neuer Dicker

Mercedes E-Klasse S212

Hallo Gemeinde,

nach, nicht ganz so langem, Ringen habe ich mich, unter anderem auch auf Grund der drohenden Fahrverbote in Stuttgart, dazu entschlossen meinen treuen 200 CDI BJ. 07 / 2012 gegen ein neueres Modell auszutauschen.

Habe nun seit dem 09.03. einen wunderschönen E 220 BlueTec T-Modell im Fuhrpark.

Anbei mal die Daten:

EZ 02/2016
11.000 km

selenitgrau metallic
Stoff Grenoble / ARTICO

AVANTGARDE
Zierelemente Alu
Sonnenschutzpaket
Spiegelpaket
Diebstahlschutz-Paket
Sport-Paket Exterieur
Remote Online
Business-Paket
18" im 5-Doppelspeichendesign
Aktiver Parkassistent mit PARKTRONIC
Aktiver Totwinkelassistent
Aktiver Spurhalteassistent
Spiegelpaket
Distronic Plus mit Lenkassistent und Stop & Go Pilot
DTR+Q
BAS+
BAS+Q
Sonnenschutzrollos im Fond
Schiebedach
9G-Tronic
Innenhimmel Stoff schwarz
Verkehrszeichen-Assistent
COMAND ONLINE
Anhängerkupplung
Klima THERMOTRONIC
Adaptiver Fernlicht-Assistent Plus
LED ILS
Feuerlöscher
Sitzheizung vorne
Tank 80 l
Euro 6

Habe jetzt die ersten 1.000 km runter und bin begeistert. Besonders hat es mir die Beleuchtung angetan. Ich hatte im Vorgänger auch das ILS, aber das neue mit LED ist ein echter Quantensprung. Was auch Spaß macht ist die Lenkfunktion im Distronic+ und der integrierte Stauassistent.

Was mich noch etwas stutzig macht ist, dass gefühlt der 200er mit der 7G+ besser am Gas hing als der leistungsstärkere 220er mit der 9G. Auch verbraucht der aktuelle Wagen doch etwas mehr. Das kann aber auch an den größeren Reifen liegen oder ich muss meinen Fahrstil noch etwas anpassen.

Was mir bezüglich des aktuellen Marktes stutzig macht sind die Ankaufspreise für meinen alten Wagen. In Mobile wird er mit der Ausstattung, Baujahr und Laufleistung (ca. 89.000 km) im Großraum Stuttgart ab ca. 22.500,- gehandelt. Ich habe aktuell jedoch nur Ankaufangebote mit max. 17.500,- erhalten (Inzahlungnahme bzw. über Mobile.de). Was denkt Ihr ist realistisch bezüglich des Preises (ich habe für den Verkauf noch 3 Wochen Zeit bevor ich das Angebot zur Inzahlungnahme annehmen muss). Der Wagen steht aktuell ebenfalls noch zugelassen bei mir.

Viele Grüße
Beam

Beste Antwort im Thema

Unabhängig davon, dass ich dir dein neues Gefährt gönne und dir dazu gratuliere, würde ich mir kein neues Fahrzeug aufgrund angedrohter Fahrverbote anschaffen. Für mich sind diese ständigen Anpassungen der Schadstoffgrenzwerte nur eine weitere Möglichkeit den Kapitalismus am Leben zu halten. Nichts mit Nachhaltigkeit und so. Wenn der Bürger sein Hab und Gut zu sehr pflegt, werden eben die Rahmenbedingungen so verändert, dass er sich doch davon trennt / trennen muss.
Die Hersteller schaffen es bis dato ja noch nicht einmal die bisher festgesetzen Grenzwerte einzuhalten.

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Zitat:

@migoela schrieb am 19. März 2017 um 20:12:22 Uhr:


Du triffst genau den Punkt,wenn der Absatz schwächelt,muss was neues her : Das ist die Macht der Autolobby !!!
Die Politik in der BRD wird von dieser gesteuert.
Ich plädiere schon jahrelang dafür : Kein Politiker in irgendeinen Aufsichtsrat,das wäre neutrale,bürgernahe Politik !

Das würde nicht viel, wenn überhaupt etwas, ändern.

"Die Intransparenz des Lobbyismus ist in Deutschland weitgehend intransparent und erschwert demokratische Kontrollmöglichkeiten. Es gibt keine gesetzlichen Offenlegungspflichten, denen sich Lobbyisten unterwerfen müssen. Schwache Transparenzregeln lassen privilegierte Zugänge und Einflussnahme aus dem Blick der Öffentlichkeit geraten. Ohne Transparenz schwindet der Raum für Kritik und Protest. Intransparenz verschafft vor allem denen Vorteile, die über informelle Wege – wie etwa gute Kontakte – einen Informationsvorsprung erlangen können. Intransparenz ermöglicht außerdem unlautere Methoden wie die Einrichtung von Tarnorganisationen oder vorgetäuschte Bürgerproteste."

Lobbyismus höhlt die Demokratie aus
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