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Neuer Hobel - bin zwiegespalten

Themenstarteram 26. Dezember 2017 um 13:38

Hallo allerseits,

bedingt durch einen (unverschuldeten) Autounfall muss ich mir leider einen Ersatz für meinen geschrotteten Kleinwagen suchen. Ich fahre an den Wochenenden ca. 400 km Autobahn und werde auch beruflich die eine oder andere Autobahn-Tour fahren, von dahr sollte es möglichst ein Fahrzeug mit angenehmer hoher und ruhiger Reisegeschwindigkeit werden (also 200 km/h aufwärts, gerne im Sommer auch 250 km/h, die Strecke gibt es her!) und es sollte nicht gefühlt 10 Kilometer dauern, bis die Vmax erreicht ist. Es darf also ruhig ein Fahrzeug mit viel PS sein. In dieser Beziehung war ich mit dem alten immer unzufrieden, da zu langsam und zu hochtourig + zu laut bei höheren Geschwindigkeiten.

Ich habe jetzt ca. 2 Wochen bei mobile den Markt bis ca. 11.000 Euro sondiert und mir folgende subjektive Meinung über die deutschen "Premium"-Marken gebildet:

Mercedes -> momentan sehr viel Diesel im Angebot, viel hohe KM (wegen dem drohenden Fahrverbot bin ich bezüglich Diesel etwas skeptisch, es gibt aber auch E- und C-Klassen mit Benzinern)

BMW -> gefühlt teurer als andere Hersteller bzw. Suche findet bei vergleichbaren Parametern 1- 2 Jahre ältere BJ und oft auch weniger PS

Audi -> A3-Schwemme, von außen fast schon langweilig, von der Qualität her schlecht einschätzbar, bei stärkeren Modellen (z.B. A6) scheinbar Problem-Motoren (z.B. 3.2 FSI)

VW -> Serien-FZ oft nicht viel mehr als 200 PS und bei einem aufgemotzten Polo hätte ich das Gefühl, in meinem alten Kleinwagen zu sitzen.

Das ist nur meine unqualifizierte, subjektive Meinung und sicherlich nicht zu verallgemeinern, aber es soll zeigen, wie schwierig es für mich ist, die Angebote zu filtern, ohne exakte Kentnisse über die Baujahre zu haben.

Natürlich habe ich auch mal bei anderen Herstellern gesucht, dort bekommt man dann schon neuere Fahrzeuge (teilweise 2010) mit weniger Kilometern für mein Budget (z.B. Opel Insignia, Ford Mondeo, Skoda Oktavia, etc.).

Was haltet ihr von ca. 7 Jahre alten Insignias, Mondeos und Oktavias >= 200 PS?

Oder würdet ihr doch eher bei den Premium-Marken suchen und z.B. einen VW Scirocco mit 200 PS kaufen?

Alternativ wäre auch ein Neuwagen über eines dieser Rabatt-Portale denkbar, allerdings geht der Preis da ziemlich schnell nach oben, wenn man im Konfigurator stärkere Motoren wählt. Knapp 27.000 müsste ich da wohl investieren, um z.B. einen Skoda Octavia Kombi RS mit 230 PS mit dem nicht näher erläuterten "Basisrabatt" zu ergattern. Beruflich bin ich Angestellt und habe zum Thema Neuwagen von einem Verwandten gehört, das dieser seine Fahrzeuge mit Hilfe einer besonderen Form der Finanzierung nutzt. Es ist wohl kein Leasing, sondern eine Finanzierung mit z.B. 200 Euro monatlicher Rate, wo aber der Händler das Fahrzeug nach ein paar Jahren zu einem vertraglich fest vereinbarten Preis zurücknimmt und dann selbst weiter verkauft. Der Brief befindet sich wohl bei der Bank. Angeblich müssen nur Inspektionen sowie Benzin bezahlt werden und der Trick besteht laut meinem Bekannten darin, dass man Abstriche bei der Modellwahl macht und der Händler einem ganz bestimmte Modelle günstig finanziert, die er aus strategischen Gründen vom Hof haben möchte (z.B. um Hersteller-Vorgaben zu erfüllen). Er meinte aber auch, dass man dazu schon einen guten Draht zu einem größeren Autohändler haben müsste, den er aber hat und für mich als Verwandten nutzbringend einsetzen könnte. Kennt jemand diese spezielle Form der Finanzierung und wenn ja, gibt es da einen oder mehrere Haken?

Es geht mir auch etwas um die Frage, ob mein Verwandter Recht hat, dass ich mit einem gebrauchten Fahrzeug in aller Regel hohe Instandhaltungs- und Reparaturkosten habe und das in Summe meist sogar meist deutlich mehr kosten würde, als seine monatlichen Raten, weil bei den Neuwagen in den ersten Jahren bzw. bis 30.000 km in der Regel keine Reparaturen notwendig seien. Er sagte aber auch, dass das preislich nur funktioniert, wenn man nicht auf einen bestimmten Wagen fixiert ist, sondern eben bereit ist, einen vom Händler besonders stark rabattierten Wagen zu fahren. Mir ist klar, dass ich da mit meinem Wunsch nach viel PS womöglich nicht zum Zuge komme, aber eventuell gibt es ja ein rabattiertes Modell mit 160 PS, welches durch moderne Technologie dann auch zügig Beschleunigt und 200 km/h fährt.

Vielen Dank und Viele Grüße

BonBeat

Beste Antwort im Thema

Bescheidenes Budget aber ballern wollen, sorry. Halte ich für eine schlechte Idee.

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Zitat:

@BonBeat schrieb am 26. Dezember 2017 um 14:38:10 Uhr:

Was haltet ihr von ca. 7 Jahre alten Insignias, Mondeos...?

Oder würdet ihr doch eher bei den Premium-Marken suchen und z.B. einen VW Scirocco mit 200 PS kaufen?

Da spricht nichts dagegen - ich würde aber auch noch entsprechend motorisierte Fahrzeuge japanischer Hersteller in die Überlegungen mit einbeziehen.

Auf echte 250 km/h kommt so ein 210 PS Scirocco nicht hin (Werksangabe 240 km/h). Da müsstest Du eher nach den Seat Leon Cupra Ausschau halten, die leistungsmässig nochmals eine Schippe drauflegen und zumindest für 11T€ da und dort gehandelt werden. Langstreckenkomfort etwas fraglich. Generell sind 240 PS+ nötig für Dein Wunschtempo.

Beim Insignia A haben die meisten leistungsstarken Versionen Allradantrieb, der als anfällig gilt. Einzig der 2.0 SIDI mit 250 PS gab's auch mit FWD. Opel Astra H OPC gibt's ein paar Angebote, Spitzengeschwindigkeit 244 km/h.

Von den Mondeos hört man nichts schlechtes, nur knacken die stärksten Versionen die 250er Marke auch nicht ganz, gut 240 km/h liegen drin (Ausn: Mk 2 ST220, nicht mehr ganz taufrisch).

Bei den Japanern würde ich da auch nicht zuviel erwarten, ausgenommen dedizierte Sportwagen. Mazda 3 MPS ist da eine der wenigen Optionen, die ich auch im Budget angeboten sehe. Die oberklassigen Lexus mit den V8-Motoren sind selten und teuer, dann kannst Du gleich bei ABM oder Volvo vorbeischauen gehen. Bei denen hast Du wenigstens Werkstattdichte und bei Bedarf Ersatzteile im raschen Zugriff. Für mehr Auswahl wird's da wie Du feststelltest über 10-jährig.

Vllt wäre ein Diesel doch nicht so verkehrt. Die Fahrverbote sind bisher nicht gesprochen und werden, soweit ich das mitbekomme, nur einzelne Gebiete in einigen Städten betreffen. Wenn Du 30tkm+ / J. fährst, wirst Du in dreivier Jahren wohl eh nach dem nächsten Wagen schauen wollen, bis dann weiss man dann auch mehr betr. blauer Plakette. Musst Du aber besser wissen, wie sehr Dir da Einschränkungen drohen.

Betr. dem Leasing kenne ich mich nicht aus. Probleme bei solchen Deals können die fixierte Laufleistung sein sowie der Zustand des Wagens bei Rückgabe sprich Nachforderungen bei Schäden.

am 26. Dezember 2017 um 15:52

Ein Cupra für 11k €...viel Glück. :D

Finde deine Ansprüche übrigens etwas zu hoch, für das was du ausgeben willst.

am 26. Dezember 2017 um 16:31

Zitat:

Es ist wohl kein Leasing, sondern eine Finanzierung mit z.B. 200 Euro monatlicher Rate, wo aber der Händler das Fahrzeug nach ein paar Jahren zu einem vertraglich fest vereinbarten Preis zurücknimmt und dann selbst weiter verkauft. Der Brief befindet sich wohl bei der Bank. Angeblich müssen nur Inspektionen sowie Benzin bezahlt werden und der Trick besteht laut meinem Bekannten darin, dass man Abstriche bei der Modellwahl macht und der Händler einem ganz bestimmte Modelle günstig finanziert, die er aus strategischen Gründen vom Hof haben möchte (z.B. um Hersteller-Vorgaben zu erfüllen). Er meinte aber auch, dass man dazu schon einen guten Draht zu einem größeren Autohändler haben müsste, den er aber hat und für mich als Verwandten nutzbringend einsetzen könnte. Kennt jemand diese spezielle Form der Finanzierung und wenn ja, gibt es da einen oder mehrere Haken?

Das ist eine sogenannte Drei-Wege-Finanzierung und wird von jeder Autobank angeboten. Das ist auch keine spezielle Form, sondern mit Sicherheit die geläufigste der Autofinanzierung.

Du hast eine relativ geringe monatliche Rate und am Ende der Laufzeit eine erhöhte Schlussrate, die in etwa dem Fahrzeugwert nach der Laufzeit entsprechen sollte. Daraus ergeben sich drei Wege (daher der Name), diese zu begleichen:

- Auto in Zahlung geben und neues nehmen

- Auto bei Bank auslösen

- Anschlussfinanzierung machen

Auf Folgendes würde ich noch näher eingehen:

"wo aber der Händler das Fahrzeug nach ein paar Jahren zu einem vertraglich fest vereinbarten Preis zurücknimmt "

-> das nennt man Rückkaufverpflichtung zu einem vertraglich vereinbarten Restwert. Wirst du so kaum erleben, da niemand den Fahrzeugwert in 3, 4 oder 5 Jahren vorhersehen kann. Der Händler, der so etwas macht, schießt sich ins eigene Bein ;)

Bescheidenes Budget aber ballern wollen, sorry. Halte ich für eine schlechte Idee.

Zitat:

aber eventuell gibt es ja ein rabattiertes Modell mit 160 PS, welches durch moderne Technologie dann auch zügig Beschleunigt und 200 km/h fährt.

Ja, gibt's. Nennt sich aufgeladener Motor (hohes Drehmoment bei Teillast), Automatikgetriebe und Kick-Down, dazu kleine Stirnfläche und guter cw-Wert für geringen Luftwiderstand. Kostet halt richtig Sprit, und macht richtig hohen Verschleiß (weil doch wieder alle Nase lang gebremst werden muss und die Geschwindigkeit ordentlich aufs Fahrwerk geht), aber geht.

Aber "die Strecke gibt das her" - ist Quark bei 250 km/h. Das gibt's in Deutschland einfach nicht, wenn du nicht in Papenburg nur im Oval fahren willst.

Also wenn du Spaß beim tanken hast, ich geb dir auch mal mein Wagen!

 

Schon mal ausprobiert was Vmax im Vergleich zur Richtgeschwindigkeit zeitlich ausmacht??

Verstehe auch nicht ganz, wie das zusammenpassen soll. Budget bis 11 Tsd, aber der Spritverbrauch bei dem genannten Wunschtempo von je nach Modell 20 - 30 Litern scheint keine Rolle zu spielen ?!

 

Oder hättest du eigentlich 15 Tsd. zur Verfügung aber magst das restliche Geld lieber verblasen?

Hier mal ein Beispiel: junger Renault Talisman bis 20.000 EUR.

Der dickste Turbodiesel (ein 1.6 mit 160 PS), 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe serienmäßig, läuft 215 km/h.

1 Jahr jung, um 30.000 - 40.000 km, 19.000-20.000 EUR.

https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Themenstarteram 26. Dezember 2017 um 21:06

Hallo zusammen...

Zitat:

@Grasoman schrieb am 26. Dezember 2017 um 18:43:38 Uhr:

Aber "die Strecke gibt das her" - ist Quark bei 250 km/h. Das gibt's in Deutschland einfach nicht, wenn du nicht in Papenburg nur im Oval fahren willst.

Also ich bin diese Strecke regelmäßig mit knapp 200 km/h gefahren und weiß daher, dass man dort diese Geschwindigkeit über längere Abschnitte auch erreichen kann - zu den richtigen Zeiten sogar ohne dass man alle paar km von einem nach links ziehenden PKW ausgebremst wird (und nein, ich fahre NICHT nachts!). Ich wüsste nicht was dagegen spräche, dort mit 250 km/h zu fahren. Das man das jetzt nicht für ganz Deutschland verallgemeinern kann, ist mir schon klar.

Zitat:

@Nuwandax schrieb am 26. Dezember 2017 um 16:52:30 Uhr:

Finde deine Ansprüche übrigens etwas zu hoch, für das was du ausgeben willst.

OK, das ist vermutlich berechtigte Kritik, der ich mich auch gerne stelle. Wie viel müsste ich Deiner/Eurer Meinung nach mindestens in die Waagschale legen, um meine Ansprüche zu befriedigen?

Aber wenn ich das richtig verstehe, könnte ich mein Ziel ja annähernd mit einem Mondeo erreichen, der ja voll in meinem Wunsch-Budget liegt. Ich schrieb ja "also 200 km/h aufwärts, gerne im Sommer auch 250 km/h" - von daher bitte nicht kategorisch alles ausschließen, was ein paar km/h darunter liegt...250 km/h sind für mich jetzt keine magische Grenze zum Erreichen meines Seelenfriedens, sondern das schien mir eher eine Barriere zu sein, die dann nur mit noch viel mehr PS und € durchbrochen werden kann. 240 km/h ist jetzt nicht so weit von 250 km/h weg und wenn der Mondeo diese Vmax relativ zügig erreicht und davon nicht kaputt geht...

Aber mal abgesehen davon...für welche Klientel sind denn die Boliden gedacht, die man für max. 11.000 Euro mit Baujahr 2007 kaufen kann? Ich stelle diese Frage im Zusammenhang mit der Vmax, weil ich das Gefühl habe, dass die von mir gewünschte Vmax eurer Meinung nach eher mit einem viel höheren Budget erreicht werden sollte. Hier mal ein Beispiel, dass zumindest laut Internet-Recherche die 250 km/h erreichen sollte:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 26. Dezember 2017 um 18:54:18 Uhr:

Schon mal ausprobiert was Vmax im Vergleich zur Richtgeschwindigkeit zeitlich ausmacht??

Ja, habe ich.

Zitat:

@bayerwaldloewe schrieb am 26. Dezember 2017 um 19:02:23 Uhr:

Oder hättest du eigentlich 15 Tsd. zur Verfügung aber magst das restliche Geld lieber verblasen?

Ich hätte noch mehr zur Verfügung, aber ich habe traditionell bislang immer nur Karren unter 5 K€ gefahren. Von daher sind 11 K€ schon ein gewaltiger Schritt nach oben für mich :) Vielleicht habe ich ein Problem damit, höhere Euro-Beträge in einen so wertvernichtenden Gegenstand zu investieren. Aber ich denke jetzt natürlich schon über die Kritik nach, dass meine Wunschkarre nicht mit meinem Wunschbudget zusammenpasst.

@Drahkke, @Railey, @Drehschapeduckel:

Vielen vielen Dank, eure Antworten haben mir besonders geholfen. Ich werde meinen Verwandten wegen der Rücknahme-Bedingungen nochmal ansprechen.

@Grasoman:

Vielen Dank für den Tipp, der Wagen sieht klasse aus und die Ausstattungsliste ist ja endlos! Das mit dem Doppelkupplungsgetriebe hatte ich irgendwann mal bei einem Bekannten gehört, der davon schwärmte, aber schon wieder vergessen... :)

Viele Grüße

BonBeat

Der 350er fährt die 250, ob das mit dem kleinen Auto auch über längere Strecken was taugt bleibt die Frage.

Um längere Strecken mit hoher Geschwindigkeit zu fahren, würde ich eher etwas großes mit einem Motor über 2.5 Liter bevorzugen.

Das wären z.B. A6, 5er oder E-Klasse, mit denen ist es bei hohen Geschwindigkeiten noch gut von der Lautstärke her und der Radstand läßt ein stressfreieres fahren zu, auch ist die Drehzahl bei 200 angenehm (unter 4000U/min)

Diese großen Modelle sind eben dafür gemacht und halten das auch besser aus.

Sie haben einen heftigen Wertverlust in den ersten Jahren und können, auch gut gewartet, als Schnäppchen immer mal gefunden werden.

Evtl. eine Klasse drunter aber mit den 6-Endern geht auch gut.

Kleinere Motoren sind bei 200 im Volllastbereich, ob die das lange mit machen bleibt zu bezweifeln.

Wer dazu Werbung will: 24h Vollast am Stück in drei Mazda 6 Limousinen Diesel Skyactive-D 175 - R4 2.2 Turbodiesel mit Schaltgetriebe.

http://www.mazda.de/rekordversuch/

Die verwendete Getriebeart ist leider nicht angegeben - an sich kann es aber nur Schaltgetriebe sein, dort in deren Fall, denn die Automatikversion schafft nur 216 km/h. Schaltgetriebe aber 223 km/h. Und sie sind dort 24 h mit einem Schnitt von 221 km/h gefahren (natürlich im Test-Oval, hier in Papenburg, und viele Male tanken mussten sie ja auch). In drei Autos, und ich denke, wenn es eines geschafft hat, ist der Rekord erfüllt.

Als Gw-Angebot sieht sowas dann z.B. so aus:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=254808818

 

https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Da gibt's auch in Richtung 11.000 EUR dann Angebote vom Vorgänger oder dem 150 PS-Motor.

Was mir aber klar ist: Mazda würde nun gern die ganze Mazda-Reihe oder mindestens alle Mazda 6 als vollastfest darstellen, aber die Übertragung ist damit nicht gezeigt.

Zitat:

Das mit dem Doppelkupplungsgetriebe hatte ich irgendwann mal bei einem Bekannten gehört, der davon schwärmte, aber schon wieder vergessen... :)

Das habe ich eigentlich nur reingenommen, damit du nicht schalten musst, wenn du wieder flott beschleunigen willst. Sondern mit Automatik beschleunigt es sich von der Bedienung halt leichter - und dann reichen auch weniger PS Spitzenleistung, weil die leichter abrufbar sind. Bei Schaltgetriebe hingegen braucht es zusätzlich Kompetenz des Fahrers im Zurückschalten. Sonst haben Automatikgetriebe halt doch so einige Nachteile, aber so kommen mehr Autos in dein Wunschverhalten.

Wenn ein Auto deutlich über 200 km/h fährt liegt es fast immer im Vollast-bereich. Außer es handelt sich um nen Sportwagen der Vmax von über 300 Schaft. Wer nahe Vmax fährt muß ja Vollgas geben um das zu schaffen. Und das kostet vor allem Expresszuschlag an der tanke. dazu kommt noch der enorm hohe Verschleiß durch technisch bedingte hohe Drehzahlen. Wer für 11.000 € so einen Flitzer kauft muß damit rechnen, das der entweder schon weit über 100.000km runter hat oder in seinen paar km die er runter hat hart rangenommen wurde. In beiden Fällen hättest Du nicht lange was vom Motor.

Davon mal ganz abgesehen: lange Zeit Vollgas mit über 200 macht keinen Spaß. Habs selber oft genug ausprobiert.

am 28. Dezember 2017 um 19:50

Wieviel km fährst du denn pro Jahr und wie lange willst du das Fahrzeug behalten? Evtl wäre ja auch Leasing was für dich.

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