhand, mit richtiger HU und 50.000 km kam jedenfalls nicht in Frage. Da denk ich mir meinen Teil und schreibe ihn hier nicht aus! :rolleyes: :o :mad: :( :cool:

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 25. März 2016 um 12:34:02 Uhr:

War der Wagen beim "TÜV" oder wurde eine "Werkstatt-HU" gemacht?

das ist doch egal - ein zertifizierter Prüf-Ingenieur hat unterschrieben und steht dafür gerade. Egal ob Werkstatt oder TÜV oder Dekra oder GTÜ, ...

Es ist eben nicht egal. Natürlich sollte die Prüfung - egal wo und durch wen durchgefürt - ordentlich erfolgen, aber dass das offensichtlich nicht passiert ist, das sehen wir hier und hier geht´s darum wie man das "geregelt" bekommt.

Und genau deshalb macht es sehr wohl einen Unterschied. Ist das ein Prüfer, der einmal die Woche zur Werkstatt kommt, mit dem man das mal eben "besprechen" kann oder darf man sich an die Rechtsabteilung eines Konzerns wenden und bekommt dann nur zu hören: "Bei Prüfung war der Wagen in einem einwandfreien Zustand - das Gegenteil beweisen Sie uns bitte vor Gericht!" (vielleicht sogar gut möglich, wenn die Bremsleitung hinterm Tank verläuft, man die nicht schnell wechseln kann)

Wobei man da auch "Glück" haben kann, bei einer größeren Prüfstelle, wenn der Standortleiter einem lieber 1.000 € "in die Hand drückt" (salopp gesagt), als dass es an die große Glocke gehängt wird...

Hängt eben davon ab, was der TE denn nun genau will. Nur die Leitungen ersetzt bekommen? Dem Prüfer seine Lizenz entziehen (lassen), was durchaus gut für die Gesellschaft sein kann. Dem Prüfer "nur" einen Denkzettel verpassen bzw. auf einen Fehler hinweisen? Gericht?

ich vermute nicht, dass man eine durchgerostete Bremsleitung grossartig beweisen muss ... sowas kommt nicht von jetzt auf gleich und sollte von jedem sorgfältig arbeitenden TÜV-Prüfen gesehen und beanstandet werden.

Gerade bei Bremsen ist der Prüfer zu grösstmöchlicher Sorgfalt verpflichtet (ok, ist er sowieso, aber beim einen oder anderen Mangel drückt man halt mal ein Auge zu), da es sich um eine lebenswichtige Sicherheitseinrichtung am Auto handelt.

Eine Bremsleitung, die kurz vorm Durchrosten steht, MUSS jeder Prüfingenieur sehen, egal ob Werkstatt-TÜV oder TÜV-Station. Die Qualifikation und rechtlichen Verpflichtungen des Prüfers sind in beiden Fällen die gleichen. Der Prüfer unterschreibt den Bericht, nicht die Werkstatt. Ich lasse mein Auto auch in meiner Vertragswerkstatt HU- Prüfen - immer ein Prüfer vom TÜV Saarland. Macht der einen Fehler, steht er dafür gerade, wenn dadurch was passiert.

Der TE meint ja, die Bremsrohrleitung würde teilweise verdeckt hinter dem Tank verlaufen *hust* und nochmal *hust* ;) ... könnte es wohl sein, dass ein fröhliches "don't feed" angebracht wäre? :)

im Grunde hast du garnicht so unrecht ;)

Zitat:

@tomy123 schrieb am 25. März 2016 um 10:57:59 Uhr:

Natürlich ein guter Verkäufer schaut sich den wagen an oben und unten wozu dann die TÜV abnahme sollte ich nach jedem TÜV jetzt nochmal zur werksatt fahren und alles checken lassen

Ähm...ja schon?! Die HU ist doch kein professionelles Suchspiel für faule Verkäufer. Eine bestandene HU ist auch keine wie auch immer geartete Gebrauchtwagengarantie.

 

Zitat:

@tomy123 schrieb am 25. März 2016 um 10:57:59 Uhr:

ich habe mir die karre angesehen gehabt aber das nicht gesehen.

Ja, dumm gelaufen, da hast DU wohl Mist gebaut. Aber das kann doch jetzt im Nachhinein nicht das Problem des damaligen Prüfers sein. Du versuchst gerade, einfach DEIN Fehlverhalten einem anderen anzulasten...

 

Ich war auch schon mal beim TÜV und habe gewartet bis der Vorgänger fertigt war.

 

Beim test am bremsenprüfstand für die Hinterachse musste der Prüfer etwas fester eintreten.

 

Da haz es kurz pfft gemacht und die Bremsflüssigkeit ist irgendwo unterm tank hervorgelaufen, ohne das man von unten erkennen konnte das die Leitung irgendwo angerostet war....

 

Hatte sie damals gehalten dann wäre das einander mal passiert....

Mal ganz davon abgesehen: Es hätte "korrodiert" heißen müssen im Prüfbericht und nicht "konserviert" !

Allein da hätten bei DIR Zweifel aufkommen müssen.

Wäre sie Konserviert, hätte der Prüfer es niemals aufgeschrieben

Sei froh das dir die Leitung geplatzt ist und nicht einem deiner Kunden

Zitat:

@Black Rider schrieb am 25. März 2016 um 22:39:13 Uhr:

Mal ganz davon abgesehen: Es hätte "korrodiert" heißen müssen im Prüfbericht und nicht "konserviert" !

Den Gedanken hatte ich auch beim lesen des Eingangspostings.

Ich würde mal den Prüfbericht mal kontrollieren ob da nicht doch "korrodiert" steht.

In dem Fall wäre der Prüfer aus dem Schneider..

Und wenn sie an einer Stelle geplatzt ist, die ohne demontage anderer Teile nicht einsehbar ist, sowieso.

Schätze hier hat schlicht ein Fähnchenhändler den anderen gelöffelt. Man weiß ja wie die ihre Rüben über den TV quetschen- und hier hat halt mal einer Pech gehabt.

Dem TÜV wirds egal sein - zum Zeitpunkt der HU wars ja dicht. Man kann ja auch nicht anfangen zu heulen wenn auf dem Heimweg von der Prüfstelle das Licht ausfällt, oder?

Frag doch deinen Kollegen ob er dir nicht aus Kullanz ein paar € nachlässt

am 26. März 2016 um 5:31

"Konserviert" wird auch manchmal aufgeschrieben aber eher im Bereich der Bodengruppe.

Heißt dann "Bodengruppe frisch konserviert". Damit ist man raus, falls man ein Rostloch übersieht, wenn überall ein cm Unterbodenschutz drauf ist.

am 26. März 2016 um 5:36

Dieses schwarze Bitumenzeugs, das man so schön dick auftragen kann, ist m.W. nicht mehr erlaubt. Untzerbodenschutz wird heute mit Wachs gemacht. Da sieht man alles....

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